Offsetdruck A3: reicht EOS 50D oder ist 5DII nötig? 77
[gone] - Christian - [goodbye]
11.07.2009
Einige Verlage haben damals Digitalfotos in großformatigen Büchern abgedruckt. Von der Druckqualität her fand ich das aber sehr gruselig.
Ich habe mir dann lieber ältere Bücher von Lindbergh, Newton, Rheims, Sieff, usw. gekauft und um die damals aktuellen Sachen einen großen Bogen gemacht.
Dafür habe ich jetzt eine große Sammlung von Meisterwerken aus den 90ern ;-)
Ausbelichtungen gehen mit mangelhaften Daten übrigens sehr viel "gutmütiger" um, als Offsetdrucke.
Ich habe mir dann lieber ältere Bücher von Lindbergh, Newton, Rheims, Sieff, usw. gekauft und um die damals aktuellen Sachen einen großen Bogen gemacht.
Dafür habe ich jetzt eine große Sammlung von Meisterwerken aus den 90ern ;-)
Ausbelichtungen gehen mit mangelhaften Daten übrigens sehr viel "gutmütiger" um, als Offsetdrucke.
Original von Dirk Lorenz
Was hat man eigentlich vor ein paar Jahren gemacht als die 1D oder die 10D verwendet wurden (um mal bai Canon zu bleiben)? Wurden da keine Prints in der Größe gemacht?
#22Report
11.07.2009
Wir scheinen über eine ähnliche Sammlung an Bildbänden zu verfügen ;O)
Dein letzter Satz: verügst Du über entsprechende Erfahrungen, um mir konkret sagen zu können, wie es sich mit der Pixelzahl der 50D bei A3 im 300dpi Offsetdruck verhält?
Dein letzter Satz: verügst Du über entsprechende Erfahrungen, um mir konkret sagen zu können, wie es sich mit der Pixelzahl der 50D bei A3 im 300dpi Offsetdruck verhält?
Original von - Christian -
Dafür habe ich jetzt eine große Sammlung von Meisterwerken aus den 90ern ;-)
Ausbelichtungen gehen mit mangelhaften Daten übrigens sehr viel "gutmütiger" um, als Offsetdrucke.
#23Report
11.07.2009
N'abend!
eine alte Faustregel aus der Lithografie:
Du kannst einen Datensatz um ca. 130% vergrößert belichten (auf Film bzw. heute auf Platte), ohne sichtbare Verluste zu befürchten.
Gruß von der Küste,
Christian
eine alte Faustregel aus der Lithografie:
Du kannst einen Datensatz um ca. 130% vergrößert belichten (auf Film bzw. heute auf Platte), ohne sichtbare Verluste zu befürchten.
Gruß von der Küste,
Christian
#24Report
11.07.2009
Hallo!
Ich verstehe Mal wieder nur Bahnhof.
Möchtest Du großformatige Bilder haben dann:
Original Kamera Datei und
das Bild plotten ...
... da kannst Du Bilder im Format 60 x 80 cm und größer in brillianter Qualität erzielen.
Allerdings ist Plotten teurer als Drucken.
Ein "Alter" aus Nürnberg.
Ich verstehe Mal wieder nur Bahnhof.
Möchtest Du großformatige Bilder haben dann:
Original Kamera Datei und
das Bild plotten ...
... da kannst Du Bilder im Format 60 x 80 cm und größer in brillianter Qualität erzielen.
Allerdings ist Plotten teurer als Drucken.
Ein "Alter" aus Nürnberg.
#25Report
11.07.2009
@ chribi72
Oha - dann reicht es dicke! Danke ;O)
@ Guenter Peschel
Es geht um einen Kalender, A3, der Offset gedruckt wird. Die Bilder werden erst noch erstellt und ich würde gerne wissen, ob ich mit der 50D ausreichend Daten zur Verfügung habe, oder ob der Offsetdruck eher mehr erfordern würde.
Aber so wie es ausschaut, würde die 50D das gut stemmen können, was mir natürlich sehr gelegen kommt. :O)
Oha - dann reicht es dicke! Danke ;O)
@ Guenter Peschel
Es geht um einen Kalender, A3, der Offset gedruckt wird. Die Bilder werden erst noch erstellt und ich würde gerne wissen, ob ich mit der 50D ausreichend Daten zur Verfügung habe, oder ob der Offsetdruck eher mehr erfordern würde.
Aber so wie es ausschaut, würde die 50D das gut stemmen können, was mir natürlich sehr gelegen kommt. :O)
#26Report
[gone] Nasty World Media
11.07.2009
Eine Änderung der DPI-Zahl ändert definitiv nicht die Auflösung eines Bildes - vor allem nicht durch die Wahl der Interpolationsmethode.
Die DPI Zahl gibt lediglich vor mit wie vielen Pixeln pro Zoll und damit wie gross ein Bild ausgedruckt wird.
Bei der Wiedergabe auf Bildschirmen ist diese Zahl übrigens völlig egal da ein Monitor nicht seine DPI Zahl ändern kann.
Gibt aber immer noch Grafiker, die meinen wenn eine Datei im Web im Header 300 dpi stehen hat wäre sie zu gross. ;)
Gruß
Nasty
Die DPI Zahl gibt lediglich vor mit wie vielen Pixeln pro Zoll und damit wie gross ein Bild ausgedruckt wird.
Bei der Wiedergabe auf Bildschirmen ist diese Zahl übrigens völlig egal da ein Monitor nicht seine DPI Zahl ändern kann.
Gibt aber immer noch Grafiker, die meinen wenn eine Datei im Web im Header 300 dpi stehen hat wäre sie zu gross. ;)
Gruß
Nasty
Original von Marc Stephan
Aber mit Häkchen sind es keine "echten" 300 dpi, nur hochgerechnete.
Wie schon gesagt ... wenn der Verlag (oder wer das macht) keine 300 dpi vorschreibt, gehts bei der Größe auch runter bis auf 200. Aber weiter drunter würde ich nicht gehen.
#27Report
11.07.2009
@nasty:
Ich kann nur sagen, dass die Redaktion die Fotos in 300 dpi verlangt.
Und zwar "ohne Häkchen" , frag mich nicht nach dem Fachbegriff. Das Foto hat, wenns aus der Cam kommt 72dpi und ist (als Beispiel) 100x150cm groß und 8 MB groß. Schraub ich dann auf 300 dpi ist es immer noch 8 MB groß, aber nur 30x45cm groß (jetzt nicht auf den Zahlen festnageln, waren nur Beispiele).
Das Interpolieren, wo dann auch die cm-angabe wächst ... Das hab ich als Anfänger oft falsch gemacht. Da war dann die Datei statt 8 MB 120 MB groß und passte in keine Mail mehr, war aber eklig unscharf (weil aufgeblasen).
Wenn ich also meine Fotos aus der 5D MkII "fertig"mache für die Redaktion, sind die alle 300dpi, 10x15cm und zwischen 1 und 1,6 MB groß. Für die Tageszeitung eben.
Aus der 40D waren sie genauso groß, musste da halt weniger einschrumpeln.
Ich kann nur sagen, dass die Redaktion die Fotos in 300 dpi verlangt.
Und zwar "ohne Häkchen" , frag mich nicht nach dem Fachbegriff. Das Foto hat, wenns aus der Cam kommt 72dpi und ist (als Beispiel) 100x150cm groß und 8 MB groß. Schraub ich dann auf 300 dpi ist es immer noch 8 MB groß, aber nur 30x45cm groß (jetzt nicht auf den Zahlen festnageln, waren nur Beispiele).
Das Interpolieren, wo dann auch die cm-angabe wächst ... Das hab ich als Anfänger oft falsch gemacht. Da war dann die Datei statt 8 MB 120 MB groß und passte in keine Mail mehr, war aber eklig unscharf (weil aufgeblasen).
Wenn ich also meine Fotos aus der 5D MkII "fertig"mache für die Redaktion, sind die alle 300dpi, 10x15cm und zwischen 1 und 1,6 MB groß. Für die Tageszeitung eben.
Aus der 40D waren sie genauso groß, musste da halt weniger einschrumpeln.
#28Report
11.07.2009
"Ausreichen" ist sehr relativ. Natürlich kann man auch mit 6 MP in DIN A0 drucken, wird dann aber die typischen Digitalfoto-Schwächen sehen, wenn man nix dagegen unternimmt.
Der springende Punkt ist, daß man stark in Erscheinung tretendes Korn bei starker Vergrößerung vom KB-Negativ oder Dia natürlich auch gesehen hat, aber (wenn das Objektiv nicht grad eine totale Krücke war) trotzdem nicht den Eindruck von mangelnder Schärfe hatte. Man muß sich aber bewußt sein, daß der Effekt ein anderer ist als wie wenn ich ein "zu kleines" Digitalfoto sehr groß printe. Dann fehlt nämlich Konturenschärfe, und wenn man's ganz weit übertreibt und sich auch noch ungeschickt angestellt hat kommen irgendwann die schlimmen Treppchen.
Die einfachste Abhilfe ist deshalb die, daß man auf den alten Korneffekt (oder mindestens was ziemlich Ähnliches) zurück greift.
Mein Tip: http://eye.de/tip_grossform.shtml
Der springende Punkt ist, daß man stark in Erscheinung tretendes Korn bei starker Vergrößerung vom KB-Negativ oder Dia natürlich auch gesehen hat, aber (wenn das Objektiv nicht grad eine totale Krücke war) trotzdem nicht den Eindruck von mangelnder Schärfe hatte. Man muß sich aber bewußt sein, daß der Effekt ein anderer ist als wie wenn ich ein "zu kleines" Digitalfoto sehr groß printe. Dann fehlt nämlich Konturenschärfe, und wenn man's ganz weit übertreibt und sich auch noch ungeschickt angestellt hat kommen irgendwann die schlimmen Treppchen.
Die einfachste Abhilfe ist deshalb die, daß man auf den alten Korneffekt (oder mindestens was ziemlich Ähnliches) zurück greift.
Mein Tip: http://eye.de/tip_grossform.shtml
#29Report
11.07.2009
@ KlausMangold
Besten Dank! Mit der Lektüre des verlinkten Beitrages werde ich den Abend gemütlich ausklingen lassen :O)
LG, Marc
Besten Dank! Mit der Lektüre des verlinkten Beitrages werde ich den Abend gemütlich ausklingen lassen :O)
LG, Marc
#30Report
11.07.2009
Original von Marc Stephan
@nasty:
Ich kann nur sagen, dass die Redaktion die Fotos in 300 dpi verlangt.
Und zwar "ohne Häkchen" , frag mich nicht nach dem Fachbegriff. Das Foto hat, wenns aus der Cam kommt 72dpi und ist (als Beispiel) 100x150cm groß und 8 MB groß. Schraub ich dann auf 300 dpi ist es immer noch 8 MB groß, aber nur 30x45cm groß (jetzt nicht auf den Zahlen festnageln, waren nur Beispiele).
Ein Bild aus der Kamera hat nur eines x mal y Pixel - keine DPI und keine Abmessungen in cm.
Wenn eine Kamera nun irgendeine DPI-Zahl in einen Header eintragen sollte, so verändert
das nichts an den Pixeln und die einzige vernünftige Aussage, die man machen kann ist:
Wenn man das Bild mit soundsoviel DPI ausgibt, dann ist es soundso groß.
#31Report
[gone] - Christian - [goodbye]
11.07.2009
Ob Dir die 50D reicht, hängt auch davon ab, wie gut Deine Objektive sind. 14 MP sind nicht gleich 14 MP... Wobei Du mit "mittelmäßigen* Objektiven bei Vollformatkameras eventuell noch gößere Probleme bekommst, wenn Du nicht weit genug abblendest.
Original von Marc Weigert
Hallo,
wie der Titel schon sagt: würde die Auflösung einer 50D für den A3-Offsetdruck reichen oder ist das grenzwertig? Meine 20D macht hier definitiv schlapp ;O)
Verfügt jemand über Erfahrungen diesbezüglich? Sämtliche Antworten aus meinem Umfeld kamen von Leuten, die weder eine 50D besitzen noch in A3 Offset gedruckt haben. ;O)
Danke schon mal!!!
LG, Marc
#32Report
[gone] Nasty World Media
11.07.2009
@Marc Stephan:
Das was Du meinst ist die Änderung der DPI Zahl unter bei behalten der Bildgrösse - was dann natürlich eine Vergrösserung ist.
Das Ändern der DPI Zahl von 72 auf 300 dpi ändert wie Du selbst gesagt hast die Bildgrösse - die Auflösung (Größe des Bildes in Pixel) bleibt aber gleich.
Erst wenn dann in einem zweiten Schritt das Bild durch beibehalten der ursprünglichen Ausdruckgrösse vergrössert wird macht es einen Unterschied, ob das Häckchen bei bikubischer Interpolation steht oder nicht.
Wenn eine Redaktion sagt sie braucht die Bilder in 300 dpi dann bedeutet das nur, das diese gross genug sein müssen um bei dieser Auflösung in der gewünschten Größe gedruckt werden zu können.
Die DPI Zahl, die im Header steht ist dabei völlig egal.
Gruß
Nasty
Das was Du meinst ist die Änderung der DPI Zahl unter bei behalten der Bildgrösse - was dann natürlich eine Vergrösserung ist.
Das Ändern der DPI Zahl von 72 auf 300 dpi ändert wie Du selbst gesagt hast die Bildgrösse - die Auflösung (Größe des Bildes in Pixel) bleibt aber gleich.
Erst wenn dann in einem zweiten Schritt das Bild durch beibehalten der ursprünglichen Ausdruckgrösse vergrössert wird macht es einen Unterschied, ob das Häckchen bei bikubischer Interpolation steht oder nicht.
Wenn eine Redaktion sagt sie braucht die Bilder in 300 dpi dann bedeutet das nur, das diese gross genug sein müssen um bei dieser Auflösung in der gewünschten Größe gedruckt werden zu können.
Die DPI Zahl, die im Header steht ist dabei völlig egal.
Gruß
Nasty
Original von Marc Stephan
@nasty:
Ich kann nur sagen, dass die Redaktion die Fotos in 300 dpi verlangt.
Und zwar "ohne Häkchen" , frag mich nicht nach dem Fachbegriff. Das Foto hat, wenns aus der Cam kommt 72dpi und ist (als Beispiel) 100x150cm groß und 8 MB groß. Schraub ich dann auf 300 dpi ist es immer noch 8 MB groß, aber nur 30x45cm groß (jetzt nicht auf den Zahlen festnageln, waren nur Beispiele).
Das Interpolieren, wo dann auch die cm-angabe wächst ... Das hab ich als Anfänger oft falsch gemacht. Da war dann die Datei statt 8 MB 120 MB groß und passte in keine Mail mehr, war aber eklig unscharf (weil aufgeblasen).
Wenn ich also meine Fotos aus der 5D MkII "fertig"mache für die Redaktion, sind die alle 300dpi, 10x15cm und zwischen 1 und 1,6 MB groß. Für die Tageszeitung eben.
Aus der 40D waren sie genauso groß, musste da halt weniger einschrumpeln.
#33Report
11.07.2009
Klar - das ist auch ein wichtiger Punkt! Das Glas vor meinem Sensor "passt".... den Megapixeln konnte ich bisher leicht widerstehen, Optiken und Licht waren und sind mir wichtiger.
Original von - Christian -[/quote]
Ob Dir die 50D reicht, hängt auch davon ab, wie gut Deine Objektive sind. 14 MP sind nicht gleich 14 MP... Wobei Du mit "mittelmäßigen* Objektiven bei Vollformatkameras eventuell noch gößere Probleme bekommst, wenn Du nicht weit genug abblendest.
[quote]Original von Marc Weigert
Hallo,
wie der Titel schon sagt: würde die Auflösung einer 50D für den A3-Offsetdruck reichen oder ist das grenzwertig? Meine 20D macht hier definitiv schlapp ;O)
Verfügt jemand über Erfahrungen diesbezüglich? Sämtliche Antworten aus meinem Umfeld kamen von Leuten, die weder eine 50D besitzen noch in A3 Offset gedruckt haben. ;O)
Danke schon mal!!!
LG, Marc
#34Report
11.07.2009
die 20D reicht ich hab meine auch noch nicht ausgetauscht weil ich immer noch sehr zufrieden damit bin und meine sachen drucke ich im großformat bis A0 und auch drüber je nach verwendungszweck
lg
tom
produktionsleiter einer digitaldruckerei
lg
tom
produktionsleiter einer digitaldruckerei
#35Report
11.07.2009
Jaaaa, das hab ich ja verstanden (hoff ich) *g* Dass ich die Pixel nich verändern kann, nur die Fläche, auf der sie verteilt sind.
Und wenn ich anfange, das durch Interpolarisation aufzublasen, bringt das nüscht, ich werde nur geschimpft.
Aber 300dpi möchten die halt haben, is wahrscheinlich im "Umgang" einfacher. Wenn ich sehe, dass mir manchmal leute bilder zuschicken, die absolut ungeeignet sind zum Weiterlieten an die Zeitung (3x4cm mit 72dpi) dann kann ich verstehen, dass die Redaktion sagt, schickt uns 300dpi ...
Und wenn ich anfange, das durch Interpolarisation aufzublasen, bringt das nüscht, ich werde nur geschimpft.
Aber 300dpi möchten die halt haben, is wahrscheinlich im "Umgang" einfacher. Wenn ich sehe, dass mir manchmal leute bilder zuschicken, die absolut ungeeignet sind zum Weiterlieten an die Zeitung (3x4cm mit 72dpi) dann kann ich verstehen, dass die Redaktion sagt, schickt uns 300dpi ...
#36Report
[gone] Nasty World Media
11.07.2009
@Marc Stephan:
Wenn das Bild von der Auflösung zu klein ist bringt aber auch eine 300 dpi Angabe im Bild-Header nichts. ;)
Und wie gesagt - wenn die Druchvorstufe 300 DPI Bilder will, meinen sie damit nicht die Angabe im Header sondern das die Bilder für eine Nutzung in einer auf 300 dpi angelegten Druck-Datei, wo sie eingebunden werden sollen, gross genug sind - beim importieren passen sie sich eh an.
Gruß
Nasty
Wenn das Bild von der Auflösung zu klein ist bringt aber auch eine 300 dpi Angabe im Bild-Header nichts. ;)
Und wie gesagt - wenn die Druchvorstufe 300 DPI Bilder will, meinen sie damit nicht die Angabe im Header sondern das die Bilder für eine Nutzung in einer auf 300 dpi angelegten Druck-Datei, wo sie eingebunden werden sollen, gross genug sind - beim importieren passen sie sich eh an.
Gruß
Nasty
Original von Marc Stephan
Jaaaa, das hab ich ja verstanden (hoff ich) *g* Dass ich die Pixel nich verändern kann, nur die Fläche, auf der sie verteilt sind.
Und wenn ich anfange, das durch Interpolarisation aufzublasen, bringt das nüscht, ich werde nur geschimpft.
Aber 300dpi möchten die halt haben, is wahrscheinlich im "Umgang" einfacher. Wenn ich sehe, dass mir manchmal leute bilder zuschicken, die absolut ungeeignet sind zum Weiterlieten an die Zeitung (3x4cm mit 72dpi) dann kann ich verstehen, dass die Redaktion sagt, schickt uns 300dpi ...
#37Report
[gone] Thomas Wilker sagt good-by.
11.07.2009
Wenn du die ASA nicht zu hoch stellst, müsste normalerweise sogar die 20D dicke ausreichen. Vorausgesetzt, alles ist schön scharf und mit Stativ gemacht.
#38Report
[gone] User_28381
11.07.2009
Bei der ganzen Diskussion wird denke ich einiges vermischt, was nicht zusammen gehört. Nasty und der Fuchs haben ja schon ein wenig Licht ins Dunkel gebracht. Was Ihr am Monitor seht ist nicht das was auf dem Papier ist. DPI heißt Dot per Inch oder zu deutsch Punkte pro Zoll.
Da eine Kamera nur Bilder in einer bestimmten Größe (X x Y Pixel) aufnimmt, ohne zu wissen wie diese in welcher Größe danach dargestellt werden sollen kann sie auch keine DPI-Angaben liefern.
Wenn Ihr am Monitor ein Bild mit 300 DPI (Auflösung für die Druckausgabe) anschaut, dann könnt Ihr nicht beurteilen, wie es als Print aussieht, da Euer Monitor wenn er gut ist gerade mal 120 DPI (meist jedoch< 100 DPI) anzeigen kann.
Die Angabe in der Header hat mit einer Druckauflösung mal rein gar nichts zu tun. Im Gegenteil, wenn die Änderung nur da gemacht wird, ist das Ergebnis bei hochwertigen Prints noch viel unkontrollierbarer, da vereinfacht gesagt die Löcher zwischen den Pixeln deutlich zunehmen. Wenn ein Bild schon vergrößert werden muss, dann nicht die Headerangaben ändern, sondern das Bild echt vergrößern. Hierfür gibt es auch sehr gute Tools und Plugin`s, wobei das sanfte Vergrößern auch schon relativ gute Dienste leistet. Und wenn das ordentlich gemacht und die Interpolation nicht übertrieben wird (< 120%), dann möchte ich denjenigen sehen, der mir da definitiv sagen kann, dass das Bild vergrößert wurde.
Viele Druckereien arbeiten mit Druckmaschinen mit einem festen Raster von 300 bzw. 400 DPI. Damit die Datei beim Ausbelichten auf die Platte dem gewünschte Endformat (10x15, A4, A2...) entspricht, ohne noch angepasst werden zu müssen, ist es notwendig, dass die Auflösung pro Zoll (DPI) des gelieferten Bildmaterials dem der Druckmaschine entspricht. Denn 300 DPI bedeutet einfach nur 300 Punkte auf einer Länge von einem Zoll. nicht mehr und nicht weniger.
In welcher Größe ein Bild von einer Digicam mit z.B. 6MP-Sensor Qualitativ hochwertig ausgegeben werden kann hängt entscheidend von zwei Dingen ab.
1. Dem Ausgabemedium
Je glatter die Struktur des Druckmediums ist desto schneller fallen fehlende Bildinformationen in Form von Unschärfe oder gar erkennbarem Raster auf. Bei Hochglanzmedien wird dies durch das "strahlen" des Materials ein Stück weit kaschiert. Bestes Beispiel hierfür ist ja derzeit die Monitorindustrie mit Ihren Schminkspiegeln (GlarType...) welche subjektiv einen schärferen Bildeindruck mit Glanz vermitteln, obwohl das Raster unverändert ist. Papiere oder Medien mit Struktur kommen mit deutlich weniger Bildinformationen (=geringerer Auflösung) aus, ohne damit gleich einen subjektiven Qualitätsverlust zu vermitteln. Die Räumlichkeit der Struktur führt wie beim Bildkorn zu einer anderen Brechung des Lichts und füllt diese Lücken für den Betrachter elegant auf.
2. Dem Betrachtungsabstand
Das menschliche Auge kann einzelne Punkte nur sehr begrenzt auflösen. Ab einem bestimmten Punkt verschwinden diese einfach in einem Ganzen. Je weiter ich von einem Bild entfernt bin, desto weniger kann ich das Raster des Bildes erkennen. Berücksichtigt man nun, dass der normale Wohlfühlbetrachtungsabstand i.d.R. immer so ist, dass ich ein Bild ohne den Kopf drehen zu müssen komplett betrachten kann, dann relativiert sich die Auflösung relativ schnell (mal von technischen Zeichnungen abgesehen, die trotz riesen Prints teilweise mit der Lupe abgesucht werden). Ein 10x15 cm Abzug wird meist deutlich näher an die Augen gehalten als ein Poster mit 60 x 80 cm, welches an der Wand hängt. Ich kenne zumindest nicht viele Leute, die da mit der Nase rangehen um das Bild zu betrachten :-) Und bei einem Betrachtungsabstand von 1-2 Meter erkennt Ihr nicht, ob das Bild in 150 oder 400 DPI gedruckt ist.
Gruß Ralf
Da eine Kamera nur Bilder in einer bestimmten Größe (X x Y Pixel) aufnimmt, ohne zu wissen wie diese in welcher Größe danach dargestellt werden sollen kann sie auch keine DPI-Angaben liefern.
Wenn Ihr am Monitor ein Bild mit 300 DPI (Auflösung für die Druckausgabe) anschaut, dann könnt Ihr nicht beurteilen, wie es als Print aussieht, da Euer Monitor wenn er gut ist gerade mal 120 DPI (meist jedoch< 100 DPI) anzeigen kann.
Die Angabe in der Header hat mit einer Druckauflösung mal rein gar nichts zu tun. Im Gegenteil, wenn die Änderung nur da gemacht wird, ist das Ergebnis bei hochwertigen Prints noch viel unkontrollierbarer, da vereinfacht gesagt die Löcher zwischen den Pixeln deutlich zunehmen. Wenn ein Bild schon vergrößert werden muss, dann nicht die Headerangaben ändern, sondern das Bild echt vergrößern. Hierfür gibt es auch sehr gute Tools und Plugin`s, wobei das sanfte Vergrößern auch schon relativ gute Dienste leistet. Und wenn das ordentlich gemacht und die Interpolation nicht übertrieben wird (< 120%), dann möchte ich denjenigen sehen, der mir da definitiv sagen kann, dass das Bild vergrößert wurde.
Viele Druckereien arbeiten mit Druckmaschinen mit einem festen Raster von 300 bzw. 400 DPI. Damit die Datei beim Ausbelichten auf die Platte dem gewünschte Endformat (10x15, A4, A2...) entspricht, ohne noch angepasst werden zu müssen, ist es notwendig, dass die Auflösung pro Zoll (DPI) des gelieferten Bildmaterials dem der Druckmaschine entspricht. Denn 300 DPI bedeutet einfach nur 300 Punkte auf einer Länge von einem Zoll. nicht mehr und nicht weniger.
In welcher Größe ein Bild von einer Digicam mit z.B. 6MP-Sensor Qualitativ hochwertig ausgegeben werden kann hängt entscheidend von zwei Dingen ab.
1. Dem Ausgabemedium
Je glatter die Struktur des Druckmediums ist desto schneller fallen fehlende Bildinformationen in Form von Unschärfe oder gar erkennbarem Raster auf. Bei Hochglanzmedien wird dies durch das "strahlen" des Materials ein Stück weit kaschiert. Bestes Beispiel hierfür ist ja derzeit die Monitorindustrie mit Ihren Schminkspiegeln (GlarType...) welche subjektiv einen schärferen Bildeindruck mit Glanz vermitteln, obwohl das Raster unverändert ist. Papiere oder Medien mit Struktur kommen mit deutlich weniger Bildinformationen (=geringerer Auflösung) aus, ohne damit gleich einen subjektiven Qualitätsverlust zu vermitteln. Die Räumlichkeit der Struktur führt wie beim Bildkorn zu einer anderen Brechung des Lichts und füllt diese Lücken für den Betrachter elegant auf.
2. Dem Betrachtungsabstand
Das menschliche Auge kann einzelne Punkte nur sehr begrenzt auflösen. Ab einem bestimmten Punkt verschwinden diese einfach in einem Ganzen. Je weiter ich von einem Bild entfernt bin, desto weniger kann ich das Raster des Bildes erkennen. Berücksichtigt man nun, dass der normale Wohlfühlbetrachtungsabstand i.d.R. immer so ist, dass ich ein Bild ohne den Kopf drehen zu müssen komplett betrachten kann, dann relativiert sich die Auflösung relativ schnell (mal von technischen Zeichnungen abgesehen, die trotz riesen Prints teilweise mit der Lupe abgesucht werden). Ein 10x15 cm Abzug wird meist deutlich näher an die Augen gehalten als ein Poster mit 60 x 80 cm, welches an der Wand hängt. Ich kenne zumindest nicht viele Leute, die da mit der Nase rangehen um das Bild zu betrachten :-) Und bei einem Betrachtungsabstand von 1-2 Meter erkennt Ihr nicht, ob das Bild in 150 oder 400 DPI gedruckt ist.
Gruß Ralf
#39Report
11.07.2009
@digitalfineart: endlich einer der nicht auf den pixeln rumreitet
wenn ihr a3 druckt guckt ihr doch nicht so nah wie bei nem 10x15 bild. wenn ihr mal auf ne affiche guckt (plakatwand) da könnt ihr jeden pixel sehen wenn ihr leseabstand habt. auflösung ist immer mit dem betrachtungsabstand verbunden. und unser auge ist da recht hilfreich. es vermischt alles zu einem ansprechenden bild ohne bis auf 500% zu zoomen wie in ps. es ist zwar unschlagbar bei farben, aber bei sowas eher sagen wir mal benutzerfreundlich
gruß karsten
wenn ihr a3 druckt guckt ihr doch nicht so nah wie bei nem 10x15 bild. wenn ihr mal auf ne affiche guckt (plakatwand) da könnt ihr jeden pixel sehen wenn ihr leseabstand habt. auflösung ist immer mit dem betrachtungsabstand verbunden. und unser auge ist da recht hilfreich. es vermischt alles zu einem ansprechenden bild ohne bis auf 500% zu zoomen wie in ps. es ist zwar unschlagbar bei farben, aber bei sowas eher sagen wir mal benutzerfreundlich
gruß karsten
#40Report
Topic has been closed
Dafür durfte dann eben die analoge MF herhalten...
[/quote][/quote]