Handyknipser 84
6 years ago
Besser hat niemand propagiert.
Warum sollte ich meine DSLR abstoßen? Ich hab auch andere Kameras nicht abgestoßen. Was spricht für Dich dagegen für verschiedene Bereiche, verschiedenes Werkzeug zu benutzen?
Wie kommst Du darauf das gute Optiken überflüssig sind?
Schade das Du meine Frage nicht beantwortet hast, was eine "richtige" Kamera zur "richtigen" Kamera macht.
Warum sollte ich meine DSLR abstoßen? Ich hab auch andere Kameras nicht abgestoßen. Was spricht für Dich dagegen für verschiedene Bereiche, verschiedenes Werkzeug zu benutzen?
Wie kommst Du darauf das gute Optiken überflüssig sind?
Schade das Du meine Frage nicht beantwortet hast, was eine "richtige" Kamera zur "richtigen" Kamera macht.
#62Report
6 years ago
Sanguis, also ähem. Selbst die guten Smartphones erzeugen bei wenig Licht die schönsten Aquarelle. Das mag dann zwar für ältere und schlechtere konventionelle Kameras ebenfalls gelten, aber auch da ist die Zeit nicht stehen geblieben. An eine 7S2 kommt leider kein Smartphone heran.
#63Report
6 years ago
Hm nö. Du schreibst es doch selbst, die Zeit ist nicht stehen geblieben.
Das gilt auch für (manche) Smartphones. Nachtmodus, ich schrieb es schon. Der hat mich bei Huawei nie im stich gelassen.
Auf meinen Samsung Handys hatte ich früher Nachts nix hinbekommen, das stimmt. Keine Ahnung wie da die Entwicklung inzwischen ist.
Bei Google kann man übrigens recht leicht Bilder finden die mit dem Huawei P30 gemacht wurden. Nicht den Werbeblödsinn von Huawei selbst sondern in Testberichten.
Das gilt auch für (manche) Smartphones. Nachtmodus, ich schrieb es schon. Der hat mich bei Huawei nie im stich gelassen.
Auf meinen Samsung Handys hatte ich früher Nachts nix hinbekommen, das stimmt. Keine Ahnung wie da die Entwicklung inzwischen ist.
Bei Google kann man übrigens recht leicht Bilder finden die mit dem Huawei P30 gemacht wurden. Nicht den Werbeblödsinn von Huawei selbst sondern in Testberichten.
#64Report
6 years ago
Es ist eigentlich branchenübergreifend zu sehen,
dass oft von außen einer Sache ganz neues Leben
und auch eine neue Qualität eingehaucht wird.
Von selbst sind dieverkrusteten Strukturen nicht
in der Lage wieder selbst kreativ zu werden.
Egal ob es die Digitalfotografie war, die die analoge
Welt aufmischte. Foto und Film.
Egal ob es die Energieerzeugung ist, wo die Photovoltaik
die fossile Verbrennung oder den atomaren Zerfall ablöst.
Egal ob es die Benzin- und Diesel-PKW-Hersteller sind, die
sich den ökonomischen Vorteilen der E-Mobilität beugen
werden.
Aber immer passiert es nur gegen großen Widerstand und
nach heftigen Kämpfen. Der Mensch ist eben ein Gewohnheitstier
und keiner gibt auch gern seine Verdienstmöglichkeiten auf.
Wenn man mal konsequent weiter nachdenkt, wird es bald auf Folgendes
hinauslaufen. Ein Bild wird nicht mehr fotografiert, sondern nach Wunsch
desjenigen berechnet. Wie realitätsbezogen es ist, entscheidet er selbst.
Ein Foto mit der neuen Jacke und wehenden Haaren vor dem Eiffelturm und
mit der lachenden Ariana Grande im Arm ? Kein Problem. Dazu muss niemand
mehr seinen bequemen Fernsehsessel verlassen und auch wird die Qualität
dieses gerenderten Bildes die eines tatsächlichen realen Fotos übersteigen.
dass oft von außen einer Sache ganz neues Leben
und auch eine neue Qualität eingehaucht wird.
Von selbst sind dieverkrusteten Strukturen nicht
in der Lage wieder selbst kreativ zu werden.
Egal ob es die Digitalfotografie war, die die analoge
Welt aufmischte. Foto und Film.
Egal ob es die Energieerzeugung ist, wo die Photovoltaik
die fossile Verbrennung oder den atomaren Zerfall ablöst.
Egal ob es die Benzin- und Diesel-PKW-Hersteller sind, die
sich den ökonomischen Vorteilen der E-Mobilität beugen
werden.
Aber immer passiert es nur gegen großen Widerstand und
nach heftigen Kämpfen. Der Mensch ist eben ein Gewohnheitstier
und keiner gibt auch gern seine Verdienstmöglichkeiten auf.
Wenn man mal konsequent weiter nachdenkt, wird es bald auf Folgendes
hinauslaufen. Ein Bild wird nicht mehr fotografiert, sondern nach Wunsch
desjenigen berechnet. Wie realitätsbezogen es ist, entscheidet er selbst.
Ein Foto mit der neuen Jacke und wehenden Haaren vor dem Eiffelturm und
mit der lachenden Ariana Grande im Arm ? Kein Problem. Dazu muss niemand
mehr seinen bequemen Fernsehsessel verlassen und auch wird die Qualität
dieses gerenderten Bildes die eines tatsächlichen realen Fotos übersteigen.
#65Report
6 years ago
Ja Fotocowboy so ist es, an der entsprechenden Software wird bereits eifrig gearbeitet und die Ergebnisse sind jetzt schon verblüffend. Es ist erstaunlich was die KI gestützten Bildbearbeitungsprogramme die momentan auf dem Markt sind leisten. Sich da mir Photoshop hinzusetzen und eine Bildretusche zu machen wird bald den selben Status bekommen wie heute noch analog zu Fotografieren.
Das Zeitalter der Fotografen als Foto Handwerker scheint vorbei zu sein, was bleibt ist der kreative Teil und der lässt sich auch ohne teure DSLR bedienen, z.B. auch mit dem Handy. Ich denke genau das ist der eigentliche Grund weshalb es bei den Kameraherstellern keine wirklich großartigen Innovationen mehr gibt.
Das Zeitalter der Fotografen als Foto Handwerker scheint vorbei zu sein, was bleibt ist der kreative Teil und der lässt sich auch ohne teure DSLR bedienen, z.B. auch mit dem Handy. Ich denke genau das ist der eigentliche Grund weshalb es bei den Kameraherstellern keine wirklich großartigen Innovationen mehr gibt.
#66Report
[gone] User_6449
6 years ago
Ein gemaltes Bild - egal ob digital oder analog - ist etwas anderes als eine Fotografie.
#67Report
6 years ago
Die neuen KI Möglichkeiten machen eben vieles überflüssig wofür man früher Spezialisten gebraucht hat. Da braucht man dann nicht mehr wegen einer besonderen Kulisse nach Südafrika zu fahren, man kleidet sein Model per Mausklick und Veränderungen an der Figur oder den Gesichtszügen unserer Models sind inzwischen auch nichts mehr wofür man unbedingt Spezialisten braucht.
Man kann natürlich einfach die Augen schließen und diese Entwicklungen ignorieren, man wird aber irgendwann feststellen das plötzlich jeder das kann wofür man mal Photoshop oder Fotografie als Handwerk gepaukt hat.
Man kann natürlich einfach die Augen schließen und diese Entwicklungen ignorieren, man wird aber irgendwann feststellen das plötzlich jeder das kann wofür man mal Photoshop oder Fotografie als Handwerk gepaukt hat.
#69Report
6 years ago
Du beschreibst Composings, die es schon lange gibt. Nicht unbedingt in der Kamera-Ki aber in der von Photoshop&Co..... Stichwort Verflüssigen Filter. Das alleine ist ne riesen Ki. Andere Filter teilweise auch.
Recht hast Du, es wird immer mehr. Aber nicht erst seit kurzem.
Recht hast Du, es wird immer mehr. Aber nicht erst seit kurzem.
#70Report
6 years ago
Ja das stimmt, momentan lassen sich solche Veränderungen in Photoshop aber noch recht umständlich realisieren, der Trend geht aber zu Programmen die jeder Anfänger bedienen kann. Gleiches gilt für die Bildentwicklung, heute sind hochwertige selektive Korrekturen noch ein Fall für Spezialisten, der Trend geht aber auch hier zur KI mit einfachen Reglern die man auch ohne Hintergrund Wissen bedienen kann und das der große Vorteil der Handys in ihrer ständigen Verfügbarkeit liegt lässt erahnen das der Trend weg von Kamera Boliden hin zu mini Kameras gehen wird.
#71Report
6 years ago
Ja das stimmt, momentan lassen sich solche Veränderungen in Photoshop aber noch recht umständlich realisieren, der Trend geht aber zu Programmen die jeder Anfänger bedienen kann. Gleiches gilt für die Bildentwicklung, heute sind hochwertige selektive Korrekturen noch ein Fall für Spezialisten, der Trend geht aber auch hier zur KI mit einfachen Reglern die man auch ohne Hintergrund Wissen bedienen kann und das der große Vorteil der Handys in ihrer ständigen Verfügbarkeit liegt lässt erahnen das der Trend weg von Kamera Boliden hin zu mini Kameras gehen wird.
Und genau das meinte ich mit meinem Eingangsthread auch. Natürlich ist die Qualität (noch) recht bescheiden, dennoch werden schon intensiv Bilder so hochgeladen und verbreitet. Kaum ein Bild wird noch gedruckt (was dann für mich erst ein Foto ist, alles andere ist eine Datei auf Festplatte). Soll heißen, der Trend geht hin zu einer anderen Art von Qualität, die zwar nicht extremst hoch ist, sondern für den Zweck ausreichend.
Als ich noch in 3D Design unterwegs war hielt ich mich einmal stundenlang an einer Zigarette im Aschenbecher auf, in der die Glut noch durch die Asche an der Spitze leuchtete. Das ganze auf einem Büroschreibtisch mit Lampe Sessel und - nunja - eben Büro drumherum. Fazit: Man sah diese Glut im Bild gar nicht mehr. Sie war somit völlig unerheblich.
Gleiches sehe ich in der Fotografie. Die Qualität wird reduziert, wo sie nicht benötigt wird. Den Rest besorgen Algorithmen.
Es wird immer wichtiger zu wissen: "Was will ich eigentlich?", bevor man endlos Geld zum Fenster rausschmeisst. Insofern bin ich mal gespannt auf den Tag, wo "Handyknipser" nicht mehr als Schimpfwort mißbraucht wird.
#72Report
6 years ago
Michael Gundelach:
Es wird immer wichtiger zu wissen: "Was will ich eigentlich?", bevor man endlos Geld zum Fenster rausschmeisst.Ein Schlüsselsatz, der gerne ignoriert wird, um endlos diskutieren zu können. Und das Wort Handyknipser ignoriert ihn, um von vornherein diskreditieren zu können (d.h. mangels Rückfrage "Was will der eigentlich?")
#73Report
6 years ago
Auch was die Bildqualität im Vergleich zu Kameras mit großen Sensoren angeht, stimmt die Aussage, je mehr Licht auf den Sensor fällt umso größer die Dynamik nur bedingt, denn das Problem kleiner Sensoren liegt weniger in der geringeren Lichtausbeute sondern darin das sich die Signale mit der heutigen Technologie nur begrenzt mit akzeptablem Rauschverhalten verstärken lassen. Ist dieses Problem erst einmal gelöst reichen auch kleine Sensoren um hochwertige Aufnahmen in hoher Auflösung unter schwierigen Lichtbedingungen zu erzeugen. Spätestens dann werden sich auch die Letzten Fragen warum sie neben dem Handy noch eine traditionelle Kamera mit sich herum schleppen sollen.
Kamera, komplexer Bildbearbeitungs- Arbeitsplatz und Upload Plattform, das was die Handys heute schon können bietet kein anderes Kamerasystem.
Kamera, komplexer Bildbearbeitungs- Arbeitsplatz und Upload Plattform, das was die Handys heute schon können bietet kein anderes Kamerasystem.
#74Report
6 years ago
#54 Mr Margoo
Ob das jetzt so ein Qualitätsmerkmal ist ...:-)
Ich bin mir sicher, das die Qualität hier an 60% der veröffentlichten Bildern heranreicht,
Ob das jetzt so ein Qualitätsmerkmal ist ...:-)
#75Report
6 years ago
Pärchen steht an der Balkontür, er nimmt sein Smartphone und zoomt auf den Mond der nun in jedem kleinsten Detail abgebildet wird.
WOW; die Welt ist begeistert ....
Im Fußballstadium sitzen alle Sportreporter nicht mehr mit riesigen, schweren Teleobjektiven und Einbeinstativen sondern alle haben nur noch ein Smartphone in der Hand.
WOW; was diese Fotografen alle an Geld einsparen ...
Produktfotografie in Firmen etc werden nicht mehr in riesigen Studios mit enormen Softboxen, Megablitzern gemacht, Bildbearbeiter werden nicht mehr benötigt, ein Mitarbeiter mit halbwegs ruhiger Hand und einem Smartphone mach nun diese Produktaufnahmen.
WOW; .... Oder doch nicht, weil diese nur noch am PC digital gerendert werden?
-----
Das alles mit einem Sensor von wenigen mm³ und einem Linsensystem mit wenigen mm Austrittspupille.
Das hier exorbitant Softwaremäßig und Hardwaremäßig Signalverstärkung betrieben werden muss, sollte doch jedem Bewusst sein, der nur ein bissel Verständnis von Physik / Optik hat.
Es ist ähnlich wie beim Sound, der kann noch so digital sein ab einem bestimmten unterschreiten von Pegelständen kommt es zum RAUSCHEN ( Rosa & Weißes ) welches man dann in den analogen Lautsprecher wahrnehmen kann, sofern das Gehör noch intakt ist.
Also muss man auch hier hergehen und Soft,- Hardwaremäßg einschreiten um das " Rauschen " nicht mehr wahrnehmbar zu machen und das geht auch nur mit Qualitätsverlusst!
Oder extremer Lautstärke *grins*
Optik und Akustik beides elektromagnetische Wellen in einem bestimmten Spektrum an derzeit bekannten physikalischen Gesetzen gebunden.
-----
Viele wissen gar nicht mehr wie ein ausbelichtetes Foto aussieht, sondern kennen nur das was an interpolierten Daten auf LED /LCD &&& Bildschirmen dem Auge vorgegaukelt wird.
Das schöne an der Sache ist, das unser Gehirn, vieles was an Informationen fehlt oder auch dazugepackt wurde durch gesammelte Erfahrungen, auch wenn diese NUR aus Werbungen einhergehen, auszugleichen vermag.
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WOW; die Welt ist begeistert ....
Im Fußballstadium sitzen alle Sportreporter nicht mehr mit riesigen, schweren Teleobjektiven und Einbeinstativen sondern alle haben nur noch ein Smartphone in der Hand.
WOW; was diese Fotografen alle an Geld einsparen ...
Produktfotografie in Firmen etc werden nicht mehr in riesigen Studios mit enormen Softboxen, Megablitzern gemacht, Bildbearbeiter werden nicht mehr benötigt, ein Mitarbeiter mit halbwegs ruhiger Hand und einem Smartphone mach nun diese Produktaufnahmen.
WOW; .... Oder doch nicht, weil diese nur noch am PC digital gerendert werden?
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Das alles mit einem Sensor von wenigen mm³ und einem Linsensystem mit wenigen mm Austrittspupille.
Das hier exorbitant Softwaremäßig und Hardwaremäßig Signalverstärkung betrieben werden muss, sollte doch jedem Bewusst sein, der nur ein bissel Verständnis von Physik / Optik hat.
Es ist ähnlich wie beim Sound, der kann noch so digital sein ab einem bestimmten unterschreiten von Pegelständen kommt es zum RAUSCHEN ( Rosa & Weißes ) welches man dann in den analogen Lautsprecher wahrnehmen kann, sofern das Gehör noch intakt ist.
Also muss man auch hier hergehen und Soft,- Hardwaremäßg einschreiten um das " Rauschen " nicht mehr wahrnehmbar zu machen und das geht auch nur mit Qualitätsverlusst!
Oder extremer Lautstärke *grins*
Optik und Akustik beides elektromagnetische Wellen in einem bestimmten Spektrum an derzeit bekannten physikalischen Gesetzen gebunden.
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Viele wissen gar nicht mehr wie ein ausbelichtetes Foto aussieht, sondern kennen nur das was an interpolierten Daten auf LED /LCD &&& Bildschirmen dem Auge vorgegaukelt wird.
Das schöne an der Sache ist, das unser Gehirn, vieles was an Informationen fehlt oder auch dazugepackt wurde durch gesammelte Erfahrungen, auch wenn diese NUR aus Werbungen einhergehen, auszugleichen vermag.
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#76Report
6 years ago
Da stimme ich Jörg M. [#76] zu und widerspreche Lichtermeer [#74].
Die Grenzen sind durch die Physik gezogen und nicht technisch zu beseitigen.
Ich habe mal versucht abzuschätzen, wie viele Photonen in einem Pixel einschlagen, wenn man bei mäßiger Helligkeit mit dem Smartphone unterwegs ist:
Ansatz: 100 Watt Birne in 3 Metern, Aufnahmeabstand ebenfalls 3 Meter, so dass ein Pixel genau einen Quadratmillimeter des Objekts abbildet, Eingangsöffnung des Objektivs 4mm (mein Samsung S8 hat höchstens die Hälfte), Belichtungszeit 1/30 Sekunde.
Mein Ergebnis: Knapp 2000 Photonen.
D.h. man bewegt sich an der Grenze, an der die Photonenstatistik ein Rolle spielt, und dagegen hilft (außer mehr Licht) nur ein dickeres Objektiv, aber jedenfalls keine verbesserte Kameraelektronik.
Die Grenzen sind durch die Physik gezogen und nicht technisch zu beseitigen.
Ich habe mal versucht abzuschätzen, wie viele Photonen in einem Pixel einschlagen, wenn man bei mäßiger Helligkeit mit dem Smartphone unterwegs ist:
Ansatz: 100 Watt Birne in 3 Metern, Aufnahmeabstand ebenfalls 3 Meter, so dass ein Pixel genau einen Quadratmillimeter des Objekts abbildet, Eingangsöffnung des Objektivs 4mm (mein Samsung S8 hat höchstens die Hälfte), Belichtungszeit 1/30 Sekunde.
Mein Ergebnis: Knapp 2000 Photonen.
D.h. man bewegt sich an der Grenze, an der die Photonenstatistik ein Rolle spielt, und dagegen hilft (außer mehr Licht) nur ein dickeres Objektiv, aber jedenfalls keine verbesserte Kameraelektronik.
#77Report
6 years ago
"Bildbearbeiter werden nicht mehr benötigt, ein Mitarbeiter mit halbwegs ruhiger Hand und einem Smartphone mach nun diese Produktaufnahmen."
Für Mitarbeiter Fotos ist das glaube ich jetzt schon vielfach so. Früher hat man sich dafür noch einen Fotografen geholt.
Das wird sich ähnlich wie in der Musik Branche entwickeln. Früher musste man erst einmal ein Instrument lernen, heute setzt man kreativ computergenerierte Phrasen und Instrumente zusammen und muss dazu keine einzige Note mehr lesen können. Das heißt nicht das dazu keine künstlerische Leistung mehr benötigt wird sondern nur das reine Handwerk, also das erlernen und beherrschen der Instrumente wird immer weiter zurück gedrängt. Es heißt auch nicht das es keine Musikstudios mit echten Musikern mehr gibt, aber die Zahl solcher Spezialisten wird durch diese Technologien drastisch reduziert und Musik wird zu einer Sache die jeder machen kann, sofern er sich die entsprechende Hard und Software leisten kann braucht er dafür kein Spezialwissen mehr.
Damit wird es aber schwer mit seiner Musik, oder eben unseren Bildern überhaupt noch wahrgenommen zu werden, schlicht weil sich die Zahl der Konkurrenten die das alles auch können multipliziert. Ein Trend den wir hier doch heute schon zu spüren bekommen.
Für Mitarbeiter Fotos ist das glaube ich jetzt schon vielfach so. Früher hat man sich dafür noch einen Fotografen geholt.
Das wird sich ähnlich wie in der Musik Branche entwickeln. Früher musste man erst einmal ein Instrument lernen, heute setzt man kreativ computergenerierte Phrasen und Instrumente zusammen und muss dazu keine einzige Note mehr lesen können. Das heißt nicht das dazu keine künstlerische Leistung mehr benötigt wird sondern nur das reine Handwerk, also das erlernen und beherrschen der Instrumente wird immer weiter zurück gedrängt. Es heißt auch nicht das es keine Musikstudios mit echten Musikern mehr gibt, aber die Zahl solcher Spezialisten wird durch diese Technologien drastisch reduziert und Musik wird zu einer Sache die jeder machen kann, sofern er sich die entsprechende Hard und Software leisten kann braucht er dafür kein Spezialwissen mehr.
Damit wird es aber schwer mit seiner Musik, oder eben unseren Bildern überhaupt noch wahrgenommen zu werden, schlicht weil sich die Zahl der Konkurrenten die das alles auch können multipliziert. Ein Trend den wir hier doch heute schon zu spüren bekommen.
#78Report
6 years ago
Wieviel computeranimierte Szenen in einem Hollywood-Blockbuster
enthalten sind, wird eigentlich nur noch dadurch entschieden, ob es
teurer oder billiger ist, als wenn man die Szene "echt" dreht.
....und wie sich das Kostenverhältnis weiterentwickelt, ist bekannt.
enthalten sind, wird eigentlich nur noch dadurch entschieden, ob es
teurer oder billiger ist, als wenn man die Szene "echt" dreht.
....und wie sich das Kostenverhältnis weiterentwickelt, ist bekannt.
#79Report
6 years ago
Ihr habt es sicher alle gemerkt: Die Photonenzahl [in #77] sollte sogar noch um mindestens einen Faktor 10 kleiner sein (d.h. < 200). Ich hatte angenommen, dass die 100 Watt der Birne komplett in Form von 500 nm Photonen abgestrahlt wird, was natürlich kompletter Blödsinn ist (die Masse der Energie wird im fernen Infrarot abgegeben).
Wäre nett, wenn mal jemand ebenfalls die Abschätzung macht, um zu sehen, ob wir da in der gleichen Gegend landen.
Wäre nett, wenn mal jemand ebenfalls die Abschätzung macht, um zu sehen, ob wir da in der gleichen Gegend landen.
#80Report
Topic has been closed
"Wer will das? Also komplett umstellen? Ich schrieb schon mal das es nicht um komplettes Ersetzen sondern Erweitern geht. Halt ein Handwerkzeug mehr. "
Nun ja, wer propagiert, dass Handykameras gegenüber DSLRs besser oder ebenbürtig seinen - oder wenigstens eine leistungsfähige Software die doch vorhandenen Schwächen ausgleichen würde, der sollte konsequent handeln und seine DSLR abstoßen, solange noch nicht alle potentiellen Käufer gemerkt haben, dass gute Optiken überflüssig sind. :-)