Sprachlos 76

[gone] User_557866
5 years ago
Ich habe mal eine frage: Warum legen Fotografen selber Hand an bei den Models ?
Wenn ich hier so durch schaue sehe ich viele Fotos die schon seeehr ekelhaft sind von Fotografen wo die Hand im schritt des Models ist oder sonst was.

Kann mir das mal einer erklären was der sinn daran ist und ob das noch was mit schöner Fotografie zutun hat ??
Wenn das ein Model lesen sollte bitte um deine meinug :)
5 years ago
so bringt der fotograf bildlich zum ausdruck,das er einhändig fotografieren kann.:-((
Warum man sowas macht? Weil es Fotograf und Model können. ;-)

5 years ago
Danphotographie: Was ist schöne Fotografie ? Es gibt sehr viele verschiedene Arten wie und was man fotografieren kann. Mir gefällt auch nicht alles...
#5
5 years ago
Bei mir gilt die Devise: Hände weg vom Model!
Natürlich hat mir auch schon ein Model so gut gefallen dass ich gerne mal zugegriffen hätte aber ich möchte als Fotograf und nicht als Schwein gesehen werden.
@Danphotographie: ich persönlich gehe davon aus, dass es in den meisten Fällen weder dem 'Model' noch dem 'Fotografen' um Fotografie geht :-)
Eher ist das der Vorwand - bzw das Ergebnis als Trophäe zu verstehen.


-->> Das ist aber reinste Spekulation und nur meine persönliche Meinung und wahrscheinlich absolut nicht der Realität entsprechend.
5 years ago
Solange Model und Fotograf sich einig sind...dürfen die ALLES machen was sie wollen.....ob man das ekelhaft findet...ist rein subjektiv. Was der eine schön findet...ist für den andren ohne Sinn und Verstand.
@fotogreif...die allgemeine Devise "Hände weg..." ist hier vom TO wohl nicht gemeint...eher das reine Bild "Fotograf hat Hand im Schritt vom Model"
@ Mirko Noack

Generell ist es sogar so, daß ich als Fotograf meine Fotos als Trophäe sehe - unabhängig davon, ob da nun meine Hände im Bild sind oder nicht. :-)



@ fotogreif

Wenn jemand meint, mich deswegen als Schwein sehen zu müssen und die Moralkeule schwingt, dann soll diese Person das gerne tun. Es stört mich nicht und hat auch sonst keinen Einfluß auf meine Arbeiten. Ich jedem Menschen seinen eigenen moralischen Mikrokosmos.
5 years ago
@ lechiam
Das möchte ich jetzt aber genauer wissen, was an einer "Mumugrafie" aus 3m Distanz mit dem 100er Macro nun problematischer sein soll ... dies ist doch ganz genauso gewollt !?
Und ich meine jetzt nicht die Szenen, wo dem Model erklärt wird, daß da ein Schatten wäre ... der aber dann aus der Kameraperspektive nun doch nicht dahin fällt, wohin man das Model glauben läßt.
@ Danphotographie & fotogreif
Hier würde ich Modelshootings generell unterscheiden von sonstiger (dokumentarischer) Fotografie - eben die Einflußnahme auf das Model, das ggfs. eine Rolle übernimmt und ihr Talent und ihre Attraktivität dafür einbringt und ggfs. auch die Gestaltung ihres Körpers zulässt .
5 years ago
Was geht mich an was andere machen? Nix. Ich kann es gut finden, muss aber nicht. Der Rest ist deren Sache, nicht meine. Ich bin nicht der Vormund von anderen.
#12
[gone] User_557866
5 years ago
Also ich habe so das Gefühl das 80% der Aktfotografen über die Aktfotografie ein teil ihrer Sexualität ausleben.
5 years ago
Und ich habe das Gefühl das 90% meines Freundeskreises ihren Partner bei der Arbeit kennengelernt haben.
Es gehören immer 2 dazu, mindestens. Wenns freiwillig ist, sollen sie machen was sie wollen. Was geht das andere an?
[gone] User_6449
5 years ago
Zitat: Danphotographie ...

Wenn ich hier so durch schaue sehe ich viele Fotos die schon seeehr ekelhaft sind von Fotografen wo die Hand im schritt des Models ist oder sonst was.

Ist mir bisher nicht aufgefallen. Halt Du Links als Beispiel zu den "vielen Fotos"?
@ Danphotographie

Nur mal zur Veranschaulichung, wie das "Shooting" zu dem weiter oben von mir verlinkten Foto ablief:

Das Model und ich saßen zu dem Zeitpunkt abends auf der Couch. Das reguläre Shooting im Studio war bereits abgehakt. Irgendwie kamen wir dann spontan auf diese Idee. Kurz die Modalitäten und den Ablauf abgeklärt und direkt losgelegt.

Leute wie du könnten jetzt vielleicht meinen, daß es da unheimlich heiß herging. Weit gefehlt!

Stattdessen erkläre ich dir jetzt, wie es abgelaufen ist: Model in der einen Ecke der Couch und ich in der anderen Ecke. Model am rumräkeln, ich am knipsen. Knipse in der einen Hand, die Maglite in der anderen Hand. Allein das war schon unheimlich bequem.
Als es dann an die Fotos ging, auf denen meine Hand zu sehen war, wurde es aber noch bequemer: Knipse in der einen Hand, die Maglite etwas verkrampft irgendwie zwischen Schulter und Hals fixiert und die freie Hand wanderte dann zum Model.
Währenddessen bin ich übrigens etliche Male mit meinem Arsch von meiner glatten Ledercouch gerutscht.

Ich sage dir, das ist wirklich Sex pur, wenn man da so verkrampft rumhampelt.

Und somit hast du jetzt Einblick in mein heißes Sexleben nehmen können. :-)
[gone] User_11758
5 years ago
Gröhl.
Patrick dein Kommi ist der Hammer.
Also ich lege erstmal Hand und sonstiges an und dann wird fotografiert. Man ist auch viel lockerer und verwackelt nicht so viel.
Natürlich nur mit meinem Modell.
Und danach gibts Essen und ein schönes Weizen.
5 years ago
Berühren des Models durch eine "fremde" Person ... das geht von Frisur und Nailstyling über Fangopackung bis zum Bodypainting oder Bondage durch einen Rigger.
Die Mischung ist wohl, mehrere Aktionen einfließen zu lassen, bis dann das so gestaltete Bild entsteht. Wer das macht, ist in meinen Augen "Multikünstler", was über das rein Fotografische hinausgeht. Aber das gilt auch für jede Regie bzw. Rollenanweisung
Moin,
"Also ich habe so das Gefühl das 80% der Aktfotografen über die Aktfotografie ein teil ihrer Sexualität ausleben."
Ich habe so das Gefühl, daß 80% der Nichtaktfotografen keine Ahnung haben worüber sie schreiben.
#magesgernepauschal #not
Gruß,
Peter
5 years ago
Ah, ich mag dieses Wort „Multikünstler“. Vieles ist erlaubt,
wenn man darf :-)

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