ReiterInnen hier? Thema Pferdesteuer und Proteste? 89

Hadie
28.11.2012
Mein Strom kommt aus der Steckdose, völlig umweltfreundlich:0)
#61Report
[gone] User_283609
28.11.2012
ich habe gerade mal auf meinen strom geschaut...steht leider nicht drauf, woher er kommt. aber ist wohl auch irgendwie öko oder bio. hoffentlich auch güllefrei. ;-)
#62Report
28.11.2012
Original von Linda- Model & MuA
Ich hab übrigens Güllefreien Ökostrom
bei mir aus'm Hahn kommt güllefreies Wasser. Zählt das auch?
#63Report
28.11.2012
Meine Frau zahlt alles für ihr Pferd, selbst eine Kutschensteuer würde sie noch bezahlen.
Für ihren dicken zahlt die echt alles, auch eine Pferdesteuer.
Für ihren dicken zahlt die echt alles, auch eine Pferdesteuer.
#64Report
28.11.2012
Original von Linda- Model & MuA
Wenn es nach mir ginge, würde ich gerade 'Nutztiere' stärker besteuern. ..
Ganz meine Meinung!
Grade wenn man mit Tieren Geld verdient, kann man für diese eher was zahlen, als wenn sie nur als "Hobby" (für viele sind ihre Tiere viel mehr) hat.
#65Report
28.11.2012
Original von TomRohwerWo laufen denn in Deutschland Kühe und Schafe auf der Straße rum?
(Und übrigens müssen Landwirte, die mit ihren Fahrzeugen oder Tieren die Straße verschmutzen - was sich nicht immer vermeiden lässt - diese zunächst mit entsprechenden Warnschildern absichern und anschließend säubern. Hier in Schleswig-Holstein jedenfalls - und wir haben eine Menge Landwirtschaft - funktioniert das mittlerweile sehr ordentlich.)
Is ja schee, das wenigstens ebbas bei de Preißn besser hihaut ois wia in Bayern ;-)
Diese Regelungen gibt es bei uns wahrscheinlich auch, aber interessieren tut es keinen, wie die Straße z.B. nach dem Almab- bzw. Auftrieb ausschaut.
#66Report
29.11.2012
Original von Damilton
[quote]Original von Linda- Model & MuA
Wenn es nach mir ginge, würde ich gerade 'Nutztiere' stärker besteuern. ..
Ganz meine Meinung!
Grade wenn man mit Tieren Geld verdient, kann man für diese eher was zahlen, als wenn sie nur als "Hobby" (für viele sind ihre Tiere viel mehr) hat.[/quote]
Nicht jedes Nutzier dient dazu Geld zu verdienen... Und derjenige der mit Tieren Geld
verdient hat ein Gewerbe - und dafür zahlt er schon Steuern - und Berufsgenossenschaft
und Tierseuchenkasse und und und... Das läßt sich eben nicht alles fluppich über einen
Kamm scheren.
#67Report
29.11.2012
Es gibt ja viele Argumente, die gegen eine Pferdesteuer sprechen, aber gerade im Fall der Gemeinde Bad Sooden Allendorf zeigt sich ein ganz anderer Punkt: Man erhofft sich Einnahmen von 22.500 Euro (nach Abzug der Verwaltungskosten, die gelinde gesagt mit 7.500 Euro als sehr niedrig anzusehen sind). Schon vor der tatsächlichen Einführung ist der Pferdebestand in der Gemeinde rapide geschrumpft und es sind sogar schon die ersten Arbeitsplätze weggefallen. Ich bin kein Hellseher, aber es ist doch nicht ganz unwahrscheinlich, dass diese Entwicklung sich fortsetzen wird. So hat man einen riesigen Aufwand für die Ein- und Durchführung und ein minimales Ergebnis.
Schaut man sich den Haushalt 2010/2011 von Bad Sooden Allendorf an, so entdeckt man darin die Summe von ca. 39.000 Euro, die für 7 öffentliche WCs aufgewendet wird. Damit muss man sich dort zumindest keine Sorgen um seine dringenden Bedürfnisse machen, denn mit dieser Anzahl an WCs müssen sich nur 1.189 Menschen ein Klo teilen. In München sind es 19.141 Menschen.
Natürlich finden sich noch ganz andere Posten in diesem Haushalt, mit denen dann auch klar wird, warum es dieser Gemeinde so schlecht geht.
Und so wie es ausschaut, hat man eben leider kaum das Gespräch mit den Betroffenen gesucht, sondern nach kurzen Beratungen einfach etwas beschlossen. Wer seine Bürger und Betroffene aber nicht mitnnimmt, der sieht sich schnell einem Protest gegenüber, der groß ist und größer wird. In Stuttgart ging es auch "nur" um einen Bahnhof. Und jetzt sind Landeschef und Bürgermeister nicht mehr von der CDU.
Es wäre schön, wenn die Räte von BSA auch zu der Erkenntnis kommen würden, dass es nur gemeinsam mit den Bürgern geht und nicht gegen die Bürger.
Schaut man sich den Haushalt 2010/2011 von Bad Sooden Allendorf an, so entdeckt man darin die Summe von ca. 39.000 Euro, die für 7 öffentliche WCs aufgewendet wird. Damit muss man sich dort zumindest keine Sorgen um seine dringenden Bedürfnisse machen, denn mit dieser Anzahl an WCs müssen sich nur 1.189 Menschen ein Klo teilen. In München sind es 19.141 Menschen.
Natürlich finden sich noch ganz andere Posten in diesem Haushalt, mit denen dann auch klar wird, warum es dieser Gemeinde so schlecht geht.
Und so wie es ausschaut, hat man eben leider kaum das Gespräch mit den Betroffenen gesucht, sondern nach kurzen Beratungen einfach etwas beschlossen. Wer seine Bürger und Betroffene aber nicht mitnnimmt, der sieht sich schnell einem Protest gegenüber, der groß ist und größer wird. In Stuttgart ging es auch "nur" um einen Bahnhof. Und jetzt sind Landeschef und Bürgermeister nicht mehr von der CDU.
Es wäre schön, wenn die Räte von BSA auch zu der Erkenntnis kommen würden, dass es nur gemeinsam mit den Bürgern geht und nicht gegen die Bürger.
#68Report
29.11.2012
Dinge aendern sich. Das war so. Das ist so. Das wird so bleiben. Fuer die einen zum guten..fuer andere zum schlechten.
Betrifft es einen selbst und nan fuehlt sich zu unrecht belastet sollte man dagegen etwad tun. ist man nicht bezroffen fuehlt aber genauso und meint ein unrecht zu sehen kann man sich anschliessen.
Ist man gar nicht betroffen und versteht das Problem nicht sollte man versuchen es zu verstehen und offen sein sowie Toleranz zeigen.
Was man nicht tun solte waere nur die Gegebenheiten vor der eigenen haustuer zu verallgemeinern und Stellung beziehen ohne die Fakten vor Ort zu kennen.
Eine Steuer die eine Infrastruktur gefaehrdet und im enddefekt mehr kosten wie nutzen bringt ist es wert angegangen zu werden...in dem Fall von allen. denn der Haushalt betrifft alle in der Gemeinde wohnhaften buerger.
Ich selbst besitze einen hund und zahle hundesteuer. fuer mich zu wenig. ich waere gerne bereit viek mehr zu zahlen wenn dafuer jeder hundebesitzer einen dog fuehrerschein machen muesste und regelmaessig kontrolliert wuerde etc...umgebungspflicht..freigang..Gesundheit...usw...
Diesen Gedanken kann man auf alles moegliche uebertragen wie Krankenkasse und risikosportler...hobbyflieger und Umwelt usw....
Det punkt ist..das sollte nicht von einer einzelnen Gemeinde bestimmt werden die nicht in der Lage ist..ein umdassrndes gutachten zu erstellen wie sich eine Steuer auf die grmeinde auswirkt...und zwar in allen Bereichen.
Noch was. Pferde sind wie Hunde keine stumpfe und hirnlose Lebewesen sondern fuehlende und intelligente Wesen. ganz anders als so mancher der Gattung homo sapiens hier.
Betrifft es einen selbst und nan fuehlt sich zu unrecht belastet sollte man dagegen etwad tun. ist man nicht bezroffen fuehlt aber genauso und meint ein unrecht zu sehen kann man sich anschliessen.
Ist man gar nicht betroffen und versteht das Problem nicht sollte man versuchen es zu verstehen und offen sein sowie Toleranz zeigen.
Was man nicht tun solte waere nur die Gegebenheiten vor der eigenen haustuer zu verallgemeinern und Stellung beziehen ohne die Fakten vor Ort zu kennen.
Eine Steuer die eine Infrastruktur gefaehrdet und im enddefekt mehr kosten wie nutzen bringt ist es wert angegangen zu werden...in dem Fall von allen. denn der Haushalt betrifft alle in der Gemeinde wohnhaften buerger.
Ich selbst besitze einen hund und zahle hundesteuer. fuer mich zu wenig. ich waere gerne bereit viek mehr zu zahlen wenn dafuer jeder hundebesitzer einen dog fuehrerschein machen muesste und regelmaessig kontrolliert wuerde etc...umgebungspflicht..freigang..Gesundheit...usw...
Diesen Gedanken kann man auf alles moegliche uebertragen wie Krankenkasse und risikosportler...hobbyflieger und Umwelt usw....
Det punkt ist..das sollte nicht von einer einzelnen Gemeinde bestimmt werden die nicht in der Lage ist..ein umdassrndes gutachten zu erstellen wie sich eine Steuer auf die grmeinde auswirkt...und zwar in allen Bereichen.
Noch was. Pferde sind wie Hunde keine stumpfe und hirnlose Lebewesen sondern fuehlende und intelligente Wesen. ganz anders als so mancher der Gattung homo sapiens hier.
#69Report
29.11.2012
Ich reite nicht, ich habe keine Pferde, aber ich kann das mitfühlen. Es ist so sinnlos und zweckfrei, da wird mal wieder Geld geholt wo es vermutet wird. Heute die Hunde, morgen die Pferde. Es sind halt immer die "anderen" und da kann man ja mal dort schnell in die Tasche greifen. Egal wie sinnbefreit das ist.
Übrigens sollte man mal bei den Katzen anfangen. Diese Umweltverpester und Kleintiermörder schaden wirklich (schon mal eine Sandkiste für Kinder gehabt?).
Also ich mach mit, schon aus Prinzip.
Übrigens sollte man mal bei den Katzen anfangen. Diese Umweltverpester und Kleintiermörder schaden wirklich (schon mal eine Sandkiste für Kinder gehabt?).
Also ich mach mit, schon aus Prinzip.
#70Report
[gone] jan wischnewski photography | berlin | potsdam
29.11.2012
Unser Pferd kostete:
5000 Euro Anschaffungskosten
320 Euro monatlich Stall, inkl. Reinigung und Futter
ca. 360 Euro jährlich Hufschmied
ca. 120 Euro jährlich Tierarzt
120 Euro Pferdehaftpflicht
Dazu kommen noch "Verschleißteile" wie Zügel, Trensen, Gerten, Sattel, Reitstiefel und -Hosen, etc...und ein teurer Pferdehänger, falls man zu Turnieren fährt.
Wessen finanzielle Kalkulation mit so heißer Nadel gestrickt ist, dass 200 Euro Pferdesteuer dann noch weh tun, sollte sich nach einem anderen Hobby umschauen - denn das würde ja auch heißen, dass für Operationen, Verletzungen oder ernsthafte Krankheiten sowieso kein Geld mehr vorhanden ist. Und das wäre verantwortungslos dem Tier gegenüber...
Warum sollen in Gemeinden mit hohem Pferdebestand nur die Hundebesitzer zur Kasse gebeten werden??? Kot liegt auf der Strasse und gefährdet andere Verkehrteilnehmer (z.B. Motoradfahrer), Warnschilder müssen bezahlt und Reitwege angelegt werden. Wer solche spezifischen Leistungen der Gemeinde nutzt, sollte das nicht auf Kosten der Allgemeinheit tun.
5000 Euro Anschaffungskosten
320 Euro monatlich Stall, inkl. Reinigung und Futter
ca. 360 Euro jährlich Hufschmied
ca. 120 Euro jährlich Tierarzt
120 Euro Pferdehaftpflicht
Dazu kommen noch "Verschleißteile" wie Zügel, Trensen, Gerten, Sattel, Reitstiefel und -Hosen, etc...und ein teurer Pferdehänger, falls man zu Turnieren fährt.
Wessen finanzielle Kalkulation mit so heißer Nadel gestrickt ist, dass 200 Euro Pferdesteuer dann noch weh tun, sollte sich nach einem anderen Hobby umschauen - denn das würde ja auch heißen, dass für Operationen, Verletzungen oder ernsthafte Krankheiten sowieso kein Geld mehr vorhanden ist. Und das wäre verantwortungslos dem Tier gegenüber...
Warum sollen in Gemeinden mit hohem Pferdebestand nur die Hundebesitzer zur Kasse gebeten werden??? Kot liegt auf der Strasse und gefährdet andere Verkehrteilnehmer (z.B. Motoradfahrer), Warnschilder müssen bezahlt und Reitwege angelegt werden. Wer solche spezifischen Leistungen der Gemeinde nutzt, sollte das nicht auf Kosten der Allgemeinheit tun.
#71Report
29.11.2012
Bei uns geht im Januar die hundesteuer von 90 auf 120 Euro hoch, von daherwürde ich eine Pferdesteuer nur als gerecht empfinden, wenn das Tier nicht als Arbeitstier in der LW eingesetzt wird. Genauso würde ich aber auch eine Steuer auf Private Lustflüge und das dabei verbrannte Benzin /kerosin ereben.
Nicht nur immer auf die kleinen, lasst auch mal die etwas betuchteren bluten.............
Nicht nur immer auf die kleinen, lasst auch mal die etwas betuchteren bluten.............
#72Report
29.11.2012
Warum sollen in Gemeinden mit hohem Pferdebestand nur die Hundebesitzer zur Kasse gebeten werden??? Kot liegt auf der Strasse und gefährdet andere Verkehrteilnehmer (z.B. Motoradfahrer), Warnschilder müssen bezahlt und Reitwege angelegt werden. Wer solche spezifischen Leistungen der Gemeinde nutzt, sollte das nicht auf Kosten der Allgemeinheit tun.
schön dass Du so viel Kohle flüssig hast. Wenn das die Message war ...... die Gemeinde in der Du diesen Sport betreibst wird es gerne hören - und dann noch etwas drauflegen.
Ich weiss ja nicht welche spezifischen Leistungen eine Gemeinde für Pferde- und Hundebesitzer erbringt, denn im Grunde erbringt sie allenfalls Leistungen für die Gemeinschaft.
Weiterhin wird ein Riesengeld für andere Sportarten ausgegeben, z.B. bescheuerten Fussball (Polizei und so weiter). Warum dann nicht auch für andere Sportarten? Lieber dort erstmal sparen, dann könnte man weitersehen
#73Report
29.11.2012
Original von Nordseefoto ® , Rolf Müller Fotographie
Genauso würde ich aber auch eine Steuer auf Private Lustflüge und das dabei verbrannte Benzin /kerosin ereben.
Seit 01.01.2011, nennt sich Luftverkehrssteuer...
Noch nicht da: Die Sauerstoffverbrauchssteuer... ;-)
#74Report
[gone] jan wischnewski photography | berlin | potsdam
29.11.2012
Original von steve (www.steves-photo-art.com)
[quote]Warum sollen in Gemeinden mit hohem Pferdebestand nur die Hundebesitzer zur Kasse gebeten werden??? Kot liegt auf der Strasse und gefährdet andere Verkehrteilnehmer (z.B. Motoradfahrer), Warnschilder müssen bezahlt und Reitwege angelegt werden. Wer solche spezifischen Leistungen der Gemeinde nutzt, sollte das nicht auf Kosten der Allgemeinheit tun.
schön dass Du so viel Kohle flüssig hast. Wenn das die Message war ...... die Gemeinde in der Du diesen Sport betreibst wird es gerne hören - und dann noch etwas drauflegen.
[/quote]
Die Message war vielmehr "wer ein Hobby betreibt, sollte es sich auch leisten können". Wenn ich mir Golfspielen nicht leisten kann, muss ich eben in den Tischtennisverein. ;)
Wir haben unser Pferd aufgrund der hohen Kosten verkauft. Meine Ex-Frau hat jetzt eine Reitbeteiligung für 60 Euro im Monat.
Es gibt reichlich Gemeinden, in denen auf 10.000 Einwohner vielleicht 10 Pferde kommen. Diese Gemeinden werden wohl kaum eine Steuer erheben. In Niedersachsen gibt es aber genauso Gemeiden, in denen auf 4000 Einwohner 500 Pferde kommen. Warum soll dort der Hundebesitzer um die Ecke zur Kasse gebeten werden, die Pferdebesitzer aber nicht?
Besser als mit einer Pferdesteuer könnte man das allerdings über Reitmarken (wie schon in einigen Gemeinden usus) regeln. Zum besseren Verständnis: Reitmarken werden in einigen Gemeinden kostenpflichtig abgegeben. Man braucht sie sozusagen als "Nummernschild" für das Pferd, wenn man auf öffentlichem Gelände ausreitet. Wenn ein Reiter einen Unfall verursacht und Unfallflucht begeht, kann man ihn anhand der ausgegebenen Nummer ermitteln. Die Kosten dieser Reitmarken könnten dann eine Pferdesteuer ersetzen.
#75Report
[gone] Hermann Klecker
29.11.2012
Original von http://www.la-garda.de - Wir suchen Autoren.
Es gibt ja viele Argumente, die gegen eine Pferdesteuer sprechen, aber gerade im Fall der Gemeinde Bad Sooden Allendorf zeigt sich ein ganz anderer Punkt: Man erhofft sich Einnahmen von 22.500 Euro (nach Abzug der Verwaltungskosten, die gelinde gesagt mit 7.500 Euro als sehr niedrig anzusehen sind). Schon vor der tatsächlichen Einführung ist der Pferdebestand in der Gemeinde rapide geschrumpft und es sind sogar schon die ersten Arbeitsplätze weggefallen. Ich bin kein Hellseher, aber es ist doch nicht ganz unwahrscheinlich, dass diese Entwicklung sich fortsetzen wird. So hat man einen riesigen Aufwand für die Ein- und Durchführung und ein minimales Ergebnis.
Schaut man sich den Haushalt 2010/2011 von Bad Sooden Allendorf an, so entdeckt man darin die Summe von ca. 39.000 Euro, die für 7 öffentliche WCs aufgewendet wird. Damit muss man sich dort zumindest keine Sorgen um seine dringenden Bedürfnisse machen, denn mit dieser Anzahl an WCs müssen sich nur 1.189 Menschen ein Klo teilen. In München sind es 19.141 Menschen.
Natürlich finden sich noch ganz andere Posten in diesem Haushalt, mit denen dann auch klar wird, warum es dieser Gemeinde so schlecht geht.
Und so wie es ausschaut, hat man eben leider kaum das Gespräch mit den Betroffenen gesucht, sondern nach kurzen Beratungen einfach etwas beschlossen. Wer seine Bürger und Betroffene aber nicht mitnnimmt, der sieht sich schnell einem Protest gegenüber, der groß ist und größer wird. In Stuttgart ging es auch "nur" um einen Bahnhof. Und jetzt sind Landeschef und Bürgermeister nicht mehr von der CDU.
Es wäre schön, wenn die Räte von BSA auch zu der Erkenntnis kommen würden, dass es nur gemeinsam mit den Bürgern geht und nicht gegen die Bürger.
Daraus kann man jetzt ableiten, daß der Untergang des Abendlandes eingeleutet wurde oder das Reitpferde demnächst vom Aussterben bedroht seien.
Den Gurmet mag freuen, daß dan zumindest für eine Zeit lang preiswerteres Pferdefleisch auf den Markt kommt.
Man könne auch etwas weiter denken und die Pferdesteuer einheitlich für alle Gemeinden fordern - zumindest deren Existenz. Denn dann würde sich die Pferdeflucht aus Gemeinden wie Bad Sooden Allendorf relativieren und damit auch die Abwanderung (nicht der Verlust!) von Arbeitsplätze.
#76Report
[gone] Sugar Lady
29.11.2012
Ich hab jetzt hier nicht jeden Beitrag gelesen, aber der Staat/Kommune hält doch eh für jeden Scheiß die Hand auf und will kräftig "mit"kassieren..
War also im Prinzip klar, das sowas kommen muss.
Ich selbst besitze kein Pferd mehr, hätte aber gerne wieder eins, aber wenn sowas jetzt auch noch dazu kommt, dann gibt's sicherlich keins mehr.
Denn wer soll das denn alles bezahlen???
Liebe Grüße Rebekka
War also im Prinzip klar, das sowas kommen muss.
Ich selbst besitze kein Pferd mehr, hätte aber gerne wieder eins, aber wenn sowas jetzt auch noch dazu kommt, dann gibt's sicherlich keins mehr.
Denn wer soll das denn alles bezahlen???
Liebe Grüße Rebekka
#77Report
29.11.2012
Ihr regt euch über Steuern und Staats-abzocke auf....
bei kleinen Gemeinden die was für die Infrastruktur der Reiter tun...
Reitwege, Ampelanlagen usw.. finde ich die Steuer berechtigt...
sie wird aber vermutlich vieler orts missbraucht werden...
wenn ihr euch schon aufregen wollt, wieso nicht über was gerechtfertigtes...
wir bösen deutschen haben einige fragwürdeige bekommen...
einige aus fragwürdigen zeiten....
dazu zählen Parfum, Sekt, Kaffee, Tabak usw.
auserden zahlen wir von unseren steuern fragwürdige waffenlieferungen in krisengebiete....
bei kleinen Gemeinden die was für die Infrastruktur der Reiter tun...
Reitwege, Ampelanlagen usw.. finde ich die Steuer berechtigt...
sie wird aber vermutlich vieler orts missbraucht werden...
wenn ihr euch schon aufregen wollt, wieso nicht über was gerechtfertigtes...
wir bösen deutschen haben einige fragwürdeige bekommen...
einige aus fragwürdigen zeiten....
dazu zählen Parfum, Sekt, Kaffee, Tabak usw.
auserden zahlen wir von unseren steuern fragwürdige waffenlieferungen in krisengebiete....
#78Report
29.11.2012
Für unsere Hunde zahlen wir auch Steuern und im Hinblick auf Größe und Gesammtkosten gegenüber Pferde ist die Pferdesteuer doch nicht teuer...
#79Report
29.11.2012
Ich zahle seit Jahren jährlich 140 Euro Steuer für meinen Hund. Ich finde es eine Frechheit, dass es die Pferdesteuer nicht schon längst gibt, bzw. dass nicht jegliche Tiersteuern abgeschafft wird. Und dazu die Sektsteuer. Aber da es auch die noch gibt (und wir heutzutage keine Panzer mehr brauchen) nutzt es kaum, zu protestieren ;)
#80Report
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