der ultimative orthographie-thread 66

09.12.2006
klugscheisserei ... meinst du nicht es wäre sinnvoll sich auf die aussage zu konzentrieren als hier den oberlehrer raushängen zu lassen ?

Du meinst also, es käme nur darauf an, den Inhalt erfassen zu können und nicht darauf, wie er überliefert wird?
Dann möchte ich Dich mal erleben, wenn Dir die Post die frischbestellte, nagelneue Kamera in einem völlig demolierten Karton überreicht, dessen Inhalt nur noch Bruchstücke des Apparates sind, den Du bestellt hattest! Ist doch egal, oder? Schließlich kann man noch erkennen, daß es mal die bestellte Kamera war! Und nur darauf kommt es an! Das hattest Du doch gemeint, nicht wahr, Benjamin?

Gruß, Jörg
[gone] Hans K
09.12.2006
Schreiben kostet Zeit. Lesen kostet Zeit.

Die Art, in der ich eine Botschaft übermittle, kann die Botschaft selbst verändern, zum Beispiel, wenn sie durch eine ungenaue Formulierung mißverständlich oder unverständlich wird. Sie kann auch etwas über das Verhältnis der Kommunizierenden aussagen. Zum Beispiel erwarten manche Frauen, wenn man sie anruft, daß man, egal um was es geht, mindestens eine Viertelstunde mit ihnen spricht; jeden Versuch, früher aufzulegen, verstehen sie als Geringschätzung.

Wenn ich schriftlich mit jemandem oder gar mit vielen Leuten kommuniziere, dann zeigt mein Bemühen um eine klare, leicht und schnell verständliche Darstellung meinen Respekt vor der Zeit der Leser.

Natürlich kann ich, um einen Gedanken auszudrücken, ein paar Worte hinschmieren, die gerade genügen, mich selbst daran zu erinnern, was einmal gemeint gewesen sein könnte. Andere Leute, die das verstehen wollen, werden dann eine ganze Weile darüber rätseln, und oft ist die Zeit ganz verschwendet, weil die Botschaft ohne Rückfrage nicht mehr zu entziffern ist. Dann habe ich klargemacht, daß ich bedenkenlos anderer Leute Zeit verschwende.

Um meinen Lesern zu ermöglichen, in wenig Zeit viel zu erfahren, bemühe ich mich, meine Texte in korrektem Deutsch zu verfassen, eindeutige Formulierungen zu benutzen und längere Darstellungen so zu strukturieren, daß die Leser dennoch die Übersicht behalten. Ich lese meine Texte noch einmal durch, bevor ich sie abschicke; die Zeit, die ich dafür aufwende, erspare ich den Lesern, und einige, die mir wichtig sind, wissen das sogar zu schätzen.

Wenn ich umgekehrt als Leser einen Text sehe, der so klar verfaßt ist, daß ich den Inhalt sofort verstehe, dann freue ich mich darüber, daß der Autor, auch wenn er mich vielleicht gar nicht kennt, meine Zeit für so wertvoll hielt, daß er, um davon nicht mehr als nötig in Anspruch zu nehmen, lieber seine eigene Zeit aufwandte. Sehe ich dagegen einen Text, der falsch geschriebene Wörter in unsinniger Satzstellung aneinander reiht und womöglich noch von mißglückter Ironie strotzt, weil der Autor sich selbst nicht überlegt hatte, was genau er eigentlich mitteilen will, dann weiß ich, daß ihm herzlich egal ist, ob ich seinem Text in akzeptabler Zeit nennenswerte Inhalte entnehmen kann. Ich nehme dann regelmäßig an, daß er gar keine solchen enthält.

Hinzu kommt: Was nicht klar formuliert ist, ist meist nicht klar gedacht.

Ich erlebe oft genug, auch in diesem Forum, daß Leute, die eine unklaren Text schreiben, sehr verärgert reagieren, wenn man um Klärung bittet. Dann erweist sich nämlich meist, daß ein schludriger Text nicht etwa einen klaren Gedanken inadäquat ausdrückt, sondern daß dem Text gar kein Gedanke zugrunde lag, der klarer gewesen wäre als der fast wertlose Text.

Wer sich um klare Sprache bemüht, übt dabei, klar zu Denken.
[gone] Count
09.12.2006
ich sag nur "rettet den dativ!"


Dem Dativ, kerr! tstststs
09.12.2006
Ich ärgere mich vorranging nicht mehr über eine falsche Orthographie...

Was ich beängstigender finde ist, daß der Wortschatz immer kleiner wird, denn auch dieser Umstand führt dazu, daß Texte oft nicht verstanden werden.

P.S.: in Chats oder Messenger Programmen schreibe ich auch alles klein, in Foren hingegen lege ich Wert auf Groß- und Kleinschreibung und auf eine eingermaßen richtige Interpunktion.

Gruß, Uwe
[gone] Stephie D. [out of order]
09.12.2006
Hm, also ich achte schon darauf, dass ich halbwegs verständlich ausdrücke und dazu gehört für mich auch Satzzeichen setzen, Rechtschreibung, Groß- und Kleinschreibung beachten... aber übertreiben muss man es nicht. Es gibt hier auch viele, die keine Kommas oder Punkte setzen oder alles klein schreiben aber wieso sollte ich mich darüber aufregen??? Das ist doch deren Bier... wenn sie dann nicht verstanden werden ist das auch nicht mein Problem und außerdem gibt es dazu eine lustige Studie:

"Deiser geschriebnee Text ist acuh ncah Umwnadulng mit dem
Befhel "Bucshtaben verrdehen" ncoh ganz einfach zu vertsheen.
Dnen bei jedem Wort ist zumidnest der esrte und ltezte Bcushtabe
wetiehrin an der kroretken Stlele."

You know what I mean?
[gone] User_2972
09.12.2006
Mein Kompliment an Hans K. für seine Aussage; besser hätte ich es nicht formulieren können.
Wer sich keine Mühe macht, sein Anschreiben halbwegs fehlerfrei und in ordentlichem Tonfall zu verfassen, der erscheint mir intuitiv weniger ernsthaft an einer Zusammenarbeit mit mir interessiert und wird demnach von mir weniger ernst genommen.
09.12.2006
deutsch, umgangssprache oder schlimmwebbig?
angeregt durch einen thread hier, in dem sich gerade ein model mal "ebend" vorstellen möchte, frage ich mich mal wieder wieso sich eigentlich im web so oft falsches deutsch sehr hartnäckig durchzusetzen scheint.
"ebend" ist so ein typisches beispiel, bei dem sich mir die nackenhaare aufrollen.
erinnert mich immer an einen alten metzgerei-sketch mit diether krebs:
"ich hätte gerne ein pfund nackend!" "das heißt nacken!" "ebend!"
oder "nen" als kurzform für ein oder eine. als kurzform für einen kann ich es ja nachvollziehen, aber für ein oder eine? nach dem motto: ich hab auch nen auto *g*
"dem" dativ und "den" akkusativ *g* sind nicht nur verona feldbusch fremd, sondern scheinbar auch schon seit mindestens 10 jahren in allen schulen scheinbar nur noch eine randerscheinung.
verblöden wir wirklich so?
fällt mir auch gerade hier immer wieder auf den sedcards und im forum auf.
ich mache auch rechtschreib- oder orthographiefehler und vor allem habe ich schon mal buchstabendreher drin, weil ich zu schnell war oder meine finger zu dick *g*, aber was hier teilweise verundeutscht wird, lässt mich doch schon manchmal sehr staunen. staune ich da alleine?


Dein Eindruck täuscht dich nicht, Caesar...

Ich habe 2 "Kinder", 17 und 20 Jahre alt und habe nun mitbekommen, wie die heutzutage in der Schule lernen.

Es gibt quasi keine vernünftigen Diktate mehr, bei Rechtschreibarbeiten gibt es vorgedruckte Lückentext,e in denen es nur um ein bestimmtes Thema geht, das dann eingefügt werden muss. Die Übung, auch die anderen Wortteile richtig zu schreiben, fehlt dadurch. Auch das "Gefühl" für die richtige Schreibweise wird so nicht richtig entwickelt.

Es wird zudem kaum noch richtig gelesen. Kaum noch Bücher, Romane etc., Auch Lesen schult die Orthographie...

Und es schult den Ausdruck und erweitert den Wortschatz. Ist aber kaum noch gefragt. leider :-(.

Heute wird ja im Ernstfall (Bewerbungen, Geschäftsbriefe ...) am PC geschrieben und da hilft die Rechtschreibprüfung von Word, wozu also Deutsch noch lernen?

Das Schlimme ist, dass auch die Anglizismen (richtig geschrieben?) oft falsch geschrieben werden.

Für die MK ist es zwar nicht so wichtig, wie gut die Teilnehmer die Rechtschreibung beherrschen, aber auffällig ist es schon, dass es zum Teil enorme Defizite gibt. Und die machen sich oft auch in der schriftlichen Kommunikation bemerkbar. Wenn dann noch rohe Verhaltensweisen und Unsitten dazu kommen, ist Ärger vorprogrammiert....

Die meisten beherrschen es aber gut und solang wir verstehen, was gemeint ist, können wir sicher auch mal ein Auge zudrücken, oder?

lg. Doris
genau diesen eindruck habe ich auch doris. ich habe vor einigen monaten bei einem schultreffen mit "alten" lehrern gesprochen. die sagten mir, dass das niveau so derart gesunken sei, dass man davon ausgehen kann, dass schlechte schüler aus meiner zeit mit dem damaligen bildungsstand gute schüler von heute wären.
ich bin auch immer wieder überrascht nicht nur über die enorme zahl der abiturienten heutzutage, sondern auch z.b. über deren erschreckend schwaches allgemeinwissen mit dem abitur in der tasche.
10.12.2006
Neue Rechtschreibung



Erster Schritt:

Wegfall der Großschreibung. einer sofortigen einführung steht nichts im weg, zumal schon viele grafiker

und werbeleute zur

kleinschreibung übergegangen sind.



zweiter schritt:

wegfall der dehnungen und schärfungen.

dise masname

eliminirt schon di gröste felerursache in der grundschule, den

sin oder unsin

unserer konsonantenverdoplung hat onehin nimand kapirt.



driter schrit: v und

ph ersezt durch f, z und sch ersezt durch s. das

alfabet wird um swei

buchstaben redusirt, sreibmasinen und sesmasinen

fereinfachen sich,

wertfole arbeitskräfte könen der wirtsaft sugefürt

werden.



firter srit: q, c und

ch ersetst durch k, j und y ersetst durch i, pf

ersetst durch f. nun

sind son seks bukstaben ausgesaltet, di sulseit kan

sofort von ein auf

swei iare ferkürtst werden, anstat aktsig prosent

rektsreibunterikt

könen nüslikere fäker wi fisik, kemi, reknen mer geflegt

werden.



fünfter srit: wegfal

fon ä, ö und ü seiken.

ales uberflusige ist

iest ausgemertst, di ortografi wider slikt und einfak,

naturlik benotigt es

einige seit, bis dise fereinfakung uberal riktik

ferdaut ist, fileikt

sasungsweise ein bis swei iare. anslisend durfte als

nakstes sil di fereinfakung der nok swirigeren und unsinigeren gramatik

anfisirt werden.



....und siehe da,

nach fünf Schritten können wir Dänisch !!!



Sön gutn Mogn!
10.12.2006
Es gibt quasi keine vernünftigen Diktate mehr, bei Rechtschreibarbeiten gibt es vorgedruckte Lückentext,e in denen es nur um ein bestimmtes Thema geht, das dann eingefügt werden muss. Die Übung, auch die anderen Wortteile richtig zu schreiben, fehlt dadurch.


Hmm, das kann ich, leider, so bestätigen!
[gone] Frank Nur-Hübsche-Models-Fotografierer
10.12.2006
deutsch, umgangssprache oder schlimmwebbig?


Toll, daß so was mal wieder angesprochen wird. Ich habe hier auch an verschiedenen Stellen mal was zum Thema Denglisch geschrieben.
Wenn man heute (auch in der MK) komplett auf Deutsch, und nicht auf Englisch zurückgreift, wird man nicht mehr korrekt verstanden.
Ich habe es hier schon aufgegeben, und schreibe jetzt auch Model, Shooting usw.
Der "MK Burner des Monats" ist ein schönes Beispiel.
Leider verstehe ich in der Tat junge Leute nicht mehr vollständig.

Aber: Die sprachlichen Fähigkeiten eines Modells können insoweit als Schätzer verwendet werden, als sie eine notwendige (leider nicht hinreichende) Bedingung für ihre Zuverlässigkeit darstellen.

Viele Grüße

Frank
[gone] Miss Dawn
10.12.2006
..aber jungs...ihr wollt schon immer noch shooten,oder???bin wegen meiner überragenden orthographischen und rhetorischen fähigkeiten nur ganz selten gebucht worden..
10.12.2006
Ich würde vielleicht neue Beiträge in den Foren, die schon im Titel grobe Fehler beinhalten,
schon aus Gründen der Form nicht akzeptieren und gerade sofort wieder löschen.

ZB kürzlich "Hüttet euch vor..." (sic!).
So etwas finde ich zu traurig.
Das ist zum Weinen.

LG, bona
10.12.2006
....und siehe da,

nach fünf Schritten können wir Dänisch !!!



Sön gutn Mogn!


LOL!
Die bilder zum thema gibt's bei mir auf der sedcard.
Sie sind dort wahrscheinlich nur noch einen tag lang zu sehen.
(Ab etwa Montag, 11.12., muss man dann in der galerie gucken.)

Bild 13-16
cooool gerho! ;-)
und frank: der "brenner des monats" könnte doch einige an was falsches denken lassen, nämlich an hardware, ehm sorry, ehm entschuldigung, an hartwaren, eisenwaren, computer-teile, ehm ich meine rechner-teile :-)))
11.12.2006
Neue Rechtschreibung



Erster Schritt:

Wegfall der Großschreibung. einer sofortigen einführung steht nichts im weg, zumal schon viele grafiker

und werbeleute zur

kleinschreibung übergegangen sind.



zweiter schritt:

wegfall der dehnungen und schärfungen.

dise masname

eliminirt schon di gröste felerursache in der grundschule, den

sin oder unsin

unserer konsonantenverdoplung hat onehin nimand kapirt.



driter schrit: v und

ph ersezt durch f, z und sch ersezt durch s. das

alfabet wird um swei

buchstaben redusirt, sreibmasinen und sesmasinen

fereinfachen sich,

wertfole arbeitskräfte könen der wirtsaft sugefürt

werden.



firter srit: q, c und

ch ersetst durch k, j und y ersetst durch i, pf

ersetst durch f. nun

sind son seks bukstaben ausgesaltet, di sulseit kan

sofort von ein auf

swei iare ferkürtst werden, anstat aktsig prosent

rektsreibunterikt

könen nüslikere fäker wi fisik, kemi, reknen mer geflegt

werden.



fünfter srit: wegfal

fon ä, ö und ü seiken.

ales uberflusige ist

iest ausgemertst, di ortografi wider slikt und einfak,

naturlik benotigt es

einige seit, bis dise fereinfakung uberal riktik

ferdaut ist, fileikt

sasungsweise ein bis swei iare. anslisend durfte als

nakstes sil di fereinfakung der nok swirigeren und unsinigeren gramatik

anfisirt werden.



....und siehe da,

nach fünf Schritten können wir Dänisch !!!



Sön gutn Mogn!



Grööhl...

wenn es nicht so traurig wäre, könnte man herzlich drüber lachen :-)
11.12.2006
[quote]deutsch, umgangssprache oder schlimmwebbig?


Toll, daß so was mal wieder angesprochen wird. Ich habe hier auch an verschiedenen Stellen mal was zum Thema Denglisch geschrieben.
Wenn man heute (auch in der MK) komplett auf Deutsch, und nicht auf Englisch zurückgreift, wird man nicht mehr korrekt verstanden.
Ich habe es hier schon aufgegeben, und schreibe jetzt auch Model, Shooting usw.
Der "MK Burner des Monats" ist ein schönes Beispiel.
Leider verstehe ich in der Tat junge Leute nicht mehr vollständig.

Aber: Die sprachlichen Fähigkeiten eines Modells können insoweit als Schätzer verwendet werden, als sie eine notwendige (leider nicht hinreichende) Bedingung für ihre Zuverlässigkeit darstellen.

Viele Grüße

Frank[/quote]

hoffentlich habe die Modelle deinen letzten Satz auch verstanden ;-)
Ich frage mich ob es hier Fotografen oder Deutschlehrer hat!

Wenn ich ein Hammer-Fotomodell das ausdruckstrark das rüber bringt was ich brauche, dann ist es mir völlig Banane ob sie "Die Glocke" fehlerfrei rezitieren kann oder nur die Kurzform u. die noch orthographisch falsch kennt.

How! Ich habe gesprochen
11.12.2006
Oh wie wohl wird mir, sollten hier neben den fotografischen Ansprüchen noch weitere Tugenden hochgehalten werden??? Erfreuet mein seelig Herz mit sprachlichem Genusse....

Ok Lassen wir das....

Da ich in Teilzeit (Lehrauftrag) mit der Vermittlung von Wissen zu tun habe, kommt es so 6-8 mal im Jahr vor, dass ich Diplomarbeiten von hoffnungsvollen und -frohen Jungakademikern im Bereich der technischen Betriebswirtschaft zu betreuen habe...

So elitär das Gedankengut zum Teil sein mag, so lausig ist der Umgang mit der Sprache.

Was in verkürzter Websprache noch stirnrunzelnd durchgehen mag, führt konsequent zur Abwertung der Arbeiten bzgl. fomaler Schwächen...

Es ist eigentlich nicht die (meine) Aufgabe Versäumnisse des Elternhauses oder des Schulsystems auszubügeln.

Wenn ein ausgewiesener 1er-Kandidat (nach eigenem Anspruch) (bei einer renommierten Unternehmensberatung die Arbeit schreibend), mit Formulierungen prahlt die da lauten:.... Der Wegfall der XYZ-Phase in der Datenerhebung führt zu einem absoluten "no go" des Projektes....
dann kann ich ihm in der Betreuung nur antworten: Der Gebrauch sprachlicher Lässigkeiten wie "no go" und der unsinnige Gebrauch von unnötigen Anglismen in Ihrer Diplomarbeit, führt zum absoluten "no go" Ihrer Notenvorstellung....

Hat prima gewirkt und er hat nach Überarbeitung auch sein Ziel erreicht.

Leute, unsere Sprache ist mindestens genauso wertvoll wie unsere visuellen Möglichkeiten in der Fotografie. Hebt nicht das Visuelle auf den Thron und tretet dabei das Andere in den Staub. Es wäre schade darum, Beides hat seine Daseinsberechtigung.

Guss

S.

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