...bin ich jetzt doof? Ich brauche mal ne zweite Meinung! 100
07.01.2014
Es kommt nicht häufig vor, dass ich meine Meinung zu einem Thema beim Durchlesen von vielen Beiträgen ändere und es selten, dass ich dabei zunächst mit und dann aber doch gegen die Mehrheit bin. Ich war also ganz klar zunächst auf der Seite des TO. Übrig geblieben ist am Ende nur noch das Verständnis dafür, dass der TO ganz bewusst Einzelcoachings anbietet und natürlich auch das Recht hat, alles andere abzulehnen. Ob das ein vernünftiges Handeln ist, wage ich zu bezweifeln. Es geht mich aber schlicht nichts an.
Ernsthafte Zweifel ergaben sich für mich in dem Moment, als es darum ging, ob die Modelle Anspruch auf ein höheres Honorar hätten. Es war auch der Auslöser in diesen Thread zu schreiben. Natülich muss eine zusätzliche Fotografin mit den Modellen untr bestimmten Bedingungen abgesprochen werden. Ich gehe mal davon aus, dass es hier nicht um ein Rudelshooting mit zwei Fotografen geht und auch nicht darum, dass die Fotografin "aus dem Hinterhalt" noch Fotos mitschießt. Ich gehe vielmehr von einem geordnetem Nacheinander aus. Ich sehe das Restaurantbeispiel also so, dass eine Portion festgelegter Größe auf zwei Teller aufgeteilt wird und nicht so, dass es zu einer bestellten Portion noch eine zusätzliche Portion gibt. Im ersten Fall besteht die Mehrarbeit auf der Seite der Gaststätte darin, die Portion aufzuteilen und einen Satz Teller/Besteck abzuwaschen. Übertragen auf den Coach bzw. die Fotomodelle entsteht ein ähnlich mimimaler Mehraufwand. Ich kann die Argumentation nicht nachvollziehen, dass sich ein Honorar auf die Veröffentlichungsrechte beziehe und bei zwei Fotografen höher ausfallen müsse. Beim geordneten Ablauf gehe ich davon aus, dass durch die Hinzunahme einer Fotografin nicht mehr Bilder entstehen und somit auch die Veröffentlichungen nicht wertvoller sind. Die meisten Modelle denken (wenigstens offiziell) ohnehin an ein ausschließliches Zeithonorar. Es würde mich ein wenig stören, wenn sich einige dieser Fotomodelle angesichts dieses Threads dazu entschließen, bei Modelsharings mit geordnetem Nacheinander mehr Honorar zu verlangen. Und wenn ich ganau darüber nachdenke, dann sehe ich das beim Coach kaum anders. Eventuell wäre es eine Idee tatsächlich nur den guten Kunden zu coachen - und die Fotografin gar nicht.
Was aber nach meiner Meinung gar nicht geht ist das Verhalten des Kunden bezüglich seiner Extrawünsche. Erstmal sollte man ein "nein" akzeptieren können. Man sollte auch nicht nach(!) einer Buchung mit "extra Wünschen ankommen.
Die Absage (egal von welcher Seite) ist auch nicht ok.
Ernsthafte Zweifel ergaben sich für mich in dem Moment, als es darum ging, ob die Modelle Anspruch auf ein höheres Honorar hätten. Es war auch der Auslöser in diesen Thread zu schreiben. Natülich muss eine zusätzliche Fotografin mit den Modellen untr bestimmten Bedingungen abgesprochen werden. Ich gehe mal davon aus, dass es hier nicht um ein Rudelshooting mit zwei Fotografen geht und auch nicht darum, dass die Fotografin "aus dem Hinterhalt" noch Fotos mitschießt. Ich gehe vielmehr von einem geordnetem Nacheinander aus. Ich sehe das Restaurantbeispiel also so, dass eine Portion festgelegter Größe auf zwei Teller aufgeteilt wird und nicht so, dass es zu einer bestellten Portion noch eine zusätzliche Portion gibt. Im ersten Fall besteht die Mehrarbeit auf der Seite der Gaststätte darin, die Portion aufzuteilen und einen Satz Teller/Besteck abzuwaschen. Übertragen auf den Coach bzw. die Fotomodelle entsteht ein ähnlich mimimaler Mehraufwand. Ich kann die Argumentation nicht nachvollziehen, dass sich ein Honorar auf die Veröffentlichungsrechte beziehe und bei zwei Fotografen höher ausfallen müsse. Beim geordneten Ablauf gehe ich davon aus, dass durch die Hinzunahme einer Fotografin nicht mehr Bilder entstehen und somit auch die Veröffentlichungen nicht wertvoller sind. Die meisten Modelle denken (wenigstens offiziell) ohnehin an ein ausschließliches Zeithonorar. Es würde mich ein wenig stören, wenn sich einige dieser Fotomodelle angesichts dieses Threads dazu entschließen, bei Modelsharings mit geordnetem Nacheinander mehr Honorar zu verlangen. Und wenn ich ganau darüber nachdenke, dann sehe ich das beim Coach kaum anders. Eventuell wäre es eine Idee tatsächlich nur den guten Kunden zu coachen - und die Fotografin gar nicht.
Was aber nach meiner Meinung gar nicht geht ist das Verhalten des Kunden bezüglich seiner Extrawünsche. Erstmal sollte man ein "nein" akzeptieren können. Man sollte auch nicht nach(!) einer Buchung mit "extra Wünschen ankommen.
Die Absage (egal von welcher Seite) ist auch nicht ok.
#82Report
[gone] MauRocShi
07.01.2014
Ich sehe es aus Modelsicht auch so dass es egal ist wie viele Fotografen da sind. Aber ich will über Änderungen vorher informiert werden.
Mehr würde ich nur verlangen wenn das Shooting wesentlich länger dauert, evtl. wären erhöhte Fahrtkosten fällig wenn es nötig wäre einen teuren Zug zu nehmen um abends noch heimzukommen.
Mehr würde ich nur verlangen wenn das Shooting wesentlich länger dauert, evtl. wären erhöhte Fahrtkosten fällig wenn es nötig wäre einen teuren Zug zu nehmen um abends noch heimzukommen.
#83Report
07.01.2014
Du wirfst mal eben über 1500 Euro weg und die Möglichkeit, danach auch öfter diese 1500 Euro zu verdienen?
Jupp, macht man mal, dann, wenn man die schlicht nicht braucht und der Seelenfrieden einem schlicht mehr wert ist.
Kohleabhängige werden das natürlich nicht verstehen...;-)
Interessant finde ich hier die Beteiligung und das immer noch auf letztendlich Kohle herumgeritten wird.
Das Post vom @Regensburger ist interessant.
An Hendriks Stelle hätte ich das hier nie breit getreten und einfach nur für mich entschieden.
#84Report
[gone] jan wischnewski photography | berlin | potsdam
08.01.2014
Ich gehe mal davon aus, dass es hier nicht um ein Rudelshooting mit zwei Fotografen geht und auch nicht darum, dass die Fotografin "aus dem Hinterhalt" noch Fotos mitschießt.
Der Hendrik bietet nur Einzelcoachings an. Das ist allein seine Entscheidung und dafür wird es Gründe geben. Ob die Fotografin sich jetzt hinter dem Kühlschrank versteckt oder nicht...es ist kein Einzelcoaching mehr. Hendriks Fehler war einzig und allein, nicht von Vornherein konsequent "nein" zu sagen. Dann wäre auch jede Diskussion mit dem Kunden überflüssig geworden.
Das Thema mit dem Model finde ich auch nicht unwichtig. Wir wissen ja nicht, welche Bildrechte bei dem Coaching gewährt werden. Bei kommerziellen Rechten z.B. würde ich als Model schon mehr Geld fordern, wenn 2 Fotografen knipsen.
Ich mache zum Beispiel keine Portrait-Shootings mit Privatpersonen. Auch keine Familienbilder, keine Hunde, Katzen, Schwangeren oder Babys. Obwohl ich über meine Webseite, die für Potsdam ganz oben bei Goolge ist, reichlich Anfragen dafür bekomme. Das ist auch Geld, was ich in den Wind schreibe. Da ich aber neben der Fotografie noch Kochbücher schreibe und für eine Bildagentur arbeite, bin ich - genau wie Hendrik - nicht auf dieses Geld angewiesen. Ich habe eben keinen Bock auf diese Bilder und fotografiere nur für Firmen. Meine Entscheidung...
#85Report
08.01.2014
... aber gratulation zu der entscheidung und zum pr-thread
geld weg / kunde weg / und gute werbung hier
besser gehts nicht!
geld weg / kunde weg / und gute werbung hier
besser gehts nicht!
#86Report
[gone] MauRocShi
08.01.2014
Das mit dem Kunden renkt sich schon wieder ein wenn man wirklich bisher gut zusammen gearbeitet hat und sich zusammen setzt. Hendrik ist ja insoweit kritikfähig dass er sich Gedanken macht und nachfragt. Er hat einfach aus einer menschlichen Enttäuschung überreagiert.
#87Report
[gone] Andreas Jorns
08.01.2014
Es wurde ja bereits fast alles gesagt. Gestoplert bin ich aber hierüber:
Das klingt offengestanden mehr nach Hobby- als nach Profifotografin. Da ist als eine Berufsfotografin, die sich nicht entblödet, bei dem Einzelcoaching eines Bekannten Mitfotografieren zu wollen? Weil so tolle Modelle und Locations am Start sind? Da muss ich mich ja bereits beim Lesen fremdschämen ...
Zwei Wochen vor dem Termin schreibt er mir, dass er mit einer Fotografin gut befreundet ist, welche zu dem Termin gerne mitkommen würde, weil sie an meiner Arbeitsweise sehr interessiert sei. Die Fotografiin ist eine nicht unbekannte und auch kommerziell aktive Kollegin mit Gewerbeschein. [...] Abschließend habe ich noch einmal nachgefragt, ob ich das richtig verstanden habe, dass die Fotografin nur passiv mit dabei ist, weil sie mich und meine Arbeitsweise kennen lernen möchte - dass sie also selbst nicht fotografiert. Die Antwort: Nein, das hätte ich falsch verstanden. Eine Fotografin könne einfach nicht ruhig und passiv dabei sein, wenn so tolle Modelle und so eine großartige Location am Start sind.
Das klingt offengestanden mehr nach Hobby- als nach Profifotografin. Da ist als eine Berufsfotografin, die sich nicht entblödet, bei dem Einzelcoaching eines Bekannten Mitfotografieren zu wollen? Weil so tolle Modelle und Locations am Start sind? Da muss ich mich ja bereits beim Lesen fremdschämen ...
#88Report
[gone] Andreas Jorns
08.01.2014
Du wirfst mal eben über 1500 Euro weg ...
Das Geld ist für mich das schwächste Argument in dieser Diskussion (und wenn, spricht es ehr FÜR den TO als dagegen).
Ich selbst habe nach 15 Jahren einen hochdotierten Bankjob geschmissen und mich für die Selbstständigkeit als Fotograf entschieden (mit einem Bruchteil des Einkommens). Was sagt denn das über MICH aus? Auch, dass ich dämlich war ....?
#89Report
#90
[gone] Andreas Jorns
08.01.2014
*gg*
Das Problem ist nur, dass ich es nie so mit dem Sparen hatte ... ;)
Das Problem ist nur, dass ich es nie so mit dem Sparen hatte ... ;)
#91Report
[gone] MauRocShi
08.01.2014
Geld ist sehr wohl wichtig. Man kann schneller in Not geraten als man denkt und dann ist man für jeden Cent aus guten Zeiten dankbar. Geld bedeutet Sicherheit, hält uns am Leben, sorgt dafür dass wir nicht in ständiger Angst leben müssen.
Hier wird man verurteilt wenn man ans Geld denkt, die Kunst und die Ethik sind ja wichtiger. Versucht mal, mit 150 bis 200 Euro Euch und drei Katzen zu ernähren und denkt nach ob Geld wirklich so unwichtig ist. Mir ging es nicht darum dass der TO sich hätte verbiegen müssen um das Geld zu verdienen, dieser Workshop war als Einzelworkshop verbindlich gebucht, das Geld war sicher. Aber anstatt auf einen einzelnen Teilnehmer zu bestehen, wurde vom TO der Workshop abgesagt und die Zusammenarbeit aus einer persönlichen Kränkung heraus beendet. Damit haben auch die Models ihr Einkommen verloren, die vielleicht auf das Geld angewiesen waren und andere Aufträge dafür abgesagt haben. Die können sich praktisch erschießen wenn das für einen ganzen Monat Leben eingeplant war. Und das gibt niemand zu.
Hier wird man verurteilt wenn man ans Geld denkt, die Kunst und die Ethik sind ja wichtiger. Versucht mal, mit 150 bis 200 Euro Euch und drei Katzen zu ernähren und denkt nach ob Geld wirklich so unwichtig ist. Mir ging es nicht darum dass der TO sich hätte verbiegen müssen um das Geld zu verdienen, dieser Workshop war als Einzelworkshop verbindlich gebucht, das Geld war sicher. Aber anstatt auf einen einzelnen Teilnehmer zu bestehen, wurde vom TO der Workshop abgesagt und die Zusammenarbeit aus einer persönlichen Kränkung heraus beendet. Damit haben auch die Models ihr Einkommen verloren, die vielleicht auf das Geld angewiesen waren und andere Aufträge dafür abgesagt haben. Die können sich praktisch erschießen wenn das für einen ganzen Monat Leben eingeplant war. Und das gibt niemand zu.
#92Report
[gone] schallkoerper fotografie
08.01.2014
Geld ist sehr wohl wichtig. Man kann schneller in Not geraten als man denkt und dann ist man für jeden Cent aus guten Zeiten dankbar. Geld bedeutet Sicherheit, hält uns am Leben, sorgt dafür dass wir nicht in ständiger Angst leben müssen.
Hier wird man verurteilt wenn man ans Geld denkt, die Kunst und die Ethik sind ja wichtiger. Versucht mal, mit 150 bis 200 Euro Euch und drei Katzen zu ernähren und denkt nach ob Geld wirklich so unwichtig ist. Mir ging es nicht darum dass der TO sich hätte verbiegen müssen um das Geld zu verdienen, dieser Workshop war als Einzelworkshop verbindlich gebucht, das Geld war sicher. Aber anstatt auf einen einzelnen Teilnehmer zu bestehen, wurde vom TO der Workshop abgesagt und die Zusammenarbeit aus einer persönlichen Kränkung heraus beendet. Damit haben auch die Models ihr Einkommen verloren, die vielleicht auf das Geld angewiesen waren und andere Aufträge dafür abgesagt haben. Die können sich praktisch erschießen wenn das für einen ganzen Monat Leben eingeplant war. Und das gibt niemand zu.
etwas dramatisch formuliert aber richtig... von Luft und Liebe kriegt man Essen oder Miete nicht bezahlt...aber ich vermute Hendrik setzt seine Preise eher nach dem Prinzip "wer so bescheurt ist das zu bezahlen" an und dann...ist der Ausfall auch nicht so schlimm.
#93Report
[gone] Andreas Jorns
08.01.2014
Mir ging es nicht darum dass der TO sich hätte verbiegen müssen um das Geld zu verdienen, dieser Workshop war als Einzelworkshop verbindlich gebucht, das Geld war sicher. Aber anstatt auf einen einzelnen Teilnehmer zu bestehen, wurde vom TO der Workshop abgesagt und die Zusammenarbeit aus einer persönlichen Kränkung heraus beendet.
Eine differenzierte Betrachtungsweise ist nicht so Deine Sache, ne ...? Das ist schon eine sehr kühne Interpretation des Sachverhalts, um es mal vorsichtig zu formulieren ...
#94Report
[gone] MauRocShi
08.01.2014
Halten wir mal fest:
- lt. TO war der Workshop bereits verbindlich als Einzelworkshop gebucht, alles war besprochen, Models engagiert, Location beschafft
- der Kunde hat kurz vor dem Workshop eine Bitte um Änderung der Bedingungen an Hendrik herangetragen, die für Hendrik aus nachvollziehbaren Gründen nicht in Frage kam, soweit alles ok.
- inwieweit verhandelt wurde kann man aus der Schilderung nicht nachvollziehen
- Fakt ist aber dass die Stornierung des Workshops durch Hendrik erfolgte und nicht durch den Kunden
- Hendrik hat nichts davon geschrieben dass ihm der Kunde explizit gedroht hätte, den Workshop zu stornieren das lässt für mich den Schluss zu (und das ist wirklich eine Interpretation) dass der Kunde vielleicht die Durchführung als Einzelworkshop akzeptiert hätte, er hätte es also darauf ankommen lassen können.
- Hendrik schreibt auch dass seit langem eine gute und tragfähige Kundenbeziehung besteht und es ein alter Stammkunde ist. Da ist die Wahrscheinlichkeit höher dass er die ursprünglichen Bedingungen akzeptiert
- Hendrik schreibt selbst dass er persönlich enttäuscht war und die Sache lässt ihm eindeutig keine Ruhe. Das lässt darauf schließen (ja, auch das ist eine Interpretation), dass die Sache eher eine Kurzschlussreaktion war und Hendrik zu früh die Flinte ins Korn geworfen hat.
So weit hergeholt ist das also nicht. Meine eigene Erfahrung ist auch die dass Kunden Bedingungen akzeptieren wenn man ruhig und sachlich mit ihnen redet und dass auch gute Stammkunden nicht gleich verschwinden wenn sie nicht alles kriegen was sie wollen. Und das schreibe ich nicht als Model sondern aus meiner beruflichen Praxis.
Aber was wichtiger ist: Hendrik, wie ging es denn weiter? Versuchst du, da noch was zu retten?
- lt. TO war der Workshop bereits verbindlich als Einzelworkshop gebucht, alles war besprochen, Models engagiert, Location beschafft
- der Kunde hat kurz vor dem Workshop eine Bitte um Änderung der Bedingungen an Hendrik herangetragen, die für Hendrik aus nachvollziehbaren Gründen nicht in Frage kam, soweit alles ok.
- inwieweit verhandelt wurde kann man aus der Schilderung nicht nachvollziehen
- Fakt ist aber dass die Stornierung des Workshops durch Hendrik erfolgte und nicht durch den Kunden
- Hendrik hat nichts davon geschrieben dass ihm der Kunde explizit gedroht hätte, den Workshop zu stornieren das lässt für mich den Schluss zu (und das ist wirklich eine Interpretation) dass der Kunde vielleicht die Durchführung als Einzelworkshop akzeptiert hätte, er hätte es also darauf ankommen lassen können.
- Hendrik schreibt auch dass seit langem eine gute und tragfähige Kundenbeziehung besteht und es ein alter Stammkunde ist. Da ist die Wahrscheinlichkeit höher dass er die ursprünglichen Bedingungen akzeptiert
- Hendrik schreibt selbst dass er persönlich enttäuscht war und die Sache lässt ihm eindeutig keine Ruhe. Das lässt darauf schließen (ja, auch das ist eine Interpretation), dass die Sache eher eine Kurzschlussreaktion war und Hendrik zu früh die Flinte ins Korn geworfen hat.
So weit hergeholt ist das also nicht. Meine eigene Erfahrung ist auch die dass Kunden Bedingungen akzeptieren wenn man ruhig und sachlich mit ihnen redet und dass auch gute Stammkunden nicht gleich verschwinden wenn sie nicht alles kriegen was sie wollen. Und das schreibe ich nicht als Model sondern aus meiner beruflichen Praxis.
Aber was wichtiger ist: Hendrik, wie ging es denn weiter? Versuchst du, da noch was zu retten?
#95Report
08.01.2014
Oh mann... fast macht es mich ein wenig sprachlos, dass sich hier so viele Menschen dermaßen detailliert Gedanken machen. Eigentlich dachte ich, es melden sich vier oder fünf Leute und sagen mir mal ne ehrliche Meinung. Und nun so eine riesige Diskussion. UFF!!! Bitte habt Verständnis, dass ich nicht auf alle 94 Beiträge individuell antworten kann. Ich habe sie aber alle gelesen und danke jedem Einzelnen von Euch (na ja, vom Saller mal abgesehen *huuust*). Auch dir, Katha, lieben Dank für deine Worte.
Es sind viele Fragen von Euch aufgeworfen worden. Hmmm.... einerseits solle ich hier nicht alle kleinen Einzelheiten breit treten und mich auf die wesentlichen Eckpunkte beschränken. Anderersits...nun ja...es sind da ja auch echt berechtigte Fragen dabei.
Vielleicht nur so viel: Nein, er hat nicht mit Abbruch gedroht. Und ja, es IST ein Dialog, ein Versuch von Kompromiss vorausgegangen. Ich hatte vor meiner Absage durchaus mein Unbehangen formuliert, hatte versucht, das zu erklären und um Verständnis geworben. Ein Verständnis, welches er letzlich nicht aufbringen wollte oder konnte. Zu seiner Verteidigung muss ich aber auch noch einmal wiederholen, dass das Wort "Einzelcoaching" im Grunde nicht wirklich treffend beschreibt, worum es in diesem Einzelfall ging. Ich schreib ja ganz am Anfang auch - mit Verweis auf die lange Kundenbeziehung - dass "meine Rolle bei dem Ganzen dieses Mal natürlich stärker bei der Organisation und weniger beim kreativen Prozess" liegt.
Und ja, wir haben im Nachhinein noch einmal kommuniziert, haben versucht, die gröbsten Missverständnisse zu klären - zumindest in Teilen. Klar ist aber, dass es NICHT stattfinden wird. Das bleibt so und das ist auch besser so.
Vielleicht noch das Eine: Meine Rolle wird UMSO SCHWERER, je weniger ich am kreativen Prozess beteiligt bin. Denn: Genau WEGEN meiner kreativen Beteiligung arbeiten die Mädels mit mir zusammen. Wenn ich eines meiner Mädels anspreche und sage, dass ich coache und einem interessierten Fotografen meine Herangehensweise zeigen will (insbesondere bei Posing-Regie und Bildauswahl), dann kommen die Mädels in aller Regel sehr gerne und freuen sich über das Honorar. Aber: Es ist wirklich UM LÄNGEN schwieriger (wenn nicht gar nahezu unmöglich), meine Mädels als Dienstleisterinnen zu vermitteln - ohne dass ich selbst dabei einen kreativen Anteil an den Bildern hätte. Im Grunde genommen lehen meine Models so etwas ab. Genau DESWEGEN war es für mich auch, wie ich es formulierte, "gerade eben noch akzeptabel", die Models hier mit nur geringem Kreativen Einfluss meiner Person einzuspannen.
Ganz ehrlich: Mit einer Rolle als Model Booker und Location Scout hatte ich also von Anfang an gewisse Bauchschmerzen. Jedoch: Ich habe mich wissentrlich und willlentlich darauf eingelassen, diese Bauchschmerzen zu ertragen. Denn die Bereitschaft des Kunden, ein angemessenes Honorar zu zahlen, hat ja durchaus Gewicht. Bis zu diesem Zeitpunkt war ich insofern noch Profi, war Dienstleister.
Tja, und als der Kunde dann die zweite Fotografin ins Spiel brachte, und als er mein Unbehagen hinsichtlich einer zweiten Nutznießerin auch noch mit komplettem Unverständnis quittierte und mit ungehaltenen Worten abgetan hat, da war für mich einfach die Schmerzgrenze überschritten. Immerhin hatte ich ja meine Bauchschmerzen durchaus schon zuvor formuliert und um Verständnis geworben.
Ach ja, und noch ein Punkt: Hier wurde mehrfach gesagt, dass die Models ja nun auch kein Geld verdienen, weil ich so zickig war, das Ganze abzublasen. Wisst ihr.... Ich will nicht zu viel sagen, aber ich weiß wie es ist, wirklich WENIG Geld zu haben und mit solchen Einnahmen zu rechnen. Auch deshalb hab ich mir die Entscheidung nicht leicht gemacht. Vor allem aber hab ich den Mädels im Rahmen meiner Möglichkeiten etwas zur Entschädigung angeboten. Die Mädels verstehen das glaube ich ganz gut.
Noch einmal: Danke!!!
Es sind viele Fragen von Euch aufgeworfen worden. Hmmm.... einerseits solle ich hier nicht alle kleinen Einzelheiten breit treten und mich auf die wesentlichen Eckpunkte beschränken. Anderersits...nun ja...es sind da ja auch echt berechtigte Fragen dabei.
Vielleicht nur so viel: Nein, er hat nicht mit Abbruch gedroht. Und ja, es IST ein Dialog, ein Versuch von Kompromiss vorausgegangen. Ich hatte vor meiner Absage durchaus mein Unbehangen formuliert, hatte versucht, das zu erklären und um Verständnis geworben. Ein Verständnis, welches er letzlich nicht aufbringen wollte oder konnte. Zu seiner Verteidigung muss ich aber auch noch einmal wiederholen, dass das Wort "Einzelcoaching" im Grunde nicht wirklich treffend beschreibt, worum es in diesem Einzelfall ging. Ich schreib ja ganz am Anfang auch - mit Verweis auf die lange Kundenbeziehung - dass "meine Rolle bei dem Ganzen dieses Mal natürlich stärker bei der Organisation und weniger beim kreativen Prozess" liegt.
Und ja, wir haben im Nachhinein noch einmal kommuniziert, haben versucht, die gröbsten Missverständnisse zu klären - zumindest in Teilen. Klar ist aber, dass es NICHT stattfinden wird. Das bleibt so und das ist auch besser so.
Vielleicht noch das Eine: Meine Rolle wird UMSO SCHWERER, je weniger ich am kreativen Prozess beteiligt bin. Denn: Genau WEGEN meiner kreativen Beteiligung arbeiten die Mädels mit mir zusammen. Wenn ich eines meiner Mädels anspreche und sage, dass ich coache und einem interessierten Fotografen meine Herangehensweise zeigen will (insbesondere bei Posing-Regie und Bildauswahl), dann kommen die Mädels in aller Regel sehr gerne und freuen sich über das Honorar. Aber: Es ist wirklich UM LÄNGEN schwieriger (wenn nicht gar nahezu unmöglich), meine Mädels als Dienstleisterinnen zu vermitteln - ohne dass ich selbst dabei einen kreativen Anteil an den Bildern hätte. Im Grunde genommen lehen meine Models so etwas ab. Genau DESWEGEN war es für mich auch, wie ich es formulierte, "gerade eben noch akzeptabel", die Models hier mit nur geringem Kreativen Einfluss meiner Person einzuspannen.
Ganz ehrlich: Mit einer Rolle als Model Booker und Location Scout hatte ich also von Anfang an gewisse Bauchschmerzen. Jedoch: Ich habe mich wissentrlich und willlentlich darauf eingelassen, diese Bauchschmerzen zu ertragen. Denn die Bereitschaft des Kunden, ein angemessenes Honorar zu zahlen, hat ja durchaus Gewicht. Bis zu diesem Zeitpunkt war ich insofern noch Profi, war Dienstleister.
Tja, und als der Kunde dann die zweite Fotografin ins Spiel brachte, und als er mein Unbehagen hinsichtlich einer zweiten Nutznießerin auch noch mit komplettem Unverständnis quittierte und mit ungehaltenen Worten abgetan hat, da war für mich einfach die Schmerzgrenze überschritten. Immerhin hatte ich ja meine Bauchschmerzen durchaus schon zuvor formuliert und um Verständnis geworben.
Ach ja, und noch ein Punkt: Hier wurde mehrfach gesagt, dass die Models ja nun auch kein Geld verdienen, weil ich so zickig war, das Ganze abzublasen. Wisst ihr.... Ich will nicht zu viel sagen, aber ich weiß wie es ist, wirklich WENIG Geld zu haben und mit solchen Einnahmen zu rechnen. Auch deshalb hab ich mir die Entscheidung nicht leicht gemacht. Vor allem aber hab ich den Mädels im Rahmen meiner Möglichkeiten etwas zur Entschädigung angeboten. Die Mädels verstehen das glaube ich ganz gut.
Noch einmal: Danke!!!
#96Report
08.01.2014
@ Hendrik Janssen
Mach dir keinen zu großen Kopp um die Sache.
Ich selbst bin ja reiner TFP-Knipser und im Laufe der Zeit habe auch ich von diversen Seiten Pay-Angebote bekommen, die ich aber praktisch konsequent abgelehnt habe. Da kommt dann auch keiner an und sagt, daß ich doof bin.
Ich möchte mich nur keinem "Druck" bei einer Beschäftigung aufsetzen, die ich als entspannendes Hobby gewählt habe. Das ist alles.
Die einzige Kohle, die ich recht regelmäßig aus meinem Hobby erziele, stammt aus der Equipment-Vermietung, die ich mit einem Freund zusammen in kleinem Umfang betreibe.
Mach dir keinen zu großen Kopp um die Sache.
Ich selbst bin ja reiner TFP-Knipser und im Laufe der Zeit habe auch ich von diversen Seiten Pay-Angebote bekommen, die ich aber praktisch konsequent abgelehnt habe. Da kommt dann auch keiner an und sagt, daß ich doof bin.
Ich möchte mich nur keinem "Druck" bei einer Beschäftigung aufsetzen, die ich als entspannendes Hobby gewählt habe. Das ist alles.
Die einzige Kohle, die ich recht regelmäßig aus meinem Hobby erziele, stammt aus der Equipment-Vermietung, die ich mit einem Freund zusammen in kleinem Umfang betreibe.
#97Report
08.01.2014
Hallo Hendrik,
fast wäre ich im vergangenen Jahr "Kunde" bei Dir geworden, Du erinnerst Dich sicherlich ... wir hatten ausführlich telefoniert - super freundschaftlich und offen war der Kontakt mit Dir. Den Termin, den wir gefunden hatten für ein Einzelcoaching, musste ich dann aber wieder wg. beruflicher Verpflichtungen relativ früh absagen. Danach habe ich jedoch keinen Kontakt mehr mit Dir aufgenommen, da ich mit etwas Abstand zu der Idee, Dich und Deine Arbeitsweise intensiv kennen zu lernen, mich nicht mehr recht dafür begeistern konnte.
Zu Deiner Frage, der Einfachheit halber schreibe ich Dir in Klartext: Das Leben ist kein Ponyhof und kein Wunschkonzert. Du willst Künstler sein und betonst das sehr stark. Gleichzeitig aber knallharter Businessman, der mit seinem Können gutes Geld (hallo - 1500 Euro für einen Tag!) machen will. Beides ist erlaubt, aber es liegt in der Natur der Sache, dass sich diese beiden Dinge beissen.
Noch kürzer gesagt: Man kann nicht alles haben! :-)
Für meinen Geschmack betonst Du für Dich selbst (!) und alle anderen Dein künstlerisches Können und Deinen besonderen Kontakt zu besonderen Modellen zu sehr. Warum? Um das gute Geld zu rechtfertigen und gleichzeitig den Businessman in Dir weit von Dir zu weisen? Musst Du nicht, Du bietest ein korrektes Geschäft an und wenn dieses Angebot einer annimmt, dann ist alles gut.
Mag sein, dass es das eine oder andere unter "Deinen" Modellen gibt, das besonders zeigefreudig nur arbeiten will, wenn Du mit dabei bist. Das sind aber lange nicht alle, ein Blick auf die Sedcards der Modelle genügt und man sieht, dass sie ähnliche Bilder auch mit anderen Fotografen machen. Jaaa, das ist so, kein Grund zur Traurigkeit. Also auch keine Notwendigkeit, diesen Aspekt Deiner Arbeit hoch zu stilisieren.
Du hast dieses Mal eine Entscheidung mit Deiner Künstlersele getroffen und der Businessman-Teil in Dir heult jetzt. So what?! Mal gewinnt der eine Teil, mal der andere Teil - so ist das, wenn zwie Herzen in einer Brust schlagen. Steh zu Deinem Businessman-Teil und erklär ihm dass dieser Käse jetzt gegessen ist und aus die Maus - dann hört er auch auf zu heulen. Beim nächsten Mal entscheidest Du einen Dissens mit einem Kunden eben andersrum. Oder genauso, je nachdem wie Du Dich fühlst. Du wirst es nie beiden Teilen Recht machen können, das geht nicht - man kann nicht alles haben und für alles zahlt man einen Preis! :-)
Vg Kurt
fast wäre ich im vergangenen Jahr "Kunde" bei Dir geworden, Du erinnerst Dich sicherlich ... wir hatten ausführlich telefoniert - super freundschaftlich und offen war der Kontakt mit Dir. Den Termin, den wir gefunden hatten für ein Einzelcoaching, musste ich dann aber wieder wg. beruflicher Verpflichtungen relativ früh absagen. Danach habe ich jedoch keinen Kontakt mehr mit Dir aufgenommen, da ich mit etwas Abstand zu der Idee, Dich und Deine Arbeitsweise intensiv kennen zu lernen, mich nicht mehr recht dafür begeistern konnte.
Zu Deiner Frage, der Einfachheit halber schreibe ich Dir in Klartext: Das Leben ist kein Ponyhof und kein Wunschkonzert. Du willst Künstler sein und betonst das sehr stark. Gleichzeitig aber knallharter Businessman, der mit seinem Können gutes Geld (hallo - 1500 Euro für einen Tag!) machen will. Beides ist erlaubt, aber es liegt in der Natur der Sache, dass sich diese beiden Dinge beissen.
Noch kürzer gesagt: Man kann nicht alles haben! :-)
Für meinen Geschmack betonst Du für Dich selbst (!) und alle anderen Dein künstlerisches Können und Deinen besonderen Kontakt zu besonderen Modellen zu sehr. Warum? Um das gute Geld zu rechtfertigen und gleichzeitig den Businessman in Dir weit von Dir zu weisen? Musst Du nicht, Du bietest ein korrektes Geschäft an und wenn dieses Angebot einer annimmt, dann ist alles gut.
Mag sein, dass es das eine oder andere unter "Deinen" Modellen gibt, das besonders zeigefreudig nur arbeiten will, wenn Du mit dabei bist. Das sind aber lange nicht alle, ein Blick auf die Sedcards der Modelle genügt und man sieht, dass sie ähnliche Bilder auch mit anderen Fotografen machen. Jaaa, das ist so, kein Grund zur Traurigkeit. Also auch keine Notwendigkeit, diesen Aspekt Deiner Arbeit hoch zu stilisieren.
Du hast dieses Mal eine Entscheidung mit Deiner Künstlersele getroffen und der Businessman-Teil in Dir heult jetzt. So what?! Mal gewinnt der eine Teil, mal der andere Teil - so ist das, wenn zwie Herzen in einer Brust schlagen. Steh zu Deinem Businessman-Teil und erklär ihm dass dieser Käse jetzt gegessen ist und aus die Maus - dann hört er auch auf zu heulen. Beim nächsten Mal entscheidest Du einen Dissens mit einem Kunden eben andersrum. Oder genauso, je nachdem wie Du Dich fühlst. Du wirst es nie beiden Teilen Recht machen können, das geht nicht - man kann nicht alles haben und für alles zahlt man einen Preis! :-)
Vg Kurt
#98Report
09.01.2014
ich fand die diskussion insoweit interessant als ich mir die frage gestellt habe, was sucht und erwartet eigentlich der bzw. ein "08/15 tittenknipser" von einem überteuerten "einzelcoaching" beim to ... danke für die antwort ;-)
#99Report
[gone] jan wischnewski photography | berlin | potsdam
09.01.2014
ich fand die diskussion insoweit interessant als ich mir die frage gestellt habe, was sucht und erwartet eigentlich der bzw. ein "08/15 tittenknipser" von einem überteuerten "einzelcoaching" beim to ... danke für die antwort ;-)
Ich denke mal, dass die Fotografen, die solch ein Workshop buchen, nicht NUR an ihre fotografischen Fortschritte denken, sondern das Ganze auch als eine Art Event in ihrem Leben sehen. In Hendriks Jobbeschreibung steht übrigens 1 Tag - und kein halber, wie vorher behauptet.
Eine Freundin von mir - recht gute Fotografin aus Freiburg - mit eigenem, gut laufenden Laden und Fotostudio, hat sich 3 Einzelworkshops bei einem sauguten Fotografen und Bildbearbeiter in München gegönnt. Preis pro Workshop: 800 Euro. Diese Freundin war schon vorher kein "Knipser" und ich muss sagen, dass diese Workshops sie noch um einiges weiter gebracht haben. Auf jeden Fall mehr, als es die hier so oft angebotenen 80-Euro-Workshops vom Durchschnittsknipser im Dutzend gebracht hätten. Man muss eben wissen, wie viel einem sein Weiterkommen wert ist. Oder es eben noch als besonderes Event in seinem Leben sehen. Hendrik hat es ja auch so aufgezogen: Reden, shooten, Essen gehen, Bilder bearbeiten... Hört sich nach nem coolen Tag an! Eure Frauen geben die gleiche Kohle auch schnell mal in einem guten Wellness-Hotel über´s Wochenende aus, oder? ;)
#100Report
Topic has been closed
Es gibt keinen Grund, dich persönlich angegriffen zu fühlen, du hast was, du kannst was und du kannst deine Meinung vertreten ohne beleidigt zu sein oder unsachlich zu werden. Du entscheidest über deinen Selbstwert, sonst niemand. Deine emotionale, sensible Art macht deine Arbeit als Künstler und Workshopleiter aus, DA hat sie ihren Platz. In geschäftlichen Dingen und bei Verhandlungen ist der kühle Geschäftsmann gefragt und manche Ansätze lassen erkennen dass du da durchaus das richtige Denken hast. Es hat alles seine Daseinsberechtigung, aber alles zur richtigen Zeit. Mach dir immer bewusst, in welcher Funktion du gerade agierst und trenne das.