@Peter 

Die Frage war auch real und ich weiss, es gibt keine dummen Fragen.

Ich glaube, das ist nicht unser Problem. Ich frag dich auch nicht was Du mit dem freien Platz machst, wo früher Haare waren.

Um mal bei den Worten des Kommentators oder besser Künstlers zu bleiben, würdest Du deine  kahlen Flächen mit  Kritzeleien aufwerten?  

Klasse, jetzt habe ich endlich gelernt, dass Tattos eine Mode sind und einen schönen menschlichen Körper verunstalten, aha, gut zu wissen.... :-)

Die Frage in solch einem Forum, wo größtenteils eine bestimmte Spezies Fotografen unterwegs ist, ist wohl eher kontraproduktiv.
Vorweg, ich liebe Tattoos und je mehr Tattoos ein Mensch hat, desto besser...

Aber:
Soll das Modeln gerade in Hinblick auf Fashion etc. zum Beruf werden, sollte auf jede Körperverzierung verzichtet werden, egal wo. Der große Markt hat für Tattoos etc. kein Bedarf.
Auch in anderer beruflicher Hinsicht sollte man bedenken, ob ein Tattoo nicht zum Nachteil gereichen könnte.

Ich finde:
Wenn man sich Tätowieren lassen möchte, dann will man das, das ist eine Einstellung und fragt niemanden danach, trotzdem gut dass Du fragst...
Mit süßen 18 ist man noch zu jung, um die Tragweite einer solchen Entscheidung absehen zu können. Geschmack ändert sich, Einstellungen ändern sich, Lebenssituationen ändern sich und und und...
In dem Alter ist die Zeit unglaublich schnelllebig. Warte ein paar Jahre bis sich Dein Lebensweg gefestigt hat und wenn Du dann immer noch willst, dann mach es und sch... drauf, was Andere sagen.

Aber was macht man nun als echter "Tattoofreak", wenn kein Platz mehr
vorhanden ist?

Aus Bestehenden werden manchmal Neue gemacht, bzw. es liegt ein Plan vor, wie die einzelnen Tattos zusammenwachsen können.
Ok, irgendwann ist alles voll, aber dann ist das Ziel ja erreicht.

Es geht ja nicht darum, sich Tätowieren zu lassen, sondern darum, seinen Körper irgendwann zu vollenden.

@ .::DIGI| mic::.

...seinen Körper vollenden.
Wäre Genforschung oder eher der Olymp Dein avisierter Arbeitsplatz ?

Ich persönlich mag auch keine Tattos und finde es beim modeln doch eher hinderlich denn hilfreich. Klar gibts viele tättowierte Models, aber schon allein die Tatsache das hier im Forum nachgefragt wird lässt für mich nur eine Empfehlung zu: Nein!
Im Zweifelsfall lieber nicht, denn abgesehen von Geld und Schmerzen, Krankheitsrisiko, etc. kriegt man Tattos niemals wieder spurlos weg. Wenn man das wirklich möchte - bitte sehr. Im Zweifelsfall würde ich aber immer davon abraten.

@ .::DIGI| mic::.

...seinen Körper vollenden.

Fotocowboy:
Wäre Genforschung oder eher der Olymp Dein avisierter Arbeitsplatz ?

Der Olymp, die machen das mit Zauberei, geht schneller ;-)

Es gab einige Mal den Tipp:
Suche einen guten Tatoomeister!

Ich würde Dir empfehlen, vor dem Besuch bei irgend einem Meister des Stichs
eine Meisterin im entfernen von Tattoos zu suchen sowie einen Dermatologen,
einen Hautarzt.
Dann weisst Du worauf Du dich einlässt mit der Farbstecherei.

Tattoos kann man einfach und schnell mit einer Visa gestalten, falls irgend zu einem
speziellen Thema ein Tattoo gebraucht wird.
Das Tattoo kannst Du nachher in der Dusche abduschen.

Es stimmt nicht, dass keine Shooting an Damen mit Tattoos vergeben werden.
Eben kürzlich von Motoguzzi habe ich Bilder gesehen, mit einem überaus
bestickten weiblichen Körper.
Aber es ist mit Sicherheit die grosse Ausnahme.

Du willst eine Empfehlung: Nein

Heiner

@Peter

Einen Pileolus bzw. bei Workshopleitern besser eine Kalotte würde dir bestimmt besser stehen als die großflächigen Baskenmützen und Du würdest sicherlich mehr Teilnehmer zur Verwendung eines Belichtungsmessers überzeugen. Zusätzlich sind noch genügend einsehbare Flächen vorhanden, für ein Tattoo in Art eines Irokesenschnitts. Da brauchst Du auch keine Angst vor den Kritzeleien haben, denn wenn eine Volumenverminderung beim Hirn eintritt verschwindet auch das Tattoo wieder. 

Das wäre meine Antwort, wenn mein komplett kahler Kopf keinen Platz mehr für weitere Tattoos hätte. In der Zwischenzeit trage ich selbstbedruckte Tüten, statt einer Baskenmütze. Falls Du die Antwort  vom Model haben möchtest, so gibt es den Weg der direkten PN.

Um der TO auch noch Input zu geben: Die Motivation bzw. Entscheidung pro vs. kontra Tattoo ist immer richtig, jedoch bei der Entscheidung pro Tattoo kannst Du zukünftig lediglich sagen, dass meine Entscheidung damals richtig war.  

Du bist 18, also noch recht jung. Ich kenne Dich nicht und kann daher nicht beurteilen ob es nur 'Flausen' sind, Du es gerade chic findest oder ob Du schon länger den Wunsch hegst.
Wenn es etwas mit Deinem Leben zu tun hat, es Dir ein tiefes Bedürfnis ist, warum nicht. Hast Du Dich damit noch nicht so lange beschäftigt würde ich eher raten die Umsetzung einige Zeit ruhen zu lassen und Dich danach nochmal selbst zu fragen weshalb es doch sein soll.
Mag sein, dass es in 6 Monaten oder in einem Jahr nicht mehr so sehr Dein Wunsch sein wird.

Die Frage im Forum zeigt mir jedoch, dass Du unsicher bist. Daher würde ich es zum jetzigen Zeitpunkt eher sein lassen.

Aber was macht man nun als echter "Tattoofreak", wenn kein Platz mehr
vorhanden ist? Mehr essen und zunehmen, um so die real bedruckbare
Oberfläche zu vergrößern?

Dann hast du das Prinzip nicht verstanden....
Was macht Picasso wenn kein Platz mehr ist auf der Leinwand? Dann ist das Gemälde vollendet.

@Pat

Picasso macht nichts mehr, wenn kein Platz mehr auf der Leinwand ist. Ein Richter malt vielleicht noch drüber.

@Peter: Ich glaube die Frage stellt sich der Tättowierte nicht (ich gehör auch zu denen) .... ich persönlich WILL gar nicht meinen ganzen Körper voll haben ... aber jemand der das WILL, wird genauso leicht dann aufhören damit, WENN das Ziel erreicht ist, nämlich wenn der Körper voll ist. Dann fängt er vielleicht mit Implants oder scarification an ....

Zieh doch Klamotten von Ed Hardy an statt Tattoos. Sieht auch übel aus, kann man aber leichter ablegen. ;-)

Ich hoffe du merkst, dass Tattoos genauso schnell wie Mode nicht mehr in sein können.

Ich hoffe du merkst, dass Tattoos genauso schnell wie Mode nicht mehr in sein können.

Jemand der sich WIRKLICH für ein Tattoo interessiert, macht es nicht, WEIL es in Mode ist, sondern weil es FUER DIE PERSON etwas bedeutet. Dann spielt es absolut keine Rolle ob Tattoos gerade "in Mode" sind oder gerade nicht.

"Jemand der sich WIRKLICH für ein Tattoo interessiert, macht es nicht, WEIL es in Mode ist, sondern weil es FUER DIE PERSON etwas bedeutet. Dann spielt es absolut keine Rolle ob Tattoos gerade "in Mode" sind oder gerade nicht."

Leider können Bedeutungen sich im Wandel der Zeit auch sehr stark ändern.

Vor vier Jahren sind manche wie wild hinter dem Ed Hardy Zeugs her gewesen, heute ist es nur noch peinlich. 

Siehe auch Arschgeweih-Tattoo. Bleibt für mich alles Modererscheinung. Mit der Gefahr des schnellen Alterns.
Und schlaffe Tattos sind nun wirklich ein Graus.

Ich streite nicht ab dass es das gibt was du schreibst.

Ich sage lediglich , es gibt bei den Tättowierten noch sehr viele andere, besser informierte, Leute als die von dir beschriebenen.

Die Bedeutung MEINES Tattoos wird sich für mich auch nicht ändern, wenn ich 103 Jahre alt bin. Das Tattoo sieht dann bestimmt nicht mehr taufrisch aus, aber an der BEDEUTUNG ändert sich nix.