Ablehnung Begleitperson 257

***LadySandra***
03.12.2013
und auf das wehren zurückzukommen.... ..... an der stelle klinke Ich mich aus das wird mir zu doll
#221Report
03.12.2013
Ja, ich denke das ist besser. Einer sachlichen Diskussion scheinst Du nicht aufgeschlossen zu sein.
Du hast Deine generell schlechte Meinung über Dir unbekannte Fotografen. Die werden wir scheinbar nicht ändern können.
Du hast Deine generell schlechte Meinung über Dir unbekannte Fotografen. Die werden wir scheinbar nicht ändern können.
#222Report
03.12.2013
wer hat gesagt das Ich über Fotografen allgemein schlecht denke? niemand! aber ein schlauer Mensch hat einmal gesagt " wahr ist nicht was Ich sage sondern das was der andere hört" und mit dem geschriebenen Wort scheint es sich hier genauso zu verhalten, denn bis jetzt wurde der Großteil Meiner Texte sich soo zurecht gelegt wie sie einem passen.
#223Report
03.12.2013
Du bringst immer eine Menge Aussagen ohne sie zu belegen. Gehst aber selbst nie auf Argumente von Anderen ein sondern blockst sofort ab als ob Dich jemand damit persönlich angreifen würde.
Argumentier doch einfach mal sachlich, WARUM Du einer bestimmten Meinung bist.
Was genau ist z.B. an dem Argument "Frauen sollten sich öfter wehren" so falsch in Deinen Augen?
Argumentier doch einfach mal sachlich, WARUM Du einer bestimmten Meinung bist.
Was genau ist z.B. an dem Argument "Frauen sollten sich öfter wehren" so falsch in Deinen Augen?
#224Report
03.12.2013
Ich habe niemals gesagt das sich die Mädels nicht wehren sollen, Ich habe nur gesagt das es leicht ist für einen ausenstehenden " gute Ratschläge zu geben "
wenn es ihm selbst nicht wiederfahren ist. Ich selbst wiege 53Kilo, die zum Glück wenigen aber ausreichendem schlechten Erfahrungen die Ich gemacht habe wogen die Fotografen locker das doppelte von mir. wenn Ich jetzt davon ausgehe das auch Du 95 - 100 kg wiegst, möchte Ich dich gern mal sehen, wie Du dich wehrst wenn dich versucht jemand in die Zange zu nehmen der 200Kilo wiegt und Ich rede nicht von schwabelfett.
wenn es ihm selbst nicht wiederfahren ist. Ich selbst wiege 53Kilo, die zum Glück wenigen aber ausreichendem schlechten Erfahrungen die Ich gemacht habe wogen die Fotografen locker das doppelte von mir. wenn Ich jetzt davon ausgehe das auch Du 95 - 100 kg wiegst, möchte Ich dich gern mal sehen, wie Du dich wehrst wenn dich versucht jemand in die Zange zu nehmen der 200Kilo wiegt und Ich rede nicht von schwabelfett.
#225Report
03.12.2013
OK, was Du beschreibst ist ein körperlicher Angriff. Sowas dürfte aber Gott sei Dank so gut wie nie vorkommen bei einem Shooting. Das geht schon an die Grenze zur Körperverletzung/Vergewaltigung und gehört sofort angezeigt.
Aber wogegen man sich wehren kann sind Grabscher, Fotografen die zu anzüglich sind, Gaffer usw. Denn ich gehe einfach mal davon aus, daß die meisten Menschen Skrupel davor haben körperlich gewaltätig zu werden.
Aber wogegen man sich wehren kann sind Grabscher, Fotografen die zu anzüglich sind, Gaffer usw. Denn ich gehe einfach mal davon aus, daß die meisten Menschen Skrupel davor haben körperlich gewaltätig zu werden.
#226Report
04.12.2013
He, aber manchmal kann man sich nicht mal gegen Grabscher, Fotografen die zu anzüglich sind, Gaffer usw
wehren weil man vieleicht in den Moment hilflos ist.
wehren weil man vieleicht in den Moment hilflos ist.
#227Report
04.12.2013
Wenn Du darauf auf Bondage-Bilder usw ansprichst.....ja da hast Du recht. Aber für die gelten eh nochmal ganz andere Dinge. Da sollte man dem Fotografen schon stark vertrauen, um das überhaupt zu machen.
#228Report
04.12.2013
Wenn ein Model wirklich "kalte Füsse" wegen eines Shootings hat, egal aus welchem Grund. Aber trotzdem gerne mit dem Fotografen arbeiten möchte, dann wäre vielleicht eine Art "Cover" (= Schutzengel) ein gangbarer Weg. So als Kompromiss. In der BDSM-Szene ist das schon lange (und gerade bei Blind-Dates) üblich.
Siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Cover_(BDSM)
Das Cover ist informiert wer mit wem und wo shootet. Meldet sich das Model nicht (wie vereinbart) beim Cover, dann hakt das Cover telefonisch nach. Der Vorteil für alle Beteiligten? Model und Fotograf können in Ruhe am Set arbeiten. Und das Model hat seinen "Schutzengel" trotzdem im Rücken. So könnte eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten entstehen.
Siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Cover_(BDSM)
Das Cover ist informiert wer mit wem und wo shootet. Meldet sich das Model nicht (wie vereinbart) beim Cover, dann hakt das Cover telefonisch nach. Der Vorteil für alle Beteiligten? Model und Fotograf können in Ruhe am Set arbeiten. Und das Model hat seinen "Schutzengel" trotzdem im Rücken. So könnte eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten entstehen.
#229Report
[gone] jan wischnewski photography | berlin | potsdam
04.12.2013
Nun, wenn sie tatsächlich ein "Bauchgefühl" gehabt hat und nicht darauf gehört hat.....dann ist sie auf jeden Fall mitschuld.
Niemand hat eine "Teilschuld", weil er/sie nicht auf das Bauchgefühl gehört hat. Das ist ja dasselbe dumme Gequatsche, wie eine Teilschuld an einer Vergewaltigung, weil die Frau einen kurzen Rock anhatte.
Allerdings GIBT es ein Bauchgefühl...und darauf sollte man hören. Ich habe schon Aufträge abgelehnt, weil die Kunden mir "komisch" vorkamen. Und der nächste Fotograf berichtete mir dann von Problemen bei der Zahlung, ect.
Vielen Models ist es zu viel Mühe, sich auf ein Vorgespräch zu treffen. Dort kann man aber zumindest feststellen, ob man sich sympathisch ist, oder der Gegenüber meine Grenzen akzeptiert, usw. Und dem Bauchgefühl eine Chance geben!
Ich fotografiere in meiner Freizeit ungerne mit völlig Unbekannten und nutze daher gerne die Möglichkeit eines kurzen Treffens. Und habe dann auch noch nie eine Begleitperson im Studio oder beim Shooting Zuhause gesehen. Außer der Katze eines Models, der ich über´s WE Asyl gewährt habe. ;)
#230Report
04.12.2013
Niemand hat eine "Teilschuld", weil er/sie nicht auf das Bauchgefühl gehört hat. Das ist ja dasselbe dumme Gequatsche, wie eine Teilschuld an einer Vergewaltigung, weil die Frau einen kurzen Rock anhatte.
Allerdings GIBT es ein Bauchgefühl...und darauf sollte man hören. Ich habe schon Aufträge abgelehnt, weil die Kunden mir "komisch" vorkamen.
Du hast wahrscheinlich nicht mal bemerkt, daß Du Dir ein klein wenig selbst widersprichst. Man sollte auf sein Bauchgefühl hören, trägt aber keine Schuld an den Konsequenzen, wenn man es nicht macht?
Das Beispiel mit dem kurzen Rock ist auch totaler Quatsch. Aber wenn die Frau mit dem kurzen Rock allerdings eine dunkle Gasse betritt obwohl ihr Bauchgefühl sagt, es lieber nicht zu machen, dann hat sie sich zum Teil selbst in diese Situation gebracht.
Schuld heißt in dem Fall nicht, daß man Schuld an den Dingen hätte, die einem passieren. Sondern Schuld, daß man sich in die Situation gebracht hat in der diese Dinge dann passiert sind.
#231Report
[gone] jan wischnewski photography | berlin | potsdam
04.12.2013
Man sollte auf sein Bauchgefühl hören, trägt aber keine Schuld an den Konsequenzen, wenn man es nicht macht?
Stimmt! Schuld hat immer nur der Täter, nicht das Opfer! Auch, wenn das Opfer unnötige Risken eingeht...
Bin ich Schuld daran, überfallen zu werden, weil ich nachts an einer wenig beleuchtete Bushaltestelle stehe? Wohl kaum...
"Lieber Räuber. Du hast mich zwar mit dem Messer bedroht, mir mein Geld abgenommen, aber ich war´s selbst Schuld, weil ich nicht im Bett war". *kopfschüttel*
#232Report
04.12.2013
Pixelspalter Ich meine nicht Bondage etc, Ich meine physisch und psychisch sich nicht wehren zu können
es gibt genügend Frauen die dem Ausgeliefert sind.
es gibt genügend Frauen die dem Ausgeliefert sind.
#233Report
04.12.2013
Stimmt! Schuld hat immer nur der Täter, nicht das Opfer! Auch, wenn das Opfer unnötige Risken eingeht...
Bin ich Schuld daran, überfallen zu werden, weil ich nachts an einer wenig beleuchtete Bushaltestelle stehe? Wohl kaum...
"Lieber Räuber. Du hast mich zwar mit dem Messer bedroht, mir mein Geld abgenommen, aber ich war´s selbst Schuld, weil ich nicht im Bett war". *kopfschüttel*
Danke! So etwas wollte ich auch schon schreiben.
Oder um es etwas drastischer zu formulieren: egal, was die Frau vor mir macht, egal ob sie sich wohlfühlt oder ein schlechtes Bauchgefühl hat, egal ob sie angezogen oder nackt ist, egal ob sie sich wehrt oder nicht: wenn ich meine Finger oder meinen Schwanz oder was auch immer nicht unter Kontrolle habe und ich damit ihre körperliche Integrität oder ihr Recht auf Selbstbestimmung verletze, dann bin ICH ALLEINE Schuld. Immer.
Und vergesst das mit dem "dann wehr dich halt" / "hättest du dich halt gewehrt". Jeder war schon mal in einer Situation, in der er sich nicht wehren konnte, weil er überrumpelt war, weil es in dem Moment nicht wichtig erschien, oder warum auch immer. Es kann jedem passieren. Es entlastet aber nicht den Täter.
#234Report
04.12.2013
Nachdem ihr euch scheinbar so an dem Ausdruck "selbst schuld" stört.......habt ihr eine alternative Bezeichnung dafür?
Was würdet ihr einem Fotografen sagen, der einen Jammerthread aufmacht, weil er ein Model mit 20 negativen Bewertungen gebucht hat und dann von ihr versetzt wurde?
Was würdet ihr einem Fotografen sagen, der einen Jammerthread aufmacht, weil er ein Model mit 20 negativen Bewertungen gebucht hat und dann von ihr versetzt wurde?
#235Report
04.12.2013
@ Pixelspalter:
Bei allem Respekt, das geht m.M.n. am Thema vorbei. Ein geplatztes Shooting mit negativen Erfahrungen am Set zu vergleichen, das hinkt und stinkt. Im übrigen würde ich bei 20 Negativs und dann einem geplatzten Shooting von "hausgemachten Leiden" sprechen.
Bei allem Respekt, das geht m.M.n. am Thema vorbei. Ein geplatztes Shooting mit negativen Erfahrungen am Set zu vergleichen, das hinkt und stinkt. Im übrigen würde ich bei 20 Negativs und dann einem geplatzten Shooting von "hausgemachten Leiden" sprechen.
#236Report
04.12.2013
Nachdem ihr euch scheinbar so an dem Ausdruck "selbst schuld" stört.......habt ihr eine alternative Bezeichnung dafür?
Was würdet ihr einem Fotografen sagen, der einen Jammerthread aufmacht, weil er ein Model mit 20 negativen Bewertungen gebucht hat und dann von ihr versetzt wurde?
Das selbe, das ich einem Model sagen würde, die mit einem Fotografen shootet, der 20 negative Bewertungen aufgrund körperlicher Übergriffe hat: selbst Schuld. Wenn das Risiko so offensichtlich ist, dann hat das Opfer die Tat quasi wissentlich in Kauf genommen. Das ist aber im Fall von "Bauchgefühl" nicht gegeben, weshalb der Vergleich mehr als nur hinkt.
Mal abgesehen davon, dass zwischen Vertragsbruch (unzuverlässiges Nichterscheinen) und jeglicher Art von körperlichen Übergriffen meiner Meinung nach Welten liegen.
Im Endeffekt gibt es gar nichts, was man dem Model in dem Fall sagen kann, außer "hoffentlich ist nichts allzu schlimmes passiert und du findest bald wieder die Energie, dein Leben normal weiterzuleben". Das ist ja die Krux bei der Sache: die Schuld liegt beim Täter, aber die Gesellschaft sucht viel zu oft die Schuld beim Opfer. Die Gründe dafür sind vielschichtig (und ich kenne sie auch nicht alle weil ich mich damit nicht so intensiv beschäftigt habe), vieles davon würde ich aber als anerzogen bezeichnen. Wir lernen von klein auf, dass das Opfer schuldig sein muss, weil es sich nicht anders verhalten hat. Diese Einstellung muss sich ändern.
#237Report
04.12.2013
Gut dann rede ich von einem hausgemachten Leiden, was das Model betrifft, die sich trotz eines mulmigen Bauchgefühls in diese Situation gebracht hat.
Ihr scheint auch die Relation ein wenig zu vergessen.
Wenn ein Model das Gefühl hat, daß ein Fotograf sie um ihre Gage bringen könnte, es trotzdem riskiert und dann genau das eintritt: hausgemachtes Leiden
Wenn ein Model das Gefühl hat, daß ein Fotograf sie um ihre Gage bringen könnte und er sie dann sexuell belästigt: Da kann sie nichts dafür.
Wenn ein Model das Gefühl hat, daß ein Fotograf sie sexuell belästigen könnte und das tritt dann auch ein: hausgemachtes Leiden
Ihr scheint auch die Relation ein wenig zu vergessen.
Wenn ein Model das Gefühl hat, daß ein Fotograf sie um ihre Gage bringen könnte, es trotzdem riskiert und dann genau das eintritt: hausgemachtes Leiden
Wenn ein Model das Gefühl hat, daß ein Fotograf sie um ihre Gage bringen könnte und er sie dann sexuell belästigt: Da kann sie nichts dafür.
Wenn ein Model das Gefühl hat, daß ein Fotograf sie sexuell belästigen könnte und das tritt dann auch ein: hausgemachtes Leiden
#238Report
04.12.2013
und passend zum Thema hat grad ne Maus (war für Samstag nachmittag gebucht) abgesagt weil ihr "Freund und Fahrer" krank ist. Das ist ganz fürchterlich aber bisher war "er" gar kein Thema.
anTon
anTon
#239Report
[gone] f/Heinz.4
04.12.2013
Hallo Zusammen
Ich bin noch neu hier und habe das Thema durchgelesen, da ich via PN darauf hingewiesen wurde, dass es sinnvoll ist, mit BP in meiner Sedcard aufzunehmen.
Über das Thema habe ich mir schon vorgängig Gedanken gemacht und auch schon mit anderen Fotografen in real diskutiert. Die Meinungen sind so vielfältig, wie es Sandkörner an einem Sandstrand gibt.
Ich kann es durchaus verstehen, wenn ein Model, welches mich als Fotografen nicht kennt, gerne etwas Rückendeckung hat. Leider sind bei uns in der Vergangenheit zu viele schlimme Dinge passiert und haben den Ruf von uns Amateurfotografen und wahrscheinlich auch Profis arg beschädigt. Mir persönlich ist es noch viel wichtiger, dass ich mich vor einem Shooting mit einem mir bis dahin unbekannten Model treffen kann. Auf neutralem Boden, in der Öffentlichkeit. So ist ein erstes Kennenlernen möglich und man kann sich bei einem lockeren Gespräch in die Augen schauen. Es können gleich mal die Ideen besprochen und allfällige Grenzen definiert werden. Das sollte zumindest ein gewisses Grundvertrauen aufbauen oder man merkt schnell, ob es gar nicht geigt.
Eine BP würde ich sicherlich erlauben, würde mich aber nicht mehr wohl fühlen. Ich würde mich selbst extrem unter Druck gesetzt fühlen und könnte mich nicht mehr gleich entspannen und das Shooting geniessen. Das liegt aber sicher auch daran, dass ich nicht mit X Shooting-Stunden aufwarten kann.
Exi
Ich bin noch neu hier und habe das Thema durchgelesen, da ich via PN darauf hingewiesen wurde, dass es sinnvoll ist, mit BP in meiner Sedcard aufzunehmen.
Über das Thema habe ich mir schon vorgängig Gedanken gemacht und auch schon mit anderen Fotografen in real diskutiert. Die Meinungen sind so vielfältig, wie es Sandkörner an einem Sandstrand gibt.
Ich kann es durchaus verstehen, wenn ein Model, welches mich als Fotografen nicht kennt, gerne etwas Rückendeckung hat. Leider sind bei uns in der Vergangenheit zu viele schlimme Dinge passiert und haben den Ruf von uns Amateurfotografen und wahrscheinlich auch Profis arg beschädigt. Mir persönlich ist es noch viel wichtiger, dass ich mich vor einem Shooting mit einem mir bis dahin unbekannten Model treffen kann. Auf neutralem Boden, in der Öffentlichkeit. So ist ein erstes Kennenlernen möglich und man kann sich bei einem lockeren Gespräch in die Augen schauen. Es können gleich mal die Ideen besprochen und allfällige Grenzen definiert werden. Das sollte zumindest ein gewisses Grundvertrauen aufbauen oder man merkt schnell, ob es gar nicht geigt.
Eine BP würde ich sicherlich erlauben, würde mich aber nicht mehr wohl fühlen. Ich würde mich selbst extrem unter Druck gesetzt fühlen und könnte mich nicht mehr gleich entspannen und das Shooting geniessen. Das liegt aber sicher auch daran, dass ich nicht mit X Shooting-Stunden aufwarten kann.
Exi
#240Report
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