Hochzeitsbilder- Bearbeitung. Was kostet sowas? 84
28.05.2011
Hi Andrea,
Die Frage wird dir kaum jemand beantworten können.
Hängt ja davon ab was du persönlich als "unter Wert" verstehst und wie schnell/gut du in der Bearbeitung bist.
Wie viel ist dir denn eine Stunde deiner Freizeit wert?
Lg charly
Die Frage wird dir kaum jemand beantworten können.
Hängt ja davon ab was du persönlich als "unter Wert" verstehst und wie schnell/gut du in der Bearbeitung bist.
Wie viel ist dir denn eine Stunde deiner Freizeit wert?
Lg charly
#2Report
250 Bilder sind echt ne Menge. Da hast Du Dir ja was vorgenommen.
Wenn Du da wirklich nur das notwendigste machst und vielleicht so 10 - 15 Minuten pro Bild brauchst (vermutlich wird das dann ja draußen stattfinden, d.h. Du hast immer unterschiedliche Lichtsituationen und wirst bei der Korrektur von Kontrasten etc. relativ wenig automatisieren können), dann sitzt Du da 40 - 60 Stunden dran.
Naja, und dann brauchst Du ja nur hochzurechnen, was das am Ende kostet, wenn Du 5, 10 oder 15 Euro/ Std. verlangst. Das wird dann in jedem Fall recht teuer.
Vielleicht kannst Du ja auch umgekehrt vorgehen: kannst Du abschätzen, wieviel der Auftraggeber bereit ist zu zahlen? Und würde Dir das dann ausreichen?
Wenn Du da wirklich nur das notwendigste machst und vielleicht so 10 - 15 Minuten pro Bild brauchst (vermutlich wird das dann ja draußen stattfinden, d.h. Du hast immer unterschiedliche Lichtsituationen und wirst bei der Korrektur von Kontrasten etc. relativ wenig automatisieren können), dann sitzt Du da 40 - 60 Stunden dran.
Naja, und dann brauchst Du ja nur hochzurechnen, was das am Ende kostet, wenn Du 5, 10 oder 15 Euro/ Std. verlangst. Das wird dann in jedem Fall recht teuer.
Vielleicht kannst Du ja auch umgekehrt vorgehen: kannst Du abschätzen, wieviel der Auftraggeber bereit ist zu zahlen? Und würde Dir das dann ausreichen?
#3Report
28.05.2011
....bei Hochzeiten sollten 15€ zuzügl. MwSt je Bild angemessen sein...
Sprich bei 250 Bildern wären das 3750.-€, da es doch recht viele sind kannst mit nem guten Mengenrabatt arbeiten. Da sollten 3500.-€ plus Steuer okay sein....
Sprich bei 250 Bildern wären das 3750.-€, da es doch recht viele sind kannst mit nem guten Mengenrabatt arbeiten. Da sollten 3500.-€ plus Steuer okay sein....
#4Report
28.05.2011
Aus dem Bauch würde ich das so kalkulieren:
Ungefähre Zeit pro Bild x Anzahl = Arbeitsstunden + 10% für unvorhergesehene Zusatzarbeiten. Das dann von einem Stundensatz in eine Pauschale umlegen und auf eine glatte Zahl zzgl. MwSt. aufrunden.
Ungefähre Zeit pro Bild x Anzahl = Arbeitsstunden + 10% für unvorhergesehene Zusatzarbeiten. Das dann von einem Stundensatz in eine Pauschale umlegen und auf eine glatte Zahl zzgl. MwSt. aufrunden.
#5Report
Theoretisch habt Ihr natürlich recht.
Aber die Frage ist doch: wer macht denn eigentlich die Fotos? Vermutlich ja kein Fotograf, denn der würde die doch wohl selbst bearbeiten, oder?
Also werden die Bilder wohl eher 'private Schnappschüsse' sein. Und dann regt sich bei mir doch der Verdacht, dass hier die Intention ist, relativ billig einigermassen aufgepeppte Bilder zu bekommen.
Und da ist die Wahrscheinlichkeit, dass mehr als 100 Euro gezahlt wird, wohl eher gering.
Und für so wenig Geld würde ich soviele Bilder nicht mal mit meinem A**** ansehen.
Deshalb solltest Du herausbekommen, wieviel die Auftraggeber tatsächlich bereit zu investieren sind (ich tippe nämlich mal auf: möglichst wenig).
Ich kann mich da natürlich auch irren, aber ich hab da halt diesen Verdacht...^^
Aber die Frage ist doch: wer macht denn eigentlich die Fotos? Vermutlich ja kein Fotograf, denn der würde die doch wohl selbst bearbeiten, oder?
Also werden die Bilder wohl eher 'private Schnappschüsse' sein. Und dann regt sich bei mir doch der Verdacht, dass hier die Intention ist, relativ billig einigermassen aufgepeppte Bilder zu bekommen.
Und da ist die Wahrscheinlichkeit, dass mehr als 100 Euro gezahlt wird, wohl eher gering.
Und für so wenig Geld würde ich soviele Bilder nicht mal mit meinem A**** ansehen.
Deshalb solltest Du herausbekommen, wieviel die Auftraggeber tatsächlich bereit zu investieren sind (ich tippe nämlich mal auf: möglichst wenig).
Ich kann mich da natürlich auch irren, aber ich hab da halt diesen Verdacht...^^
#6Report
28.05.2011
die Ansätze mit der Anzahl Stunden multipliziert mit dem Stundensatz, die passen schon. Nimm aber Abstand von den genannten 5-15 Euro. Davon kann keiner leben, und mit solchen Dumpingangeboten entziehst Du den Leuten, die davon leben müssen die Lebensgrundlage. Kurz, Du wirst damit, zum Bildbearbeitermörder. Mit einem Stundensatz von 50,- bis 100,- wirst Du dich eher in branchenüblichen Dimensionen befinden.
Geschätzt, ohne eigene Erfahrungen.
Geschätzt, ohne eigene Erfahrungen.
#7Report
28.05.2011
Einfach mal ne Vermutung ins Blaue: da lässt jemand Bilder für seine Hochzeit machen, hat aber nicht das Geld für einen halbwegs professionellen Fotografen bzw. möchte es nicht ausgeben. Denkt sich "Naja, so halbfertige Bilder optimieren geht doch schnell, sie hat Spaß dran und kann sich ein paar Euros nebenbei verdienen".
Wenn du deinen zeitlichen Aufwand ausrechnest und dir einen angemessenen (!!!) Stundenlohn nimmst, wird sowieso nix aus dem Auftrag. Mach mal nen Testballon und nenn einen vierstelligen Betrag - Peppers Kalkulaton ist da sehr realistisch.
Wie ich darauf komme? 250 Bilder nachbearbeitet haben wollen zeugt nicht davon, dass sich jemand halbwegs mit dem Aufwand auskennt. Und: was wollen die mit 250 nachbearbeiteten Bildern? Warum nehmen die nicht das All-Inclusive Paket eines mindestens halbwegs professionellen Fotografen?
Bei Hochzeiten bin ich eh zurückhaltend. Was meinst du, wie viele Einladungen wir bekommen und irgendwann heißt es "Die Kamera bringt ihr doch auch mit, könnt ja vielleicht ein paar Bilder machen, nichts aufwändiges....." Und wenn ich dann antworte, dass ich das gern mache, dafür auch einen Freundschaftspreis nehme, werden die Gesichter gaaaanz lang.
Wenn ich mich irren sollte: Herzlichen Glückwunsch zu dem lukrativen Auftrag! Finanzamt nicht vergessen, zumal es hier ja schon öffentlich ist und dann von dem Rest was richtig schönes kaufen....
Wenn du deinen zeitlichen Aufwand ausrechnest und dir einen angemessenen (!!!) Stundenlohn nimmst, wird sowieso nix aus dem Auftrag. Mach mal nen Testballon und nenn einen vierstelligen Betrag - Peppers Kalkulaton ist da sehr realistisch.
Wie ich darauf komme? 250 Bilder nachbearbeitet haben wollen zeugt nicht davon, dass sich jemand halbwegs mit dem Aufwand auskennt. Und: was wollen die mit 250 nachbearbeiteten Bildern? Warum nehmen die nicht das All-Inclusive Paket eines mindestens halbwegs professionellen Fotografen?
Bei Hochzeiten bin ich eh zurückhaltend. Was meinst du, wie viele Einladungen wir bekommen und irgendwann heißt es "Die Kamera bringt ihr doch auch mit, könnt ja vielleicht ein paar Bilder machen, nichts aufwändiges....." Und wenn ich dann antworte, dass ich das gern mache, dafür auch einen Freundschaftspreis nehme, werden die Gesichter gaaaanz lang.
Wenn ich mich irren sollte: Herzlichen Glückwunsch zu dem lukrativen Auftrag! Finanzamt nicht vergessen, zumal es hier ja schon öffentlich ist und dann von dem Rest was richtig schönes kaufen....
#8Report
28.05.2011
250 Bilder... also da würde ich mal so über den Daumen ohne sie gesehen zu haben rund 1500-2000 Euro rechnen. Kann aber auch je nach Vorstellungen und Ausgangsmaterial teurer werden. So um die 15-20 Minuten braucht man ja schon für eins...
Oder man hätte einfach nicht mal wieder am Hochzeitsfotografen gespart. *fg*
Plain liegt da vermutlich goldrichtig. Entweder billiger Fotograf und dann versuchen zu retten was zu retten ist oder selber machen und den Rest für Lau abgreifen.
Ganz ehrliche Meinung : Lass die Finger von sowas. Damit wirst du nicht glücklich. Die die am wenigsten zahlen haben nämlich witzigerweise meist die höchsten Ansprüche. Und für nen Hunni (den du ja noch versteuern darfst) hast du dann 40 Cent pro Bild oder umgerechnet 1,20 Euro brutto die Stunde...
Also für allerallerallerbeste Freunde kann man das mal so machen, aber für Fremde... never !
Oder man hätte einfach nicht mal wieder am Hochzeitsfotografen gespart. *fg*
Plain liegt da vermutlich goldrichtig. Entweder billiger Fotograf und dann versuchen zu retten was zu retten ist oder selber machen und den Rest für Lau abgreifen.
Ganz ehrliche Meinung : Lass die Finger von sowas. Damit wirst du nicht glücklich. Die die am wenigsten zahlen haben nämlich witzigerweise meist die höchsten Ansprüche. Und für nen Hunni (den du ja noch versteuern darfst) hast du dann 40 Cent pro Bild oder umgerechnet 1,20 Euro brutto die Stunde...
Also für allerallerallerbeste Freunde kann man das mal so machen, aber für Fremde... never !
#9Report
[gone] Howein
28.05.2011
Du hast "sowas noch nie gemacht" ... aber willst dich "nicht unter Wert verkaufen"???
Frag die Leute was es ihnen Wert ist, und überleg dir ob das ok für dich ist ... immerhin kannst du lernen und üben dabei ...
Und rechne bei so vielen Bildern mit vielen vielen Stunden Arbeitszeit und womöglich anspruchsvollen Kunden für die ein "aber ich habs noch nie gemacht" keine Entschuldigung ist ...
Frag die Leute was es ihnen Wert ist, und überleg dir ob das ok für dich ist ... immerhin kannst du lernen und üben dabei ...
Und rechne bei so vielen Bildern mit vielen vielen Stunden Arbeitszeit und womöglich anspruchsvollen Kunden für die ein "aber ich habs noch nie gemacht" keine Entschuldigung ist ...
#10Report
28.05.2011
Ich persoenlich wuerde wenn dann aussieben, ca je 13 Bilder (kalendershoot) ca 50E verlangen,aber niemals die gesamte anzahl...
Wuerden sich eh am ende gleichen...
Wuerden sich eh am ende gleichen...
#11Report
[gone] Martina Raab
28.05.2011
***bookmark***
#12Report
28.05.2011
Original von DerDe -zur Zeit viel im Kopf- Sorry
Ich persoenlich wuerde wenn dann aussieben, ca je 13 Bilder (kalendershoot) ca 50E verlangen,aber niemals die gesamte anzahl...
Wuerden sich eh am ende gleichen...
sehe ich auch so Klasse statt Masse, 250 Bilder guckt sich ja nicht mal der Brautvater am Stück an.
#13Report
28.05.2011
Hui...so viele Antworten- Danke dafür!!!
Also; ich glaub ich muss noch einige Informationen mehr geben.
Der gute Herr ist Fotograf. Er verdient damit sein Geld. Und ich meine er nimmt so 800-1000€ für ein komplett Paket.
Erst hatte ich das so verstanden dann er 250 Bilder macht und dann 40-50 Bearbeitet werden wollen.
Jetzt schrieb er mir.." Wir machen ein Testauftrag mit 250 Bildern" keine ahnng wie er das jetzt genau meint. Er ist heute wieder auf einer Hochzeit darum bekomme ich erst morgen antwort.
Und er hatte mich jetzt schon mehrmals gefragt was ich für eine Preisvorstellung habe.
Sein Sohn bekommt 10 € die Stunde. Ich würde mir eher einen Festpreis vorstellen.
Die Bearbeitung ist nicht so aufwändig bei den meisten Bildern.
Wenn du mehrere Personen auf einem Bild hast dann erkennt man die Bearbeitung in den Gesichtern eh nicht mehr so doll....also nur Belichtung, Größe, gerade rücken, nachschärfen.
Und dann kommen denke ich 15 Bilder dazu die richtig toll sind.
Der Fotograf kann auch selber Bearbeiten, aber er mag das nicht so gerne und er hat so viele Aufträge das er kaum hinterher kommt mit dem bearbeiten.
Er sagte mir das er 1,5 Tage fast am Stück für ein Hochzeitsshooting braucht an Bearbeitung.
Ich dachte ich sage ihm das ich 100 € möchte...aber wie gesagt ich kenne mich mit den Preisen überhaupt nicht aus.
Also; ich glaub ich muss noch einige Informationen mehr geben.
Der gute Herr ist Fotograf. Er verdient damit sein Geld. Und ich meine er nimmt so 800-1000€ für ein komplett Paket.
Erst hatte ich das so verstanden dann er 250 Bilder macht und dann 40-50 Bearbeitet werden wollen.
Jetzt schrieb er mir.." Wir machen ein Testauftrag mit 250 Bildern" keine ahnng wie er das jetzt genau meint. Er ist heute wieder auf einer Hochzeit darum bekomme ich erst morgen antwort.
Und er hatte mich jetzt schon mehrmals gefragt was ich für eine Preisvorstellung habe.
Sein Sohn bekommt 10 € die Stunde. Ich würde mir eher einen Festpreis vorstellen.
Die Bearbeitung ist nicht so aufwändig bei den meisten Bildern.
Wenn du mehrere Personen auf einem Bild hast dann erkennt man die Bearbeitung in den Gesichtern eh nicht mehr so doll....also nur Belichtung, Größe, gerade rücken, nachschärfen.
Und dann kommen denke ich 15 Bilder dazu die richtig toll sind.
Der Fotograf kann auch selber Bearbeiten, aber er mag das nicht so gerne und er hat so viele Aufträge das er kaum hinterher kommt mit dem bearbeiten.
Er sagte mir das er 1,5 Tage fast am Stück für ein Hochzeitsshooting braucht an Bearbeitung.
Ich dachte ich sage ihm das ich 100 € möchte...aber wie gesagt ich kenne mich mit den Preisen überhaupt nicht aus.
#14Report
28.05.2011
*Schluck* Las ich das richtig: 10 € die Stunde? Das ist ein absoluter Dumping-Preis, völlig indiskutabel. Wenn der Fotograf ein Hochzeitspaket inkl. Bearbeitung für 800 - 1000 Euro verkauft, regt sich bei mir der leise Verdacht, er möchte die aufwendige Hälfte des Jobs so billig wie möglich wegdrücken, weil er bemerkt hat, dass es doch etwas mehr Aufwand ist, als seine Kalkulation hergibt. Aber ich mag mich irren ...
Eine Pauschale ist schon eine gute Idee, doch bei 1,5 Tagen Arbeit - also mindestens 10, vermutlich aber eher 12 bis 15 Stunden - sind Deine 100 Euro für mein Gefühl viel zu wenig. Behalte im Hinterkopf, dass es sehr schwer ist, später von so einem Billigtarif wieder wegzukommen. Und das Wort Testauftrag lässt ja ahnen, dass er vorhat, vielleicht häufiger auf Dich zuzukommen.
Dein Job erfordert eine gewisse technische Ausstattung, Übung und Know-how. Das möchten viele Kunden, speziell bei Fotoaufträgen, nicht bezahlen, daher wird es gern in den Gesamtpreis des Shootings eingerechnet. Ist der Fotograf auch de Bearbeiter, rechnet sich das für ihn (mit Abstrichen) vermutlich auch. Für Dich als externe Bearbeiterin gilt das aber nicht, Du verdienst ja nichts am Shooting.
Ich würde jedenfalls einen höheren Paketpreis veranschlagen bzw. ein Modell vorschlagen, bei dem beispielsweise nur 50 Aufnahmen bearbeitet werden. Die Frage ist auch, was eigentlich gemacht werden soll: Nur etwas Haut ausbessern oder noch eine komplette Bearbeitung der Stimmung, Glow, Vignettierung, Beschnitt etc. Je mehr der Job umfasst, um so mehr Zeit geht letztlich für ein Bild drauf. Nicht ganz unwichtig ist natürlich auch die Qualität des Ausgangsmaterials. Weisst Du, wie seine Aufnahmen für gewöhnlich im Original aussehen?
Eine Pauschale ist schon eine gute Idee, doch bei 1,5 Tagen Arbeit - also mindestens 10, vermutlich aber eher 12 bis 15 Stunden - sind Deine 100 Euro für mein Gefühl viel zu wenig. Behalte im Hinterkopf, dass es sehr schwer ist, später von so einem Billigtarif wieder wegzukommen. Und das Wort Testauftrag lässt ja ahnen, dass er vorhat, vielleicht häufiger auf Dich zuzukommen.
Dein Job erfordert eine gewisse technische Ausstattung, Übung und Know-how. Das möchten viele Kunden, speziell bei Fotoaufträgen, nicht bezahlen, daher wird es gern in den Gesamtpreis des Shootings eingerechnet. Ist der Fotograf auch de Bearbeiter, rechnet sich das für ihn (mit Abstrichen) vermutlich auch. Für Dich als externe Bearbeiterin gilt das aber nicht, Du verdienst ja nichts am Shooting.
Ich würde jedenfalls einen höheren Paketpreis veranschlagen bzw. ein Modell vorschlagen, bei dem beispielsweise nur 50 Aufnahmen bearbeitet werden. Die Frage ist auch, was eigentlich gemacht werden soll: Nur etwas Haut ausbessern oder noch eine komplette Bearbeitung der Stimmung, Glow, Vignettierung, Beschnitt etc. Je mehr der Job umfasst, um so mehr Zeit geht letztlich für ein Bild drauf. Nicht ganz unwichtig ist natürlich auch die Qualität des Ausgangsmaterials. Weisst Du, wie seine Aufnahmen für gewöhnlich im Original aussehen?
#15Report
28.05.2011
Original von °°°::..Andrea..::°° kommentiert zurück!!!
Ich dachte ich sage ihm das ich 100 € möchte...aber wie gesagt ich kenne mich mit den Preisen überhaupt nicht aus.
Mach das blos nicht!
Der Typ lacht sich doch ins Fäustchen bei der Summe...und sein armer Sohn muss auf´s Tachengeld verzichten weil du die Kohle einsackst
#16Report
28.05.2011
Also das Ausgangsmaterial ist sehr gut.
Er hat es wohl drauf und auch eine tolle Ausrüstung.
Er hat viel Geld investiert- was er denke ich auch hat.
Ja, wenn wir uns einig werden dann kann ich den Job öffters machen.
Er sagte er hat noch ca 20 Hochzeiten.
Ich muss die Bilder auch zuschneiden. Da heißt mir vorher die Masken beim Ausschneiden Werkzeug anlegen wie da die Bildmaße sind.
Also wenn er sagen wir mal 900 € verdient- was meint Ihr ist dann mein Teil wert?
Und wie gesagt ca 15 BIlder bekommen eine Aufwändige Bearbeitung.
Brautpaar aufhüpchen, colorkey, Lichtstimmung, einen Rahmen drum, Collage oder, oder.....
Er hat es wohl drauf und auch eine tolle Ausrüstung.
Er hat viel Geld investiert- was er denke ich auch hat.
Ja, wenn wir uns einig werden dann kann ich den Job öffters machen.
Er sagte er hat noch ca 20 Hochzeiten.
Ich muss die Bilder auch zuschneiden. Da heißt mir vorher die Masken beim Ausschneiden Werkzeug anlegen wie da die Bildmaße sind.
Also wenn er sagen wir mal 900 € verdient- was meint Ihr ist dann mein Teil wert?
Und wie gesagt ca 15 BIlder bekommen eine Aufwändige Bearbeitung.
Brautpaar aufhüpchen, colorkey, Lichtstimmung, einen Rahmen drum, Collage oder, oder.....
#17Report
28.05.2011
wieviel du nehmen solltest, hängt ganz davon ab, was du erreichen willst. wenn du vom bearbeiten der bilder leben musst, kranken- und rentenversicherung sowie steuern zahlen musst, wäre 10 euro pro stunde für eine so qualifizierte tätigkeit eher zu wenig. wenn du dir einen (evtl. regelmäßigen) nebenjob erwartest, so wie andere werbung verteilen, kellnern oder im supermarkt die regale auffüllen, dann wärst du mit 10 euro gut bedient.
#18Report
28.05.2011
Was seine Ausrüstung gekostet hat oder wie hoch seine Investition war, darf Dich in so einem Fall nicht jucken - das ist sein Teil des Business. Dich wird auch niemand fragen, was das Grafiktablett oder der PC oder die Software gekostet haben.
Da kommt eine ziemlicher Stiefel Arbeit auf dich zu - überleg mal, wie lange Du an den 15 "Prachtexemplaren" möglicherweise sitzen wirst. Das ist allein schon mehr als die 100 Euro wert.
Meine inoffizielle Bauchmeinung, wie hoch der Wert einer guten Bearbeitung an einem Hochzeitsjob ist, darf ich vermutlich nicht laut sagen, aber ich würde von 30 bis 50% ausgehen. Das schönste Foto verkauft sich nicht, wenn die Braut nicht aussieht wie aus dem Märchenland.
Wenn Du ihm nicht vor den Koffer treten willst und trotzdem bei dem Job gut wegkommen möchtest, müsstest Du seine Schmerzgrenze etwas einschätzen und Dich dicht an dieser Zahl bewegen.
Ein möglicher Weg: Du schlägst ihm einen Preis vor, der sich an der Unterkante des machbaren bewegt und vereinbarst gleichzeitig, dass die nächsten Jobs im Preis angehoben werden. Sonst wird es mittelfristig zu einem Verlustgeschäft, das mehr Zeit bindet, als es Geld einfährt, zumal, wenn Du das auch noch versteuern musst.
Da kommt eine ziemlicher Stiefel Arbeit auf dich zu - überleg mal, wie lange Du an den 15 "Prachtexemplaren" möglicherweise sitzen wirst. Das ist allein schon mehr als die 100 Euro wert.
Meine inoffizielle Bauchmeinung, wie hoch der Wert einer guten Bearbeitung an einem Hochzeitsjob ist, darf ich vermutlich nicht laut sagen, aber ich würde von 30 bis 50% ausgehen. Das schönste Foto verkauft sich nicht, wenn die Braut nicht aussieht wie aus dem Märchenland.
Wenn Du ihm nicht vor den Koffer treten willst und trotzdem bei dem Job gut wegkommen möchtest, müsstest Du seine Schmerzgrenze etwas einschätzen und Dich dicht an dieser Zahl bewegen.
Ein möglicher Weg: Du schlägst ihm einen Preis vor, der sich an der Unterkante des machbaren bewegt und vereinbarst gleichzeitig, dass die nächsten Jobs im Preis angehoben werden. Sonst wird es mittelfristig zu einem Verlustgeschäft, das mehr Zeit bindet, als es Geld einfährt, zumal, wenn Du das auch noch versteuern musst.
#19Report
28.05.2011
Das ist völlig irrelevant was er für ein Shooting nimmt oder wie toll seine Kamera ist. Du musst damit zurecht kommen weil du der externe Dienstleister bist. Der fährt sicher auf der Schiene die Shootings viel günstiger anzubieten als die Konkurrenz weil er immer Dumme findet die ihm das ermöglichen. Normal müsste er das selber machen und dann würde seine Hochzeit keine 900 Euro mehr kosten sondern 1500 Euro. Aber dann würde er keine 20 Hochzeiten mehr bekommen. Also macht er billig und drückt die unliebsame Nebenarbeit an andere ab. Also wenn du sowas unterstützt hast du selber Schuld. 10 Euro die Stunde ist doch schon fast eine Beleidigung sowas anzubieten.
"Also wenn er sagen wir mal 900 € verdient- was meint Ihr ist dann mein Teil wert ?"
Uninteressant. Deine Arbeit alleine ist schon locker 900 Euro Wert. Wenn er so dämlich kalkuliert das er dann drauf zahlt ist das nicht dein Problem. Oder würdest du für mich 10 Stunden modeln für 50 Euro, nur weil ich dir sage das mein Auftraggeber mir nur 100 Euro dafür gibt ?
Oder aber es ist die Masche mit den Testshootings wo du eins dann möglich billig oder fast umsonst machst weil du dann ach so viele tolle Aufträge bekommst. Was glaubst du wen er dann bei der nächsten Hochzeit fragt... na... eben, jemand anders der dann wieder eine billige Testarbeit macht.
Lass dich nicht veralbern und über den Tisch ziehen !
"Also wenn er sagen wir mal 900 € verdient- was meint Ihr ist dann mein Teil wert ?"
Uninteressant. Deine Arbeit alleine ist schon locker 900 Euro Wert. Wenn er so dämlich kalkuliert das er dann drauf zahlt ist das nicht dein Problem. Oder würdest du für mich 10 Stunden modeln für 50 Euro, nur weil ich dir sage das mein Auftraggeber mir nur 100 Euro dafür gibt ?
Oder aber es ist die Masche mit den Testshootings wo du eins dann möglich billig oder fast umsonst machst weil du dann ach so viele tolle Aufträge bekommst. Was glaubst du wen er dann bei der nächsten Hochzeit fragt... na... eben, jemand anders der dann wieder eine billige Testarbeit macht.
Lass dich nicht veralbern und über den Tisch ziehen !
#20Report
Topic has been closed
Ich habe ein Job- Angebot bekommen.
Ich soll Hochzeitsbilder bearbeiten.
Ist keine Aufwändige Sache.
Da man nur das geringste macht.
Hier und da ein Pickel weg machen, vielleicht nochmal nachschärfen, an der Belichtung drehen, das Bild drehen und einer entsprechenden Größe für den Druck anpassen.
Es ist Zeitlich nur etwas aufwändig. Da es sich um ca 250 Bilder handelt.
Ich werde also einige Zeit dran sitzen.
Und wenn dann noch was dazu kommt das man das Paar doch etwas auffändiger bearbeitet also zum Beispiel eine Colage erstellt, dauert es noch länger.
Er fragte mich danach was ich preislich nehmen würde.
Da ich sowas noch nie gemacht habe- Keine Ahnung.
Wer kennt sich damit aus?
Was könnte ich sagen?
Hilfe....
Ich will ja nicht zu teuer sein, mich aber auch nicht unter wert verkaufen!
LG
Andrea