Was ich für gut befinde teile ich als jpeg auch gerne im Nachgang, unabhängig davon, ob TfP oder Pay. Im allgemeinen 2...3 Favoriten gleich nach dem Shooting auf´s Handtelefon, die anderen dann später. Auch wenn sich meine Bearbeitungen meist auf das Beschneiden und Nachjustieren von Kontrast und Helligkeit beschränken gehen schon mal drei, vier wochen ins Land.

Bildbearbeitung in Anwesenheit des Modells …
… kann manchmal sehr sinnvoll sein, wenn dem Modell nicht klar ist, was da alles geht und was nicht geht.

… und wie lange das manchmal dauern kann.

Kommt drauf an. Ein Model hat ihr Bild als SW Vergrösserung in 120x180cm bekommen. Aufgewickelt auf Pappkern in einem Karton. Andere handlicher, etwa in 50x60cm. Meist als Scan vom Negativ.

Bei meinen "ständigen" Models geht es noch ein wenig anders.
Sie kommen mit ihrer eigenen SDHC-Card.
Ich stecke sie in meine Kamera und übergebe sie nach dem
(Outdoor-) Shooting direkt an die sympathischen Menschen.
Diese Serien befinden sich also eh nicht auf meinen Festplatten.

Fertig. So einfach kann es gehen.

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...und wer so tut, als ob er nicht weiß, was mit jpg-Rohdaten gemeint ist,
sollte sich ausschließlich in höchstprofessionellen Kreisen
bewegen und nicht hier im Karpfenteich einen auf Hecht machen.



PS: ...nun mal Butter bei die Fische.
Wer von Euch wünscht sich denn nun sehnlichst auf meinen Schoß ?
(Per PN - ich verrat`s auch nicht !)

@eckisfotos:

Bildbearbeitung in Anwesenheit des Modells …
… kann manchmal sehr sinnvoll sein, wenn dem Modell nicht klar ist, was da alles geht und was nicht geht.

… und wie lange das manchmal dauern kann."

Da hast Du natürlich recht,
aber ich mache es vor allem deshalb,
um gemeinsam mit dem Portraitiertem
das Bild zu realisieren, was demjenigen am meisten gefällt.

...und das ist eben auch bei jedem etwas anders und
deshalb helfen da Bearbeitungsautomatismen nur begrenzt.

Nicht mir muss es gefallen, sondern ihm.
Das geht nur, wenn er bei fast jeder Nuance eine Respone abgibt.
Bildauswahl, Bildschnitt, Farbbalance, Kontraste, Helligkeit,
Farbintensität, Beautyretusche, Haut, Lippen, Fingernägel,
Schrift im Bild, Art,Raum und Stärke des Weichzeichners usw.

@Fotocowboy
Was Du schreibst ist ausführlich formuliert, was ich meinte. Es geht nicht nur um die Machbarkeit als solche, sondern auch darum, was denn wünschenswert wäre.
Also:
Darf es noch ein wenig heller sein? Soll der Leberfleck noch weg?

Hecht an Basis, Hecht an Basis, ich bin also raus Jungs, ihr müsst Euch alleine um den Platz auf dem Schoss streiten


*uff

Das geht nur, wenn er bei fast jeder Nuance eine Respone abgibt.
Bildauswahl, Bildschnitt, Farbbalance, Kontraste, Helligkeit,
Farbintensität, Beautyretusche, Haut, Lippen, Fingernägel,
Schrift im Bild, Art,Raum und Stärke des Weichzeichners usw.

Bei 300-6000 Bildern... und das auch noch mit Model auf dem Schoss.
Ich will mir das eigentlich lieber nicht vorstellen.

@ Carsten #69

DAS MUSS der Grund sein warum viele kein Curvy shooten und warum die Modebranche die Hungerhaken bevorzugt
#raetseldermenschheitgeloest

Also ich finde Fotocowboys Gehabe nicht wirklich nachvollziehbar, aber das muss ich ja auch nicht.
Nebenbei hat er über 300 positiv Bewertungen, also kann es ja nicht alles schlecht sein, was er macht.
Die negativen Bewertungen drehen sich allerdings auch immer um das gleiche Thema, also war die Kommunikation streckenweise auch nicht immer astrein.

Also macht euch doch mal die Mühe und tut, was ihr von Models immer erwartet. Unter Shootingbedingungen führt der Cowboy an:

"Die von Dir ausgewählten 5 Bilder bearbeite ich sofort nach dem Shooting.
Aber Du musst solange dabei bleiben. Dadurch kannst Du genauen Einfluß
auf die Art und Weise der Bildbearbeitungen nehmen."

Ich würde das nicht machen. Aber ich bin, zum Glück aller Beteiligten, auch kein Model.

Ist halt wie überall im Leben: man kann auf Quantität setzen, oder auf Qualität. Beides zugleich geht, da Zeit und/oder Geld meist endlich sind, in aller Regel einfach nicht.

Bildbearbeitung in Anwesenheit des Modells …
… kann manchmal sehr sinnvoll sein, wenn dem Modell nicht klar ist, was da alles geht und was nicht geht.
… und wie lange das manchmal dauern kann.

Es kann alles sein. Ich persönlich würde es schon aus dem Grund nicht machen, daß ich "sofortige Bildbearbeitung" möglichst immer nur dann mache, wenn das absolut unvermeidbar ist.
Bei aktuellen Produktionen, die sofort raus müssen - okay, geht nicht anders. Glücklicherweise muß ich sowas aber in den allermeisten Fällen eh nur beschriften, sichten, und eine Auswahl machen. Die Bearbeitung macht die Druckvorstufe, nur die kennt ohnehin die nötigen technischen Parameter. Muß ich es, manchmal, selbst machen, mache ich es halt.

Ansonsten schätze ich es sehr, wenn ich das Ergebnis von Fotoproduktionen erstmal zwei, drei Tage "sacken lassen" kann. Meiner Erfahrung nach sichtet man selbstkritischer, besser und objektiver, wenn man sich das eigene Arbeitsergebnis erst mit ein paar Tagen Distanz gründlich anschaut. Das würde dann diesem Verfahren entgegenlaufen.

Bei 300-6000 Bildern... und das auch noch mit Model auf dem Schoss.
Ich will mir das eigentlich lieber nicht vorstellen.

300... okay. Aber... 6.000 Fotos bei einer Fotoproduktion mit Model(s)... Das möchte ich mir noch weniger vorstellen.

Bei einem 8-Stunden-Shooting sind das 750 Fotos pro Stunde, macht 12,5 Fotos pro Minute. Wenn man nötige Pausen für alles mögliche berücksichtigt, ist man eher bei 25 Fotos pro Minute. Das dürfte nur in sehr wenigen, speziellen Fällen sinnvoll sein.

Davon abgesehen, daß zumindest jeder mit etwas Bildagentur-Erfahrung weiß, wie aufwendig es ist, 6.000 Fotos zu sichten. Und daß man schon deshalb einen unnötigen "Overkill" möglichst vermeidet.

Ist halt wie überall im Leben: man kann auf Quantität setzen, oder auf Qualität. Beides zugleich geht, da Zeit und/oder Geld meist endlich sind, in aller Regel einfach nicht.

Zumindest geht es in aller Regel nicht einfach. ;-)

...ja. Es geht einfach nicht.
Weitermachen !


Auch Elektroautos, friedliche Koexistenz aller Religionen und Kulturen,
autarke Stromselbstversorgung, echte Modelmitsprache, Rechner in
Handygröße, gute Bilder ohne manuelle Nachbearbeitung, Videos,
seriös fotografieren ohne Negativfilm oder Diapositivfilm und Spiegel,
zuverlässige, exakt-genaugehende Uhren ohne Handwerksgeschick
- geht eben alles nicht.
;-)

Watt der Buur nich kennt.....
datt soll er ooch nich kriegn...

...weil ich viel zu schüchtern und zu respektvoll bin,
die Damen so anzufassen, wie es die Musik und die Leidenschaft
es dann letztlich gebieten würden. So einfach.

...außerdem ist es dann etwas anderes. Beim Tanzen lebt
man dann letztlich vor allem selbst und kann sich nicht
so entspannt in das ehrerbietige Bewundern der Schönheit
des Gegenübers fallen lassen.

Aber...ich tanze auch manchmal, aber siehe oben....
Richtig tanzen ist dann eigentlich konsequent auch -
richtiges Flirten, Umwerben und richtiges Verführen.
Selbst wenn ich mir das u.U. manchmal wünschen würde,
wünschen sich das die Damen auf keinen Fall.
Das ist zu Akzeptieren. So wie beim Fotografieren auch.

Beim Fotografieren hat alles noch einen viel respektvolleren
und noch unverbindlicheren Abstand aus passiver und
zurückhaltender Perspektive. Wie es einer Prinzessin eben gebührt.

Übrigens mit Männern tanze ich kaum.
Da taucht irgendwie ein komisches Gefühl auf.
Ich höre meistens auf meine Gefühle.
Aber Fotografieren geht blendend gut !
(Bei Männern dann auch sogar mit Anfassen !)

Aber um zum Thema zurückzukommen:
Ob Mann oder Frau - Wer keinen USB-Speicher
oder gleich eine SDHC Card mitbringt,
zeigt in meinen Augen deutlich,
dass er mir mit konstanter Boshaftigkeit nicht zugehört,
mich nicht für voll genommen oder überhaupt alles
nicht ernst genommen hat.

....und für denjenigen soll ich dann Aufwand betreiben ?
Das kann doch nicht Euer Ernst sein ?

Die anderen bekommen alles.

Es ist bestimmt eine gute Idee, sich einfach ungehindert immer tiefer ins Verderben zu schreiben.

...ins Verderben reden ?
Hier ?
Durch Ehrlichkeit ? Durch Offenheit ? Durch Wahrheit ?
Auf was genau reagierst Du dabei so allergisch ?
...und warum ? Aus Unverständnis, aus Missverständnis
oder aus den eigenen inneren Widersprüchen in Dir ?

Mit der MK habe ich bei der aktiven Fotografie
schon seit Jahren gar nichts mehr zu tun.
...und mit Fotografen schon mal gar nicht.

Wie Du immer auf wirklich die abstrusesten Ideen kommst.
Also wirklich Carsten.

Meine Worte wirken auf meine Models nahezu immer
sehr entspannend und befreiend. Warum bei Dir diametral ?
Versuch das doch auch mal bitte etwas anders.



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@ Carsten:
Na ?
Ist es für Dich doch zu schwer, mich zu ignorieren ?
Dabei ist es doch ganz einfach, mal nichts zu schreiben.
Warum lässt Du Dich denn eigentlich trotzdem darauf ein ?
Obwohl Du mich als MK-Nutzer stolz ignorierst.

Ist eben nicht alles so leicht, wie einen Knopf zu drücken
und sich nicht einer direkten Kommunikation zu stellen.
Lieber so aus einer halb-geschützten Deckung heraus werfen.
Du bist eben ein echter, starker Mann.
(Sollte jemand Sarkasmus heraushören, könnte da was dran sein.)