In welcher Form und Umfang bekommen eure Models Fotos 151
4 years ago
Modelle bekommen von mir in der Regel so um die fünf fertig bearbeitet Aufnahmen aus einem Shooting.
Für die Dauer zwischen Shooting und Übergabe der Aufnahmen bin ich sicher nicht repräsentativ, da ich erst entwickeln und scannen muss, bevor ich überhaupt bearbeiten kann. In der Regel dauert das ganze mehrere Wochen.
Davon Models Aufnahmen zu einer Vorauswahl zu geben, bin ich völlig ab. Meiner Erfahrung nach haben viele Models gar nicht die Möglichkeit vernünftige Vorauswahlen zu treffen, weil sie das ganze nur auf einem Handy machen und sobald es um mehr als 10 Fotos geht, wird das anstrengend. Ferner fehlt vielen die Vorstellungskraft, was aus einem rohen Bild am Ende wird.
Für die Dauer zwischen Shooting und Übergabe der Aufnahmen bin ich sicher nicht repräsentativ, da ich erst entwickeln und scannen muss, bevor ich überhaupt bearbeiten kann. In der Regel dauert das ganze mehrere Wochen.
Davon Models Aufnahmen zu einer Vorauswahl zu geben, bin ich völlig ab. Meiner Erfahrung nach haben viele Models gar nicht die Möglichkeit vernünftige Vorauswahlen zu treffen, weil sie das ganze nur auf einem Handy machen und sobald es um mehr als 10 Fotos geht, wird das anstrengend. Ferner fehlt vielen die Vorstellungskraft, was aus einem rohen Bild am Ende wird.
#2Report
4 years ago
Das wurde schon in einigen Threads "diskutiert". Ich bin gespannt, wie es diesmal läuft, d.h. was die üblichen Modellversteher diesmal schreiben. :-)
Bei mir bekommen alle TFP-Modelle auch ALLE Fotos. Mit diesen dürfen sie normalerweise auch alles machen, was sie wollen - außer exklusiv verkaufen, weil das meine Möglichkeiten einschränken würde. Ich erwarte - zumindest bei gelungenen Fotos :-) - dass ich als Bildteilnehmer genannt werde. Diese Fotos werden von mir so schnell wie möglich bereitgestellt - also u.U. sogar sofort nach dem Shooting, ggf. wie lange CD-Brennen und Postweg benötigen. Aus den Fotos darf sich das Modell noch Fotos aussuchen, die ich bearbeite (soweit möglich). Die Zahl richtet sich nach Dauer des Shootings - mindestens aber vertraglich zugesicherte 5 Bilder. Nach meiner Erfahrung dauert das Aussuchen der Lieblingsbilder des Modells meist sehr lange, ebenso wie meine Bearbeitung, so dass da schon einige Wochen ins Land gehen. Auch diese Bilder darf das Modell freizügig verwenden.
Wenn das Modell aufgrund von zu viel Kontakt mit "falschen" Ratgebern/Fotografen etwas gegen gewerbliche Nutzung hat, dann darf sie das eben nicht (ich dann auch nicht).
Pay-Modelle erhalten statt der Fotos und der Nutzungsrechte an ihnen ein Honorar. Es gibt Modelle, die auf einen Teil des Honorars verzichten bzw. äußerst gemäßigte Vorstellungen haben. Im Gegenzug werden diese Modelle dann ganz oder teilweise wie TFP-Modelle behandelt.
Bei mir bekommen alle TFP-Modelle auch ALLE Fotos. Mit diesen dürfen sie normalerweise auch alles machen, was sie wollen - außer exklusiv verkaufen, weil das meine Möglichkeiten einschränken würde. Ich erwarte - zumindest bei gelungenen Fotos :-) - dass ich als Bildteilnehmer genannt werde. Diese Fotos werden von mir so schnell wie möglich bereitgestellt - also u.U. sogar sofort nach dem Shooting, ggf. wie lange CD-Brennen und Postweg benötigen. Aus den Fotos darf sich das Modell noch Fotos aussuchen, die ich bearbeite (soweit möglich). Die Zahl richtet sich nach Dauer des Shootings - mindestens aber vertraglich zugesicherte 5 Bilder. Nach meiner Erfahrung dauert das Aussuchen der Lieblingsbilder des Modells meist sehr lange, ebenso wie meine Bearbeitung, so dass da schon einige Wochen ins Land gehen. Auch diese Bilder darf das Modell freizügig verwenden.
Wenn das Modell aufgrund von zu viel Kontakt mit "falschen" Ratgebern/Fotografen etwas gegen gewerbliche Nutzung hat, dann darf sie das eben nicht (ich dann auch nicht).
Pay-Modelle erhalten statt der Fotos und der Nutzungsrechte an ihnen ein Honorar. Es gibt Modelle, die auf einen Teil des Honorars verzichten bzw. äußerst gemäßigte Vorstellungen haben. Im Gegenzug werden diese Modelle dann ganz oder teilweise wie TFP-Modelle behandelt.
#3Report
[gone] User_371389
4 years ago
Der Aufschrei wird noch folgen. TFP-Models bekommen nach dem Shooting von mir einen Dropbox-Link zugesendet , wo Sie sich die Bilder , im Rohformat und in der Auflösung reduziert , nochmals in Ruhe ansehen können. Nach und nach lege ich dort dann auch meine Bearbeiteten ab. Wenn ich mit der Bea fertig bin, so max. 6 Wochen später, bekommen die TfP Models alle Bilder auf DVD. Denn meine Auswahl ist nicht immer die der Models. Bei Pay - Models läuft es ähnlich, die bekommen nur den Link und auch nur die, mit dehnen die Chemie gestimmt hat.
#4Report
4 years ago
@Fotografie-Andreas, warum Aufschrei?
Ist eine entspannte Zeitspanne. Dropbox nutze ich auch hin und wieder. Mit dem Verweiss, dass ich die Bilder nach 4 Wochen aus selbiger lösche., um mir den Speicher nicht zu verbauen. Die reduzierte Auflösung von 900x600 Pixel hat sich bei mir bewährt, weil ich immer wieder die Rückmeldung bekomme, dass das übers Handy schwer sichtbar zu machen Bzw mit einigen Bemühungen verbunden ist.
ansonsten handhabe ich es ähnlich, wie @eckisfotos ... nur dass ich mir meist 2-3 Tage Zeit lasse, bevor ich mit den Bildern irgendwas mache.
Meine persönliche Erfahrung hat ergeben, dass ich selbst, gleich nach dem Shooting, meist soooo euphorisch bin, dass ich mir die Bilder nicht genau anschaue und im Nachhinein feststelle: „ach Nöö das Foto ist bei genauerer Betrachtung Müll“
Mit einer gewissen Zeit Abstand, ist es mir möglich, den Focus aufs Gesamtwerk zu legen bzw. schneller die zu verbessernden bzw. aufwertenden Möglichkeiten zu erfassen. Jaaaa ich weiß, klappt nicht immer :p
In Ausnahmefällen geht das auch schneller...
Und die ersten Bilder zur Ansicht erhalten die Modells im Zeitrahmen von maximal 14 Tagen. Danach erfolgt eine Selektion der Bilder durch das Model, was mir nochmal Zeit verschafft, selbst zu selektieren.
Naja, und 5-8 Bilder, die ich nochmal nacharbeite gibt‘s dann, ca 7 Tage nach der Auswahl durchs Model.
Es kommt auch bei mir hin und wieder vor, dass ein Model ein paar Bilder auf Anhieb toll findet und diese dann gern veröffentlichen mag. Dann mache ich mich selbstredend am selben Tag noch ran.
Ist eine entspannte Zeitspanne. Dropbox nutze ich auch hin und wieder. Mit dem Verweiss, dass ich die Bilder nach 4 Wochen aus selbiger lösche., um mir den Speicher nicht zu verbauen. Die reduzierte Auflösung von 900x600 Pixel hat sich bei mir bewährt, weil ich immer wieder die Rückmeldung bekomme, dass das übers Handy schwer sichtbar zu machen Bzw mit einigen Bemühungen verbunden ist.
ansonsten handhabe ich es ähnlich, wie @eckisfotos ... nur dass ich mir meist 2-3 Tage Zeit lasse, bevor ich mit den Bildern irgendwas mache.
Meine persönliche Erfahrung hat ergeben, dass ich selbst, gleich nach dem Shooting, meist soooo euphorisch bin, dass ich mir die Bilder nicht genau anschaue und im Nachhinein feststelle: „ach Nöö das Foto ist bei genauerer Betrachtung Müll“
Mit einer gewissen Zeit Abstand, ist es mir möglich, den Focus aufs Gesamtwerk zu legen bzw. schneller die zu verbessernden bzw. aufwertenden Möglichkeiten zu erfassen. Jaaaa ich weiß, klappt nicht immer :p
In Ausnahmefällen geht das auch schneller...
Und die ersten Bilder zur Ansicht erhalten die Modells im Zeitrahmen von maximal 14 Tagen. Danach erfolgt eine Selektion der Bilder durch das Model, was mir nochmal Zeit verschafft, selbst zu selektieren.
Naja, und 5-8 Bilder, die ich nochmal nacharbeite gibt‘s dann, ca 7 Tage nach der Auswahl durchs Model.
Es kommt auch bei mir hin und wieder vor, dass ein Model ein paar Bilder auf Anhieb toll findet und diese dann gern veröffentlichen mag. Dann mache ich mich selbstredend am selben Tag noch ran.
#5Report
4 years ago
@DLFoto,Fotografie-Andreas
Das mit dem erwarteten Aufschrei bezieht sich vermutlich darauf, dass auch Pay-Modelle Bilder bekommen - wenn auch (wie bei mir auch) in geringem Umfang.
Eine Diskrepanz zwischen meinem "sofort" und "2-3 Tage" sehe ich nicht. Ich mache sofort ja auch nichts mit den Bildern, außer dass ich sie kopiere und verschicke. Wobei ich wirklich die Originale in Originalgröße (als JPG) verschicke.
Das mit dem erwarteten Aufschrei bezieht sich vermutlich darauf, dass auch Pay-Modelle Bilder bekommen - wenn auch (wie bei mir auch) in geringem Umfang.
Eine Diskrepanz zwischen meinem "sofort" und "2-3 Tage" sehe ich nicht. Ich mache sofort ja auch nichts mit den Bildern, außer dass ich sie kopiere und verschicke. Wobei ich wirklich die Originale in Originalgröße (als JPG) verschicke.
#6Report
4 years ago
5 bearbeitete Bilder, mehr, je nach Ausbeute... in Ausnahmefällen werden es auch mal 15+. Versuche allerdings, eher bei 5-10 zu bleiben. Bin einfach ein zu schlechter Fotograf, um in ein paar Stunden 20, 50 oder 100 brauchbare Bilder hinzubekommen.
"Lieferzeit" sind 2-4 Wochen. Reine Bearbeitungszeit sind 20-30h... das schaffe ich nicht in ein paar Tagen. Versand per Mail.
Rohdaten, Vorschaubilder oder dergleichen gebe ich nicht raus.
"Lieferzeit" sind 2-4 Wochen. Reine Bearbeitungszeit sind 20-30h... das schaffe ich nicht in ein paar Tagen. Versand per Mail.
Rohdaten, Vorschaubilder oder dergleichen gebe ich nicht raus.
#7Report
4 years ago
Also bei mir gibt es erstmal alle nicht völlig schlechten Bilder als verkleinerte Vorschau, da können sie dann auswählen. Und am Ende bekommen sie dann so 10-20 (mal mehr, mal weniger) bearbeitete Bilder. Pro Bild dauert das so, hm, 30-45 Minuten (was mir noch viel zu lang ist - was z.T. aber auch an meinem trägen Rechner liegt). Darum gibt es die immer schwungweise, so 4,5 auf einmal, bis dann alle fertig sind. Dann ist die Wartezeit nicht so lange.
Mitunter gibt es auch 'Rohdaten' (nicht die Raws, aber die unbearbeiteten Jpegs (Tiff wollte noch niemand :D) in voller Auflösung). Ich muss mich, finde ich, mittlerweile nicht mehr für meine unbearbeiteten Fotos schämen - können sie auch die posten, wenn sie wollen. Oder selbst bearbeiten (wenn sie das dazuschreiben). Ist mir egal, ich bin da keine Zicke.
Mitunter gibt es auch 'Rohdaten' (nicht die Raws, aber die unbearbeiteten Jpegs (Tiff wollte noch niemand :D) in voller Auflösung). Ich muss mich, finde ich, mittlerweile nicht mehr für meine unbearbeiteten Fotos schämen - können sie auch die posten, wenn sie wollen. Oder selbst bearbeiten (wenn sie das dazuschreiben). Ist mir egal, ich bin da keine Zicke.
#8Report
4 years ago
Bei TfP:
Innerhalb 1-2 Stunden nach dem shooting die von der Kamera genierten kleinen Previews per Dropbox. Daraus kann sich das Model 10-20 Fotos aussuchen. Alle fertig bearbeiteten, auch meine Auswahl bekommt das Model ebenfalls in einer Dropbox, meist innerhalb 1-2 Tagen. Natürlich abhängig wie schnell das Model eine Auswahl trifft. Eine gegenseitige Verlinkung ist natürlich selbstverständlich.
Bei Pay: Model bekommt Honorar sonst nichts!
Ausnahme ist wenn das Model auf einen Teil des Honoras verzichtet und dafür einige Bilder haben möchte.
Bei analoger Arbeit: wie gehabt nur dauert es meist 1-2 Wochen
Innerhalb 1-2 Stunden nach dem shooting die von der Kamera genierten kleinen Previews per Dropbox. Daraus kann sich das Model 10-20 Fotos aussuchen. Alle fertig bearbeiteten, auch meine Auswahl bekommt das Model ebenfalls in einer Dropbox, meist innerhalb 1-2 Tagen. Natürlich abhängig wie schnell das Model eine Auswahl trifft. Eine gegenseitige Verlinkung ist natürlich selbstverständlich.
Bei Pay: Model bekommt Honorar sonst nichts!
Ausnahme ist wenn das Model auf einen Teil des Honoras verzichtet und dafür einige Bilder haben möchte.
Bei analoger Arbeit: wie gehabt nur dauert es meist 1-2 Wochen
#9Report
[gone] User_371389
4 years ago
@eckisfoto
das auch, ich kann mich noch an so einige Beiträge erinnern, wo die Entrüstung groß war und wie man überhaupt kann, seinen Models mehr als 5 Bilder zukommen zu lassen.
@moments&emotions
ich halte mich auch nicht für einen guten Fotografen, aber trotzdem lasse ich alle Bilder anschauen. Meistens ist man mit sich kritischer als einem gut tut. Die Models haben ja Ihren eigenen Blickwinkel.
das auch, ich kann mich noch an so einige Beiträge erinnern, wo die Entrüstung groß war und wie man überhaupt kann, seinen Models mehr als 5 Bilder zukommen zu lassen.
@moments&emotions
ich halte mich auch nicht für einen guten Fotografen, aber trotzdem lasse ich alle Bilder anschauen. Meistens ist man mit sich kritischer als einem gut tut. Die Models haben ja Ihren eigenen Blickwinkel.
#10Report
4 years ago
Hier könnte ich die Frage in Raum werfen, was einen guten Fotografen ausmacht... aber da denke ich, werden auch die Meinungen weit auseinander gehen ;)
Was die eigene Sichtweise der eigenen Bilder angeht, ist, so denke ich, man wesentlich kritischer, als die geneigten Betrachter ;) alles andere wäre ... mhh komisch trifft es ein wenig ;)
Was die eigene Sichtweise der eigenen Bilder angeht, ist, so denke ich, man wesentlich kritischer, als die geneigten Betrachter ;) alles andere wäre ... mhh komisch trifft es ein wenig ;)
#11Report
4 years ago
@Fotografie-Andreas
Kann ja jeder halten, wie er mag. :-)
Kann ja jeder halten, wie er mag. :-)
#12Report
4 years ago
Was macht einen guten Fotografen aus? Ich denk wie in allen Kreativen Formen von Musik, Malerei, Fotografie usw. zu aller erst mal eine vorhandene Einzigartigkeit an angeborenes Talent. Alles andere ist nun mal Mittelmaß bis Einbildung Talent zu haben.
#13Report
4 years ago
Nach einem Shooting bekommt das Model etwa 10-15 bearbeitete Bilder, manchmal auch mehr. Ob Pay oder TFP ist dabei für mich belanglos. Dafür benötige ich typisch 3-4 Tage. Allerdings treibe ich auch keinen sonderlichen Aufwand bei der Nachbearbeitung. Entweder ein Bild ist gut oder nicht; in letzterem Fall hilft, zumindest bei meinen Themen, auch kein stundenlanges Gefummel bei der Nachbearbeitung.
Wenn gewünscht, rücke ich auch die Originale heraus, auch die Raws als .dng. Das passiert aber selten. Die Knipserei ist für mich Hobby und sonst nichts, daher bin ich da komplett schmerzfrei.
Wenn gewünscht, rücke ich auch die Originale heraus, auch die Raws als .dng. Das passiert aber selten. Die Knipserei ist für mich Hobby und sonst nichts, daher bin ich da komplett schmerzfrei.
#14Report
4 years ago
Vertraglich garantiert sind 5 Bilder. Die bekommt sie in der Regel innerhalb von 7-10 Tagen. Erfahrungsgemäß werden es aber meist zwischen 10 und 20 Bilder. Die Bilderauswahl behalte ich mir vor. Wer mit mir arbeitet, möchte Bilder in meinem Stil und die Bildauswahl ist nun mal etwas, was durch meinen Stil beeinflußt wird
#15Report
4 years ago
Sämtliche Bilder in klein (unter 1 Megapixel) gibt's direkt nach dem Shooting, sobald ich es exportiert habe. Aussuchen kann das Model, aber machen nicht alle.
Modelauswahl hilft mir sehr, aus mehreren Gründen: Einerseits um dem Model die gewünschten Bilder zu liefern, andererseits haben Modelle einen ganz guten Riecher dafür, was andere Modelle gut finden. D.h. die kennen meine Zielgruppe wesentlich besser als ich.
Normalerweise sage ich so 8 Bilder, manchmal werden es erheblich mehr, manchmal auch weniger.
In meinem Vertrag steht mindestens 3, aber den benutze ich immer weniger.
Die ersten 1-2 Bilder gibt es meist am gleichen Tag, alle fertigen normal nach 2 Wochen. Wenn es länger dauert, kündige ich es an. Ich habe gerade eine Reihe von letztem Jahr gemacht, und da sind immer noch Bilder offen.
Manchmal kommen Modelle mit einer viel zu langen Liste an Bildern. Erst vorgestern habe ich eine Liste von über 50 Bilderwünschen erhalten. Da hat dann das Model gesagt "such Dir aus denen ein paar gute aus".
Ich habe kein Stress damit, eine Minimalbea (in Lightroom) für alle zu machen, aber für ein vernünftig bearbeitetes Bild brauche ich 30-40 Minuten, daher limitiere ich dann meist auf 8.
Von mir aus können die Modelle mit den Bildern -- roh oder fertig -- machen was sie wollen. Ich bin da nicht so picky.
Modelauswahl hilft mir sehr, aus mehreren Gründen: Einerseits um dem Model die gewünschten Bilder zu liefern, andererseits haben Modelle einen ganz guten Riecher dafür, was andere Modelle gut finden. D.h. die kennen meine Zielgruppe wesentlich besser als ich.
Normalerweise sage ich so 8 Bilder, manchmal werden es erheblich mehr, manchmal auch weniger.
In meinem Vertrag steht mindestens 3, aber den benutze ich immer weniger.
Die ersten 1-2 Bilder gibt es meist am gleichen Tag, alle fertigen normal nach 2 Wochen. Wenn es länger dauert, kündige ich es an. Ich habe gerade eine Reihe von letztem Jahr gemacht, und da sind immer noch Bilder offen.
Manchmal kommen Modelle mit einer viel zu langen Liste an Bildern. Erst vorgestern habe ich eine Liste von über 50 Bilderwünschen erhalten. Da hat dann das Model gesagt "such Dir aus denen ein paar gute aus".
Ich habe kein Stress damit, eine Minimalbea (in Lightroom) für alle zu machen, aber für ein vernünftig bearbeitetes Bild brauche ich 30-40 Minuten, daher limitiere ich dann meist auf 8.
Von mir aus können die Modelle mit den Bildern -- roh oder fertig -- machen was sie wollen. Ich bin da nicht so picky.
#16Report
4 years ago
Bei mir bekommt das Modell nur die fertig bearbeiteten Bilder, aus jedem Set mindestens eins, i.d.R. insgesamt ab 5 und oft deutlich mehr.
Während des Shootings sieht das Modell alle Shots und kann sich äußern, welches es für die Weiterverarbeitung für die angepeilte Bildidee gelungen findet. Das versuche ich zu berücksichtigen.
Das erste Bild habe ich meistens schon am Folgetag bearbeitet, danach mache ich das sehr zügig.
Mitspracherecht hat das Model nicht, denn es will, wie DOWL schon schrieb, Bilder in meinem Stil. Bei der Outfitwahl allerdings - bei mir sehr wichtig und fast alles aus meinem Fundus - arrangiere ich mich immer mit dem Modell.
Wenn das Model etwas Besonderes fotografiert haben will, mache ich das immer außerdem. Und bearbeite es dann auch wie gewünscht. (Da muss dann aber nicht mein Name drunter stehen, besonders wenn der kreative Anteil vom Modell stammt und ich nur "Werkzeug" bin.) Das ist aus meiner Sicht der/ein Anteil an Gleichberechtigung.
(Ich mache nur tfp.)
Während des Shootings sieht das Modell alle Shots und kann sich äußern, welches es für die Weiterverarbeitung für die angepeilte Bildidee gelungen findet. Das versuche ich zu berücksichtigen.
Das erste Bild habe ich meistens schon am Folgetag bearbeitet, danach mache ich das sehr zügig.
Mitspracherecht hat das Model nicht, denn es will, wie DOWL schon schrieb, Bilder in meinem Stil. Bei der Outfitwahl allerdings - bei mir sehr wichtig und fast alles aus meinem Fundus - arrangiere ich mich immer mit dem Modell.
Wenn das Model etwas Besonderes fotografiert haben will, mache ich das immer außerdem. Und bearbeite es dann auch wie gewünscht. (Da muss dann aber nicht mein Name drunter stehen, besonders wenn der kreative Anteil vom Modell stammt und ich nur "Werkzeug" bin.) Das ist aus meiner Sicht der/ein Anteil an Gleichberechtigung.
(Ich mache nur tfp.)
#17Report
4 years ago
Bereits während des Shootings findet bei mir oftmals schon eine Vorabauswahl von Favoriten gemeinsam mit dem Model statt. Die endgültige Auswahl erfolgt ebenfalls gerne gemeinsam mit dem Model. Ebenso die Bearbeitung, sofern es meine Zeit zulässt und das Model ebenfalls Zeit und Lust dazu hat. Sowas kann man nach einem Shooting nämlich meist sehr gut mit einer Pizza oder ähnlichem verbinden.
Das Mitspracherecht des Models sehe ich bzgl. meines Stils übrigens nicht als problematisch an. Im Regelfall wollen die Models aber auch eh nur bei der Suche nach kleinen "Schönheitsfehlern" helfen.
Die Zeitspanne ist also im Normalfall kurzfristig nach dem Shooting. Mitgabe der Daten per Mail, per Dropbox-Download oder auch direkt lokal auf einen USB-Stick kopiert. Zudem in verschiedenen Auflösungen. Einmal volle Auflösung und dann noch angepasste Auflösungen für MK und Social Networking etc.
Wieviele Fotos ist pauschal schwierig zu sagen. Grob gesagt aber 1-5 pro Set. Ich habe aber auch schon Bildserien mit bis zu 80 Bildern rausgegeben. Solche großen Bildserien erfahren aber nur eine Batch-Bearbeitung, evtl. mit leichten Anpassungen pro einzelnem Bild.
Das Mitspracherecht des Models sehe ich bzgl. meines Stils übrigens nicht als problematisch an. Im Regelfall wollen die Models aber auch eh nur bei der Suche nach kleinen "Schönheitsfehlern" helfen.
Die Zeitspanne ist also im Normalfall kurzfristig nach dem Shooting. Mitgabe der Daten per Mail, per Dropbox-Download oder auch direkt lokal auf einen USB-Stick kopiert. Zudem in verschiedenen Auflösungen. Einmal volle Auflösung und dann noch angepasste Auflösungen für MK und Social Networking etc.
Wieviele Fotos ist pauschal schwierig zu sagen. Grob gesagt aber 1-5 pro Set. Ich habe aber auch schon Bildserien mit bis zu 80 Bildern rausgegeben. Solche großen Bildserien erfahren aber nur eine Batch-Bearbeitung, evtl. mit leichten Anpassungen pro einzelnem Bild.
#18Report
4 years ago
....wer von mir fotografiert wurde und keinen USB-Speicher mitbringt
oder einen Rechner mit einem SDHC-Card-Slot bereitstellen kann,
hat dann meistens Pech gehabt. Im Nachhinein wird es schwer, mich
zu motivieren in Ordnern nach Bildern zu suchen, die mir egal sind.
Besonders gute Bekannte bekommen ein privates Facebook-Album
mit allen Bildern, wo sie drauf zu sehen sind.
Bearbeitungen gibt es nahezu gar nicht.
oder einen Rechner mit einem SDHC-Card-Slot bereitstellen kann,
hat dann meistens Pech gehabt. Im Nachhinein wird es schwer, mich
zu motivieren in Ordnern nach Bildern zu suchen, die mir egal sind.
Besonders gute Bekannte bekommen ein privates Facebook-Album
mit allen Bildern, wo sie drauf zu sehen sind.
Bearbeitungen gibt es nahezu gar nicht.
#19Report
4 years ago
...wer von mir fotografiert wurde und keinen USB-Speicher mitbringt oder einen Rechner mit einem SDHC-Card-Slot bereitstellen kann, hat dann meistens Pech gehabt. Im Nachhinein wird es schwer, mich zu motivieren in Ordnern nach Bildern zu suchen, die mir egal sind.
Na das nenne ich doch mal Service! :-D
#20Report
Topic has been closed
Gerne können sich auch Models beteiligen, und mitteilen - was gewünscht ist.