Fotografen und Entlohnung 159

06.10.2013
@Markus Hoffmann Es liegt in der Natur von Werten dass sie immer subjektiv sind und objektiv nicht beweisbar sind. 55.000 € können für einen viel sein, für den anderen sind es Peanuts.Beweisen kann es aber keiner von beiden, aber ich kann für mich was ableiten, wenn ich dazu noch die Arbeitstage habe. Nach Krankenversicherung, Altersvorsorge usw. habe ich nicht nachgefragt und ich wüsste auch nicht, wozu ich das bräuchte. Auch habe ich nicht nach den Umsätzen gefragt, weil mich diese auch nicht interessieren.  Welchen Wert verbindest Du denn mit einem Jahresumsatz von 3,8 Mio. ? Das war mein höchster und mit dieser Zahl kann niemand was anfangen, außer Tom. Kannst Du aus der Zahl mein zu versteuerndes Einkommen ableiten und wie viele Tage ich arbeiten musste? Wahrscheinlich nicht, weil es eine Zahl ist die in keiner Relation steht. Zu dem ist auch offen, ob man bei dem Umsatz überhaupt was verdient hat. 
#141Report
[gone] **Erika**
06.10.2013
@Jas Ming: ich wollte eigentlich zu deinen Kommentaren was schreiben, aber mir fällt nichts ein!.
#142Report
06.10.2013
@Markus Hoffmann:
Ich sagte ja schon, dass die Reiterei auf Duden oder andere Quellen evtl. an der Realität etwas vorbeilaufen.
Das sollte aber, solange wir vom gleichen sprechen und nur eine verschiedene Bezeichnung wählen zum Thema egal sein.
Was vielen hier abgeht ist, sich über die Erfolge andere einfach mal zu freuen und dies als ein positives Beispiel zu nehmen, dass Dinge
Funktionieren. Wen juckt, wer wieviel Geld verdient, wenn jemand sein eigenes Geschäft auskömmlich betreibt und auf Sicht erfolgreich ist.
Anstatt andere völlig unbegründet runterzureden wäre es deutlich schlauer, deren Erfolge zu analysieren und für sich selbst etwas daraus
mitzunehmen.
Dazu muss man natürlich die eigene Selbstherrlichkeit ablegen und sich für andere Menschen positiv interessieren.
Dann klappt es ünrigens evtl. auch mit den Fotos, denn wenn man aufhört sich für jene Fotos zu interessieren, die vermeintlich schlechter sind als die eigenen und derer statt solche betrachtet die gut sind und jene Fotos analysiert, dann kommt mancher vielleicht auch mit den eigenen Fotos einen Schritt weiter.
Geld macht übrigens keine besseren Fotos - auch dann nicht, wenn man ständig darüber spricht.
#143Report
[gone] Markus Hoffmann - www.art-la-douce.de
07.10.2013
@Erika
Ja, manchmal fehlen einem die richtigen Worte :-)

@HeuteEinKönig
Das hast du wirklich gut auf den Punkt gebracht

@Urpatktüte
Wenn wir uns mal weiter mit dem fiktiven Wert von 55.000€/p.a. beschäftigen sollten dafür maximal 1200 Stunden auf der Gegenseite stehen wobei ich hier mal von 50% aktive Arbeitszeit ausgehe. Dann hätten wir einen Stundensatz von ca. 45€ die selbstversändlich die Betriebskosten beinhalten müssen. Das ist nicht viel für einen selbsständigen kommt aber der Sache realistisch nahe wenn man den Bundesdurchschnitt wählt.
#144Report
07.10.2013
Um mal auf das Thema zurück zu kommen.

Wenn man die Listen der Verbände durchsieht ist der Verdienst nicht besonders hoch. Was aus den Zahlen nicht gelesen werden kann, wo sind die Kosten. Beim Angestellten dürfen Sie nicht enthalten sein. Beim freien Fotografen kommen ja auch noch Kosten für Ausrüstung, Versicherung, Weiterbildung, Nebenkosten (z.B. Steuerberater, Werbung) welche beglichen werden müssen.

Die Bezahlung ist eher Durchschnittlich mit den üblichen Superverdiensten http://www.berufsfotografen.com/beruf-fotograf/tagessatz-honorar-verdienst-als-fotograf/172
bei Festangestellten Fotografen muss man zwischen Gesellen 12-18 TE/pa und dem Fotograf 20-60TE/pa liegen, der Durschnitt dürfte um die 28.000,-- liegen http://www.berufsfotografen.com/beruf-fotograf/gehalt-fotograf-gehalt-fotogeselle/217

Die Ausbildung wird ab 235,-- pm entlohnt, was sich im dritten Lehrjahr auf mindestens 285,- bis 315,-- Euro steigert http://www.ausbildung.de/berufe/fotograf/gehalt/ - damit kann man in keiner Stadt überleben, aber die Bandbreite nach oben ist sehr dünn und da bleibt nur die Hoffnung das der Chef freiwillig mehr bezahlt.
#145Report
07.10.2013
@Markus Hoffmann 

Das ist nun der erste Beitrag basierend auf fiktiven Zahlen, womit ich was anfangen könnte. Mit Angaben  wie 
„Anina Ucatis bekommt für ein Shooting 10.000 € oder 1.000 € sind viel als Tagessatz“, kann ich  und z.B.  ein Kreditsachbearbeiter bei der Bank nichts anfangen. Ich hab hier den Eindruck, dass jeder Beitragsschreiber in dem Fred eine Bilanz vorlesen kann, aber nicht lesen kann, außer Patrick. Dadurch entsteht lediglich eine Diskussion, die auf Neid durch Unwissenheit basiert. 

Ein finanziell erfolgreicher Fotograf ist aus meinem Blickwinkel der bessere Markteting/Vertriebsmann sowie ein guter Betriebswirt ohne die Qualität der Bilder mit einfließen zu lassen.  Bei Honoraren ist es auch wichtig ob wir von Brutto oder Netto sprechen und ich weiß nicht mal bis jetzt, ob die Zahlenangaben Brutto oder Netto sind. Somit finde ich es wichtig, was jeder einzelne z.B. unter dem Begriff Honorar versteht unabhängig vom Duden. In bestimmten Fällen kann das durchaus 19% sein. Vielleicht kann ja Uiii-Gen sagen wie viel Gursky von den 1.200.000 € für das Bild erhalten hat, das an ein Auktionshaus bezahlt wurde. 
#146Report
07.10.2013
Nur weil nicht alle hier über Geld sprechen heißt das nicht, dass sie nicht damit umgehen können oder daran Mangel haben.
Es ist nur so, dass sich nicht jeder so intensiv daüber definiert und schon gar nicht öffentlich :))
#147Report
07.10.2013
@ Erika Sadlonova: Macht nichts.
#148Report
07.10.2013
@HeuteEinKoenig

Die Bilanz meines Bauchladens unterliegt der Offenlegungspflicht. Soviel zu deinem letzten Satz.

Dein erster Satz ist deine Interpretation, jedoch bin ich mir sicher, dass Du eine Bilanz auch nur vorlesen kannst. Das hat jedoch absolut nichts mit Geldmangel zu tun oder dass die Beitragsschreiber nicht mit Geld umgehen können. Es gibt zig tausend Betriebsräte, die keine Bilanz lesen können und diese Aussage ist nicht abwertend sondern eher erschreckend.

Es gibt wahrscheinlich auch zig tausend Hobbyknipser, die mir nicht erklären können, ob ich beim analogen Großformat den Handbelichtungsmesser anders einsetzen sollte, wie in der Digitalfotografie. Das finde ich nicht erschreckend.
#149Report
@ urparktüte

Das mit der Bilanz ist durchaus korrekt. Vorlesen ja. Lesen im Sinne von verstehen und interpretieren eher weniger. Anhang? Was ist das? Kontennachweis? Wozu?
Aus der Praxis kann ich bestätigen, daß die wenigsten Mandanten mit ihrer Bilanz etwas anfangen können. Kein Problem, man erklärt es ihnen ja gerne. Wenn sie die Bilanz dann zu Banken schleppen ist es meistens so, daß wir den Mandanten sagen müssen, daß sich die Bank bei Fragen einfach direkt an uns wenden soll. Das ist eh das einfachste.

Aber es ist schon mitunter erschreckend, wie gering teilweise das betriebswirtschaftliche Verständnis oder auch nur das mathematische Grundverständnis der Leute ist. Manche Leute haben tatsächlich immense Probleme damit zu verstehen, daß ein Kassenminus faktisch gar nicht möglich ist.

Hierzu möchte ich anmerken, daß die oben erwähnten Verständnisprobleme nicht etwa nur bei "einfacher gestrickten" Leuten vorhanden sind, sondern ebenso bei Akademikern.
#150Report
07.10.2013
@Urparktüte :
Hochmut kommt ja bekanntlich vor dem Fall ;-)
Erschreckend finde ich, dass all das nichts mit dem Thema zu tun hat weil wohl die wenigsten Fotografen bilanzieren.
Ebenso muss ein Hobbyknipser sich kaum mit der Frage des differenzierten Einsatzes eines Handbelichtungsmesser bei analogem Mittelformat vs Digitalfotografie beschäftigen, wenn es ihn gar nicht tangiert.
Ich frage mich die ganze Zeit : worauf willst Du eigentlich hinaus ?
#151Report
[gone] User_6449
07.10.2013
@ Tüti

Der letzte Tread ist Dank Deines Einsatzes gesperrt worden.

Machst Du jetzt hier weiter?

Viele Grüße
Peter
#153Report
07.10.2013
@Peter

Das war eine reine Präventivmaßnahme, damit Du dich nicht verletzt. Hier können wir auch schließen, wenn Du sonst nichts beitragen kannst. Jetzt hab ich dich mit dem Handbelichtungsmesser gelockt und Du springst nicht darauf an. Das wäre wenigsten ein Thema, wo Du kompetent mitdiskutieren könntest. Obwohl der Fred oder auch Tread wie Du ihn nennst gesperrt wurde, konnte man innerhalb der letzten 15 Minuten auch noch seine Beiträge ändern. Jetzt hat Hendrik den Schwarzen Peter.

@Uiiii-Gen

word

Genau von den Einkäufern und auch Personalabteilungen lebe ich und zieh nach Fehlentscheidungen den Karren wieder aus dem Dreck. Seit der Einführung von strategischen Partnern, die der zentrale Einkauf bei Großkonzernen aufgrund von Billigangeboten auswählt, gehts noch viel besser, weil es noch schneller den Bach runter geht.

@HeuteEinKönig

Es ist wahrscheinlich hier in dem Post bei keinem erkennbar, auf was jemand hinaus will.
Es gehört aber auf jeden Fall zum Thema und zeigt klar auf, wo jeder zum Thema „Fotografen und Entlohnung“ seinen Fokus hat.

@Patrick

Gehören Juristen auch zu den Akademikern und musst ihnen die Bilanz erklären? Ich glaub die Frage verstehst nur Du.
#154Report
08.10.2013
Du kopierst ja gerne Beiträge 1:1 aus Wikipedia und nennst nicht die Quelle dazu.
Hier der Link zu Wikipedia

http://de.wikipedia.org/wiki/Amateur

der auch Amateur-Musiker und Profi-Musiker beschreibt.

Dazu musst Du nur weiterlesen, und kannst dann den Abschnitt gerne unter deine Aussage kopieren.

Hast Du eigentlich schon abgeschrieben oder promovierst Du noch?

Nein, ich verwende einzelne Textbruchstücke von Wikipedia, die anders als andere Teile des Textes die Dinge korrekt wiedergeben, und da diese Textbruchstücke keine Schöpfungshöhe haben, die urheberrechtlichen Schutz begründen könnten, brauche ich auch keine Quellenangabe zu machen.

So einfach ist das.
#155Report
08.10.2013
@Tom und Jerry

Dass deine folgende Korrektur zu Amateur

"Amateur" und "Geld verdienen/Entlohnung kassieren" schließt sich grundsätzlich gegenseitig aus.

keine Schöpfungshöhe hat ist ohne Zweifel.

Liese mal in Wikipedia nach, was dort unter Korinthenkacker verstanden wird und formuliere es korrekt um, so dass es auf deine Person passt. Ich glaube, Du wärst nur gerne einer.

Über die Qualität von Wikipedia findest Du was über folgenden Link:
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/online-enzyklopaedie-wikipedia-gruender-ist-entsetzt-ueber-qualitaet-a-380356.html

Recherchearbeit nur über Wikipedia ist amateurhaft. Bei amateurhafter Leistung würdest Du bei mir kein Geld kassieren. So einfach ist das. Überdenke jetzt bitte NICHT noch mal deine Aussage

"Amateur" und "Geld verdienen/Entlohnung kassieren" schließt sich grundsätzlich gegenseitig aus.

denn Du hast lediglich über das Internet Erfahrung über Amateure.
#156Report
[gone] User_6449
08.10.2013
@ Tom

Da steht Dir Tüti in nichts nach, denn seine Weisheiten
bezieht er auch nur aus dem Internet. Was wären viele
Zeitgenossen heutzutage nur ohne www ... :-) ...

Viele Grüße
Peter
#157Report
08.10.2013
@Tom und Peter

Da würden eure ganzen Bilder nur in heimischen Fotoalben landen, und nicht im Space vom http://WWW.

Mit dem Duden allein, kommt man mit Kommunikation auch nicht weit, wie der Fred beweist. Wenn Du mir deine Adresse gibst Peter, dann schicke ich dir das gebrauchte Buch Gewaltfreie Kommunikation von Rosenberg kostenlos zu und Du kannst mit mir immer über das Forum üben. 

Mit deinem Spruch:
Was wären viele
Zeitgenossen heutzutage nur ohne www ... :-) ...

hab jetzt ich wieder den schwarzen Peter
#158Report
08.10.2013
*closed*.........................
#159Report

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