Der "amtliche" MK-"JPG oder RAW"-Thread 266

04.06.2012
Hättest mal auf meine SC geguckt, hättest vielleicht verstanden, wie's gemeint war ;-)

Original von kpfw
[quote]Original von Images at Twilight *muss zum Friseur*
RAW ist viel zu viel Arbeit. Und man kann keine 1.000 Bilder beim Shooting schießen.
LG Rüdiger


so ein Quatsch, musst nur genug Speicherkarten mitnehmen

Aber welcher Profi macht muss 1.000 Bilder
beim Shooting machen um genug gute zu haben ?

selbst habe ich immer genug Speicherkarten dabei
( meist sogar noch Mobile-Festplatte zum zwischen Speichern )
und hab selbst bei einem längeren Shooting im Ausland ( 8 Stunden )
noch nie mehr als 800 Bilder ( raw-format ) gemacht ![/quote]
#241Report
11.06.2012
Original von Images at Twilight / hat den Farbfilm vergessen
Hättest mal auf meine SC geguckt, hättest vielleicht verstanden, wie's gemeint war ;-)


analog auf Kodak EliteChrome mit C41-Entwicklung
nun mit Raw`s und lightroom sind gleiche Bilder möglich
da gibt es eine "Present"-Vorgabe für C41-Entwicklung
;-)

also machst halt analoge Raw`s
(der Film ist doch nichts anderes - denn braucht auch viel platz im Regal)
und da behaelst bestimmt auch nicht nur Papierabzuege
#242Report
kurz und knapp: raw!
#243Report
17.08.2012
ja, also ich glaub nicht dass es da heute ncoh diskussionen geben kann... oder gibt es noch leute die zwar informiert sin, aber trotzdem jpg knipsen?
#244Report
17.08.2012
ja, gibt es genug. Bei vielen hier sieht man das auf den ersten Blick. Und ich lese immer wieder in Foren. Letztens einer mit *ner D800 und dann komische Fragen zu JPG. Ich habe ihn darauf aufmerksam gemacht, dass er das tolle Werkzeug nicht sinnvoll nutzt. Danach wurde ich von vielen Leuten verhauen. Das Forum kommt nun ohne mich aus :-)

Original von VanReitgen
ja, also ich glaub nicht dass es da heute ncoh diskussionen geben kann... oder gibt es noch leute die zwar informiert sin, aber trotzdem jpg knipsen?
#245Report
#246
17.08.2012
:-)

oder die auf den Berg halten und blitzen......

Original von Sylvio Dittrich (Studio für Körperkunst)
... oder solche, die aus den letzten Reihen bei Theater und Konzert noch glauben, blitzen zu können......
#247Report
Wieso es gibt doch auch anwendungsgebiete für JPEG. Wenn ich events Fotografiere und 1000-2000 Bilder mache, und ich weiß das ich die Belichtung/Weißabgleich passt Fotografier ich auch in JPEG und da wird am schluss auch nix Groß bearbeitet, da ist keine Zeit für.
Für Situationen wo das einzel Bild mehr Zählt, natürlich RAW.
#248Report
Original von Sylvio Dittrich (Studio für Körperkunst)
Doch doch, ich glaub schon.
So wie es immer welche gibt die ihre Sonnenblende an der Linse immer nach hinten tragen (oder keine besitzen...)


hey, bei mir sind alle sonnenblenden falsch rum dran, wenn ich sie nicht benutze ;)
#249Report
27.08.2012
Original von Rambow-Images
Wieso es gibt doch auch anwendungsgebiete für JPEG. Wenn ich events Fotografiere und 1000-2000 Bilder mache, und ich weiß das ich die Belichtung/Weißabgleich passt Fotografier ich auch in JPEG und da wird am schluss auch nix Groß bearbeitet, da ist keine Zeit für.
Für Situationen wo das einzel Bild mehr Zählt, natürlich RAW.


seh ich auch so. ich kenne profis die events nur mit JPG fotografieren, weil si sich ohnehin nicht die mühe machen da noch was nachzubearbeiten. "randanwendungen" gibt es sicher genügend für JPG.

ansonsten soll es halt jeder so halten wie er mag. was nutzt ein 40 mpixel 16 bit raw mittelformatbild, wenn derjenige nicht fotografieren kann... da täte es auch JPG ;-)
#250Report
27.08.2012
raw und jpg gleichzeitig ... von 200 Bildern werden 20 in raw perfekt optimiert ... die cam wirft aber sehr gute jpg's raus ... sind im prinzip alle verwendbar; der raw-apostel sieht das sicherlich anders - egal.
#251Report
27.08.2012
Hi,

das ist wie Gürtel und Hosenträger. Das sieht der Gürtelfan sicher anders.

Herzliche Grüße

Klaus

Original von Marcell Waltzer
raw und jpg gleichzeitig ... von 200 Bildern werden 20 in raw perfekt optimiert ... die cam wirft aber sehr gute jpg's raus ... sind im prinzip alle verwendbar; der raw-apostel sieht das sicherlich anders - egal.
#252Report
27.08.2012
Original von Gentle-Giant / wer schenkt mir eine Kamera?
:-)

oder die auf den Berg halten und blitzen......

[quote]Original von Sylvio Dittrich (Studio für Körperkunst)
... oder solche, die aus den letzten Reihen bei Theater und Konzert noch glauben, blitzen zu können......
[/quote]

am besten finde ich die, die auf dem höchsten hochhaus der welt stehen und für die nachtaufnahme der stadt in die scheibe blitzen.... ;o)
#253Report
27.08.2012
Original von Steve Kay
[quote]Original von Rambow-Images
Wieso es gibt doch auch anwendungsgebiete für JPEG. Wenn ich events Fotografiere und 1000-2000 Bilder mache, und ich weiß das ich die Belichtung/Weißabgleich passt Fotografier ich auch in JPEG und da wird am schluss auch nix Groß bearbeitet, da ist keine Zeit für.
Für Situationen wo das einzel Bild mehr Zählt, natürlich RAW.


seh ich auch so. ich kenne profis die events nur mit JPG fotografieren, weil si sich ohnehin nicht die mühe machen da noch was nachzubearbeiten. "randanwendungen" gibt es sicher genügend für JPG.[/quote]
Es gibt ebenso "Randanwendungen" wie "Hauptanwendungen" für JPEG - hier im Thread finden sich, wenn man sich die Mühe macht ihn zu lesen, Dutzende von Beispielen, wie JPEG verwendet wird, auch von Berufsfotografen.

ansonsten soll es halt jeder so halten wie er mag. was nutzt ein 40 mpixel 16 bit raw mittelformatbild, wenn derjenige nicht fotografieren kann... da täte es auch JPG ;-)

Zum Beispiel.
#254Report
27.08.2012
Original von Steve Kay
am besten finde ich die, die auf dem höchsten hochhaus der welt stehen und für die nachtaufnahme der stadt in die scheibe blitzen.... ;o)

Und am allerbesten sind die, die das in RAW machen - weil sie in irgendeinem WWW-Foto-Forum gelesen haben, daß die Bilder in RAW besser werden...
#255Report
27.08.2012
Original von Steve Kay
[quote]Original von Gentle-Giant / wer schenkt mir eine Kamera?
:-)

oder die auf den Berg halten und blitzen......

[quote]Original von Sylvio Dittrich (Studio für Körperkunst)
... oder solche, die aus den letzten Reihen bei Theater und Konzert noch glauben, blitzen zu können......
[/quote]

am besten finde ich die, die auf dem höchsten hochhaus der welt stehen und für die nachtaufnahme der stadt in die scheibe blitzen.... ;o)[/quote]
...oder die, die in der Alabastermoschee in Kairo die Decke anblitzen (56m Innenhöhe). Ich saß im Schneidersitz vor der Kamera, die mangels Stativ auf dem Display am Boden lag. Bei ISO100 waren es, wenn ich mich noch recht erinnere gute 20s Belichtungszeit. :)
#256Report
#257
8 years ago
Kann ich (einmal vorausgesetzt ich 'glaube' an Testwerte aus Kamera-Vergleichen) den in Zeitschriften genannten Wert "Detailtreue" komplett ignorieren, weil ich ja sowieso immer RAW+ speichere und die dabei gespeicherten JPEGs bloß als Previews nehme, aber die wirklichen Bilder per Rohwandlung aus dem RAW herstelle?

"Detailtreue" ist ein weiter Begriff...
Wenn man mit unkomprimierten RAW-Dateien oder TIFFs (oder PSDs etc.) arbeitet, fällt auf jeden Fall ein Verlust von an sich zunächst vorhandenen Bildinformationen durch die JPEG-Komprimierung weg.
Jede JPEG-Komprimierung verursacht einen solchen Verlust.

Davon abgesehen müsste man erstmal definieren, was denn ein "Bild-Detail" überhaupt ist.
Wenn ein Pixel einen Grauwert von 30 Prozent hat und der danebenliegende Pixel einen Grauwert von 35 Prozent, dann ist das ein Bilddetail. Denn es gibt einen Helligkeitsunterschied wieder.
Wenn man durch eine Bearbeitung der Tonwerte nun den Grauwert beider Pixel auf 33 Prozent gesetzt hat, dann ist damit ein Bilddetail verloren gegangen. Denn jetzt gibt es an dieser Stelle keinen Helligkeitsunterschied mehr.
Dasselbe gilt für viele andere Bearbeitungen, Farbeinstellungen, Schärfen, Filter...

Konkrete geht es mir um die Beurteilung der Messwerte für die evtl. zu kaufende Pentax K-S2:
http://www.chip.de/artikel/Pentax-K-S2-DSLR-Test_77080711.html

Was "CHIP" unter Detailtreue versteht, muss man "CHIP" fragen. Persönlich halte ich Computer-Zeitschriften für noch schlechtere Ratgeber in Sachen Fototechnik als Foto-Zeitschriften...
Ich habe den schweren Verdacht, daß da ein "CHIP"-Redakteur oder -Tester mit verschiedenen Empfindlichkeits-Einstellungen eine Testtafel oder einen Blumenstrauß o.ä. fotografiert und anschließend in der 100 Prozent-Ansicht mit dem Auge zu vergleichen versucht, wo er mehr Details sehen kann...

"Rauschen" verringt Detailtreue genauso wie die Körnigkeit hochempfindlicher und/oder gepushter Filme. Das liegt in der Natur der Sache. Deshalb erzielt man die beste Detailwiedergabe mit niedrigen Empfindlichkeits-Einstellungen bzw. mit feinkörnigen Filmen.
#258Report
#259
#260

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