Original von Paulus Photographie
... letzten Donnerstag wollte ich gemeinsam mit einer befreundeten Fotografin bei einem Badesee fotografieren. Sie hatte drei Models besorgt und ich bin dann etwas später nachgekommen, als die vier schon voll zu Gange waren. Als ich sie erspäht habe, zückte ich meine Kamera und wollte die Meisterin bei der Arbeit ablichten. Da ich keine "große Brennweite" dabei hatte, schlich ich mich an und schaute immer wieder durch die Kamera, ob's denn schon passt. Leider schaute ich zu viel durch die Kamera als auf den Boden, stolperte über einen Maulwurfhügel, die Kamera fiel auf die Erde und ich landete mit schmerzendem Knöchel auf einem weiteren Maulwürfhügel. Die Mistviecher hatten dort eine regelrechte "Reihenhaussiedlung" gebaut. Ok, lag nun da, der Knöchel schmerzte fürchterlich und der Fotoapparat lag auf der Erde ... die Frau Kollegin dahereilend und mich fragend, was denn passiert ist und wie's mir geht ... Meine ersten Worte waren dann: "Sch...dreck, mir tut der Knöchel weh, wie geht's der Kamera?" Die Kollegin reinigte das Teil und im Krankenhaus stellte man fest, dass ich mir ein Band gerissen und den Knöchel ordentlich verstaucht hatte. So ein Glück, dass es der Kamera gut geht, denn diese wäre ja nicht auf Krankenkassenkosten "geheilt" worden.

LG Paul