...so - erstmal herzlichen dank für die vielen, interessanten beiträge!!

ich muss mich da erstmal "durchbeissen" :)
....danke vor allem für die interessanten links!

lg hardy

Wie schon erwähnt waren die Zahlen in meinem Blog-Artikel etwas veraltelt.

Hier die neusten Zahlen im Artikel "Drei Jahre Microstock - Meine Umsätze und Erfahrungen"

Grüße,
Robert

Original von Robert Kneschke
Wie schon erwähnt waren die Zahlen in meinem Blog-Artikel etwas veraltelt.

Hier die neusten Zahlen im Artikel "Drei Jahre Microstock - Meine Umsätze und Erfahrungen"

Grüße,
Robert

was mich mal viel eher interessieren würde:
Wieviel deines Einkommens verdienst du tatsächlich mit (Stock-) Fotografie und wie hoch ist der Anteil dessen, was du mit deinem Buch und den Affiliate-Links etc. einnimmst

In den letzten 12 Monaten habe ich pro Monat durchschnittlich folgendes verdient, sortiert nach Höhe der Einnahmen

steht auf Deiner Seite


Von "verdient" kann aber m.E. nicht die Rede sein, denn gerade bei Stockfotografie hat man hohe Kosten.

z.B.
- Modelhonorare (egal ob Du pauschalhonorare bezahlst oder sie am Umsatz beteiligst)
- Requisiten
- Studio
- Locations

Die Einnahmen von meinem Buch oder Affiliate-Links sind zu vernachlässigen, ich könnte gut ohne leben. Die sind aber auch nicht in den Zahlen des Artikels berücksichtigt.

Und okay, "Umsatz" ist betriebswirtschaftlich sicher das treffendere Wort statt "Verdienst".

Grüße,
Robert

...auch mal nen bookmark setz...

Original von Image Worx

Auch mittelgute bis schlechte Models sind kaum finanzierbar, zumindest nicht wenn sie aus der MK stammen und am Besten noch glauben, man könnte ihnen, da man die Bilder ja verkauft, irrwitzig hohe Gagen bezahlen.

Naja, es gibt ja noch den Deal Release gegen Fotos, das funktioniert auch mit den ach so schlimmen MK-Modellen sehr gut. Models dafür zu finden ist nicht das große Problem, problematischer ist die Schublade in die mal als Fotograf schnell wandert ohne es selber zu merken, wenn man sich zu sehr auf Stocks fixiert. Die macht man mal mit oder nutzt Material, das in einem andern Kontext entstanden ist. Nur Stocks machen die Birne hohl, was für die wirklich noch gut bezahlten Märkte nicht gut ist. Mit Stocls in der Mappe brauchst du bei Werbeagenturen oder Kunden gar nicht antanzen, das werden sehr kurze Gespräche...

Original von Frank Westwood
Naja, es gibt ja noch den Deal Release gegen Fotos, das funktioniert auch mit den ach so schlimmen MK-Modellen sehr gut

Die darfst du mir gerne mal vorbeischicken, wenn du welche kennst! Die meisten hier mit denen ich Kontakt habe zicken rum als ob es ihr Lebensinhalt wäre.
Ich musste neulich sogar mal mit einem Model über einen solchen Deal diskutieren, obwohl ich ihr eine Bezahlung geboten hatte, sie hatte sich einfach nur aufgeregt, dass ich sowas generell anbiete

Original von Image Worx


Die darfst du mir gerne mal vorbeischicken, wenn du welche kennst! Die meisten hier mit denen ich Kontakt habe zicken rum als ob es ihr Lebensinhalt wäre.
Ich musste neulich sogar mal mit einem Model über einen solchen Deal diskutieren, obwohl ich ihr eine Bezahlung geboten hatte, sie hatte sich einfach nur aufgeregt, dass ich sowas generell anbiete

Es kommt auch darauf an, wie man solche Dinge plant. Es muss dabei eine win win Situation herrschen und diese muss auch im Vorfeld deutlich formuliert werden. Blanke Stocks bringen einem Model auch nicht unbedingt so viel, aber evtl. sind andere Themen interessant. Dann schiesst man halt einen Teil frei, für das Model und für sich selber natürlich auch, der Kreativpart sozusagen. Und dann eben noch ein paar Stocks fürs Archiv...

Keiner darf das Gefühl bekommen, dass er irgendwie für irgendetwas ausgenutzt wird, dieses Gefühl muss sich natürlich auch im Ergebnis widerspiegeln.

Also, diesbezüglich habe ich mit den hier angemeldeten Models noch nie Probleme gehabt. Und auch Agenturbooker sind für solche Deals durchaus offen..

Original von CSM Mediendienst
Oder welches Honorar soll man einem Model anbieten für ein Foto, das vielleicht einen Jahresumsatz von 5 bis 20 Euro bringt? Einmal zum Kaffee einladen, mehr ist da nicht drin.

meine Worte!
Nun müssen nur noch die Models verstehen, dass man da keinen Millionen-Umsätze macht, wenn die hören, dass man etwas verkaufen will meinen die immer gleich, dass man da irrwitzig hohe Umsätze macht und glauben, sie müssten da horrende Summen bezahlt bekommen

@ robert - oder auch andere.....

..hab mich ein bischen schlau gemacht und finde zoonar nicht schlecht.
sowohl von der Preisgestaltung als auch von der Abwicklung und der Informations-
aufbereitung. Auch die Qualität der Fotos dort finde ich ein Stück besser gegenüber
anderen Anbietern. - Übrigens hab ich in diesem Bereich nicht unbedingt vor mit Models
zu arbeiten. (siehe vorgenannte Gründe in der Community)

Hat jemand mit dieser Firma - zoonar -Erfahrung?

Allerdings scheint diese Firma nicht so sehr bekannt zu sein auf dem Markt.
Gibt es noch andere Nachteile?

gruß hardy

Original von hardyArt.witte /***MIXED EMOTIONS***
@ robert - oder auch andere.....

..hab mich ein bischen schlau gemacht und finde zoonar nicht schlecht.
sowohl von der Preisgestaltung als auch von der Abwicklung und der Informations-
aufbereitung. Auch die Qualität der Fotos dort finde ich ein Stück besser gegenüber
anderen Anbietern. - Übrigens hab ich in diesem Bereich nicht unbedingt vor mit Models
zu arbeiten. (siehe vorgenannte Gründe in der Community)

Hat jemand mit dieser Firma - zoonar -Erfahrung?

Allerdings scheint diese Firma nicht so sehr bekannt zu sein auf dem Markt.
Gibt es noch andere Nachteile?

gruß hardy

mit Stills wirst du nicht viel Erfolg haben: Da gibt es nichts, was nicht schon tausendfach gemacht wurde und bei den Agenturen schon zum Erbrechen vorhanden ist

... wobei das im Prinzip auch für Bilder mit Models gilt

Das Geschäft mit Microstocks ist eine Cent-Angelegenheit. Roberts Offenlegungen geben einen ernüchternden Einblick. Damit das für einen Fotografen überhaupt interessant wird, muss Masse produziert werden, und das nach dem fast typischen Kundengeschmack. Stockfotos unterliegen eigenen Gestaltungsregeln. Meist zumindest.

so ist das auch nicht,bei mir gehn (Fotolia) die Bilder im Schnitt zwischen 5 und 10 Euro weg..
die Preisgestaltung ist abhängig von Kamerauflösung(Bildgrösse) , Ranking und Exclusivität..
soll heissen.. bitte ich die Bilder bei keiner anderen Agentur an ist auch meine Provision höher

Original von D-Pic's....freie Termine
[quote]Das Geschäft mit Microstocks ist eine Cent-Angelegenheit. Roberts Offenlegungen geben einen ernüchternden Einblick. Damit das für einen Fotografen überhaupt interessant wird, muss Masse produziert werden, und das nach dem fast typischen Kundengeschmack. Stockfotos unterliegen eigenen Gestaltungsregeln. Meist zumindest.

so ist das auch nicht,bei mir gehn (Fotolia) die Bilder im Schnitt zwischen 5 und 10 Euro weg..
die Preisgestaltung ist abhängig von Kamerauflösung(Bildgrösse) , Ranking und Exclusivität..
soll heissen.. bitte ich die Bilder bei keiner anderen Agentur an ist auch meine Provision höher[/quote]
Nicht ganz (oder du hast du bei Fotolia was missverstanden):
Wenn du nur die Bilder nirgendwo anders anbietest (Teil-Exclusivität) bekommst du keine höheren Provisionen, du kannst lediglich (zumindest mit einem bestimmten Ranking) die Verkaufs-Preise erhöhen. Ob das aber zu mehr Verkäufen führt ist denke ich eher fraglich,
Nur dann, wenn du tatsächlich echte Künstler-Exclusivität hast - aber dann dürfen deine Bilder, egal welche, absolut NIRGENDS angebotem werden, auch nicht kostenlos und auch nicht z.B. auf der eigenen Homepage (ein professioneller Fotograf KANN diese Bedingung im Prinzip gar nicht erfüllen) - nur DANN bekommst du auch höhere Provisionen ausbezahlt.

Hatte doch Exclusivität geschrieben....Ranking wirkt sich auf deine Provision aus, und wie du schreibst kann man die Credits in einem bestimmten Rahmen selber bestimmen

Original von hardyArt.witte /***MIXED EMOTIONS***
@ robert - oder auch andere.....
Hat jemand mit dieser Firma - zoonar -Erfahrung?

Allerdings scheint diese Firma nicht so sehr bekannt zu sein auf dem Markt.
Gibt es noch andere Nachteile?

Ich verkaufe meine Bilder auch bei Zoonar und verdiene dort immer eine niedrige dreistellige Summe pro Monat. Zoonar ist schon bekannt im Stockfotografie-Bereich, halt nicht so bekannt wie Fotolia oder Getty Images.

Die Bekanntheit ist auch nicht so wichtig, weil Zoonar viele Vertriebspartner wie Fotofinder oder Picturemaxx hat, die wiederum selbst eine große Kundenbasis haben.

Nachteile kann ich wenige erkennen, eher ist die überdurchschnittlich hohe Provision für Fotografen ein Vorteil.

Grüße,
Robert

Original von Frank Westwood
...

Es kommt auch darauf an, wie man solche Dinge plant. Es muss dabei eine win win Situation herrschen und diese muss auch im Vorfeld deutlich formuliert werden. Blanke Stocks bringen einem Model auch nicht unbedingt so viel, aber evtl. sind andere Themen interessant. Dann schiesst man halt einen Teil frei, für das Model und für sich selber natürlich auch, der Kreativpart sozusagen. Und dann eben noch ein paar Stocks fürs Archiv...

Keiner darf das Gefühl bekommen, dass er irgendwie für irgendetwas ausgenutzt wird, dieses Gefühl muss sich natürlich auch im Ergebnis widerspiegeln.

Also, diesbezüglich habe ich mit den hier angemeldeten Models noch nie Probleme gehabt. Und auch Agenturbooker sind für solche Deals durchaus offen..

ich seh das ähnlich wie frank. es gibt viele models die um "fashion" aufnahmen "betteln" und dann froh sind wenn sie so ein shooting bekommen und dann dafür gerne auch ein paar stockfotos mitmachen. es muss halt eine faire sache für beide sein und das model muss vor allem verstehen, dass man mit den hochgeladenen bildern max. nur ein paar euro verdient.

die frage ist halt, ob sich der ganze stress lohnt. ich hab das auch mal angefangen und dann wieder vernachlässigt. zum einen sind die bilder, die gesucht werden sehr speziell und dann auch noch vorwiegend im emotionalen bereich, people, etc. - mit blümchenbildern brauchst du da gar nicht ankommen. und wenn du mit models arbeiten musst, hast du dann halt das gezacker wg. honorar und rechten. ich mach es nur noch als abfallprodukt, da es finanziell null rentabel ist - außer man hat freude daran und kann auf masse gehen. halbherzig macht microstock aus meiner sicht null sinn.