Blitze oder natürliches Licht [outdoor] 47

[gone] User_42215
6 years ago
Ich hätte mir auch gern eine Meinung zu deiner Ausgangsfrage gebildet, aber das ist kaum möglich, da ich nicht weiß, wer dein Model war.
[gone] PikeyArt
6 years ago
Bei Sonne: Blitz oder Reflektor zum Aufhellen, bei gutem Outdoorwetter (bewölkt, neblig, regnerisch etc), liegt alles fertig belichtet vor deinen Augen. Du musst nur schauen.
Ich bin oft länger zu Fuss unterwegs und mag da nicht zuviel Gepäck mitschleppen, es reicht die Models auf die Bergspitzen zu 'tragen'..... ;-)
6 years ago
Die Umfrage finde ich doof, weil sie niemandem etwas bringt und zu trivial ist. Das Licht, egal ob künstlich oder natürlich, ist nur eine Textur des Gesamtmenüs. Wenn mich jemand fragt, welche Berufe dem des Fotografen am nächsten kommen, dann ist meine Antwort immer ganz klar. Es ist zum einen der Steinmetz, weil er gelernt hat, das richtige Werkzeug zu benutzen und zum anderen ist es der Bildhauer, der seine Ideen in ein Medium meisselt. Nun ist es grundsätzlich egal, ob das nur ein Grabstein (Passfoto), eine schöne Einzelskulptur, die sich im Mainstream bewegt (findet man auch hier gelegentlich in Form eines Bildes) oder ein Gesamtkunstwerk, das sich aus vielen Einzelskulpruren stilvoll zusamensetzt (Königsdisziplin, findet man auch mal als Strecke in der Vogue z.B., wenn wir im Peoplebereich bleiben). Allen gemein ist, dass die Wahl des Werkzeuges unbedeutend ist, das kann eine Lochkamera mit Kerze oder Brisegelumpe mit Rasselbladkiste sein, entscheidend ist dein Bild im Kopf, da willst du hin, wie und womit, ist komplett latte. Wenn du es schaffst,den Grat der Einbildungstreue (das Bild in deinem Kopf) zum Grat der Abbildungstreue (das fertige Bild) so schmal wie mölglich zu halten, dann bist du schon nicht ganz so schlecht. Der Trost dabei, für alle Fotografen, die ihren Job ernst nehmen, ist das eine Lebensaufgabe, die nie gänzlich vollendet werden kann ;-)
Nichts ist so subjektiv wie ein Bild ..... egal ob es gut oder schlecht ist ....
6 years ago
In diesem Fall kann man auch dem Model, das nicht zufrieden zu sein scheint, zumindest eine Mitschuld attestieren, denn ein Fotograf ändert seine Handschrift eigentlich nicht so schnell, er kann sich handwerklich verbessern, das ist dann ein vordergründiger Effekt, aber der rote Faden seiner Handschrift zieht sich durch sein gesamtes Leben. Models, die sich beschweren, habe sich möglicherweise das Portfolio des Fotografen nicht ausführlich genug angesehen oder sie haben es nicht verstanden oder sie wissen nicht, was sie wollen. Nicht mein Problem...
Ich rede absichtlich nicht von Stil, mir sind nur eine handvoll Fotografen bekannt, die tatsächlich einen Stil geprägt haben, alle anderen interpretieren und wandeln bereits vorhandene Stile ab, je geschickter man das macht, desto weniger fällt das auf und Handschrift darf man es dann durchaus nennen. Deshalb obacht, wenn Fotografen von ihrem eigenen Stil reden, das ist meitens gelogen...;-)
6 years ago
Ich denke auch es war ehr der graue Hintergrund der dem Model nicht gefallen hat und da wäre Photoshop oder Lightroom Bearbeitung vielleicht doch die bessere Alternative gewesen. Es macht natürlich öffentlich in der Tat etwas her wenn man für ein Shooting mit schwerem Gerät anrückt, aber Photoshop hat den Vorteil das man die Zeit in der man das Model zur Verfügung hat einfach besser und flexibler ausnutzen kann, was insbesondere bei Pay Shootings ja auch eine Kostenfrage darstellt.
Letztendlich ist das im Hobby Bereich aber wohl ehr eine Typ Frage ob man lieber vor Ort mit Scheinwerfern hantiert und vielleicht auch ein wenig die öffentliche Aufmerksamkeit genießt oder ob man lieber hinterher am PC an seinen Bildern herum schraubt. Gut oder schlecht kann man es mit beiden Varianten machen.
6 years ago
Lindbergh hat immer 3 Sattelschlepper Kinolampen und 30 Assis am Start, das beeindruckt die Kunden, seine besten Fotos hat er aber gemacht als die Produktion schon durch waren hinterm Wohnmobil bei natürlichem Licht...;-)

So läuft das Geschäft;-)

Topic has been closed