Tipps Kaufempfehlung für Heimstudio 63
[gone] DataWind
12.04.2009
Original von watto1983
Hallo zusammen,
ich bin grade dabi mir ein Heimstudio zuzulegen. Einen passenden Raum und ein Hintergrundsystem habe ich auch schon. Allerdings habe ich ein Problem bei der Beleuchtung:
Was sind die Pros und Contras von Tageslicht Studiolechten im Vergleich zu Studioblitzen? Was eignet sich für ein Heimstudio besser?
Vielleicht könnt ihr mir ja auch eine kurze Kaufempfehlung geben?! (bedenkt dabei aber bitte zwei Ding: 1. Ich bin Student, es sollten als Preisweerte Ideen sein. 2. Ich bin im Studio noch recht unerfahren, also schreibt einfache Texte ^^)
Falls ihr Bilder von Heimstudios habt, würde ich mich freuen die zu sehen um mal ein paar Eindrücke zu bekmmen.
Danke schon mal vorweg.
Lg Dirk
dauerlicht nachteile:
die pupillen werden kleiner wegen des hellen lichts, so wirkt das model unsymphatisch
längere belichtungszeit nötig, erhöhte verwacklungsgefahr/bewegungsunschärfe/geringere schärfentiefe
für knapp 300 euronen kriegste bei foto-koch.de 2 blitze von dörr inklusiv 2 schirme
(mein nächster hardware wunsch)
sollte für den anfang genügen.
die indoor bilder auf meiner sedcard sind alle mit 2 lichtquellen entstanden
#2Report
12.04.2009
Vorteil von Dauerlicht:
-Du sieht das Licht auf dem Model genau so, wie es nacher auf dem Foto wird.
Nachteile:
-geringere Lichtleistung, keine größeren Schärfentiefen (kleines Blendenloch) möglich
-Stromkosten
-Wärmeentwicklung
-das mit den Pupillen hat Datawind ja schon geschrieben, ich habe selber mal eine Ringleuchte als Dauerlicht gekauft zum testen, was mir als erstes auffiel ist, daß es ganz schön auf die Augen geht, ständing in das helle Licht zu schauen
Gruß Jens
-Du sieht das Licht auf dem Model genau so, wie es nacher auf dem Foto wird.
Nachteile:
-geringere Lichtleistung, keine größeren Schärfentiefen (kleines Blendenloch) möglich
-Stromkosten
-Wärmeentwicklung
-das mit den Pupillen hat Datawind ja schon geschrieben, ich habe selber mal eine Ringleuchte als Dauerlicht gekauft zum testen, was mir als erstes auffiel ist, daß es ganz schön auf die Augen geht, ständing in das helle Licht zu schauen
Gruß Jens
#3Report
12.04.2009
Dauerlicht schränkt dich sehr ein. Lange Belichtungszeit, offene Blende, viel zu helles Studio, Blendung, das macht keinen Spaß.
Ich habe das DS-System mit zwei 180Ws-Köpfen von Dörr für 300 Euro auch. Es zerlegt sich so langsam in seine Einzelteile, funktioniert aber zuverlässig. Die Alternative von Walimex soll noch schlechter sein, daher meine Empfehlung für Dörr.
Auslösen kannst du erst einmal mit deinem Aufsteckblitz auf niedrigster Stufe. Den sieht man dann nicht im Bild.
Mein Tipp für die erste Erweiterung: Kleiner Schirm oder andere Lichtformer.
Ich habe das DS-System mit zwei 180Ws-Köpfen von Dörr für 300 Euro auch. Es zerlegt sich so langsam in seine Einzelteile, funktioniert aber zuverlässig. Die Alternative von Walimex soll noch schlechter sein, daher meine Empfehlung für Dörr.
Auslösen kannst du erst einmal mit deinem Aufsteckblitz auf niedrigster Stufe. Den sieht man dann nicht im Bild.
Mein Tipp für die erste Erweiterung: Kleiner Schirm oder andere Lichtformer.
#4Report
12.04.2009
Hallo Dirk,
die Entscheidung ergibt sich spätestens mit der Zeit von selbst. Falls Du Dich ernsthaft mit Studiofotografie beschäftigen willst wirst Du, schon allein wegen der Lichtleistung mittelfristig um eine Blitzanlage nicht herum kommen.
Für den Einstieg hat eine Dauerlichtlösung jedoch zumindest einen entscheidenden Vorteil. Du kannst bereits während dem Bildaufbau Licht und Schatten kontrollieren. Dadurch kannst Du Dich leichter in den Bereich Lichtführung einarbeiten. Die günstigen biltzanlagen haben zwar meist auch ein Führungslicht, jedoch ist die Leistung des selben so schwach (i.d.R 150-250 Watt), dass eine Kontrolle der Lichtführung nahezu unmöglich ist.
Die Tageslichtleuchten haben preislich bezogen auf die Lichtausbeute eher einen schlechten Stand. Zudem handelt es sich um eine Art von Leuchtstoffröhren. Die haben den Nachteil, dass sie eine bunte Mixtur an Farbtemperaturen gleichzeitig und auch noch pulsierend losschicken. Sie haben zwar den Vorteil, dass sie in Punkto Leistungsaufnahme relativ kostengünstig sind, dafür ist aber auch die Lichtausbeute recht schwach. Auch in Bezug auf die Anschaffungskosten sind diese nicht wirklich günstig.
Wenn die Dir zur Verfügung stehenden Räume stromtechnisch nicht zu schwach abgesichert sind würde ich Dir, falls Du Dich für Dauerlicht entscheiden solltest eher zu Baustrahlern raten. Die sind in der Anschaffung günstig und mit 3 x 500 Watt kannst Du bereits etwas anfangen. Die kalte Farbtemperatur der Baustrahler spielt dank digitaler Fotografie eine eher untergeordnete Rolle, da sich diese im Nachhinein hervorragend am PC einstellen lässt.
Ein nicht zu verachtender günstiger Einstieg in die Blitzfotografie stellen die alten Metz Stab-Blitze dar. Die haben eine recht ordentliche Leistung, haben einen Anschluss für Synchronkabel, lassen sich per Adapter auch an der Steckdose betreiben und kosten bei Ebay so um die 20-30 Euro. Damit kannst Du auch schon richtige Lichtformer (kleine Softbox, Spot, Grid...) einsetzen. Zudem bieten Sie durch den Akkubetrieb eine günstige Lösung für Outdoor-Aktivitäten.
Die nächste Variante ist dann eine Studioblitzanlage. Hierbei gibt es ein sehr großes Spektrum sowohl in Preis als auch in Qualität. Grundsätzlich gilt immer, Du bekommst was Du bezahlst. Ein 200 Euro Blitz ist Qualitativ zwangsläufig von einem Markengerät für den 3-4fachen Preis weit entfernt. Klapprige Gehäusekonstruktionen und mangelnde Einstellmöglichkeiten sind in der unteren Preisklasse eher die Regel.
Einer der wichtigsten Punkte bei einem Blitz in Bezug auf die Lichtführung ist die Regelbarkeit der Leistung. Diese sollte in sehr feinen Abstufungen dosierbar sein, gerade wenn Du keine großen Räume hast.
Es muss für den Einstieg nicht gleich eine teure Profianlage von Hensel oder Profoto sein. Jedoch sollte sie qualitativ zumindest einen gewissen Standard (elektronisch geregelt, Lüfter, Plugin-Blitzröhren, stabiles Gehäuse, Gängiger Adapter für Lichtformer) bieten.
Aus meiner Sicht bietet im unteren Preissegment derzeit Foto Walser mit der Pro-Serie mit Bowns-Bajonett (Finger weg von den anderen Serien) sowie Calumet mit der Eigenmarke Genesis die interessantesten und qualitativ besten Einstiegsgeräte.
Gruß Ralf
die Entscheidung ergibt sich spätestens mit der Zeit von selbst. Falls Du Dich ernsthaft mit Studiofotografie beschäftigen willst wirst Du, schon allein wegen der Lichtleistung mittelfristig um eine Blitzanlage nicht herum kommen.
Für den Einstieg hat eine Dauerlichtlösung jedoch zumindest einen entscheidenden Vorteil. Du kannst bereits während dem Bildaufbau Licht und Schatten kontrollieren. Dadurch kannst Du Dich leichter in den Bereich Lichtführung einarbeiten. Die günstigen biltzanlagen haben zwar meist auch ein Führungslicht, jedoch ist die Leistung des selben so schwach (i.d.R 150-250 Watt), dass eine Kontrolle der Lichtführung nahezu unmöglich ist.
Die Tageslichtleuchten haben preislich bezogen auf die Lichtausbeute eher einen schlechten Stand. Zudem handelt es sich um eine Art von Leuchtstoffröhren. Die haben den Nachteil, dass sie eine bunte Mixtur an Farbtemperaturen gleichzeitig und auch noch pulsierend losschicken. Sie haben zwar den Vorteil, dass sie in Punkto Leistungsaufnahme relativ kostengünstig sind, dafür ist aber auch die Lichtausbeute recht schwach. Auch in Bezug auf die Anschaffungskosten sind diese nicht wirklich günstig.
Wenn die Dir zur Verfügung stehenden Räume stromtechnisch nicht zu schwach abgesichert sind würde ich Dir, falls Du Dich für Dauerlicht entscheiden solltest eher zu Baustrahlern raten. Die sind in der Anschaffung günstig und mit 3 x 500 Watt kannst Du bereits etwas anfangen. Die kalte Farbtemperatur der Baustrahler spielt dank digitaler Fotografie eine eher untergeordnete Rolle, da sich diese im Nachhinein hervorragend am PC einstellen lässt.
Ein nicht zu verachtender günstiger Einstieg in die Blitzfotografie stellen die alten Metz Stab-Blitze dar. Die haben eine recht ordentliche Leistung, haben einen Anschluss für Synchronkabel, lassen sich per Adapter auch an der Steckdose betreiben und kosten bei Ebay so um die 20-30 Euro. Damit kannst Du auch schon richtige Lichtformer (kleine Softbox, Spot, Grid...) einsetzen. Zudem bieten Sie durch den Akkubetrieb eine günstige Lösung für Outdoor-Aktivitäten.
Die nächste Variante ist dann eine Studioblitzanlage. Hierbei gibt es ein sehr großes Spektrum sowohl in Preis als auch in Qualität. Grundsätzlich gilt immer, Du bekommst was Du bezahlst. Ein 200 Euro Blitz ist Qualitativ zwangsläufig von einem Markengerät für den 3-4fachen Preis weit entfernt. Klapprige Gehäusekonstruktionen und mangelnde Einstellmöglichkeiten sind in der unteren Preisklasse eher die Regel.
Einer der wichtigsten Punkte bei einem Blitz in Bezug auf die Lichtführung ist die Regelbarkeit der Leistung. Diese sollte in sehr feinen Abstufungen dosierbar sein, gerade wenn Du keine großen Räume hast.
Es muss für den Einstieg nicht gleich eine teure Profianlage von Hensel oder Profoto sein. Jedoch sollte sie qualitativ zumindest einen gewissen Standard (elektronisch geregelt, Lüfter, Plugin-Blitzröhren, stabiles Gehäuse, Gängiger Adapter für Lichtformer) bieten.
Aus meiner Sicht bietet im unteren Preissegment derzeit Foto Walser mit der Pro-Serie mit Bowns-Bajonett (Finger weg von den anderen Serien) sowie Calumet mit der Eigenmarke Genesis die interessantesten und qualitativ besten Einstiegsgeräte.
Gruß Ralf
#5Report
[gone] Der Lichtformer
12.04.2009
Ok, soweit schon mal danke. Ich denke es wird dann auf zwei Studioblitze hinauslaufen.
Was ist denn dort als Einsteigermodell zu empfehlen?
Es wäre super, wenn ihr mir ein paar Links schreiben könnten mit konkreten Angeboten, die ihr gut findet (Danke für die die ich schon erhalten habe).
Was ist denn dort als Einsteigermodell zu empfehlen?
Es wäre super, wenn ihr mir ein paar Links schreiben könnten mit konkreten Angeboten, die ihr gut findet (Danke für die die ich schon erhalten habe).
#6Report
12.04.2009
laß um himmels willen die pfoten von walimex! dir bleibt dann viel ärger erspart!
gebrauchte gute findest du auch in der bucht...
bg
andreas
gebrauchte gute findest du auch in der bucht...
bg
andreas
#7Report
12.04.2009
jo, das DS-system von dörr hatte ich auch...zusätzlich zu meinen walis....
die stark beanspruchten walis (on location etc) laufen immer noch, die dörr´s agierten nur als hintergrund und haarlicht) hats zerschossen...ist auch nur billigware wo du glück oder pech haben kannst....
die stark beanspruchten walis (on location etc) laufen immer noch, die dörr´s agierten nur als hintergrund und haarlicht) hats zerschossen...ist auch nur billigware wo du glück oder pech haben kannst....
Original von netAction
Dauerlicht schränkt dich sehr ein. Lange Belichtungszeit, offene Blende, viel zu helles Studio, Blendung, das macht keinen Spaß.
Ich habe das DS-System mit zwei 180Ws-Köpfen von Dörr für 300 Euro auch. Es zerlegt sich so langsam in seine Einzelteile, funktioniert aber zuverlässig. Die Alternative von Walimex soll noch schlechter sein, daher meine Empfehlung für Dörr.
Auslösen kannst du erst einmal mit deinem Aufsteckblitz auf niedrigster Stufe. Den sieht man dann nicht im Bild.
Mein Tipp für die erste Erweiterung: Kleiner Schirm oder andere Lichtformer.
#8Report
[gone] isnichwahr
12.04.2009
........ warum Ihr immer was gegen Kunstlicht habt, ist mir echt ein Rätsel .......... lieber ein paar hochwertige Kunstlichtlampen (Hedler, Arri, Ianiro o.ä.) als irgendwelche Billigblitze ...... meine Empfehlung .............
#9Report
[gone] isnichwahr
12.04.2009
Original von netAction
Ganz einfach: Weil wir uns Kameras mit hohem ISO nicht leisten können.
........ 400 ASA schafft doch wohl mittlerweile jede aktuelle Kamera, und lichtstarke Festbrennweiten, die das Arbeiten mit f2 bis f2,8 ermöglichen, gibt's günstig ........... das reicht, wenn man mit 650W und 1000W Lampen arbeitet ......... es sei denn, man hätte gerne f 8, dann wirds eng ....... ;-) ..........
#11Report
12.04.2009
Also ich arbeite fast nie unter Blende f8, auuser ich will bewusst eine kleine Schärfentiefe haben, und ISO 400 benutze ich auch nur wenn ich unbedingt muß, da ist mir das Bildrauschen schon zu viel, LG Jens
........ 400 ASA schafft doch wohl mittlerweile jede aktuelle Kamera, und lichtstarke Festbrennweiten, die das Arbeiten mit f2 bis f2,8 ermöglichen, gibt's günstig ........... das reicht, wenn man mit 650W und 1000W Lampen arbeitet ......... es sei denn, man hätte gerne f 8, dann wirds eng ....... ;-) ..........[/quote]
Original von isnichwahr
[quote]Original von netAction
Ganz einfach: Weil wir uns Kameras mit hohem ISO nicht leisten können.
........ 400 ASA schafft doch wohl mittlerweile jede aktuelle Kamera, und lichtstarke Festbrennweiten, die das Arbeiten mit f2 bis f2,8 ermöglichen, gibt's günstig ........... das reicht, wenn man mit 650W und 1000W Lampen arbeitet ......... es sei denn, man hätte gerne f 8, dann wirds eng ....... ;-) ..........[/quote]
#12Report
12.04.2009
ISO 400 ist bei meiner Canon EOS 450D schon ein echter Detailverlust. Und meine Kamera ist für MK-Verhältnisse schon überdurchschnittlich.
Blende 2.0 ist meistens inakzeptabel, und mit 1000W ein Model zu rösten genauso.
Blende 2.0 ist meistens inakzeptabel, und mit 1000W ein Model zu rösten genauso.
#13Report
[gone] isnichwahr
12.04.2009
Original von netAction
ISO 400 ist bei meiner Canon EOS 450D schon ein echter Detailverlust. Und meine Kamera ist für MK-Verhältnisse schon überdurchschnittlich.
Blende 2.0 ist meistens inakzeptabel, und mit 1000W ein Model zu rösten genauso.
Ich arbeite oft so (wie man in der Making Of Galerie sehen kann), und von "Rösten" würde ich nicht sprechen :-)
Und Blende 2.0 ist doch 'ne tolle Blende, bei 50mm und 85mm wunderbar.
#14Report
[gone] Jens Laubmann
12.04.2009
Zum Thema Studentensalair kannst Du HIER mal klicken. Ich habe mir vor kurzem ein Blitzset mit 200 Wattsekunden da gekauft und bin bisher sehr zufrieden. Die Verarbeitung ist gut, kein Plastikgehäuse etc. und für meine Ansprüche ist diese Anlage völlig ausreichend.
LG Jens
LG Jens
#15Report
[gone] DataWind
12.04.2009
Original von isnichwahr
[quote]Original von netAction
ISO 400 ist bei meiner Canon EOS 450D schon ein echter Detailverlust. Und meine Kamera ist für MK-Verhältnisse schon überdurchschnittlich.
Blende 2.0 ist meistens inakzeptabel, und mit 1000W ein Model zu rösten genauso.
Ich arbeite oft so (wie man in der Making Of Galerie sehen kann), und von "Rösten" würde ich nicht sprechen :-)
Und Blende 2.0 ist doch 'ne tolle Blende, bei 50mm und 85mm wunderbar.[/quote]
wenn du beim seitlichen portrait nur ein auge scharf haben willst, sicher.
bei einer session muss man aber auch mal den ganzen kopf scharfabbilden können, und seis nur für den dorffriseur.
und 2 blenden sicherheitszuschlag, wenns hektisch hergeht
nach meiner meinung müssen f8 und 1/250s (bei dauerlicht natürlich) möglich sein bei der geringsten iso der camera - und das ist ziemlich hell und ungemütlich
#16Report
[gone] isnichwahr
12.04.2009
Original von DataWind
[quote]Original von isnichwahr
[quote]Original von netAction
ISO 400 ist bei meiner Canon EOS 450D schon ein echter Detailverlust. Und meine Kamera ist für MK-Verhältnisse schon überdurchschnittlich.
Blende 2.0 ist meistens inakzeptabel, und mit 1000W ein Model zu rösten genauso.
Ich arbeite oft so (wie man in der Making Of Galerie sehen kann), und von "Rösten" würde ich nicht sprechen :-)
Und Blende 2.0 ist doch 'ne tolle Blende, bei 50mm und 85mm wunderbar.[/quote]
wenn du beim seitlichen portrait nur ein auge scharf haben willst, sicher.
bei einer session muss man aber auch mal den ganzen kopf scharfabbilden können, und seis nur für den dorffriseur.
und 2 blenden sicherheitszuschlag, wenns hektisch hergeht[/quote]
Reden wir denn hier von Fotos für den Dorffriseur ? (und auch die mache ich Dir mit Kunstlicht, mit ausreichender Schärfe und ohne gesundheitliche Schäden des Models ;-) ).
Ich vermute allerdings, wenn ich mir die Gegenargumente hier anhöre, dass die praktische Erfahrung mit Kunstlicht bei dem Einen oder Anderen doch eher kaum vorhanden ist.
#17Report
12.04.2009
Ich rechne mal.
ISO 400 soll so aussehen wie unsere Cams bei ISO 200 -> Eine Blende
Statt f/2.0 wollen wir f/11 -> Fünf Blenden
Zwei Blenden Reserve
250W statt 1000W Einstelllicht -> Zwei Blenden
Macht insgesamt zehn Blendenstufen Unterschied.
Eine Kamera, die man bei Dauerlicht im Studio verwenden kann, müsste also ISO 102400 in bester Qualität schaffen. Ist das nicht etwas utopisch?
ISO 400 soll so aussehen wie unsere Cams bei ISO 200 -> Eine Blende
Statt f/2.0 wollen wir f/11 -> Fünf Blenden
Zwei Blenden Reserve
250W statt 1000W Einstelllicht -> Zwei Blenden
Macht insgesamt zehn Blendenstufen Unterschied.
Eine Kamera, die man bei Dauerlicht im Studio verwenden kann, müsste also ISO 102400 in bester Qualität schaffen. Ist das nicht etwas utopisch?
#18Report
[gone] isnichwahr
12.04.2009
Original von netAction
Ich rechne mal.
ISO 400 soll so aussehen wie unsere Cams bei ISO 200 -> Eine Blende
Statt f/2.0 wollen wir f/11 -> Fünf Blenden
Zwei Blenden Reserve
250W statt 1000W Einstelllicht -> Zwei Blenden
Macht insgesamt zehn Blendenstufen Unterschied.
Eine Kamera, die man bei Dauerlicht im Studio verwenden kann, müsste also ISO 102400 in bester Qualität schaffen. Ist das nicht etwas utopisch?
....... diese Beispielrechnung überzeugt mich natürlich voll und ganz ..........
#19Report
[gone] DataWind
12.04.2009
Original von isnichwahr
Reden wir denn hier von Fotos für den Dorffriseur ? (und auch die mache ich Dir mit Kunstlicht, mit ausreichender Schärfe und ohne gesundheitliche Schäden des Models ;-) ).
das glaub ich dir. und glaub mir, ich kann das auch.
ich liebe es, zu improvisieren, das ist für mich sogar ein wesentlicher bestandteil des fotografierens, obs um technik oder requsiten oder outfits geht.
aber ab einem gewissen anzahl/mass an improvisationen am set artet dass in stress und chaos aus. und schlägt sich in den ergebnissen nieder.
und der symbolische dorffriseur ist oft der erste einstieg ins geschäft.
#20Report
Topic has been closed
ich bin grade dabi mir ein Heimstudio zuzulegen. Einen passenden Raum und ein Hintergrundsystem habe ich auch schon. Allerdings habe ich ein Problem bei der Beleuchtung:
Was sind die Pros und Contras von Tageslicht Studiolechten im Vergleich zu Studioblitzen? Was eignet sich für ein Heimstudio besser?
Vielleicht könnt ihr mir ja auch eine kurze Kaufempfehlung geben?! (bedenkt dabei aber bitte zwei Ding: 1. Ich bin Student, es sollten als Preisweerte Ideen sein. 2. Ich bin im Studio noch recht unerfahren, also schreibt einfache Texte ^^)
Falls ihr Bilder von Heimstudios habt, würde ich mich freuen die zu sehen um mal ein paar Eindrücke zu bekmmen.
Danke schon mal vorweg.
Lg Dirk