Fotografinnen und Male Models 87

[gone] User_546280
4 years ago
Gefühlt sind die Fotografier hier zu 90% männlich und 50% davon fotografieren (fast) ausschließlich Teilakt und Akt mit weiblichen Modellen. Wohlgemerkt, das ist mein subjektiver Eindruck, keine statistisch fundierte Zahl. Vielleicht liege ich völlig falsch, dann lasse ich mich gerne eines besseren belehren.

Gibt es hier auch weibliche Fotografinnen, die ausschließlich männliche Modelle fotografieren?

Falls nein, warum ist das so bzw. könnte das so sein? Sind männliche Fotografen zu sehr auf das andere Geschlecht fixiert, während weibliche es nicht sind?

Falls ja, wo sind sie denn? Ich habe bei einer groben Suche keine Fotografin mit einem Portfolioschwerpunkt von Bildern mit männlichen Modellen gefunden.
4 years ago
Die Frage, ob sich bei Fotografinnen die Ausrichtung umkehrt, habe ich mir (und den wenigen, die ich kenne) auch schon oft gestellt, und genauso wie du keine erhellende Einsicht gewonnen. Die zugrundeliegenden Überlegungen dabei gehen ja übers Fotografieren hinaus und sind deswegen durchaus interessant.

Ich halte es aber für wenig hilfreich, diese Frage an einem Ort zu stellen, wo wenig Antwort aus berufenem Munde zu erwarten ist, sondern nur Spekulation der erwähnten 90%.
4 years ago
Kenn ein paar Fotografinnen - die mir einhellig erklärten, dass sie nur Frauen fotografieren, weil sie ihnen 'fotogener' erscheinen. (nein - es waren/sind keine Lesben.)
4 years ago
Geht mir auch so. Ich kenne viele Fotografinnen, und sie fotografieren zwar mehr Männer als ich oder der Durchschnitt, aber insgesamt doch weit mehr weibliche Modelle.
4 years ago
Aus meinem ganz persönlichen Umfeld kenne ich einige (wenige) "people" Fotografinen. In aller Regel arbeiten diese übrigens nahezu ausschließlich mit weiblichen Models.

An anderer Stelle habe ich gerade erst mal wieder die grundsätzliche Behauptung aufgestellt "Frauen ticken nun mal anders als Männer".

Vielleicht fühlen sich daher Frauen hinter der Kamera bei der Arbeit mit Frauen vor der Kamera gerade auch deshalb oftmals wohler. Ein Thema mit einem weiblichen Wesen - egal ob im Portrait oder Akt Bereich - dabei gezielter angehen und mit den jeweiligen eigenen Vorstellungen umgehen und realisieren zu können, genau DAS scheint mir da ein ganz wesentlicher Gesichtspunkt zu sein.

Dass bei solchen Konstellationen natürlich auch mal ein gewisses "Konkurrenz Denken" mit ins Spiel kommen kann - keine Frage. Bei professioneller Sichtweise schätze ich bleibt dieser Punkt in aller Regel aber außen vor.

Spontan fällt mir eine Fotografin ein, die über viele Jahre als reines Model schon tätig war und noch ist und sich seit geraumer Zeit jetzt auch hinter der Kamera versucht. Mit übrigens sehr überzeugenden Ergebnissen. Sicherlich kommt ihr dabei auch die über die lange Zeit aufgebaute Erfahrung vor der Kamera zu Gute. Ein nicht unwesentlicher Vorteil. Vielleicht sogar die optimal Lösung, diese Konstellation.

Eine weitere Fotografin die ich auch schon wirklich lange kenne und deren Weg hinter der Kamera ich mit großen Interesse verfolge betätigt sich dagegen nahezu ausschließlich mit Bildern von weiblichen Models. Übrigens: keine Lesbe. Ein gesundes Selbstbewusstsein am Set gepaart mit genügend Erfahrung, dem richtigen Einsatz der Technik, schon kamen und kommen dabei ebenfalls sehr überzeugende Ergebnisse bei ihr raus.

Die Handschrift, die Art des dokumentierens der wenigen Frauen hinter der Kamera die speziell Erotik ihrer weiblichen Gegenüber im Bild festhalten, unterscheiden sich jedenfalls ganz gezielt von denen ihrer männlichen Kollegen. In aller Regel erkenne ich sofort, wenn ein ganz bestimmtes Foto aus den Händen einer weiblichen Kollegin kommt. Frauen haben einen anderen Stil, normalerweise nämlich nicht nur in ihrer Ausdrucksweise, sondern eben auch IM BILD (Ergebnis).

Das finde ich übrigens nicht nur sehr schön, sondern auch gut so.
4 years ago
Ich kenne leider nur eine einzige Fotografin, die in der Hauptsache ( aber nicht ausschließlich) Männer Fotografiert.
http://www.model-kartei.de/sedcards/fotograf/67861/frau-eva/
wir tauschen uns regelmässig aus, weil wir praktisch im gleichen Kaff wohnen und haben zusammen kürzlich ausgestellt.
Warum Fotografinnen auch hauptsächlich Frauen fotografieren? Gründe der sexuellen Ausrichtung spielen da wenig ne Rolle glaube ich. Gründe der Ästhetik, oder die Vielseitigkeit von Frauen auf Kleidung und modische Dinge bezogen, was ja ein riesiges fotografische Gebiet sein kann, eher vielleicht. Da kann ich aber nur raten. Besser wäre, eine Fotografin würde sich dazu äussern.
Evtl gibt es auch Studien dazu, ich meine das Thema ist ja nicht so abwegig.

@ Norbert, @all : Mich würde mal interessieren, ob Du auch, aufgrund Deiner Erfahrung, den Eindruck hast, dass Fotografinnen beim Publikum einen gewissen 'Frauenbonus', in Bezug auf die Fotografie von Frauen, haben. Ich glaube, das bei unserer Ausstellung im Februar , so zwischen den Zeilen gemerkt zu haben. Ich hab allerdings auch nicht die jahrzehnte lange Berufmässige Erfahrung als Fotograf, in dem Sinne, dass ich damit Geld verdiene und bin auch nicht so super vernetzt. In Anbetracht der Vorurteile die auch hier manchmal ohne besseres Wissen in den Raum geworfen werden ist, mir das beim Publikum auch aufgefallen.

Prinzipiell würde ich mich darüber freuen, wenn die Fotografinnen mehr Männerakt machen würden, und der überwiegenden männlichen Mehrheit mal zeigen würden, wie das aussehen kann.
4 years ago
Eine interessante frage, die sicherlich von jeder fotografin anders beantwortet wird.
Auf meiner sc wirst du hauptsächlich aktfotos von männern finden.
Ich habe, als ich mit der aktfotografie angefangen habe, fast ausschließlich mit männlichen modellen gearbeitet .
Das hatte einmal mit dem "angebot" zu tun, - als ich im freundes- und bekanntenkreis davon erzählt habe, aktfotos machen zu wollen, gab es viele männer, die sich als modell zur verfügung stellen wollten.
Dann war es aber auch eine bewußte entscheidung, da männer in der aktofotografie so gut wie gar nicht vertreten sind.
Daneben haben mich damals vor allem auch ältere menschen interessiert, da diese in der aktfotografie eigentlich ein no-go sind. Mein idee dazu war, den blick dafür aufzumachen, daß sie genau so zum leben gehören, wie die jungen und deshalb auch in der aktfotografie vertreten sein sollten.
Wenn es möglich war, habe ich auch mit paaren gearbeitet. Dabei ging es mir vor allem um die beziehung der beiden,
Da mein interesse nicht war/ist, erotische fotos zu machen, sondern zu bestimmten themen zu arbeiten, fand ich männer meistens ausdrucksstärker als frauen, die eben oft nur "schön", "erotisch/devot" sind.
Eine gewisse rauhheit paßt zu den themen, die mich - auch in der aktfotografie - interessieren.
Inzwischen hat sich dieser schwerpunkt etwas verschoben und ich arbeite etwa gleichviel auch mit frauen und männern ebenfalls themenbezogen. Dabei geht es mir in erster linie um ausdruck und ästhetik.
4 years ago
Das Problem ist eben, dass es kaum Männer mit Brüsten gibt, und kaum Frauen die Lust haben sich mit einer Kamera zu beschäftigen.
Die Hälfte der Frauen ist ja kaum in der Lage einen DVD-Player zu bedienen.
Sorry, dass ich hier jetzt so hart eine Red Pill droppe, aber die Geschlechter sind eben nicht gleich.
4 years ago
Ich denke dass bei martha-ka ein wichtiger Punkt angesprochen ist: Die Frage, ob Akt /Nacktheit im erotischen Sinn interpretiert wird. Bei den Fotograf*innen, die ich kenne, ist es in der Tat so, dass diejenigen, die Menschen ohne Bekleidung aber auch ohne primär erotischen Aspekt fotografieren, relativ gleichmäßig Männer und Frauen als Modelle haben.

Dass im Bereich erotisch geprägter Fotografie (sei es mit oder ohne Bekleidung) deutlich mehr Frauen fotografiert werden, hat meines Erachtens weniger mit persönlichen sexuellen Vorlieben sondern mit allgemeiner gesellschaftlicher Prägung zu tun. Frauenakte werden in unserer Gesellschaft primär mit erotischen Aspekten verknüpft, Männerakte eher mit Sport, Athletik, Arbeit, etc.. Das ist in Europa seit Jahrhunderten so etabliert und hat natürlich viel mit gesellschaftlichen Machtverhältnissen und Freiheiten zu tun. In der griechischen Antike war das aber z.B. anders...
#10
4 years ago
eine der genialsten fotografierenden frauen für mich zur zeit, ist diese person:
https://www.instagram.com/beatemargraf/?fbclid=IwAR1VB6WUTt8HLo6CiuDuY-NSL7pStBtScm95WG8FT-E1WXXeUos9Dzsup9w

sie zeigt charakter, leben und emotionen .... und dies bei männlichen modellen!

respekt und wenn ihr dieses könnt, zeigt es hier! *dann brauchen wir über quali nicht mehr streiten ;)
4 years ago
Oh Mensch, doch - als Positivbeispiel fällt mir da natürlich auch ein ehemaliges Mitglied der MK ein, eines der ersten Modelle die sich erbarmte mit mir zu fotografieren. Die macht absolut klasse Männerportraits, analog im Mittelformat, bin großer Fan von ihr. Weiß aber nicht ob die sich noch freuen würde in der MK verlinkt zu werden. ;)
4 years ago
@ Casa de Chrisso zu #12:
Welches Problem sollte denn nun eine Fotografin damit haben, hier in der MK zu sein ? Für ein weibliches Model, die dann von einem männlichen Fotografen mit irgendetwas konfrontiert und belästigt würde, was sie nicht will - ok, diese Befürchtung verstehe ich.
Aber von wem sollte eine Fotografin belästigt werden ...? Durch ein weibliches Model wohl kaum.
Dann also durch ein männliches Model ...? Das wäre jetzt das Einzige, was mir plausibel einfiele.
Männer, die von einer Fotografin fotografiert werden wollen, während sie gewisse Verrichtungen an sich selber vornehmen - ja, die gibt es gewiß ... anderswo, aber mit welcher Art von Account sollten diese hier in der MK sein ? "Auftraggeber" oder "Produzent" ...??
Vielleicht sollte man hier doch den Account "sexsuchender Mann" einrichten, damit der sich nicht mehr als "Fotograf" tarnen muß ;-(( duck und wech ...

@ Norbert Hess zu #5:
Konkurrenzdenken ... zwischen Models untereinander, logisch. Aber welches Kon- kurrenzdenken soll es zwischen einem weiblichen Model und einer Fotografin geben ? Weil auch da dann beide Frauen sind ?
Und um wen konkurrieren sie dann, wenn sie doch gemeinsam möglichst gute Bildresultate erzeugen wollen ?
4 years ago
SEE:
Welches Problem sollte denn nun eine Fotografin damit haben, hier in der MK zu sein?

Das Problem, sich mit ihrem Hobby im Umfeld seniler, notgeiler, neben der Spur stehender Schwachköpfe zu betätigen.
#15
"Welches Problem sollte denn nun eine Fotografin damit haben, hier in der MK zu sein ? Für ein weibliches Model, die dann von einem männlichen Fotografen mit irgendetwas konfrontiert und belästigt würde, was sie nicht will - ok, diese Befürchtung verstehe ich.
Aber von wem sollte eine Fotografin belästigt werden ...? Durch ein weibliches Model wohl kaum.
Dann also durch ein männliches Model ...? Das wäre jetzt das Einzige, was mir plausibel einfiele."

Danke für den Lacher am Morgen...

Seid ihr naiv oder tut ihr nur so?

1. Ich kriege hier vorherrschend zwei Arten Mails...Paymodelle und Männer die sich darauf aufgeilen dir ihre Fantasie zu erzählen und nein...das sind in den meisten Fällen nicht die die als Modelle angemeldet sind...
2. Spielt genau dieses unterschwellige "ach du bist gar keine Lesbe...", "Frau, kann die überhaupt mit Technik?" und "für ne frau nicht ma so schlecht"" Ding da rein, das Frauen hier hier sehr untervertreten sind und auch nicht of Männer fotografieren

Unterm Strich...MK macht nicht immer Spass als Frau

Aber naja, zurück zur Frage
Ich fotografiere auch zu 90% Frauen, eigentlich aus zwei Gründen:

Die Anzahl männlicher Models ist kleiner als die der Frauen und ich bin zum einen bei Männern viel kritischer: Bei einer Frau habe ich andere Kriterien die ich wichtig finde: Haut, Haare, Zähne etc. zwei drei Kilos zu viel kann ich als Kurven verkaufen.
Ein Mann mit Love Handels... ist halt ein Mann mit Love Handels, ein Mann muss also körperlich "mehr" mitbringen, dass ich ihn aus fotografischer Sicht interessant finde.

Mit Mädels zu shooten ist einfacher, zum einen weil ich geübter bin, zum andern weil ich tatsächlich nicht lesbisch bin. Daher interessiert es mich nicht ob sich das Mädel jetzt auszieht oder nicht und ich kann ganz ungezwungen auch mal ein Kompliment über Haare, Figur, Hintern machen ohne dass da gleich eine sexuelle Absicht dahinter vermutet wird.

Und auch die Resultate werden unter dem Gesichtspunkt "ist das Gut weils gut ist und nicht weils mich auf einer Sexuellen Ebene anspricht" betrachtet. Das sind nämlich zwei ziemlich unterschiedliche Dinge
"Gefühlt sind die Fotografier hier zu 90% männlich und 50% davon fotografieren (fast) ausschließlich Teilakt und Akt mit weiblichen Modellen"
Stimmt für die MK aber zum Beispiel nicht für IG.
4 years ago
@t.spors zu #6
Einen gewissen "Frauenbonus" beim Publikum?
Für so eine doch nicht unwesentliche Einschätzung fühle ich mich nun doch nicht geeignet. Zumal ich bisher einen entsprechenden Kontakt während Events von Frauen hinter der Kamera nicht hatte. Ich besuche zwar relativ viele Ausstellungen, im gesamten Süddeutschen Raum, wenn es sich bei mir terminlich vereinbaren lässt, aber die Protagonisten waren dabei immer jeweils Männer.

Eine gewisse Affinität stelle ich allerdings immer wieder bei den weiblichen Wesen durchaus schon fest, wenn ich Einladungen zum Beispiel von Foto Clubs erhalte. Gerade bei deren Vernissagen wie bei der ganz aktuell erhaltenen zum 08.04.20. Für diesen Verein gab ich vor nicht wenigen Jahren auch mal einen Akt Workshop im hiesigen Rheinhafen Dampfkraftwerk. Damals durfte ich das dort noch, heute nicht mehr. Angebliche Sicherheitsprobleme. Schade.

Allerdings glaube ich nicht dass diese Ausstellung überhaupt statt finden kann. Corona "sei Dank".

@NeoArt unter #11
Zuerst einmal danke für deinen Hinweis. Die Fotos der Kollegin sind allesamt wirklich total überzeugend.
Fairerweise sollte man dabei auch erwähnen, dass die gezeigten männliche Modelle aber alle einen "gewissen Charakterkopf" haben. Keine Frage: die muss man zuerst auch mal finden. Aber bei dem entsprechenden Netzwerk sollte das Problem dann auch lösbar sein. Und ihre Arbeiten sprechen ja eindeutig für sie.

Die meisten der hier vertretenden Kolleginnen und Kollegen geben sich mit diesem "Teilbereich" der Fotografie aber eben nicht zufrieden. Und um ganz ehrlich zu sein: mir wäre das jeweilige dokumentieren von Menschen ausschließlich im Portrait auf Dauer ebenfalls etwas zu langweilig.

Selbst wenn die Dame Kalender, Bücher oder sonstige Publikationen vornimmt, ich glaube nicht, dass sie auf Dauer allein davon leben könnte. Aber das ist auch nur meine (unbedeutende) Meinung.

@SEE unter #13
hast du schon mal selbst vor Ort die Arbeit in der Konstellation Frau vor, Frau hinter der Kamera verfolgt?
Ich durfte das schon mehrmals. In den verschiedensten Konstellationen. Auch was die jeweilige weibliche Zusammensetzung anbelangt. Da sah das aber mehr als einmal etwas anders aus.

Übrigens: Professionalität hin oder her, wohlgemerkt.
Ich denke die Fragestellung impliziert einen sexuell motivierter Umgang mit der Fotografie, also so in der Richtung:
Fotograf = weibl. Model
Fotografin = männl. Model

um es böse gesagt noch auf die Spitze zu treiben:
schwuler Fotograf = männl. Model
lesbische Fotografin = weibl. Model

Das mag für einen Großteil der Fotografen eventuell sogar stimmen. Ich als Hobbyfotograf gehöre jedenfalls zweifellos dazu. Ich mache Aktbilder von Frauen weil mir das so gefällt. Ich bin weit davon entfernt projektorientierter Künstler zu sein. Weibliches Model, große und schöne Brüste, Teilaktwillig und ich bin völlig zufrieden.

Das mag bei weiblichen Fotografen durchaus anders sein in der Masse. Zudem erscheint mir selbst in der Kunst der weibliche nackte Körperdeutlich akzeptierter und verbreiteter zu sein als der Männliche.

Eventuell liegt das auch an unterschiedlichen Unförmigkeit des Körpers. Ein übergewichtiger oder ein untergewichtiger weiblicher Körper scheint mit seinen Rundungen immer einen Reiz auszuüben.
Die Spanne eines interessanten männlichen Körpers erscheint mir deutlich geringer. Fett oder als Hungerhaken sehen wir Männer einfach scheiße aus. Ohne ein rudimetäres muskulöses Aussehen dito.
4 years ago
Mich hat das schon im Startbeitrag gestört, aber da es nun noch einmal wiederholt wird, schreibe ich nun doch etwas zur folgenden These:

Zitat: "Gefühlt sind die Fotografier hier zu 90% männlich und 50% davon fotografieren (fast) ausschließlich Teilakt und Akt mit weiblichen Modellen"

Das kann ich nicht bestätigen. Sicher fotografieren sogar mehr als 50% der Fotografen Akt, aber ich sehe selten Fotografensedcards auf denen "fast ausschließlich" Akt zu sehen ist. Ich schätze das mal auf 10%. Abgesehen davon fotografieren viele Fotografen auch noch ganz andere Motive, die hier "verboten" sind - nicht weil es pornografisch wäre, sondern weil gar keine Menschen auf den Fotos sind.

Der Kommentar: "Stimmt für die MK aber zum Beispiel nicht für IG." passt zu dieser Unlogik. Nur weil IG Aktbilder nur eingeschränkt duldet, heißt das nicht, dass die dortigen Fotografen keine Aktfotos machen. Die sind dann nur woanders - also die Fotos.

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