Tipps Kaufempfehlung für Heimstudio 63

Ich halte so eine "Bastellösung" schon für eine "richtige" Lösung. Ich könnte mir durchaus eine echte Porty-Anlage leisten. Aber diese sind mir einfach zu groß, zu schwer und zu umständlich. Ich komme mit meiner Lösung genau zu den Ergebnissen die ich möchte.

Schau Dir vielleicht mal das Buch von Kirk Tuck an:

Tuck verdient mit so einer "Bastellösung" sein Geld und geht im Buch auch auf die speziellen Vorteile seiner Lösung gegenüber traditionellen Porty-Anlagen ein.

Original von monochromatic
Bastellösungen, so attraktiv sie finanziell sein mögen, führen irgendwann zu einer erheblichen Frustration ob der damit erkauften Einschränkungen. Daher würde ich zu einem ausbaufähigen, modularen Ansatz raten, der möglichst breit am Markt vertreten ist (also z.B. Systeme mit Bowens-Bajonett, das erspart auch bei unterschiedlichen Herstellern der Blitze das Hantieren mit verschiedenen SoBo-Adaptern ...)
[gone] | fotokurs-greifswald.de |
13.04.2009
Das Buch von Kirk Tuck hat mich auch schwer begeistert und davon überzeugt, in dieser Richtung weiterzumachen.

Er schreibt aber auch davon, wie schwer es für viele Fotografen ist, sich von ihren bisherigen Denkmustern zu lösen.

Beim Lesen des Buches gingen mir so viele Lichter auf, dass ich jetzt fast das Gefühl habe, ich fange mit der Fotografie von vorne an. Aber es macht einfach irrsinnig viel Spaß, den ganzen Ballast abzuwerfen.
Finanziell habe ich natürlich einiges in den Sand gesetzt, aber lieber akzeptiere ich das und genieße die neue Freiheit. (Und manchmal nehme ich den Porty ja doch aus alter Verbundenheit...)

Nebenbei: Wenn ein Systemblitz nicht ausreicht, um eine größere weiche Fläche auszuleuchten (eine Softbox oder auch einen aufgehängten weissen Duschvorhang), dann nimmt man einfach zwei !
[gone] VisualPursuit
14.04.2009
Original von Andreas von Speyer
Äääh, das ist völlig normal. Wenn Du im Studio Deinen Hauptblitz 3 Meter vom
Model entfernt aufbaust machst Du was falsch. Nicht umsonst gibt es reihenweise
Lichtformer die so groß sind wie ein Model, damit man eben nah rangehen kann und
eine möglichst weiche Ausleuchtung hat.


Und wenn Du dann auf einen Meter ran gegangen bist dann stellst Du fest,
dass es von einer Schulter zur anderen einen Lichtabfall von einer ganzen
Blende gibt. Das will auch nicht jeder haben.

Deswegen gibt es eben auch grössere Lichtformer, die man weiter weg stellen kann.

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