Zukunft der Peoplefotografie? 356

5 years ago
https://www.youtube.com/watch?v=p5353vCDOkA

Der Ausraster dieses Profi Fotografen mag zunächst zum Schmunzeln anregen, lässt aber gleichzeitig erahnen wie es tatsächlich um den Markt der hochwertigen Peoplefotografie bestellt ist, selbst im kommerziellen Bereich scheint sie zunehmend ihren Wert zu verlieren.

Seien wir doch einmal ehrlich, wie viele Models verirren sich denn noch auf eure SC um sich eure Bilder anzusehen und nicht nur um eine Einladung auf einen Pay Job zu hinterlassen? Es interessiert sie offenbar in der Regel nur rein geschäftlich was wir da machen.

Selbst Profis bieten attraktiven Modellen inzwischen TFP Shootings oder sind gar bereit für solche Shootings zu zahlen, weil deren Geschäftsmodell längst nicht mehr die Peoplefotografie selbst, sondern der Verkauf ihres Wissens in Form von Schulungen oder Workshops, an Neueinsteiger Fotografen ist und die dafür natürlich hochwertige Referenzfotos brauchen. Nicht um damit Modelle zu werben, sondern Kunden für ihre Workshops.

Vielleicht geht es euch genau so, aber sobald die Fernsehwerbung beginnt verspüren viele Zeitgenossen inzwischen unweigerlich ein Bedürfnis zum Toilettengang. Es ist aber gerade die Werbung die sich hochwertiger Fotos bedient um den Leuten eine Scheinwelt vorzugaukeln, die zum Kauf der beworbenen Produkte verführen soll. Gleichzeitig gewinnen mit einfachen und unprofessionellen Mitteln gemachte You tube Werbe Kanäle immer mehr Zuschauer und sind deshalb bereits im Fokus der Werbeindustrie.
Ich wage hier einfach einmal die These dass es gerade diese Unprofessionalität ist, die insbesondere bei jüngeren Zuschauern den Eindruck von Ehrlichkeit und Glaubwürdigkeit erzeugt und das sich in der Fotografie gerade etwas Ähnliches abspielt. Es wäre zumindest eine Erklärung dafür weshalb immer mehr Models zwar nichts dagegen haben wenn wir ihre Problemzonen retuschieren. aber allergisch reagieren sobald ein Foto sichtbar bearbeitet oder gestellt wirkt, selbst wenn diese Bearbeitung professionell gemacht ist.

Von der Anderen Seite entwickelt sich die Foto Technik so das immer mehr Effekte für die man bisher einen versierten Fotografen gebraucht hat, von der Technik erledigt wird. So existieren z.B. bereits Lösungen die ein Bokeh auch bei Handy Fotos erzeugen.

Wir als Fotografen sitzen da genau zwischen diesen beiden kommerziellen Blöcken, Hochwertige Fotos werden durch die Werbeindustrie in die Beliebig und Unglaubwürdigkeit gedrängt und die Hardware Hersteller sind darum bemüht immer mehr Fotografen Know how dem Massenmarkt zugänglich zu machen um ihre Umsätze zu steigern. Die Verlierer in diesem Spiel sind die Fotografen.
5 years ago
Der Ausraster dieses Profi Fotografen mag zunächst zum Schmunzeln anregen, lässt aber gleichzeitig erahnen wie es tatsächlich um den Markt der hochwertigen Peoplefotografie bestellt ist, selbst im kommerziellen Bereich scheint sie zunehmend ihren Wert zu verlieren.
+++++der Fotograf in diesem video hat massive psychische Probleme, redet entsprechenden Unsinn und ich will da nicht näher drauf eingehen. So einen Mist sollte man aus YT verbieten++++++++++++++++++
Seien wir doch einmal ehrlich, wie viele Models verirren sich denn noch auf eure SC um sich eure Bilder anzusehen und nicht nur um eine Einladung auf einen Pay Job zu hinterlassen? Es interessiert sie offenbar in der Regel nur rein geschäftlich was wir da machen.
++++++ich bin nun ca. 2 Jahre als Amateur hier in MK und kann nicht beurteilen ob das vor 25 Jahren mehr
Interessenten waren. meine Antwort: genügend verirren sich auf meine SC+++++++++++++++

Selbst Profis bieten attraktiven Modellen inzwischen TFP Shootings oder sind gar bereit für solche Shootings zu zahlen, weil deren Geschäftsmodell längst nicht mehr die Peoplefotografie selbst, sondern der Verkauf ihres Wissens in Form von Schulungen oder Workshops, an Neueinsteiger Fotografen ist und die dafür natürlich hochwertige Referenzfotos brauchen. Nicht um damit Modelle zu werben, sondern Kunden für ihre Workshops.
++++++++++ich kann mir nicht vorstellen, daß "attraktive Modelle" vor 25 Jahren zu Fotografen gerannt sind, und dort den Fotografen für Fotos bezahlt haben. Edie Sedwick und Nico mussten wohl nix bezahlen um Fotografiert zu werden, denke ich?!+++++++++++++++++++++++++++++

Vielleicht geht es euch genau so, aber sobald die Fernsehwerbung beginnt verspüren viele Zeitgenossen inzwischen unweigerlich ein Bedürfnis zum Toilettengang.
+++++ich habe garkeinen Fernseher mehr, weil das dortige Programm mich zwänge die ganze Zeit auf der Toilette zu verbringen. die Werbung kann ich mich erinnern war noch das erträglichste.++++++++++++++++
Es ist aber gerade die Werbung die sich hochwertiger Fotos bedient um den Leuten eine Scheinwelt vorzugaukeln, die zum Kauf der beworbenen Produkte verführen soll. Gleichzeitig gewinnen mit einfachen und unprofessionellen Mitteln gemachte You tube Werbe Kanäle immer mehr Zuschauer und sind deshalb bereits im Fokus der Werbeindustrie.
+++++++++also, in MEINEM youtube sind die Werbekanäle seit ca 10 Jahren hochprofessionell und schon mindestens so lange im Focus der Werbeindustrie++++++++++++++++++++++++
Ich wage hier einfach einmal die These dass es gerade diese Unprofessionalität ist, die insbesondere bei jüngeren Zuschauern den Eindruck von Ehrlichkeit und Glaubwürdigkeit erzeugt und das sich in der Fotografie gerade etwas Ähnliches abspielt.
++++++++++siehe vorherigen Kommentar+++++++++++++++++
Es wäre zumindest eine Erklärung dafür weshalb immer mehr Models zwar nichts dagegen haben wenn wir ihre Problemzonen retuschieren. aber allergisch reagieren sobald ein Foto sichtbar bearbeitet oder gestellt wirkt, selbst wenn diese Bearbeitung professionell gemacht ist.
++++++++++++eine professionelle Bearbeitung ist meistens nicht sichtbar und wirkt nicht gestellt+++++++++++++++

Von der Anderen Seite entwickelt sich die Foto Technik so das immer mehr Effekte für die man bisher einen versierten Fotografen gebraucht hat, von der Technik erledigt wird. So existieren z.B. bereits Lösungen die ein Bokeh auch bei Handy Fotos erzeugen.
+++++++++++ob bokeh eine Technik ist, die nur von versierten Fotografen benutzt werden konnte, wage ich mal zu bezweifeln+++++++++++++++++++++

Wir als Fotografen sitzen da genau zwischen diesen beiden kommerziellen Blöcken, Hochwertige Fotos werden durch die Werbeindustrie in die Beliebig und Unglaubwürdigkeit gedrängt und die Hardware Hersteller sind darum bemüht immer mehr Fotografen Know how dem Massenmarkt zugänglich zu machen um ihre Umsätze zu steigern. Die Verlierer in diesem Spiel sind die Fotografen.
++++++++dieser Satz hatte schon zu Zeiten seine Verwendung, als Plattencameras von Leicas abgelöst wurden.
Ob die Fotografen damals die Verlierer waren, kann ich nicht beurteilen weil ich noch nicht geboren war.
Heute sind es die Handycameras die zumindest einen grossen Teil der Fototechnik-Industrie zu Verlierern gemacht haben. +++++++++++++++++++++++++++++++
[gone] schallkoerper fotografie
5 years ago
also bei soviel Text ist Deine Zitiervariante wirklich nur noch Rätselraten, 300...Anführungszeichen und Absätze setzen wäre hier schon echt praktisch, wo Du ja wirklich auf den Eingangsbeitrag geantwortet hast.
5 years ago
Ziemlich oberflächliche Sprachrülpserei in dem Video. (Und schon deswegen nicht gut für ein solides Profifotografenimage.)

Wünschenswert wäre mal ein Gedanke darüber, wie es kam, dass so vieles umsonst laufen sollte/konnte. Nach meiner Erfahrung fing das mit kostenlosen Praktika an in den 80er Jahren. Vorwiegend in der Kreativbranche. Davor waren diese Praktika auch beliebt, wurden aber trotzdem fair bezahlt.

Und was die Technik betrifft, erinnere ich mich gut an die Klagen der Schriftsetzer, als die PC-Industrie das Tätigkeitsfeld zunehmend in Laienhand übergeben hat.

Wie man da über Schuldfragen diskutieren will, bin ich mal gespannt.
[gone] User_184280
5 years ago
Die Verlierer in diesem Spiel sind die Fotografen.

In dem Videobeispiel waren vor allem die MUAs die Verlierer, aber egal. Aber hier beschwert sich einer der mittlerweile vielen überflüssigen Fotografen, denn es ist eine Tatsache, dass es immer mehr davon gibt, aber nicht mehr Kunden, eher weniger. Die Digitalisierung schreitet voran und neben der Werbeindustrie werden noch andere Bereiche bald stark an Umsätzen verlieren, Übersetzungsbüros und Buchhalter wären zu nennen. Die künstliche Intelligenz ist heute in Smartphones schon fähig, passable Porträts für alle zu zaubern, ohne dass man sich mit Bildbearbeitung auskennt, dafür gibt es auch einfache Apps, die Bilder automatisch bearbeiten, Unerwünschtes entfernen etc. Das reicht in den meisten Fällen völlig für den Eigenbedarf.

Also leben wir in Zeiten, in der nicht nur die Fotografie im Wandel ist. Das kann man beklagen, bringt aber nicht viel. Besser ist es, sich im Broterwerb auf Bereiche zu konzentrieren, die nicht durch KI entwertet werden. Fotografie ist doch ein schönes Hobby. Also warum sich auf ein Feld begeben, das ausgelutscht ist ohne Ende?
Ich möchte hier mal einen Text reinschieben der aus einem meiner vor kurzem geschlossenen Projekte stammt, der aber den Wandel der Fotografie und dem drumherum gut erklärt... auch wenn es eine Themenbezogene Modeseite war.

Hallo liebe Fans, Modells, Mitstreiter.

Wir haben beschlossen Retroclogs vorrübergehend in die Pause zu schicken um uns selbst Zeit für neue Projekte zu geben, aber auch um in Ruhe schauen zu können, wie es mit Retroclogs nun weiter gehen soll.
Wie ihr es vielleicht gemerkt habt, haben wir in den letzten Monaten keine Updates mehr gebracht, was daran liegt das es zum einen weniger Modelle gibt die Lust auf Clogs und tolle Fotos haben und die nicht nur Kohle damit verdienen wollen. Das können wir uns nicht leisten. Wir brauchen Modells die es aus Spaß am Thema machen und weil sie gern das eine oder andere Paar cooler Clogs haben wollen. Das liegt aber vermutlich auch daran das sich die Fotowelt in den letzten Jahren stark verändert hat.

Als wir vor mittlerweile über 8 Jahren beschlossen haben Retroclogs zu machen, war die Online-, aber auch Medienwelt, sowie der Konsum von Medien noch ein ganz anderer.
Damals waren Smartphones noch in den Anfängen und auch so Möglichkeiten wie Twitter, Facebook, Instagram und Co. gab es noch nicht oder die steckten in den Anfängen. Man saß noch gemütlich vorm PC oder Laptop und sah sich auf eine klassischen Homepage oder in einem Onlineforum neues zu seinem favorisierten Thema an. Da gab es den Austausch mit gleichgesinnten und man konnte sich über Neuigkeiten informieren. In unserem Falle gab es anfangs ein Update Samstags und das auch nur alle zwei Wochen und die Fans, interessierten Menschen, wie auch immer man die nennen will haben sich drauf gefreut das es was neues zu sehen und zu lesen gab.
Keine zwei Jahre später war das schon nicht nicht genug es folgte eine Umstellung auf ein wöchentliches Update was auch lange Zeit super funktioniert hat. Zusätzlich haben wir dann etwas später noch eine Facebook Fanpage eingerichtet die auch mit den Update Informationen der Homepage aber auch mit zusätzlichen Infos und Beiträgen bespielt wurde.
Aber auch das reicht mittlerweile nicht aus, da Kanäle wie Instagram und Twitter von Bloggern, Firmen etc. täglich und sogar mehrmals täglich bespielt werden und durch die Tatsache das die Menschen nicht mehr nur mit dem PC online gehen sondern vorwiegend mit dem Smartphone. Das Smartphone hat es ermöglicht das immer und überall schnell mal online reingeschaut werden kann. Das geschieht hauptsächlich auf Facebook, Twitter, Instagram und co. auf eine klassische Homepage wird da nicht mal eben so rein geschaut und schon gar nicht wenn die News nicht direkt auf der ersten Seite stehen. Zudem gerät man da dann mit einem Update pro Woche voll ins Hintertreffen, weil nicht ständig präsent mit etwas neuem. Mehr ist leider nicht drin, wenn man mit gewohnter Qualität und Umfang Updates bringen will und so etwas wie Retroclogs nicht das einzigste Projekt ist.

Ein weiterer Punkt ist auch zum Thema Smartphone, Social Media und Co.
anzumerken das resultiert aus der ständigen Möglichkeit selbst Fotos machen zu können und mit zunehmend besserer Qualität zum Teil mit Möglichkeiten, welche die Qualität und Fähigkeiten von Digitalen Spiegelreflexkameras von vor 10 Jahren übersteigen. Dadurch kann jeder schnell mal tolle Fotos von sich oder Produkten machen, also potentielle Modelle brauchen uns Fotografen nicht unbedingt und wenn die dann nicht von sich aus sehr vom Thema begeistert sind dann muss ein anderer Mehrwert als Clogs, oder Fotos für die her. Der Mehrwert wäre Geld und das nicht wenig, das gibt aber ein Projekt wie unseres nicht her das ja wie vorher schon erwähnt sich das Medienkonsumverhalten verändert hat.
Das beißt sich die digitale Katze gerade in den Schwanz.

Für uns heißt das als Fazit es lohnt sich der Aufwand nicht eine solche Onlinepräsenz weiter zu führen, jedenfalls nicht in dem Umfang.
Vielleicht gehen wir auch mit einem Kanal auf Instagram oder Twitter online, aber das wird sich zeigen. Aktuell werden wir erst einmal pausieren.

Die Galerien werden wir auch entfernen damit sich niemand an unserem Bildmaterial für seine eigenen Zwecke bedienen kann.

Das heißt nicht das wir keinen Bock mehr haben auf Clogs und Klepper.
Die mögen wir immer noch.

Wir hoffen das ihr nicht all zu enttäuscht sein werdet und das versteht.

Das Retroclogs Team Alex und Jean
Das Hauptproblem ist, dass eine Vielzahl von "Berufsfotografen" im mittleren Profisegment tatsächlich glauben noch einen Beruf zu haben.
Wer heute da bestehen will muss top sein, nicht mal obere Mittelklasse reicht hier aus.
Der Grund ist, dass es heut viel einfacher ist ein gutes Bild zu machen. Ich muss nur die Anzahl der gemachten Bilder erhöhen und schon ist die Statistik auf meiner Seite. Wenn ich Zeit habe, ist es nicht mal teurer.
Ich selbst mache in meine Betrieb den "Ersatzfotografen". Praktisch auf TFP Basis. Mein "echtes" Gehalt wird weiter bezahlt und mein "echter" Job ist nur halb so spannend, weswegen ich nichts gegen diese Regelung habe. Ich bin eben "da".

Dadurch verliert natürlich das Bild selbst (Visa, Ausstatter, Location) an Wert. Alles digital machbar noch dazu zu einem lächerlich niedrigem Preis (Outgesourced). Wer würde denn dafür dann noch bezahlen? Ein anderer macht es doch sowieso (wenn man mir ein PLAYBOY Cover garantiert, zahl' ich sogar das Model ;) ).

Solange ich als Hobbyist und Autodidakt bessere Bilder macht, als der Typ, der um die Ecke eine Fotostudio hat, macht er was falsch. Und ehrlich gesagt, selbst ich als "Nebenjob" Fotograf mit extrem niedrigen "Preisen" kann nicht die Preise von den Fotostudioketten in den Einkaufszentren unterbieten.

Ein Foto ist heute nichts mehr wert. Genausowenig wie eine gute Konditortorte seit es Coppenrath & Wiese gibt. Klar weiß jeder, dass die Konditortorte sicher besser schmeckt, aber die andere ist viel billiger und schneller und überhaupt.

tl;dr: Service wird einfach nicht mehr wertgeschätzt und nicht mehr wahrgenommen. Eine Kunstform ist zum Konsum verkommen.
Das Video ist drei Jahre alt. Das Thema regte damals auf, regt heute auf und wird auch in Zukunft aufregen. Ich finde es einfach verschwendete Zeit darüber nachzudenken.
5 years ago
@Schallkoerper: also bei soviel Text ist Deine Zitiervariante wirklich nur noch Rätselraten, 300...Anführungszeichen und Absätze setzen wäre hier schon echt praktisch, wo Du ja wirklich auf den Eingangsbeitrag geantwortet hast.
+++++es ist natürlich ein geheimes Verschlüsselungsverfahren, das weit sicherer ist wie es ein ENIGMA absichern könnte. Hier der Entschlüsselungscode: C148700176DPw39H470922D ++++++++++
5 years ago
Die Verlierer in diesem Spiel sind die Fotografen.
+++++++ohne Fotografen gibt es erstens auch keine Modelle mehr. Das ist wie mit den Bienen und den Blumen.
Zweitens gibt es für People-Fotografen auch jede Menge interessanter Modelle, die bisher irgendwie unbearbeitet geblieben sind. Es gibt durchaus Frauen über 25 die noch als Modell herhalten können, und Tierfotografie ist so weit von People auch nicht weg.- Zur Not halt Naturfotografie.
Es gibt auch noch keine App mit der Handy-Fotografen gute BildIdeen automatisch generieren.
Und wenn wir ehrlich sind, ist die Bildidee doch meist das, was den Unterschied zwischen guten und schlechten Bildern ausmacht. Ob die dann mit den Handy oder mit der Polaroid umgesetzt wird, ist letztlich egal.++++++
5 years ago
Der Blogbeitrag den Jean Chiout OldSchool Art hier eingestellt hat bestätigt meine These, alles womit man irgendwie Aufmerksamkeit bekommen kann wird sofort von der Werbeindustrie okkupiert und diese permanente Werbung und die damit verknüpften Stilmittel beginnen immer mehr Menschen einfach nur noch zu nerven. Das liefert zumindest eine Erklärung dafür warum immer mehr Models hochwertige Fotos, selbst wenn sie die vom Fotografen bekommen, ehr ablehnen und dafür lieber ihre Handy Fotos hochladen
5 years ago
Zitieren, lieber Foto300, geht so:
Aus
[q u o t e]blah blah blah[/ q u o t e]
wird
blah blah blah

Du musst nur die Leerzeichen zwischen den eckigen Klammern [] weglassen (wenn ich das im Beispiel tue, springt der Zitiermechanismus an).
5 years ago
@Ivanhoe: nein, zitieren geht so: StRG A, STRG C, STRG V

wer nicht in der Lage ist, meine Zitate zu erkennen, ist ganz bestimmt auch nicht in der Lage einem Model Posinganweisungen zu geben, geschweige denn Blende, Zeit und ISO einer Kamera manuell einzustellen.
Nur die wirklich schlauen, hochintelligenten Forumsteilnehmer können und dürfen meine Posts lesen, die besten der besten halt.
Für alle anderen gilt:
Die Verlierer in diesem Spiel sind die Fotografen.
@Lichtermeer deswegen macht die Fotografie so wie ich die lange Jahre betrieben habe keinen Spaß mehr,
ich fotografiere weiterhin gerne, nur das drum herum und manche Bereiche machen keine Freude mehr.
Es war viele Jahre bis die Smartphose und co immer mehr kamen, ein Bergauf in der Fotografie bzw. für die Fotografen, egal ob hobby oder Profi, da die Möglichkeiten durch Internet und besseres digital Equipment immer mehr möglichkeiten eröffneten, aber seit spätestens 2015/16 hat sich das völlig verändert. Nehmen wir doch einfach mal ein weiteres Feld meiner Arbeit, ich hab im Bereich Hotrods und co. auf Events fotografiert, die ersten 5 Jahre gabs gute Fotos von den Events nur von uns Fotografen, egal ob Autos und co (ich meine vorangig von der Auflösung aber auch vom Style) weil die Handys noch nicht so top war und der Privatmann maximal ne billige Knipse hatte. Dann kamen auch immer mehr Hobbyfotografen mit guten DSLRS dahin und auch der normale Besucher mit seinem Smartphone mit immer besseren Kameras und hat dann die Sociial Media Kanäle geflutet....zumeist noch von direkt vor Ort und zeitnah. Wo der Profi mit der fetten DSLR erstmal zuhause sichtet, bearbeitet und hochläd, was meist erst ein zwei Tage später der Fall ist. Was aber schon fast zu spät ist, da das Event vorbei und schon Massen von Fotos gepostet wurden. Den Artikel und die Fotos vom Pro interessieren dann kaum noch wen. Das nur mal so als weiteres kleines Beispiel. Ich bin zwar von Haus aus dipl. Medienbetriebswirt und hab auch noch im meinem Bereich mit nem weiterem Studium spezialisiert, aber wenn man mich als ich 2013 noch mal für 2 Semster studiert hab gefragt hätte wie sich das alles entwickelt hätte ich nicht gedacht das es sich so stark wandelt und vor allem so schnell.

@Ivanhoe: nein, zitieren geht so: StRG A, STRG C, STRG V

wer nicht in der Lage ist, meine Zitate zu erkennen, ist ganz bestimmt auch nicht in der Lage einem Model Posinganweisungen zu geben, geschweige denn Blende, Zeit und ISO einer Kamera manuell einzustellen.
Nur die wirklich schlauen, hochintelligenten Forumsteilnehmer können und dürfen meine Posts lesen, die besten der besten halt.
Für alle anderen gilt:
Die Verlierer in diesem Spiel sind die Fotografen.


Ein witziges Thema, welches sicher einen eigenen Thread wert wäre. Allerdings irrt hier der allwissende Foto300.
Der Verlierer ist, wer sich nicht verständlich machen kann. Er wird überlesen und übersehen, letztlich vergessen.
Ich antworte übrigens nur auf seinen Post, weil er seine Art des Zitierens dieses mal nicht angewandt hatte (auch keine andere). Ansonsten hätte ich ihn schlich nicht weiter beachtet (wie in den restlichen seiner Kommentaren hier).

Doch zurück zum Thema....
5 years ago
@Lichtermeer: sicherlich hat sich der Zeitgeschmack in den letzten 200 Jahren Fotografie etwas geändert.
ein Terry Richardson hat den Handylook in seine "hochwertigen" Bilder übernommen und zum Mainstream gemacht. Tatsächlich habe ich hier in MK noch keinen Fotografen (doch, einen oder zwei glaub ich) gesehen, der
in diese Richtung geht.
durch die ständige Handy-Fotografiererei hat sich eine ganze Generation an diesen "look" gewöhnt, und da auch
Stars und sog."Influencer" mit Handylook Vorbild spielen, will man genau so aussehen.
Wobei ich immer wieder erschrecke, wie wenig Fotolook/Fotografen/Fotokunst/ einige Models kennen. Gerade als Model denke ich, sollte man doch an unterschiedlichen Styles interessiert sein und intensive Interesse daran zeigen. Stattdessen laufen viele der Masse hinterher.
5 years ago
sorry aber der "Profifotograf" in dem Video
ist ja einfach nur armselig!
5 years ago
Ich antworte übrigens nur auf seinen Post, weil er seine Art des Zitierens dieses mal nicht angewandt hatte (auch keine andere). Ansonsten hätte ich ihn schlich nicht weiter beachtet (wie in den restlichen seiner Kommentaren hier).
+++++ich habe "meine Art des Zitierens" hier nicht angewandt, weil ich auch NIXXX (GARNICHTS!!!!!) zitiert habe.
Warum sollte ich denn meine Art des Zitierens dazu einsetzen, NICHTS (!!!!!) und NIEMANDEN (!!!!!!) zu zitieren?+++++++++
5 years ago
@Foto300:
wer nicht in der Lage ist, meine Zitate zu erkennen, ist ganz bestimmt auch nicht in der Lage einem Model Posinganweisungen zu geben, geschweige denn Blende, Zeit und ISO einer Kamera manuell einzustellen

Ich hoffe in unser aller Interesse, daß kein Fotograf einem Model so undurchschaubare Posing-Anweisungen gibt, wie es Deine Zitierweise ist.
Die ist nämlich wirklich absolut unverstehbar.
...
+ich habe "meine Art des Zitierens" hier nicht angewandt, weil ich auch NIXXX (GARNICHTS!!!!!) zitiert habe
...

Das hab ich ja auch geschrieben ;) Aber gut, dass Du es verstanden hast.

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