In welcher Welt leben hier offensichtlich noch einige? 118

SEE - Toxic Boomer #57
Klar, absolut so. Und auch das was Patrick sagt.
Aber da wären wir dann wieder beim Thema MK, Aussendarstellung , Aussenwahrnehmung etc ...
Aber das haben wir durch, und der Zug ist abgefahren. ( Auch wenn ich immer noch behaupte die MK KÖNNTE gerade durch die Social Media Müdigkeit enorm profitieren )
3 months ago
@Norbert Hess:
Und heute?

Will sagen: das war eben noch eine ganz andere Generation. Heute ist die Interessenlage von 20-30 Jährigen völlig anders. Diese Erfahrungen machte ich übrigens ebenso bei meiner Ausstellung im Herbst 2023. Waren bei Events vor mehr als 10 Jahren noch etwa 20% der Frauen in der Altersklasse 18-35, waren das aktuell ganze 12 (in Worten: zwölf) weibliche Wesen!

Also... der Zusammenhang zwischen dem 11.September 2001 und dem Modeln/der Fotografie mit Models erschließt sich mir nicht.
Die Zeitenwende des 11.9. war m.E. auch viel weniger einschneidend als viele damals herumtröteten. (Die Zeitenwende 2022 ist viel einschneidender - denn seit dem 24.2.22 ist Krieg in Europa eine ganz reale Option, und wenn die Ukrainer ihn nicht lange genug aufhalten, bis wir unsere »Zeitenwende« vom Papier in die Munitionslager überführt haben, ist ein russischer Angriff auf Lettland, Litauen, Estland, Polen oder Finnland ein absolut realistisches Szenario. Denn für die Putin-Nazis ist Krieg ein Mittel der Wahl, und nichts, was man möglichst vermeiden sollte.

Was 2001 tatsächlich passiert ist:

1. Der islamische* Terrorismus ist mehr als früher (wo er nur sporadisch vorbeikam) ein Problem für die westliche Welt geworden. Vorher war er vor allem ein Problem in der Region, nicht nur für Israelis, aber natürlich vor allem auch für die. Heute ist das Problem global.
2. Die US-amerikanische Reaktion auf 11.9. war verständlich, aber nicht in allen Aspekten wirklich klug, geschweige denn geschickt. Objektiv kann man heute sagen: die Reaktionen der USA und »des Westens« haben den islamischen Terrorismus noch gefördert. Damit rede ich nicht »Samthandschuhen« das Wort, aber ich möchte daran erinnern, daß der Gebrauch von Boxhandschuhen auch nur zum gewünschten Ziel führen wird, wenn man diese geschickt einsetzt.

Davon abgesehen:
Die Interessenlage der heutigen ... 16- bis 30-Generation ist in der Tat deutlich anders als die der selben Altersgruppen 1995 oder 2000 oder auch noch 2005. Das ist aber auch nicht überraschend, die Interessenlage derselben Altersgruppen war 1975, 1980 oder 1985 auch noch mal völlig anders.

In der Hochzeit des »Internet-Modelling« (um mal ein Etikett zu konstruieren), die etwa zwischen 1998 und 2008 stattfand, kamen zwei technische Neuerungen perfekt zusammen mit einer gesellschaftlichen Strömung.

1. Fotografie wurde vom »Hobby mit Herrschaftswissen« der »ernsthaften Amateurfotografen« (»Du kannst fotografieren? Eh, cool! Toll!«) , die leidlich teure Kameratechnik hatten, und gern ein Fotolabor, mindestens für S/W, usw.usf. durch die Markteinführung brauchbarer und rasant billiger werdender Digitalkameras massiv »demokratisiert«. Etwas vereinfacht gesagt: plötzlich konnte fast jeder technisch ausreichend gut und bequem fotografieren.
2. Das Internet. Wo früher »Models« mühsam über Kleinanzeigen in Fotozeitschriften oder Anzeigenblättern gesucht wurden und man über Telefon kommunizierte und Beispielfotos per Brief verschicken musste, gab es plötzlich viel einfachere Kommunikation - und auch einfach zu benutzende Kommunikationsplattformen. WWW-Communities. MK. 14model. Watt auch immer...
3. Die »gesellschaftliche Strömung« - sehr aus 2. resultierend: Narzissmus, Lust an der Selbstdarstellung, Rollenvorbilder »Supermodels & Co.«

Es war schick, geil, in. Obendrein als Sahnhäubchen auch noch 4., die »DotCom-Blase«. Etliche Leute glaubten, mit »Erotik-Fotos« im Internet Geld verdienen zu können, und etliche Investoren glaubten ihnen das. 150 3MP-Digitalfotos von nackigen hübschen Mädels für 150 DM... Einige Leute haben sich da dumm und dusselig verdient, einige andere haben jede Menge Geld versenkt. Das pushte das ganze natürlich noch mal extra.

Wie zu erwarten kamen spätestens nach 10 Jahre neue Trends auf. SmartPhone-Selfies z.B. Die jungen Mädels konnten sich gegenseitig fotografieren, die brauchten keine »Fotografen« mehr dafür. Und Facebook & Co. boten plötzlich interessantere Plattformen für die eigene Eitelkeit. Die ganze Grundlage ist damit weggebrochen.

Und letztlich stehen wir jetzt wieder da, wo die Welt vor 1998 schon mal war. Es gibt z.B. immer noch ein kleines Grüppchen von Student:innen und Azubis, die sich mittels Modeln was dazu verdienen wollen - weil sie »macht mir Spaß« und »kriege ich ein paar Euro dafür« verbinden können. Im Unterschied zu damals allerdings stehen keine Schlangen von »ich würde gern hier kellnern« (für 9 Euro die Stunde) Mädels und Jungs in der Szenekneipe oder sonst in der Gastro und hoffen, einen »coolen Nebenjob« zu ergattern. Die können heute das doppelte verlangen, und werden mit einem roten Teppich empfangen. Meine Stamm-Szenekneipe, in der vor 30 Jahren noch Jobs quasi »vererbt« wurden, so begehrt waren die, hat heute ihre Öffnungszeiten stark reduziert - weil die kein Personal mehr finden...

Allerdings ist keine wirtschaftliche Entwicklung festzementiert. Wenn Deutschland in eine Rezession und Arbeitslosigkeit rutscht, dann werden die Karten mal wieder neu verteilt. Bis dahin füllen Ukrainerinnen die Lücke, getreu nach dem Motto: »Nudity brings you better through times with no money than money brings you through times with no nudity«...

____________________________

*) Ich schreibe bewusst »islamischer Terrorismus«. Denn man spricht ja auch vom kommunistischen Terrorismus, vom christlichen Terrorismus usw. Und nicht vom »christistischen« oder »kommunististischen«... Und von »christlichen Extremisten« und nicht von »christistischen«.
3 months ago
@Marcello Rubini:
Man könnte es so ausdrücken: Damals war das Interesse an solcherart Fotografie Mode, heute ist es das nicht mehr. 3 Varianten haben sich hier im Forum abgezeichnet: 1. Man hört einfach auf. 2. Man arbeitet mit dem Rest. 3. Man stellt sich um auf zeitgenössische Interessen.

Marcello - ich bewundere Dich für Deine Kürze. Und das meine ich ganz ernst, und nicht ironisch...!

In Kurzform ist genau so. Einfach genau so.
3 months ago
Tom Rohwer
Dein Beitrag #62 ist eine sehr gute Zusammenfassung der ganzen Thematik. Großes Lob von mir!

Vielleicht sollte man jetzt einmal am Kern kratzen. Der Kern sind die Bilder auf den Sedcards der Fotografen. Wie wirken diese auf die potentiellen Modelle?
Offensichtlich nicht immer überzeugend, oder?
3 months ago
@Markus Hartwig, Posting 7:
Früher gab es für Modelle keine einfachen Wege um ihren Träumen nachzugehen und ähnlich war es auch für die Fotografen.

Das ist richtig, aber auch nur die halbe Wahrheit. Die andere ist: die haben heute auch ganz andere Träume. Und das ist auch gut so. Wenn eine Generation die Träume ihrer Vorgängergeneration hätte, liefe gewaltig was falsch.
3 months ago
@Patrick Michael Weber:
Models, die auf TFP shooten, sind ebenfalls als TFP'ler zu bezeichnen. Aber denen wirfst du umgekehrt nicht vor, dass sie keine Kohle an Fotografen abdrücken wollen. Bist du etwa leicht parteiisch? ;-)

Es ist mir bis heute ein absolutes Rätsel, wieso es so schwer zu verstehen ist, daß es bei "TfP" um Fotos und Fotografie geht, und bei "Pay" (auch oder vorrangig) um Geld...

Fotografen wie Models, die "TfP" arbeiten, haben vorrangig die Fotos und die Fotografie im Sinn. Manche Models (und Fotografen) machen TfP, weil sie Fotos für ein Book, eine Sedcard haben möchen. Aber auch da geht es: um Bilder.
Andere nutzen die Konstruktion, weil sie ihnen ermöglicht, aus künstlerischem Antrieb oder auch "just for fun" zu fotografieren, die kein Geld für Honorare kostet.

"Pay-Models" modeln für Geld, manchmal haben sie auch noch einen fotografischen Anspruch, manchmal nicht. Vermutlich je nach dem, wie wichtig das Geld ist. Und manchen geht es durchaus auch um die Fotografie, sie sagen sich aber berechtigterweise auch: "Wieso soll ich gratis arbeiten, wenn ich auch Geld dafür verlangen kann?"
Da unterscheiden die sich auch nicht wirklich von dem "Amateur-Fotografen", der im Bekanntenkreis sagt: "Klar kann ich Eure Hochzeit fotografieren - aber 150 Euro und freies Essen und Trinken möchte ich schon dafür haben..."
3 months ago
In welcher Welt leben hier offensichtlich noch einige?

In der Welt dieses Threads leben jedenfalls keine Models... :-P
3 months ago
@ Ingo Müller zu #57
Du stimmst mir zu, hattest Dich aber zuvor schon zur Arroganz bekannt, und bei Deinem #53 ist es auch wieder so, daß ich mich angesprochenen fühle. "Oh, toll .." ist zwar nicht so ganz das, was ich formuliere, aber "unterirdische" Bilder lobe ich durchaus und habe sie selber schon gemacht - auch aufgrund entsprechender Offerten. Momentan überlege ich doch, zur Erotikmesse zu gehen - nicht, daß ich mir da fotografisch bessere Bedingungen als vor 5 Jahren erwarten würde; aber neugierig wäre ich schon, ob und wohin sich dieser Event entwickelt hat. Damals fand dieser zum Ende des Oktoberfests statt, was auch am Publikum wahrzunehmen war. Jetzt ist er terminlich frei von anderweitigem Publikumszulauf, und wie die Show-Acts im Vergleich zu früher sein werden, wäre doch interessant. Ob es auch da eine "Zeitenwende" gäbe, und ob man diese eher begrüßt oder ablehnt in Zeiten von Diversity und LGBTQ ? Als Eventdoku, deren finanzieller Aufwand nicht mal 10% eines Payshootings ausmacht, also doch erwägenswert ..? Und auch das ein Thema, das sich binnen von 25 Jahren wandelte ?
SEE - Toxic Boomer
ich habe mich zur PERSONENBEZOGENER Arroganz bekannt.
Ob Du Dich davon angesprochen fühlst oder nicht, überlasse ich ganz dir,

Ich habe auch nichts gegen freizügige Inhalte, mache ich selber, teilweise sogar heftige, aber darum geht es nicht.
Schließt sich alles für mich nicht aus.

Aber ein Satz wie ICH LOBE AUCH UNTERIRDISCHE BILDER ist allerdings ein Satz der mich ratlos zurück lässt.
Ok, wir können eine unterschiedliche Definition von unterirdisch haben, aber selbst unter dem Aspekt ...
3 months ago
@ Ingo Müller zu #69
Klar, die Definition von "unterirdisch" ist Ansichtssache. Wenn man das Bild um des Bildes willen lobt, also wegen dessen Darstellung und Bildaussage, wegen dessen Gestaltung und Umsetzung - dann ist das natürlich auch an betrachtende Dritte vermittelbar.
Ein Bild kann aber auch primär "bilateral" wichtig und bedeutsam sein, weil es einen persönlichen Moment, ein persönliches Ereignis authentisch darstellt, oder aber auch durch Rollenübernahme einen Erinnerungsmoment nachstellt. Letztlich schlüpfen Models wie auch Schauspielerinnen doch in bestimmte Rollen - sofern Drehbuch/Aufnahmebereich ihnen zusagt.
3 months ago

Und um Haaresbreite bin ich an einem Shooting mit einem Modell "vorbeigeschrammt" was nicht nur kein deutsch, sondern auch kein englisch verstanden hätte.


Ich hatte vor einigen Wochen sogar ein TFP-Shooting mit einem Model, das weder Deutsch noch Englisch konnte. Das war aber nicht wirklich ein Problem für mich, da das Model fließend Spanisch spricht. :-)

3 months ago
Ich versteh das Ganze hier nicht.

Die Welt dreht sich, Dinge verändern sich. Kultur verändert sich. Generationen wechseln. Medien entwickeln sich weiter. Werte, Kommunikationssysteme und Bildsprache ändert sich.

Die Modelkartei (wie auch die Fotocommunity) blieben dieselben. Deshalb verlieren sie Anschluß und Relevanz. Wer nicht mit der Zeit geht, dem geht es genau so.

Und übrigens - wer als Mann immer nur JUNGE Frauen fotografieren will, altert natürlich trotzdem selbst, und irgendwann hat er vielleicht Probleme damit, die junge Generation in ihrer Zeit zu verstehen. SORRY
3 months ago
@A_FRAME_OF_MIND

…“wer als Mann immer nur JUNGE Frauen fotografieren will“…

Ich kaufe mir trotzdem immer das aktuellste Model des Herstellers, wenn ich mir wieder mal ein neues Fahrzeug zulege. Eigentlich verfahre ich so in nahezu allen anderen Bereichen auch.
3 months ago
Norbert, hast Du das jetzt auf dich bezogen?

Im übrigen sagst du natürlich viel über dich selbst, wenn du Frauen mit Automodellen, die man mit den Jahren ausrangiert, vergleichst.
3 months ago
Entschuldigung, wenn ich dich in deiner Weltanschauung irritiert habe.
3 months ago
Norbert Hess
Keine Sorge, da brauchst du dich nicht bei mir entschuldigen. Und meine Weltanschauung irritierst du so schnell nicht ;-)

"Ich kaufe mir trotzdem immer das aktuellste Model des Herstellers, wenn ich mir wieder mal ein neues Fahrzeug zulege. Eigentlich verfahre ich so in nahezu allen anderen Bereichen auch."

Wenn die jungen Models auch so denken, wäre es dann nicht logisch, dass sie sich junge Fotografen suchen, die ihre Alltagskultur und Bildsprache (und Medien) nachvollziehen und darauf reagieren können? Und die anderen landen dann eben auch auf dem Autofriedhof...

Ich selbst arbeite auch zumeist mit wesentlich jüngeren Models. Aber eine solche Analogie mit gebrauchten alten Automodellen, das finde ich schon schwierig. Und ehrlich gesagt respektlos.

Und ich glaube eigentlich auch nicht, dass du wirklich so drauf bist....
3 months ago
Allerletzter, und allen Ernstes, nur gut gemeinter Hinweis:

Manfred #

in #17
Lass dich da bitte nicht irritieren. Als ich 1989 bei der Einschiffung in Papeete auf Tahiti plötzlich neben Peter Maffey stand, war ich auch leicht irritiert. Der musste allerdings genau so einchecken wie jeder andere auch.

Das einzige Mal, dass eine Situation, wie von dir beschrieben entstand, ereignete sich 2000 in Nuku´alofa, als plötzlich der König von Tonga in seiner Limousine vorfuhr. Er war von der Reederei der "Deutschland" zum Mittagessen eingeladen. Da ich das Jahr zuvor ein Engagement einer anderen Reederei (ich gab dort Fotokurse für Passagiere) auf dieser Reiseroute und somit keinen "Landausflug" vor hatte, war ich neben den Offiziellen (Kapitän und verschiedenen Offizieren) zusammen mit meiner Frau einer der wenigen, die an diesem Essen ebenfalls teilnehmen durften.

Es hat sich also, was die reinen Sicherheitsvorkehrungen betrifft, im Grundsatz inhaltlich nicht wirklich viel geändert.
SEE - Toxic Boomer
ja das kann alles sein, aber dennoch bleibt ein Scheissbild ein Scheissbild.

Wenn ich meinen Dödel in die Hand nehme und ein Eisenbahnfigürchen draufstelle und das im Wohnzimmer mit dem Handy fotografiere, kann es sein das ich dabei an meine verstorbene Oma denke, ein Buch von Martin Luther King auf dem Tisch steht und im TV ne Regenwald Doku läuft, und in der Vitrine habe ich noch ne Oskar Replik stehen, dennoch bleibt es ein Rotzbild.
Denn wir sind hier in einem Fotoforum, hier sollte es im fotografische Leistung gehen. Und man sollte nicht versuchen den letzten Rotz an Bild mit hätte wenn und vielleicht schönzureden.
Dann sollte man zumindest so ehrlich sein und sagen FOTOGRAFISCHES INTRESSIERT MICH NICHT, ICH FINDE ES GEIL NE MÖSE ZU SEHEN, DAS MACHT FÜR MICH EIN GUTES BILD AUS ...und nicht mit "feines Licht" "tolle Arbeit" kommentieren, bloß weil die Mumu sich beim Knipsen vorgestellt hat, sie wäre Liz Taylor
3 months ago
@ Ingo Müller

Wenn ich meinen Dödel in die Hand nehme und ein Eisenbahnfigürchen draufstelle und das im Wohnzimmer mit dem Handy fotografiere, kann es sein das ich dabei an meine verstorbene Oma denke, ein Buch von Martin Luther King auf dem Tisch steht und im TV ne Regenwald Doku läuft, und in der Vitrine habe ich noch ne Oskar Replik stehen, dennoch bleibt es ein Rotzbild.


Perfekte Schilderung für eine womöglich wunderbare Aufnahme ! Denn sonst wären die Gemälde voller gelber Quadrate, grüner Kreise und roter Dreiecke, die uns in diversen Ausstellungen moderner Kunst als Werkschöpfungen höchster Güte und Inspiration serviert werden, ebenfalls ... Rotzbilder. Oder modernes Theater, das mitunter gar nicht mit mainstreamkonformer Ästhetik aufwartet, sondern ganz im Gegenteil schockieren und aufrütteln, oder eben einfach nur absurd und banal wirkend irritieren will !
Da packt doch auch der Maler, Regisseur oder Choreograph seine Ideen, seine Gefühle, seine Intentionen hinein - ohne seinem Publikum auch nur einen Funken Freude zu bescheren. Und dazu wälzen sich dann vielleicht vollschlanke Plus-Size-Darsteller*innen in schwarzen Strapsen kombiniert mit braunen Uniformen und silbernen Runen auf roten Helmen über die Bühne, denen diese Performance so richtig Spaß und Freude, Lust und Befriedigung beschert, ganz gleich, ob die eine Hälfte des Publikums feixt und lacht, während der anderen fast das Kotzen kommt. Unter Buhrufen komplett ausgepfiffen zu werden .. das kann so ganz gewollt worden sein und findet als woke Horizonterweiterung noch den vollen Zuspruch kulturpolitischer Meinungsbildner.
So ist das von Dir benannte bildliche Vorführen der männlichen Intimzone dann auch voll im Trend !
Aber hier in diesem archaischen Reservat vollends testosterongesteuerter toxischer Männlichkeit ist es immer noch nicht unbestritten als "unterirdisch" anerkannt, wenn hier eben so hartnäckig immer noch der direkte Blick auf den weiblichen Schoß gefeiert wird !
3 months ago
Mich würde wirklich interessieren, was das für ein Zeug ist, das SEE da offenbar ständig raucht.

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