Mich würde mal eines interessieren, was ich überhaupt nicht verstehe: 

VIele Modelle (ich glaub ich habe hier noch keines gefunden das nicht) weisen aus, dass sie Pay machen und haben dann auch noch einen Pay oder Preis Tab. Geht man dann aber auf den Tab kriegt man irgendwelche wischiwaschi Informationen und den Hinweis, dass man auf Anfrage dann die Konditionen bekäme. 

Kann mir mal jemand sagen warum das so ist - Steuer, Konkurrenz, Neid oder sonstiges - denn ich könnte mir einiges an Anschreiben sparen, wenn da mal eine Preisliste Stunden / Pauschalen enthalten wären.

Wäre dankbar für ernste Antworten

Gruss Klaus

P.S.: Sorry, falls das Thema schon vom Murmeltier geküsst ist, ich habe leider nix gefunden hier

Doch, es gibt Modelle, die ihre Preise dort verewigen.
was man da manchmal zu lesen bekommt...
Da fragt man sich schon auf welchem Planeten die leben. ^^

Vielleicht soll bei den anderen Modellen kein anderes wissen, was der Wettbewerb verlangt.

Aber da wir in Deutschland eine Preisauszeichnungspflicht haben,
jeder Frisör und jeder Kneipier befolgt das auch,
wären so manche Dienstleister hier abmahnfähig. Ist nur noch keiner drauf gekommen.

Warum das nicht zur Pflicht gemacht wird kann ich nicht nachvollziehen.
Wer hier ein Mietstudio anbietet, dem wird das auch auferlegt.

Finanzamt. *hust*

Für mich heisst das, das die Kosten "flexibel" sind.
Sprich umso mehr Symphatie, umso günstiger die Konditionen.

Wenn ich mit Budget arbeiten müsste, würde ich Modelle über Agenturen Buchen.

Weil das Model nicht für 50 €/h shooten möchte, wenn ein Fotograf auch 100 €/h zahlen würde.

Wenn ich mit jemand um´s verrecken nicht shooten möchte, dann bin ich so teuer, dass er/sie auf Zeit & Ewigkeit nie wieder anfragt .... :-)

Ganz einfach - es gibt zu viele Eventualitäten und man berechnet den Preis eins Shootings nach dem was verlangt wird. Ist es ZB ein Shooting mit einem Hobbyfotografen, der seine Seite mal wieder auffüllen möchte, ist es ein anderer, als wenn jemand die Bilder kommerziel verwenden möchte. Dann will ich genau wissen was damit geschieht zb Kalender, Ausstellung, Verkauf der Daten an Dritte um Pornoseiten zu bestücken .... dann kann man einen entsprechenden Preis aushandeln oder ggf eine Beteiligung am Gewinn. Pauschale Abgabe säntlicher Rechte zur uneingeschränkt unkontrollierbarer Nutzung ist eher unüblich da es einfach mal wesentlich mehr kostet als eine deffinierte Nutzung. Außerdem sind die Preise auch oft regional abhängig und je nach Tour sind verschiedene Gagen fällig (Schweiz, Österreich, Deutschand kann man kaum über einen Kamm scheren). Das ganze auf der Setcard der MK aufzuzählen macht einfach mal keinen Sinn. Und wenn jemand Interesse an einem Shooting hat, sollte einfach mal im Stande sein, eine nette Nachricht mit seinem Anliegen zu formulieren - die Antwort lässt auf sich nicht lange warten ;)

Ich denke das ist eine Mischung aus:
- Weil es die anderen auch so machen
- Weil man keine Ahnung hat, was man so nehmen kann und erst mal den Fotografen einen Preis nennen läßt
- Man kann die Preise individuell festlegen nach Auslastung/Reputation des Fotografen/sonstigen Dinge
- Man kann höher ansetzen und dann noch nach unten gehen (Matthias' Argument)
- Man kann über den Preis eine Shootinganfrage ablehnen und muss keinen anderen Grund nennen
- Weil ein (vermeintlich?) zu hoher Preis den Fotografen abschreckt
- Vielleicht ist ein reger Mailverkehr gewünscht, bis der Preis abgesprochen ist? Nee eher nicht... ;-)

Hat jemand mal ein Model gefragt, auf deren Sedcard nichts konkretes steht?

Hat jemand mal ein Model gefragt, auf deren Sedcard nichts konkretes steht?

Nöö, weil mich das eh nicht juckt. Ich zahle nicht dafür, dass ich arbeiten darf. ;-)

Der Grund ist ganz einfach: 

Was kostet ein Auto?

- nicht verstanden?
Na gut, soll heißen, das Preise stark variieren, je nachdem, was, für was, wie lange und wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, dass brauchbare Bilder bei rumkommen. Durch diese Punkte ergibt sich eine Varianz, die kaum vernünftig darstellbar ist.

Beispiel:
- Obergeiler Fotograf will mit selbst mitgebrachten Designeroutfits einen Tag Fashionshootings machen. 95% aller Models machen sowas auf Testbasis
- Tittenknipser will Möpsebilder machen und veranschlagt 3h. Preis: zB 150 EUR
- Profi möchte für Kunden einen Werbeprospekt mit internationaler Auflage machen und veranschlagt einen Tag. Alleine wegen der hohen Verbreitung verlangt das Model für die Bildrechte mehr Geld: Preis 1000,- EUR

Vielleicht möchte sich manches Model auch nicht die Blöße geben, für welches Taschengeld sie arbeitet. Ist aber vermutlich nicht der Hauptgrund...

ganz einfach: scharfer "fotograf" moechte trutchenbrammel unbedingt fotografiern , wegen ihrer schoenen "augen" oder was auch immer und waere bereit auch 100,-€/std. hinzublättern. er muss diese prinzessin einfach haben. haette trutchenbrammel jetzt 50,-€/std festgelegt haette sein ein schoenes eigentor geschossen.

@to
warum fragst du die betroffenen damen nicht direkt danach?

Ganz einfach - es gibt zu viele Eventualitäten und man berechnet den Preis eins Shootings nach dem was verlangt wird. Ist es ZB ein Shooting mit einem Hobbyfotografen, der seine Seite mal wieder auffüllen möchte, ist es ein anderer, als wenn jemand die Bilder kommerziel verwenden möchte. Dann will ich genau wissen was damit geschieht zb Kalender, Ausstellung, Verkauf der Daten an Dritte um Pornoseiten zu bestücken .... dann kann man einen entsprechenden Preis aushandeln oder ggf eine Beteiligung am Gewinn. Pauschale Abgabe säntlicher Rechte zur uneingeschränkt unkontrollierbarer Nutzung ist eher unüblich da es einfach mal wesentlich mehr kostet als eine deffinierte Nutzung. Außerdem sind die Preise auch oft regional abhängig und je nach Tour sind verschiedene Gagen fällig (Schweiz, Österreich, Deutschand kann man kaum über einen Kamm scheren). Das ganze auf der Setcard der MK aufzuzählen macht einfach mal keinen Sinn. Und wenn jemand Interesse an einem Shooting hat, sollte einfach mal im Stande sein, eine nette Nachricht mit seinem Anliegen zu formulieren - die Antwort lässt auf sich nicht lange warten ;)

Und trotzdem scheint es zu gehen, dass trotz Eventualitäten, trotz Reisen und unterchiedlicher Nutzung eine einfache und transparente Preisgestaltung möglich ist
http://www.nikolart.cz/rates/

Der Grund ist ganz einfach: 

Was kostet ein Auto?

Es gibt kein einziges zu verkaufendes Auto, in dessen Scheibe nicht eine Zahl steht. Natürlich ist dieser Preis nicht in Stein gemeißelt, aber es gibt immer ein Schild mit ner großen Zahl.

Was kostet ein Auto?

Maximal das was auf dem Preisschild steht oder was ich bereit bin dafür zu zahlen.
In jedem Fall aber nennt der Anbieter seinen Preis, auch bei Dienstleistern.

@alle, danke für die Rege Beteiligung

@Werner, ich habe deshalb diesen forumeintrag gemacht, weil ich hoffte, dass sich dazu mehr Modelle dazu äussern. Da sich keine (nur eine) äussern, sagt das auch einiges. Warum ich die Modelle nicht frage weil ich da doch recht viel fragen müsste. Deshalb schreibe ich kaum solche Modelle an, ausser dass das Modell wirklich einzigartig ist. 

Ja Nikolart ist da wenigstens ein positives Beispiel.

Greets Klaus

Ich finde es schon nachvollziehbar, wenn das Modell keine verbindliche Preisangabe machen will ins Blaue rein. Aber dann finde ich es auch sinnlos, überhaupt eine Rubrik "Pay" auf der Sedcard einzurichten, wenn dort eh keine Information geboten wird. Ich komm mir jedes mal vergackeiert vor, wenn ich das anklicke und dann doch nur "nach Vereinbarung" oder so was in der Art finde. Insofern nervt das! Überhaupt nicht drauf klicken, ist aber auch blöd, weil eben ab und zu doch mal was von Belang drin steht. Ich meine deshalb, wer eh keine Angabe machen will, sollte nicht extra eine Rubrik dafür einrichten, sondern einfach auf der eigentlichen Hauptseite der Sedcard schreiben: "Honorarvorstellungen auf Nachfrage."

http://www.maler-hollmann.de/preisliste/ :D

Sowas fände ich perfekt ^^

Ideal für die Bodypainter hier.
Die können dann ihre Paintinggs nach m² Körperfläche errechnen lassen. :-P

Es gibt Dienstleistungen, die individuell auf den Kunden abgestimmt werden und auf den Aufwand, der für den Auftrag betrieben werden muss.

Lässt man sich beispielsweise die Wohnung streichen, kann man auch auf keiner Preisliste der Welt "Wohnung streichen" finden, es wird ein Angebot erstellt, das sich nach Fahrtkosten, Material und Arbeitszeit bemisst. So ist es beim Modeln auch. Material wäre beispielsweise Kleidung, Accessoires etc was ich mir extra für ein Shooting anschaffen müsste, der Rest erklärt sich von selbst.

Ach ja, Foto- Lichtequipment und Studio- Locationkosten fallen zur Reifezeit im Garten vom Baum ?

Na ja, einige Models schreiben schon ihre Preise rein, weil sie wissen, daß sie das auch bekommen. Genau wie Fotografen das auch auf ihren Webseiten machen.
Ich bin mal so frech und behaupte, daß Models  (egal von welchem Planeten) erstmal paar Euros haben wollen und am besten die Bilder noch dazu. Wenn es denn die SC erweitert, braucht der Fotograf nicht zu bezahlen. Wie gnädig! Das ist ja mittlerweile hier so üblich ;-)