In welcher Form und Umfang bekommen eure Models Fotos 151

4 years ago
Bei einem TfP
Alle Bilder, die meinem Anspruch genügen, werden dem Modell final bearbeitet, innerhalb von 48 Std zur eigenen Verwendung (nicht kommerziell) übersendet.
Die Anzahl hängt vom Projekt, vom Modell und vielen anderen Faktoren ab. Dazu lege ich mich auch vorab nicht fest.
4 years ago

Ich selbst mag es ja auch, wenn bei der Bildauswahl und der Bearbeitung das Model noch dabei hockt und Pizza oder Gyros mit mir mampft, aber ich nötige sie halt nicht dazu, bei mir hocken zu bleiben und fantasiere auch nicht herum, daß sie dabei sogar auf meinem Schoß sitzen könnten.


Ich nutze die Zeit mit den Modellen lieber zum Shooten. Die ist nämlich meistens begrenzt.
In den seltenen Fällen von Shootingpausen, die man nicht anderweitig verwenden kann oder will, ist eine Vorauswahl vor Ort ganz praktisch, um gleich Feedback abzuholen und die "richtigen" Bilder zu bearbeiten.
Außerdem sind ja viele Modelle ungeduldig und wollen gleich was mit nach Hause nehmen, selbst wenn es nur wenige Bilder sind.

Aber einen Lapdance brauche ich da nicht.
4 years ago
Es gibt ja auch immer Mal die Modelle, die sich was vom Display der Kamera abfotografieren :)
Tatsächlich mache ich aus dem Grund meistens Pay, weil ich dann zu nichts verpflichtet bin und frei darin, wann ich Bilder bearbeite. Das hindert mich aber nicht daran, auch mal Bilder bereit zu stellen, wenn mir danach ist.
4 years ago
In der Regel per Download. Hin und wieder wird mal nach einem USB-Stick gefragt, dann gibt es halt einen USB-Stick und wenn es zu einem weiteren persönlichen Treffen kommt übergebe ich dann meistens noch mein Lieblingsbild auf Forex oder als Druck.

Grundsätzlich versuche ich immer so viele Bilder wie möglich weiter zu geben. Also von 20 - 120 war schon alles dabei.

Nur die raws gebe ich nicht weg. Bei allem anderen: sharing is caring
4 years ago
mich würde mal interessieren, in welcher Form und in welchem Umfang eure Models Bilder von den Shootings bekommen.

In genau dem Umfang, der vereinbart worden ist. Und vereinbart wird, was im jeweiligen Fall sinnvoll und möglich und für mich akzeptabel ist.
Ebenso fände ich die Zeitspanne interessant.

Das hängt ganz vom Arbeitsaufkommen, der zur Verfügung stehenden Zeit und der Lust dazu ab.
4 years ago
@Marcello Rubini:
Bei mir bekommt das Modell nur die fertig bearbeiteten Bilder

Kann selbstverständlich jeder handhaben wie er möchte, aber grundsätzlich finde ich das völlig naheliegend.

Ein Maler gibt ja auch eher selten seine Skizzenblöcke raus...

Ein Bild ist ein Endprodukt eines komplexen gestalterischen Schaffensprozesses. (Und das gilt letztlich auch für "Knipsbildchen".)
Als Fotograf will man ja üblicherweise irgendwas zeigen. Das ist eine Auswahl. Nicht nur unvermeidlicher technischer Murks sollte aussortiert werden, sondern auch das was nicht für ausreichend gut befunden wird. Das ist subjektiv, und am besten vom Fotografen her zu sehen - ein Maler übermalt oder zerschreddert ja auch ein Bild, von dem er schließlich und endlich denkt: Nee, scheiße, das gehört in die Tonne. Das isses nich.

Fotos - analoge wie digitale - sind erstmal dann ein Rohprodukt. Das zu Ende bearbeitet werden muss. Je nach dem, was man vorhat, kann das simpel oder aufwendig sein.

Man muß sich ja nicht als "Künstler" empfinden (obwohl das jedem freisteht), aber auch wer "nur" kreativ arbeitet, sollte Qualitätsansprüche an die eigene Arbeit haben. Und einen guten Fotografen erkennt man weniger daran, welche Fotos er zeigt, als mehr daran, welche Fotos er vorher wegwirft. Die Fähigkeit, selbstkritisch die Spreu vom Weizen zu trennen ist schwieriger als alles andere. Aber es lohnt den Versuch.
4 years ago
@Fotocowboy:
Im Nachhinein wird es schwer, mich zu motivieren in Ordnern nach Bildern zu suchen, die mir egal sind.

Nur mal ganz am Rande gefragt: wieso machst Du Fotos, die Dir egal sind?
4 years ago
@Marcello Rubini:
Für mich wird an des Cowboys Verfahren besonders sichtbar, dass entscheidend sein kann, für welches Ziel (bzw. welchen Zweck) der Fotograf seine Fotos macht. Das ist unter uns dann doch sehr verschieden und das Verfahren darum nicht übertragbar.

Tja...
Wenn ich es bedenke, gibt es doch eigentlich nur zwei Ziele/Zwecke, für die man Fotos macht.

Man kann Fotos machen, die einem eigentlich egal sind, weil man damit Geld verdient, und sonst nichts anderes.
Wenn mich jemand beauftragen würde, für einen Gartenmarkt Blumenübertöpfe zu fotografieren, dann wäre das - würde ich den Auftrag annehmen - sowas wie eine erweiterte Variante der Reprofotografie.
Wäre mir dann wirklich völlig wurscht, Hauptsache technisch okay und der Kunde ist zufrieden.

Aber schon da... würde ich mich dann doch jedenfalls fragen: Fällt mir dazu irgendwas gutes ein? Was besseres?

Ansonsten macht man Fotos doch, weil es einen interessiert. Entweder interessiert das Motiv, oder die Darstellung, im besten Fall beides. In allen Fällen kann es einem aber nicht "egal" sein, denn das kann nur zu Müll als Ergebnis führen.
@ Tom Rohwer

Dem Cowboy geht es offenbar lediglich um die Anwesenheit des Models. Wer macht sonst bis zu 6000 Fotos, die ihm eigentlich egal sind, gibt sie lt. eigener Aussage aber nur raus, wenn sich das Model um die Infrastruktur zum Kopieren kümmert und bearbeitet Bilder ebenfalls nur, wenn das Model dabei brav neben ihm sitzen bleibt. Sobald das Model geht, gibt's nichts mehr.

Hat er alles in diesem Thread selbst geschrieben. Solltest du mal nachlesen. :-)
Auswahl
meistens von mir alleine, wenn das Model mit auswählen will über Picdrop
Zeit
meistens brauche ich nicht länger als 14 Tage, eher selten länger
Menge
Im Vertrag steht (min)5 .meistens bearbeite ich deutlich mehr, so zwischen 20-30
Bereitstellung
Über Dropbox ....jedes Bild ja 1x in voller Auflösung und einmal 25% Bildgröße für Handy und Web
4 years ago
Naja, Tom, ich dachte, du liest insgesamt aufmerksamer mit. Ich sehe da viele Leitmotive, u.a.: dass die Bilder dem Modell gefallen, dass die Bilder dem Fotografen gefallen, aus Lust an fototechnischen Herausforderungen, aus Lust am gemeinsamen Tun, als Materialsammlung für Composings, im Auftrag, als Grund für die Herstellung eines Motivs, zum Angeben, als Werbung für weitere Shootings - und vieles mehr. Und all das begegenet einem schon hier unter den Wenigen im Forum.
bekommen alle ihre Original-jpg-Rohdaten

Es gibt keine jpg Rohdaten

Nur diese Praxis verhindert, dass irgendjemand dann
ahnungslos noch darum bittet:
"...bitte diese 50 Bilder auch noch mal schnell bearbeiten..."


Nö, dies verhindert ein einfaches NEIN MACHE ICH NICHT und ist keine Begründung für diese Praxis

@ PMW #34
Ich persönlich finde solche Aussagen irgendwie befremdlich.


Wirklich befremdlich daran ist wohl vielmehr WER es sagt.
Für mich passt das so gar nicht zu dem was er sonst so von sich gibt, von daher würde ich diese Ausführung erst glauben wenn das hier ein paar Modelle bestätigen würden
4 years ago
Fotocowboy:
Mutige Schlußfolgerungen die Du ziehst - ohne dabei
vom eigentlichen Wesen (Zufriedenheit der Menschen)
auch nur den Hauch einer Ahnung zu haben.

Aber Fotocowboy, ich ziehe doch überhaupt keine Schlüsse über die Zufriedenheit deiner Modelle. Wie kommst du denn auf das schmale Brett?! :-D

Ich habe lediglich gelernt, dass manche Modelle offensichtlich extrem genügsam sind und mit ihren Wünschen und Ansprüchen freiwillig weit unter dem bleiben, was sie "am Markt" erzielen könnten.

Aber so lange es für alle Beteiligten passt, ist das doch okay. :-)
@ Ingo Müller

"Wirklich befremdlich daran ist wohl vielmehr WER es sagt.
Für mich passt das so gar nicht zu dem was er sonst so von sich gibt, von daher würde ich diese Ausführung erst glauben wenn das hier ein paar Modelle bestätigen würden"

Ich erinnere mich noch an bedeutend schwärmerische Worte vom Cowboy. Das von heute wirkt in der Tat total anders. Eher wie sieben Tage Regenwetter.
Für mich passt das so gar nicht zu dem was er sonst so von sich gibt,

@Ingo Müller:
Wie bitte? Das passt ganz hervorragend zu allem, was er sonst hier so verfasst. Seit Jahren. Die Einlassungen waren 100% Cowboy...
[gone] User_6449
4 years ago
Ich sortiere alle brauchbaren Bilder grob vor (z.B. 30 Stück) und
das Modell kann sich davon 10 Stück zur weiteren Bearbeitung
aussuchen. Ich selbst brauche meistens nur maximal 5 Stück.

Die bearbeiteten Bilder gibt es dann zum Download in zwei
Größen: Zur Ausbelichtung und verkleinert für das Internet.
@Carsten #55

Nö ..sonst ist immer alles voller Harmonie und Kommunikation und Glückseeligkeit und Harmonie und Einverständnis und Harmonie und Miteinander ...und jetzt so FRISS ODER STIRB ODER SETZ DICH ZUMINDEST AUF MEINEN SCHOSS ZUM BILDER BEARBEITEN :-)
Ingo, Du bist doch nicht seit gestern im Forum... Der Cowboy kann das gut tarnen. Ja, das ist richtig. Aber nach all den Jahren sollte das jetzt nicht mehr verwundern, weil ihm halt hin und wieder einfach sowas rausrutscht und die Maske fällt.
4 years ago
@Patrick Michael Weber:
@ Tom Rohwer

Dem Cowboy geht es offenbar lediglich um die Anwesenheit des Models. Wer macht sonst bis zu 6000 Fotos, die ihm eigentlich egal sind, gibt sie lt. eigener Aussage aber nur raus, wenn sich das Model um die Infrastruktur zum Kopieren kümmert und bearbeitet Bilder ebenfalls nur, wenn das Model dabei brav neben ihm sitzen bleibt. Sobald das Model geht, gibt's nichts mehr.

Hat er alles in diesem Thread selbst geschrieben. Solltest du mal nachlesen. :-)

Ich wollte es gern aus erster Hand erklärt haben.
4 years ago
@Marcello Rubini:
Naja, Tom, ich dachte, du liest insgesamt aufmerksamer mit. Ich sehe da viele Leitmotive, u.a.: dass die Bilder dem Modell gefallen, dass die Bilder dem Fotografen gefallen, aus Lust an fototechnischen Herausforderungen, aus Lust am gemeinsamen Tun, als Materialsammlung für Composings, im Auftrag, als Grund für die Herstellung eines Motivs, zum Angeben, als Werbung für weitere Shootings - und vieles mehr. Und all das begegenet einem schon hier unter den Wenigen im Forum.

Das ist ja alles in den von mir genannten Motiven enthalten...

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