Wer von euch bearbeitet seine Bilder womit – bzw. warum nicht? 114

1 year ago
Mit Mörder-Graka und auch sonst heftigem PC will ich eben nicht nur daddeln - bzw. das Spielen in Photoshop gehört dann auch dazu. Von einem Bild mach ich locker 15 Variationen, einfach weil ich sehen will, was geht.
Meine Fähigkeiten veränderten sich im Laufe der Jahre - ebenso wie mein Geschmack, was ich als 'gelungenes Bild' empfinde....
Auf Insta sind mindestens 50 Prozent meiner Pics 'out-of-cam'; hier in der MK gibt es aber die volle Dröhnung; wenn ich Jahre später nochmal drauf schaue, kriege ich machmal selbst n Schreck. ;/
@ Bates
Das finde ich interessant : Warum zeigst Du Deine Bilder auf insta unbearbeitet bzw. in einer anderen Version als hier ?
Bei einer freizügigen Bildserie würde ich ggfs. auch unterschiedliche auswählen, aber ein Portrait lade ich überall identisch hoch und passe ggfs. nur die Bildgröße an.
Daß ich 4 oder 5 unterschiedliche Bearbeitungen aus einem ooC-Bild mache, kommt bei mir auch vor, aber dann verwende ich meist nur eine - die mir am meisten gefällt.
1 year ago
See: auf Insta wird eh nur recht winzig vom Handy geschaut. Und ansonsten: pure Faulheit.
@ Bates : Danke ! Liegt wohl auch an der Darstellungsform - was hier hochgeladen wird, bleibt für Jahre präsent sichtbar und "unverrückt" auf der SC, solange man es nicht selber verschiebt oder löscht. Bei insta wird wohl mehr und öfter neu gepostet, und was passiert dann mit älteren uploads ? Ist da ein zeitlicher oder mengenmäßiger Schnitt, sodaß alles, was älter als 1 Jahr ist oder nach dem 50. Bild ins Archiv verschoben wird ?
1 year ago
"Liegt das an fehlenden Bearbeitungsprogrammen? An fehlenden Kenntnissen dazu? An Selbstzufriedenheit? Oder am Ende an einer (für mich) seltsamen 'Out-of-Cam-Philosophie'?"

Ich denke von allem etwas. Wenn ich nicht bearbeiten will muss ich anders fotografieren. Ich denke die zu dunklen Fotos sind genau so ein Fall. Wenn ich RAW fotografiere und nachbearbeiten will kann ich es mir leisten etwas unter zu belichten um einen höheren Dynamikumfang im meinem Bild zu bekommen. Lustig wird es aber wenn ich das bei JPEG mache. Eine andere Erklärung wäre das man versucht den aktuell auf Instagram sehr gefragten dunklen Bild Stil zu kopieren, dafür sind aber starke Licht/Schatten Kontraste erforderlich. Für solche Fotos ist oft aufwändige Lichttechnik im Einsatz. Ich meine, in Zeiten in denen selbst Handy Fotos mit KI und Farbfiltern aufgepeppt sind, kann man es sich als Fotograf kaum noch leisten nicht nachzubearbeiten. Nischenfotografie einmal ausgenommen.
Auch ich bin der Meinung, man sollte es jedem selbst überlassen ob und wie die Bilder bearbeitet werden.

Um aber mal die Frage des Beitrags zu beantworten, ich versuche so viel wie möglich fotografisch zu lösen, nutze aber immer die Möglichkeit einer digitalen Nachbearbeitung, zumal ich jede Aufnahme in JPEG und RAW speichere, die JPEG´s aber nur zur Vorschau nutze.
Die RAW´s entwickel ich mit PS, habe schon einige andere Programme getestet, lande aber immer wieder bei PS, wohl auch aus Gewohnheit und weil ich da keine Funktionen suchen muss.
Belichtungsanpassung, leichte Retusche (Pickel) und Entfernung von Flecken oder Fusseln mache ich immer, Proportionsveränderungen an Körpern und Gesichtern lasse ich aber sein.
Grundsätzlich finde ich Bearbeitungen nützlich, gabs ja schon immer, auch in der Analogtechnik.
Früher stand ich dazu im Labor am Vergrößerer um Aufhellen- und Abwedeltechniken zu nutzen, heute ists halt Dodge and Burn.
Ob etliche hochgeladene Bilder unbearbeitet sind, kann ich nicht beurteilen, ich stehe dem Begriff Out of Cam aber kritisch gegenüber, denn jedes JPEG Bild einer Kamera ist ja prinzipiell bereits bearbeitet, je nach Einstellungen im Kameramenü.

Ach ja, ich testete neulich mal Das PS Elements und war überrascht wie weit man damit kommt.
Aus Analogzeiten kommend, in denen ich Bilder nicht selbst entwickelte, versuche ich weiterhin, das Ergebnis schon in der Kamera einzurichten. Digitalfotografie fördert allerdings die Faulheit, so dass ich die Einstellung nicht nach vorheriger Belichtungsmessung vornehme, sondern nach Gefühl (was meistens passt) und danach einem Probebild. Krasse Lichtverhältnisse können das erschweren.

Zu veröffentlichende Bilder meiner Canon lasse ich dennoch kurz durch durch den firmeneigenen RAW-Konverter laufen, kippe sie bei Bedarf etwas gerader oder steuere bei einzelnen Einstellungen ein wenig nach. Anschließend kommt Gimp zum Tragen, um das Logo anzubringen und in einzelnen Fällen etwas Retouche anzubringen, dies aber sehr laienhaft.

Bei der Fuji nutze ich meist die fertigen JPG, wenn nötig, wandle ich die RAF-Dateien über Lightroom um (aber äußerst selten, weil dies die Voreinstellungen der Kamera nicht anbietet). Selten kommt dann wieder Gimp dazu, weil ich damit einfach besser klar komme.

Photoshop ist rein zur Zierde auf meinem PC installiert. Es überfordert mich. Manchmal reizt es mich, mich damit näher zu befassen...
1 year ago
Bei der Bearbeitung sollte man im Grunde genommen differenzieren zwischen der Korrektur von Fehlern und der Verbesserung eines Bildes. Natürlich gab es auch in der Analog-Fotografie die Möglichkeit der Korrektur aber der waren deutliche Grenzen gesetzt. Diese Grenzen gibt es auch noch in der digitalen Welt, wenngleich sie sich verändert haben.

Ich kann mich noch gut an eine Situation erinnern, wo ich Diafilme in einem der Top Labore in Frankfurt abgab und vor mir jemand komplett aufgelöst mit dem Labormitarbeiter diskutierte. Als ich drei Stunden später meine Filme abholte, stand die Person immer noch an den Leuchtpults. Es stellte sich heraus, dass mehrere hundert Dia Filme aus einer Tages-Produktion signifikant falsch belichtet wurden, und das obwohl auch mit Polas Kontrollaufnahmen gemacht wurden. Diafilme reagieren sehr sensibel auf 1/3 Blende mehr oder weniger Licht. Hier ware es deutlich größere Differenzen, sodass auch das Labor keine Chance mehr hatte den Fehler zu korrigieren. Fehler passieren einfach. Ärgerlich war nur, es war eine sehr aufwändige teuere Produktion im Ausland, genau gesagt auf einer Insel im Pazifik, mit vielen Beteiligten. Den Rest kann man sich denken.

In der heutigen digitalen Umgebung ist diese Fehlerquelle ja nahezu auszuschließen.

Für mich ist die Bearbeitung von Daten, Teil des kreativen Prozesses und daher hört meine Fotografie erst mit der jeweiligen Ausgabe des Bildes auf einem Medium auf. Gerade der Prozessabschnitt nach der Aufnahme erlaubt heutzutage die Bildergebnisse auf hohem technischen Niveau zu steuern und zu verbessern und damit die Wirkung auf den Betrachter noch stärker zu beeinflussen, sowohl subtil als auch sehr offensichtlich.
Die Kompetenzen dazu sind handwerklicher Natur.

Der deutlichste Qualitätsunterschied in einer Aufnahme zeigt sich aber immer in der Komposition und Bildgestaltung, nicht am "Bildlook".
1 year ago
Ich nutze das Foto-Abo von Adobe, Lightroom und Photoshop. Da Lightroom aber mit der Zeit immer mächtiger geworden ist, nur noch ganz wenig Photoshop. Meine Erfahrung ist, dass man auf den sozialen Medien aufgrund der geringen Auflösung kaum noch einen Unterschied erkennen kann, ob man nur eine schnelle Retusche gemacht hat oder High-End. Das erhöht nicht die Anzahl der Likes und Herzchen.

Und ich geh immer nach dem Motto: Photoshop ist kein Klärwerk!
1 year ago
Der Grund weshalb Photoshop bei vielen Usern nur eine Statistik Funktion auf dem Desktop einnimmt ist das dort essentielle Funktionen nur per Short Cut erreichbar sind. Versucht mal ein Model per Polygonwerkzeug freizustellen das seine Hände in die Hüften gestützt hat. Ohne das es einem mal jemand erklärt hat wird man an dieser Aufgabe schier verzweifeln.
Ich persönlich mache sehr viel mit Exposure X7, dort hat man anders als bei LR die komplette Filterpalette im Ebenen Modus zur Verfügung. Das Meiste was man normalerweise in Photoshop macht geht dort, ohne dass man sich damit auseinander setzen muss wie man eine Maske mit Schwarz oder Weiß füllt. Das Programm hat allerdings mit dem gefallenen Eurokurs ordentlich im Preis zugelegt, da ist das Photoshop Abo von Amazon deutlich preiswerter.
1 year ago
(#30) @Lichtermeer
Die Argumente, die ich gegen Photoshop ins Feld führen würde sind. Ich habe mit meiner Rohdatenkonvertierungs-Software, ein Instrument, mit dem ich (außer vielleicht Composings und Layouterstellung) zu 99 Prozent alles in einem Prozess bearbeiten kann und das gleichzeitig bei hoher Bedienerfreundlichkeit und Performance.

Ich muss manchmal überlegen wie das PS Symbol aussieht, weil ich es so selten benutze....
1 year ago
Bin beeindruckt, wie sich mein reingestelltes Thema entwickelt! Danke für die Beiträge!

Noch ein paar Überlegungen von mir dazu:

– Häufigster Fehler (JA: FEHLER, nichts 'Subjektives', sonst könnte man alle Belichtungsmesser wegwerfen!) sind unkorrrigierte Unterbelichtungen. Da wird bräsig und selbstzufrieden etwas hochgeladen, das in unter 10 Sekunden deutlich verbessert werden kann. (Nein, ich meine keine gewollten Low-Key-Sachen!)
Ich bin da manchmal neugierig und denke: KÖNNTE ich ja mal auf meinen Schreibtisch ziehen und checken, was noch in dem Pic steckt. Und dann KÖNNTE das Ergebnis lauten: so einiges! (Konjunktiv, damit keiner zum Kadi rennt, gell! ;-)) Sowas zu unterlassen ist für mich unhöflich/unfähig. Sowas zu liken einfach ignorant und pseudo-fachmännisch.

– hier auch ständig zu sehen: Kontrastarmer, flauer Schwarzweiß-Matsch! Das halten manche für automatisch hochwertig, denn, merke: SW-Bilder sind KUNST! Alle. Mit 'Schwarzpunkt' und 'Helligkeit' und 'Kontrast' zu spielen, kommt gar nicht in Frage. Der Knipser hat abgedrückt, das muss ja wohl reichen.

– Ich seh's an den eigenen entsprechenden Bildern und deren sparsamen Likes, wie wenig hier in der MK experimentelle, illustrative, stimmungsvolle Composings und Collagen gefragt sind!
Wäre ein eigenes Thema ...
Ich freu mich immer, wenn jemand hier mal was PROBIERT! Mal die Grenzen des 'Einzelbilds' überspringt, kombiniert, assoziiert, illustriert, ja sogar frech 'fälscht' (Beispiel bei mir: 'Südlich des Äquators' in der Galerie ‘Cool Ladies'. Oder 'Next Halloween'...) Sind viele hier dafür zu konservativ/traditionell/spießig?

– Bearbeitung bedeutet letztlich auch, das Model zu beschützen! Man schätzt und respektiert es (hoffentlich!) und lässt es 'pickeltechnisch‘ und ‘hautglanztechnisch‘ usw. nicht im Regen stehen, das gehört sich für mich nicht. Besonders, da man sich ja oft keine Visa leisten mag. (Was ich auch nicht tue!)
So ziemlich alle hochgeladenen Bilder dürften das Ergebnis dessen sein, was der jeweilige Fotograf gewollt und gekonnt hat.

Sprich:

Entweder jemand wollte sein Bild so haben... dann hat er, wenn es manchem Betrachter trotzdem nicht gefällt, offensichtlich andere Prioritäten / einen anderen Geschmack. Find ich ok - die Welt ist glücklicherweise bunt.

Oder jemand hat sein Bestes gegeben... es aber nicht besser hinbekommen. Ebenfalls ok - Fotografie kann man glücklicherweise auf unterschiedlichen Erfahrungs- und Fähigkeitsniveaus betreiben.
1 year ago
Workflow : In raw aufnehmen, dann Import in Lightroom Classic ( Datenbank und Grundbearbeitung) dann Photoshop (je nach Bedarf). Danach kommt bei mir erst der eigentliche Bildlook. Ich mach dann meistens mehrere Looks. Dazu benutze ich Lightroom selber oder Exposure , oder auch On1. Gehe dann von irgendeinem genehmen Preset aus, welches auf das Bild angepasst wird. Manchmal muss ich dann nochmal an der Photoshop Datei in PS schrauben, weil das Ergebnis in dem gewünschten Look nicht geht.
Bei mir ist vom Konzept und der Bildidee her oft schon gar nicht vorgesehen, dass ich ein Foto im Original verwende. Da ist dann Bearbeiten Pflicht. Der ganze Prozess kann schnell gehen, aber auch manchmal sehr lange dauern, weil man nicht weiterkommt und das Bild erstmal liegen lässt.

PetersPhotos #32 ab den kontrastarmen flauen SW bis Ende des gesamten Beitrags. ... Ja genau, gefällt mir, musste doch schmunzeln.
1 year ago
Moments & Emotions. Da bin ich ganz anderer Meinung. Extrem optimistisch, dein Blickwinkel...
Jemand hat eben gerade NICHT 'sein Bestes gegeben', die von mir monierten häufigen Schwachstellen sind doch in der großen Regel kein künstlerischer Ausdruck, sondern auch das Resultat aus den Lobhudel-Kommentaren der üblichen Verdächtigen. Man wird ja mit solchem Flach-Niveau auch noch bestätigt. Warum sich auch nur ein bisschen anstrengen? Der Kegelverein applaudiert ja auch so...

Wie gesagt: Man sieht ja meist recht gut, ob jemand es dunkel wollte, oder einfach zu faul ist, eine off-Belichtung – passiert jedem mal – nachträglich zu korrigieren.
1 year ago
Moments & Emotions #33: volle Zustimmung...

fotografischer Autodidakt #32 und #35: Er leidet unter zu wenig Aufmerksamkeit, dabei ist er doch soooo ein Guter.
Ivanhoe trifft es glaube ich wirklich ganz gut auf den Punkt was seine Aussage zum bearbeiten und in Bezug auf Trophäenfotos angeht.

Ich selbst bin noch ziemlicher Fotografie-Neuling und gebe auch ganz offen zu, dass mir das fotografieren einfach deutlich mehr Spass macht als das bearbeiten. Bei mir macht eine einigermaßen vernüftig eingestellte Kamera, Helligkeit, Weißabgleich, etc. , die grundlegende Bearbeitung von einem Foto und da sich ja die Kameraprofile in Bildbearbeitungsprogramme laden lassen ist das am Ende auch die Basisentwicklung von der aus ich RAW´s weiter bearbeite, falls ich weiter bearbeite. Out-of-Cams welche sowohl dem Model als auch mir gefallen bekommen aber meist noch eine kleine Bearbeitung in Form von Zuschnitt, Fleckentfernung und ein wenig Kontrastanpassung. Ob das dann am Ende als "eine gute oder eine schlechte" Bearbeitung von anderen bewertet wird ist für mich dann auch nicht so relevant weil fotografieren mein Hobby und nicht mein Beruf ist und die entstandenen Fotos daher am Ende mir und dem Model gefallen müssen. Und das im Zweifel auch noch in ein paar Jahren.

Und zum Bildbearbeitungsprogramm: Ich nutze Luminar Neo, auch wenn das immer noch nur ein halbfertiges Programm ist weil alle paar Monate größere Funktionsupdates kommen.
PetersPhotos
Fähigkeiten und Erfahrungen sind nun einmal sehr unterschiedlich verteilt. Was dir als lieblose Bearbeitung erscheint, mag jemand anderes Limit sein. Und wieder andere Fotografen kratzen sich vermutlich beim Anblick deiner oder meiner Bilder am Kopf.

By the way: keine Ahnung, wie es dir geht, aber zumindest ich brauche nur in meinen eigenen Bildern ein paar Jahre zurück gehen, um mich zu fragen: ''Himmel, was hat er sich dabei bloß gedacht?!''. ;-)

Und selbst, wenn Mancher bewußt unter seinen Möglichkeiten bleibt. Solange alle unmittelbar Beteiligten Spaß an den Ergebnissen haben und bei TFP geliefert wird, was zuvor vereinbart war - who cares? :-)
1 year ago
Beispiel: Da wird teils dunkles Zeug hochgeladen, das man schnell und gut aufhellen könnte. 'Man' tut es aber nicht.

Liegt das an fehlenden Bearbeitungsprogrammen? An fehlenden Kenntnissen dazu? An Selbstzufriedenheit? Oder am Ende an einer (für mich) seltsamen 'Out-of-Cam-Philosophie'?

Guckst Du die Bilder mit einem kalibrierten Monitor an?
Wenn nicht, könnte genau das die Ursache sein.

Die meisten Monitore, erstaunlicherweise auch von Fotografen, sind nicht kalibriert und nicht selten miserabel eingestellt. Und Smartphones... reden wir nicht drüber.

Viele Leute machen es wie mit ihrem Fernseher: ordentlich Farbsättigung rein, ordentlich Kontrast (sieht so schön knackig scharf aus), Helligkeit runter. Und schon hat man die objektiv gruseligsten Tonwerte, die man kriegen kann.

Das Problem kann natürlich auf beiden Seiten der Leitung sitzen:

Fotograf macht super Farbmanagement, User am Monitor hat Matsch eingestellt.
Fotograf macht Matsch, User am Monitor hat gut eingestellt.
Fotograf macht Matsch, User am Monitor hat Matsch eingestellt.

(Ich komme drauf, weil ich vor längerem mal ein solches Erlebnis hatte. Jemand guckte Fotos von mir bei sich auf dem PC-Monitor an.

Du hast ja gar keine Zeichnung in den Schatten!
(Die Schatten waren perfekt ausdifferenziert.)

Stell mal Deinen Monitor richtig ein...

Oh...

Klar wird er jetzt so manchen Web-Müll zu hell angezeigt bekommen...)
1 year ago
Moments & Emotions und Tom Rohwer.
Darf ich euch mal ein bisschen provozieren? Alles-Relativierer wie Ihr beide sind mir wirklich fad!!

Tom: Deine Rückfrage bezüglich meines Monitors ist ungefähr so, wie wenn ein superschlaues Verkäuferle bei einer Reklamation fragt, ob man denn auch den Stecker drin hatte. Ja, sicher, daran wird mein Missfallen liegen: ich hab noch so ein altes Röhren-Monster, das tiefer als breit ist. Und das Kontrast-Rädchen unten klebt auf Anschlag 100% fest. Das Helligkeitsrädchen ist abgebrochen, als der Monitor mal runterfiel.

Und an Moments: irgendwie liest du meine Texte nicht richtig ... eine banale Aufhellung um ca. 1-1,5 Blenden liegt heute doch unter NIEMANDES Möglichkeiten. Echt jetzt. Und wenn du meinen Sedcard-Text liest: die Anfängerfehler liegen bei mir halt 40-50 Jahre zurück. Aber selbst für die hat man sich in die Dunkelkammer gestellt, Fixiersalzduft gerochen und fleißig abgewedelt und nachbelichtet!
Musste jetzt mal gesagt werden. So. Und gut.

P.S.: iMac 27-inch, Retinadisplay. Besser geht nicht.

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