@Thomas Doering... Nr. 3 ist aber in unserer Sachaufgabe noch nicht vorgesehen *lach

Figur hin oder her, da sind die Geschmäcker GSD verschieden ;) und, wie Thomas über mir schon schrieb: "...was nicht heißt, dass die Figur perfekt sein muss; man kann ja mit Licht eine Menge machen)"

Also, auch wenn ich Model 1 schon hatte, nach der Hälfte der geplanten Zeit das shooting abbrach, weils irgendwie nicht wirklich fruchtete und ich dies auch klar und deutlich kommunizierte, würde ich es auch wieder so tun. Also Abbrechen, wenn´s nicht passt.
Lieber wäre mir natürlich 2.: unvoreingenommen entspannt etc. Posingsicher... mhh... wenn ich das als Auftragsarbeit machen muss, um dem Kunden ein ganz spezielles Bild zu liefern, dass eine bestimmte Pose erfordert könnte man auch 2 nehmen und sich ran tasten... Jeder fängt mal klein an und jeder... ok, die meisten lernen dazu ;) und nachdem ich vielleicht das gewünschte Auftragsbild mit 1 auf der Karte habe, mit 2 ein lustiges vielfältiges Shooting hatte, würde ich die von Thomas angesprochene 3 ablichten ;P

@Fotoamateur63: 1 hatte ich auch schon, wie geschrieben... und ich war sackig auf mich selbst, weil nicht das so bei raus kam, wie ich es von mir erwartete...
Aber 1,5 Jahre später bekam ich von Ihr ne Mail mit nem Auftrag ;) Sie war dann überaus entspannt. Auch die ersten Bilder gefielen Ihr, sie hatte einfach nur ne doofe Zeit 1,5 Jahre zuvor. Aber ok... aus Eigenantrieb hätte ich sie nach dem ersten Shooting nicht angeschrieben :D

@DLFoto: Ja, das stimmt, da waren nur zwei Optionen. Insofern bin ich wohl "raus" ;-)
Die fand ich aber beide nicht passend, zumindest für mich. Dann muss man eben über den Horizont blicken oder den Tellerrand erweitern...oder wie das heißt :D

@Peter Herhold Sicher hast Du Recht... Aber die meisten hier, so denke ich zumindest, betreiben die Fotografie als Hobby und müssen nicht davon leben... Da haben es die beruflichen definitiv schwerer. Deshalb ziehe ich den Hut vor den Kolleginnen und Kollegen, die damit Ihren Lebensunterhalt bestreiten (müssen). Ein verdammt hartet Job in der heutigen Zeit.

@ Peter Herold:

Da "Fotos" eben nicht gleich "Fotos" sind und
Der eine will das unverfälschte Leben, der zweite echte Emotionen,
der dritte reine Ästhetik und der vierte seine eigene Bildaussage
auf dem Bild habenund ein anderer möchte sein Leben, seine Lebenszeit
angenehm, mit Menschen und kommunikativ verbringen.
Da kann bzw. muss sogar die Herangehensweise dementsprechend anders sein.

Alles ist legitim und zu begrüßen, wenn alle Beteiligten da infirmiert und einig sind.
Wenn bei mir ein Model mit den Bildergebnissen nicht zufrieden ist,
dann bin ich natürlich nicht erfreut. Aber wenn sich herausstellt, dass sie vor
dem Shooting nicht mal meine bisherigen Bilder angeschaut hat, sinkt mein
schlechtes Gewissen auf ein Mindestmaß.

@ DLFoto:

Ich finde, ein Hobbyfotograf im Modelbereich hat es schwer.
1. Er muss die begehrtesten Motive der Welt - junge, attraktive Frauen selbst akquirieren.
2. Es werden Ergebnisse erwartet, die Profi-Werbe-Bildern entsprechen.
3. Seine Models (Normalos) müssen eröffnet, motiviert & angeleitet werden
4. Eine Ariana Grande sieht eben aus wie ein Supermodel - auch auf den Fotos.
5. Die Nachbarin sieht nicht so aus wie Ariana - aber möchte auf den Fotos so aussehen.
4. Eigentlich sind alle Voraussetzungen für Eye-Catcher-Model-Bilder erheblich schlechter.

Doch.
Das ist wirklich anstrengend und nur mit hohem Engagement möglich.

Ganz klar bevorzuge ich die Option 2. Fotografie ist Hobby für mich und das soll in erster Linie Spass machen und dann kommen auch die gutenBilder.

@Fotocowboy Sicher hast Du ein wenig Recht mit Deinen Gedanken, ABER Du musst nicht damit Dein Lebensunterhalt verdienen, weil Du in aller Regel noch n offiziellen Hauptjob hast ;)
Wenn man sich angesichts der gesunkenen DSLR-Einstiegspreise die Konku.... die Mitbewerber anschaut, die damit sinkenden Preise etc, dann kann ich mir sehr gut vorstellen, dass es erheblich schwerer ist, ein Studio und den Lebensunterhalt , als jemand, der das als Hobby betreibt. Und wenn ich dann mal wieder ne Shootinganfrage im Postfach habe, bei der für eine eigentlich einmaliges Ereignis ein Budget von max 100,-€ angesetzt sind und der Fotograf selbstredend den ganzen Tag vor Ort sein möge, dann bin ich mir sicher, dass es verdammt schwer ist. Es lebe die "Geiz-ist-geil"-Gesellschaft ;)

@ DLFoto:
Sorry. Ich hab Deinen ersten Post tatsächlich falsch verstanden.
Von der Fotografie leben zu müssen ist nach allen meinen Infos wirklich
viel schwerer als für einen Hobbyfotografen mal ein echt gutes Bild zu machen.

:-) Also ich habe die Frage vestanden und wähle das Modell 1.

Ich habe Spaß an Versuchen, perfekte Bilder zu bekommen. Das geht nun einmal mit Nr. 1 besser. Schließlich ist die MK doch keine Kontaktbörse, wo Menschen Spaß miteinander haben wollen, oder? Ich denke, dass viele ihr Hobby ernsthaft betreiben, um ein Ziel zu erreichen. So ertragen viele im Sportverein ihr Training, um einen Wettbewerb zu gewinnen (oder wenigstens gut abzuschließen) oder um fit zu bleiben.

Und ansonsten amüsiere ich mich hier über die, die sich nicht in der Lage sehen, auf solche Fragen zu antworten.

Könnte ich so nicht beantworten, weil noch etliche Kriterien mehr in die Entscheidung einfließen würden.
Es gibt Zicken, mit denen man trotzdem arbeitet, weil sie es wert sind.

Wenn ich die besten Eigenschaften von beiden haben wollte würde ich ---- Dich ----- nehmen

da gibt es noch Model 3: ein Traum von Body, posingsicher, tolle Outfits, aber ein Gesicht zum Fürchten ... große Nase, schiefe Zähne und unzähligen Hautunreinheiten.
Eigentlich nur etwas für "Bodypart"

Ich würde die Antwort davon abhängig machen, was ich am Ende wirklich will.
Sollen gute Bilder entstehen, muss ich mein Model nicht heiraten wollen. Mein Model muss mir nicht einmal persönlich sympathisch sein, solange die Zusammenarbeit funktioniert.
Aufnahmebereiche und was gezeigt wird klärt man in solchen Fällen entweder vorher präzise ab, oder man erduldet die Diskussion beim Shoot.
Wenn ich ein nettes, unterhaltsames Shooting suche, dann wäre meine Wahl u.U. eine andere.
In der Regel suche ich aber eher Models, die meinen Bildwünschen entsprechen und professionell arbeiten.
Seltene Ausnahmen bestätigen manchmal die Regel :)

2 - für mich klar bei TFP
Allein schon zähe Kommunikation bei 1 . Das ist schon das Aus.
Lg Tom