Musch!$ machen schlechte Fotographen! 59
8 years ago
"Was würden Außerirdische sagen, wenn sie in meinem Studio landeten,
wo sich gerade ein/e Nackerte/r vor meinem schwarzen Kästchen dreht ..."
Außerirdische würden sich vielleicht fragen,
warum die ganzen Menschen draußen (im Sommer)
in Kleidung herumlaufen. (Schuhe mal ausgenommen)
wo sich gerade ein/e Nackerte/r vor meinem schwarzen Kästchen dreht ..."
Außerirdische würden sich vielleicht fragen,
warum die ganzen Menschen draußen (im Sommer)
in Kleidung herumlaufen. (Schuhe mal ausgenommen)
#42Report
[gone] K A U S E
8 years ago
Bei Fotografengesellen oder Meistern war eine Standardprüfung entweder eine offene Packung Eier oder ein ledernes Rasierset mit E-Rasierer innerhalb von zehn Minuten mit der Fachkamera ohne stürzende Linien in ansprechender Art für einen Katalog zu fotografieren. Noch gemeiner ist ein Ei solo auf weiß. Oder eine Hotellobby ohne Menschen.
#43Report
#44
8 years ago
Was mir in diesem Thread eben aufgefallen ist: Bei Aktfotografie wird direkt und ausschließlich an weiblichen Akt gedacht.
Es scheint vollkommen außerhalb der Vorstellungskraft der Beteiligten hier zu liegen, dass auch ein männlicher, heterosexueller Fotograf Energie aufwendet, um gute, ästhetisch ansprechende Männer-Aktfotos zu produzieren.
Und das halte ich für einen Teil des Problems.
Es scheint vollkommen außerhalb der Vorstellungskraft der Beteiligten hier zu liegen, dass auch ein männlicher, heterosexueller Fotograf Energie aufwendet, um gute, ästhetisch ansprechende Männer-Aktfotos zu produzieren.
Und das halte ich für einen Teil des Problems.
#45Report
8 years ago
Ich kann die Anfangsthese nicht nachvollziehen.
Wie hier schon gesagt wurde: es kommt doch drauf an, was für ein Bild man machen möchte. Da ist völlig wumpe ob das nun meine Freundin ist oder nicht, ich habe ein Bild im Kopf und das versuche ich umzusetzen.
Wer sich dann ablenken lässt hat sich anscheinend schon vorher relativ wenig Gedanken über die Bilder gemacht...
Was völlig OK ist, dann darf man aber hinterher nicht Trübsal blasen weils nix geworden ist...
Wie hier schon gesagt wurde: es kommt doch drauf an, was für ein Bild man machen möchte. Da ist völlig wumpe ob das nun meine Freundin ist oder nicht, ich habe ein Bild im Kopf und das versuche ich umzusetzen.
Wer sich dann ablenken lässt hat sich anscheinend schon vorher relativ wenig Gedanken über die Bilder gemacht...
Was völlig OK ist, dann darf man aber hinterher nicht Trübsal blasen weils nix geworden ist...
#46Report
8 years ago
Was mir in diesem Thread eben aufgefallen ist: Bei Aktfotografie wird direkt und ausschließlich an weiblichen Akt gedacht.
Logisch, denn der TO hatte genau das zum Thema gemacht.
#47Report
8 years ago
manchmal schade das man hier keinen Worst Case Thread aufmachen darf :-)
Genau, das wäre gut ... weil soll, darf oder muß ich mich nun angesprochen fühlen oder nicht ? Zumal das thematisch nun die 5. Forumsdiskussion dazu in diesem Sommer ist ...
Nimmt man alle hier benannten Argumente, dann sollte Mann besser gar keine Frauen fotografieren, egal ob nackt oder bekleidet (oder eben überhaupt keine Menschen). Vorgestern sah ich radelnd ein totes Eichhörnchen am Straßenrand, es lag auf dem Rücken und hatte noch im Sterben seinen kleinen Pfötchen bittend gekrümmt nach oben gestreckt.
Sonst sind sie meistens von den Reifen plattgewalzt, dieses starb wohl durch den Aufprall ... es war ein herzzerreißender Anblick.
#48Report
[gone] Wünsche weiterhin allen viel Spaß in der MK!
8 years ago
Ich sitze ja hin und wieder in einer Kunstschule zusammen mit einem ausgestopften, sonst aber intakten Eichhörnchen gemeinsam Modell... halte es aber echt nicht für eine gelungene Alternative zu einer Frau die sich in voller Pracht präsentieren mag. :)
#49Report
8 years ago
Das wird jetzt dauern, bis ich dieses Bild mit dem Eichhörnchen wieder aus dem Kopf hab'...........
#50Report
[gone] schallkoerper fotografie
8 years ago
Genau, das wäre gut ... weil soll, darf oder muß ich mich nun angesprochen fühlen oder nicht ? Zumal das thematisch nun die 5. Forumsdiskussion dazu in diesem Sommer ist ...
danke fürs durchzählen, SEE :)
aber der TO sprach ja erstmal Neulinge an und da finde ich es okay ein wenig zu schauen, ob einem eine bestimmte Fotografie wirklich was bringt wenn man noch am Üben ist. die Frage, wann man denn dann soweit ist kann man sich aber auch nur selber beantworten und sollte einem auch überlassen bleiben.
und naja...man wird auch genuegend Leute finden die Studio koennen aber Outdoor nicht, Farbe aber nicht Schwarzweiss oder eben Akt aber wenn es ans Angezogene geht sieht es düster aus...
#51Report
[gone] User_382800
8 years ago
Ich weiß ja nicht. Man sollte es davon abhängig machen ob man in dr Lage ist einen kühlen Blick zu bewahren und nicht davon, was man sieht. Auch angezogen kann jemand, der gut mit seinem Körper umzugehen weiß jemanden den Kopf so verdrehen, dass einem alles andere vollkommen egal oder zumindest nebensächlich wird, ob man nun Anfänger oder Profifotograf ist. Wichtig ist halt zunächst einmal herauszufinden, ob man den "Berufsblick" hat (den brauchen übrigens nicht nur Fotografen damit sie sich auf die Bilder konzentrieren und nicht auf die Person vor ihnen sondern z.B. auch Pflegepersonal und Ärzte). Man muss halt in der Lage sein etwas als "Motiv" zu sehen und im Privaten dann halt vom "Motiv" auf "uhlala!" umzusteigen.
Dementsprechend fände ich es für den Fotografen nicht mal schlimm grade in dem Bereich anzufangen und für sich halt festzustellen, ob man diesen Blick hat oder sich einfach zu leicht ablenken lässt. Dort merkt man es am schnellsten.
Dementsprechend fände ich es für den Fotografen nicht mal schlimm grade in dem Bereich anzufangen und für sich halt festzustellen, ob man diesen Blick hat oder sich einfach zu leicht ablenken lässt. Dort merkt man es am schnellsten.
#52Report
[gone] K A U S E
8 years ago
Motive sollten immer ohlala sein. Was nicht bewegt ist auch kein Motiv.
#53Report
[gone] K A U S E
8 years ago
Motive sollten immer ohlala sein. Was nicht bewegt ist auch kein Motiv.
#54Report
8 years ago
Sehe ich das richtig:
Der TO empfiehlt uns allen, zu Gunsten besserer Bildergebnisse möglichst nur vollständig bekleidete Damen abzulichten -
hat aber bei den Aufnahmebereichen "Fashion" auf "Rot", dafür "Dessous/Teilakt/Akt" auf "Grün" und wünscht sich für die nächste Zeit eine nur spärlich bekleidete Dame vor der Linse?
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt! :-)
Der TO empfiehlt uns allen, zu Gunsten besserer Bildergebnisse möglichst nur vollständig bekleidete Damen abzulichten -
hat aber bei den Aufnahmebereichen "Fashion" auf "Rot", dafür "Dessous/Teilakt/Akt" auf "Grün" und wünscht sich für die nächste Zeit eine nur spärlich bekleidete Dame vor der Linse?
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt! :-)
#55Report
8 years ago
Ich denke jeder sollte das photographieren was ihn interssiert. Eine "gute Photographie" ist schwer zu beschreiben und ist auch medientheoretisch nicht eindeutig einzugliedern. Die eigentliche Frage ist: Was möchtest du aus diesem Medium machen, wie setzt du das um und warum machst du das so wie du das halt umsetzt? Das ist absolut unabhängig von Nacktheit oder nicht. Wenn dein Thema eng mit Nacktheit verknüpft ist, lohnt es sich diese auch zu Photographieren. Wenn wir darüber reden was ein gutes Bild ausmacht (und nein ich behaupte nicht ich hätte bisher ein gutes Bild gemacht, denn das habe ich nicht), dann möchte ich gern Elliot Erwitt von Magnum zitieren: 1. Ein Bild hat etwas zu erzählen 2. es ist gut komponiert & 3. es hat etwas magisches. All das ist absolut unabhängig von Nackheit. Was generell das Aktphotographieren angeht möchte ich, nachdem ich nun ca. 7 Aktshootings hinter mir habe, loswerden, dass es am Anfang immer etwas holprig und schweirig ist (Ich war da eher schüchtern ud zurückhaltend und hatte eher Angst, dass sich mein Model unwohl fühlt). Ich behaupte auch nicht alles zu können oder zu wissen! Allerdings muss ich rückblickend feststellen, dass mein 7. Shooting recht easy und geschmeidig lief und es für mich schon fast nicht besonderes mehr ist. Ich denke das Geheimnis liegt daran sich darauf zu konzentrieren gute Photos oder noch besser Bilder zu machen. Dann lässt man sich auch nicht von der Nacktheit "blenden" ;)
p.s. Wer einen Menschen Nackt gut in Szene setzen kann, kann das auch auf jeden Fall mit Kleidung (siehe Helmut Newton, Russel James, Terrs Richardson etc.)
p.s. Wer einen Menschen Nackt gut in Szene setzen kann, kann das auch auf jeden Fall mit Kleidung (siehe Helmut Newton, Russel James, Terrs Richardson etc.)
#56Report
8 years ago
Anno 2009 als ich angefangen habe mit einem Workshop beim Karl Heinz M. gings gleich um Teilakt....da ich mich eher auf Kamera konzentriert habe da ich die nicht besonders gut kannte
was die Bedienung angeht war es eher Nebeneffekt. So etwa bis September 2009 habe ich mich auch mehr um die Grundlagen in 3 weiteren Workshops gekümmert und dann gings so langsam los
mit den Aktbildern. Ist schon ein Unterschied zwischen 2009/2010 und meinen Bildern von 2015/2016. Ich polarisiere unter den Kollegen....entweder mag man meinen Stil oder man mag ihn nicht.
Ist mir relativ egal denn die Models entscheiden mit wem sie arbeiten...und nein es sind nicht mehr Aktbilder im Photostream als auch die letzten Jahre wo immer behauptet wurde das der Anteil
überproportional hoch wäre....Als Anfänger mit Akt einzusteigen ohne Ahnung von Lichtsetzung und Arbeit mit dem Model ist pure Zeitverschwendung...erstmal Basics aufbauen und dann kann
man daran gehen zu erweitern....
was die Bedienung angeht war es eher Nebeneffekt. So etwa bis September 2009 habe ich mich auch mehr um die Grundlagen in 3 weiteren Workshops gekümmert und dann gings so langsam los
mit den Aktbildern. Ist schon ein Unterschied zwischen 2009/2010 und meinen Bildern von 2015/2016. Ich polarisiere unter den Kollegen....entweder mag man meinen Stil oder man mag ihn nicht.
Ist mir relativ egal denn die Models entscheiden mit wem sie arbeiten...und nein es sind nicht mehr Aktbilder im Photostream als auch die letzten Jahre wo immer behauptet wurde das der Anteil
überproportional hoch wäre....Als Anfänger mit Akt einzusteigen ohne Ahnung von Lichtsetzung und Arbeit mit dem Model ist pure Zeitverschwendung...erstmal Basics aufbauen und dann kann
man daran gehen zu erweitern....
#57Report
[gone] User_6962
8 years ago
Kommt auch auf den Klamotten drauf an. Wenn sie mir gefallen, dann müssen sie mit auf´s Foto. Ansonsten mit Pumphose, flachen Tretern und Schlabberoberteil lieber die Lumpen weg lassen.....
#58Report
[gone] User_326739
8 years ago
Ich habe mich als Bildbearbeiter einmal an Fotografie versucht und kapituliert. Nichts nacktes sondern verdeckter Akt (Brust). (ist auch noch auf meine sc)
Das ist einfach eine ganz andere Liga in der ich ohne gute Einweisung, keinen Fuß bekommen werde.
Vielleicht werde ich irgendwann mal zu so einen Fotografie-lehrgang gehen aber solange lasse ich das mit Menschen ablichten.
Das ist einfach eine ganz andere Liga in der ich ohne gute Einweisung, keinen Fuß bekommen werde.
Vielleicht werde ich irgendwann mal zu so einen Fotografie-lehrgang gehen aber solange lasse ich das mit Menschen ablichten.
#59Report
Topic has been closed
Das habe ich mal irgendwo gelesen. Ich weiss nicht mehr von wem das Zitat stammt.
Die Fotografie ist ein technisches Medium um Bilder zu kreieren. Die Technik macht es einem heutzutage recht einfach technisch gute Bilder zu erstellen. Das heisst noch lange nicht, dass man fotografieren kann. Das muss man lernen. So wie man zeichnen oder malen auch lernen muss. Natürlich gibt es Naturtalente. Die müssen aber auch üben. Zeichnen lernen tut man nicht von Beginn weg mit Aktzeichnen. Als ich die Kunstgewerbeschule besuchte, musste ich zuerst stundenlang einen kleinen Holzwürfel zeichnen. Solange bis dieser wie ein Würfel aussah, inklusive Schattenwurf. Danach folgte eine Papierschlaufe. Damit man den ersten Aktzeichnen- Kurs belegen durfte, musste man eine Mappe mit Zeichnungen von Objekten, Architektur, Pflanzenstudien usw. vorlegen.
Wie "Stoic" in seinem Eingangsbeitrag geschrieben hat, sollte man aus Respekt vor der Schönheit des weiblichen Körpers, es darf auch ein männlicher sein, ihn nur in hochwertigen Bildern verewigen. Viele Bilder würden wohl aussortiert und gar nicht erst hochgeladen.
Akt und Portraits sollte man tatsächlich mit dem nötigen Respekt und mit Würde fotografieren. Ein bisschen mehr Selbstkritik dürfte einigen, die sich Fotograf nennen, nicht schaden.
Wenn man Aktfotografie nicht von Sex unterscheiden kann, sollte man es bleiben lassen. Ich meine die Aktfotografie.
Freundiche Grüsse, stephan