Die Pro Einstellungen hat das Mate20 ebenfalls. Nur finde ich die frickelig zu bedinen. Selbst mit einem Stift dauert es, bis ich das gewünschte erreicht hab...

@Ingo Müller: Naja in der heutigen Zeit: Braucht man hochwertigkeit noch? eder der halbwegs weiß wo das Licht in die Camera reinfällt wird zum offiziellen Firmenfotografen erklärt. Gedrucktes ist tot und werbung findehauptsächlich im Internet noch statt... Erinnerungen sowieso.
BTW - Das Bild von mir oben sieht auf 32 Zoll immer noch geil aus...

Mit 4 Linsen die gleichzeitig arbeiten, lässt sich die Physik schon verändern.

Wenn man das mit einer App steuert, dazu noch ein paar Globuli einwirft und das richtige Kraut raucht, aber ganz sicher!

OK; haben wir nun festgestellt das wir keine DSLR DSLM mehr benötigen sondern nur noch eins der neuen überteuerten Smartphones.

Wie in dem bekanntem Werbespot zu sehen ist, werden dort auch Studioblitzer inkl Sofboxen verbrannt weil man diese auch nicht mehr benötigt. Diese Smartphons können noch bei Dunkelheit rauschfrei knipsen, dafür ist ja der eingebaute Blitz in den Smartphones nützlich.
Frage, welche Leitzahl hat der eigentlich? ;-)

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Ich biete zum Verkauf: ...... *grins*

Nicht mehr benötigen ist Unsinn. Die Handykamera sehe ich nicht als Ersatz sondern als mittlerweile gute Ergänzung. So wie meine früher Lumix als Zweitkamera.
Was draus wird das wird man sehen. Vor Jahren hätte ich laut gelacht, hätte man mir gesagt das der Stand mal der heutige sein wird. Über digiSLRs wurde auch mal geschmunzelt, genauso wie über die Spiegellosen.

@Bazi

Wenn man das mit einer App steuert, dazu noch ein paar Globuli einwirft und das richtige Kraut raucht, aber ganz sicher!

Sarkasmus ist eine feine Sache. Richtig gut kommt er wenn man sich vorher informiert, was die verschiedenen Linsen machen. Ich schätze das weißt Du eh. Und das es damit über die Physikalische Begrenzung, von Handycams vor Jahren, hinaus geht. Weil da physikalisch 4 Linsen sind, die auf unterschiedliche Weise zum Bild beitragen.

@Sanguis
Also bei dem Beitrag, wo Du mir recht gibst, dachte ich noch an ein Missverständnis. Nun aber ist deutlich, dass die Zahl derer, die hier im Forum über Technik schreiben - aber in Wahrheit einen Grundkurs über physikalische/optische Grundlagen benötigen, doch recht hoch ist.

Ich hatte das mit der "großen Linse" schon wörtlich - und zwar bezogen auf den Durchmesser - gemeint. Eine große Linse sammelt mehr Licht als eine kleine. Wenn man das nicht braucht, kann man Abblenden. Ansonsten hat man beispielsweise die Möglichkeit, eine kürzere Belichtungszeit zu wählen. Das kann Vorteile bei bewegten Objekten haben. Überhaupt mache größere Objektive erst größere Brennweiten möglich (ohne dass die Blendenzahl hohe zweistellige Werte erreicht). Niemand wird hier anzweifeln, dass ein großes Fernglas ein besseres Bild liefert als ein kleines. Was die Kompensation durch bessere Sensoren oder bessere Software angeht: Falls erforderlich kann man das auch in eine DSLR einbauen. Ich gehe davon aus, dass das auch passiert.

@eckisfotos

In #13 schrieb ich schon über die Unterschiede der Optiken eines Smartphones und richtigen Objektiven. ;-)
In den heutigen DSLR DSLM ist soviel an Software drin .... Kann man feststellen was da an JPG-Files rauskommt.
Selbst die RAW-Files sind ja schon " vorbehandelt " aber kein vergleich zu der Software die in den Smartphones Ihren Dienst tut um etwas brauchbares zu produzieren.

Was Huawei leistet ist unglaublich...hatte das P10 und jetzt das P20 und ich bin immer noch geflasht von den Aufnahmen die beide Kameras der Telefone machen. Vorallem im Low Light Bereich hat sich hier sehr sehr viel getan und die KI erkennt immer um was es sich dreht und steuert entsprechend.

Im Manuellen Modus habe ich alle Einstellmöglichkeiten die ich benötige.

Natürlich wirds schwierig sobald ich mal was genauer retuschieren muss, aber in der heutigen Zeit, wo ein Bild 2 sek auf Insta angesehen wird reicht es oft mit einem guten Fotohandy unterwegs zu sein.

Ich bin Fotograf und werde oft nach Kaufempfehlungen für Kameras gerfragt...ich sag schon seit ein paar Jahren immer, kauft euch ein gutes Fotohandy.

Sicher ist es haptisch und auch optisch ein ganz anderes Erlebniss durch eine Festbrennweite durchzuschauen und ich finde das auch besser, aber das Handy hab ich halt immer dabei...

Die Grundprobleme mit den Smartphones sind klar:
- Nur die besseren Phones haben ein separates "Teleobjektiv" eingebaut. Ansonsten hat man ein Weitwinkelobjektiv das eine Person übelst verzerrt.
- Nur die besseren Phones haben eine "AI" um Unschärfeverläufe zu simulieren. Und dass es eine Simulation ist erkennt man ganz gut, die AI ist noch etwas "grob".
- Per Blenden gesteuerte Unschärfeverläufe sind nicht drin.
- Fürs Studio fehlt die Anbindung externer Blitze.

War mit nem HTC U11 in New York und hab alle Fotos damit gemacht, im Bewusstsein der Unterlassung späterer Ausdrucke oder Vergrösserungen.

Hat keiner gemerkt. Und die Low Light-Fotos sehen in klein richtig geil aus.

Nachfolger wird das Samsung S10 weil das P30 Pro einfach zu gross ist.

Den größten Unterschied macht für mich nur
noch die möglichst hohe/höhere Brennweite
der Objektives aus. Mit meiner 35mm Festbrennweite
bin ich resultatsmäßig vom Handy höchstens noch
durch meine entfesselten Blitze zu unterscheiden.
Diffusor, Reflektoren, available light funktionieren gleich.
Pixel-qualitätsmäßige Unterschiede im Internet
sind ja schon eh gar nicht zu sehen. Da vermatscht der
MK-Automatismus beim Hochladen von Bildern 10x mehr.

Deshalb bemühe ich mich eigentlich darum
nur noch mit dem 85mm oder dem 200mm
Bilder zu machen.

Zwischen 25mm und 50mm gilt wohl:
Wer seinen Models nach den Shootings dann
ein A3 oder A2 Print überreicht oder zusendet,
braucht eventuell mehr als ein SmartPhone.

Aber ehrlich - wer macht das wirklich noch ?

eckisfotos:
"Was die Kompensation durch bessere Sensoren oder bessere Software angeht: Falls erforderlich kann man das auch in eine DSLR einbauen. Ich gehe davon aus, dass das auch passiert."

Es passiert eben nicht, und das ist der Knackpunkt.
Man musste ja schon fast ein Jahrzehnt betteln bevor es Touchscreen bei den "echten" Kameras gab, und nun ist auch Rechenpower und Software seit über einem Jahrzehnt verfügbar, aber eben nicht in Systemkameras.
Selbst Sony bei den Spiegellosen geht es nur halbgar an. die einzige Kamera die richtig Rechenpower mit einigermaßen Software kombiniert ist die Sony alpha 9.

Die einzige...
halbgar...
Nach über einem Jahrzehnt...
Was soll das denn???

Und da wundern sich die Kamerahersteller, dass die Zahlen rückläufig sind?

@Prisma+Jörg
Nur mal so: Bezüglich der fehlenden Grundkenntnisse hatte ich nicht Euch gemeint. Es erstaunt mich aber nun, dass ihr völlig unterschiedlicher Ansicht bezüglich der Software in "echten" Kameras seid. Ich glaube mal, dass die Software in einer DSLR einfach "dezenter" als die in Smartphones ist. Zu den Kameras, die zwischen DSLR und Smartphone liegen, sage ich mal nichts.

Prisma Photography #16:

Die Smartphone automatiken zaubern aus den Schnappschüssen wirklich brauchbare Bilder, selbst bei relativ schwierigen Verhältnissen während die "echte"Kamera noch am fokussieren ist und verwackelte, falsch belichtete Bilder auswirft...

Was für ein Blödsinn. Wenn eine "echte" Kamera, wie du es nennst - sagen wir eine aktuelle Vollformat DSLR - langsamer ist als ein Smartphone, dann höchstens, weil der Fotograf zu blöd ist, sie entsprechend einzustellen. Und das Ergebnis wird auch immer qualitativ besser sein (und sei es auch nur beim S/N Verhältnis) - von irgendwelchem Klimbim, der von der Marketingabteilung erfunden wurde, vielleicht mal abgesehen.

Und der alles entscheidende Punkt, warum Smartphones in vielen Bereichen die "echten" Kameras verdrängen, ist, dass man sie immer dabei hat. Mit Rechenleistung jedenfalls hat das nichts zu tun. Und vermutlich müssen sich die Grafik- / Signalprozessoren aktueller Kameras vor Smartphones nicht einmal verstecken.

Das ist wie der Canon vs. Nikon Streit ^^

Das ist Physik.

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@Ivanhoe ????? Ich rede von Automatik vs Automatik...

@H.Steffen
Das ist klar und das bestreitet niemand. Aber wie viele deiner digitalen Bilder hast du denn schon größer gleich DinA4 gedruckt?
Das Ding ist halt dass Bilder heute zu 99% nicht mehr als gedrucktes Medium konsumiert werden.

Hm. Ich lasse jedes Jahr nen Wandkalender mit Bildern die ich gemacht habe drucken.
Im Großformat, deutlich Größer als A4. Vor Jahren sahen Handybilder da blöd aus, deshalb hab ich es ne Weile gelassen und nur die dslr Bilder genommen.

Bei den letzten beiden Kalendern hatte ich aber auch wenige Smartphonebilder dabei. Der Unterschied ist niemandem aufgefallen bis ich es gesagt habe.

Zugegeben, mit allen Smartphone Bildern funktioniert das wirklich nicht. Aber mit manchen Landschaftsaufnahmen durchaus.

So lange es "Fotografen" gibt, deren einzige Qualifikation im Bezahlen einer Rechnung des Blödmarktes ist, solange ist auch ein Telefon als vollwertiges Aufnahmegerät akzeptabel. Meines Erachtens könnte auch die gute alte Schreibmaschine zum Knipsen benutzt werden – schließlich produziert sie ähnliche Geräusche …

Prisma Photography:

@Ivanhoe ????? Ich rede von Automatik vs Automatik...

Ja, ich auch. Nimm eine aktuelle DSLR oder DSLM, 24 oder 28mm, feste Blende 8, Zeitautomatik, ISO-Automatik(!), WB-Automatik, automatische Messfeldwahl. Fertig. Das Ding löst sofort aus, wenn du draufdrückst, und die Qualität ist schon deshalb besser als bei jedem Smartphone, weil um einen Faktor 100 mehr Photonen eingesammelt werden (grobe Schätzung).