und die Augen sehen aus wie von einem ausgestopften eisbeeren.

Also überweisste, überschärfte Augen in Kombination mit einem Gesicht, dem man zuerst via Frequenztrennung jede Dreidimensionalität nimmt um sie anschließend mit übertriebenem Dodge&Burn wieder herzustellen, ist heute ästhetischer Gütestandard. Daran wird sich niemand stören. Fast alle denken das gehört so.
Also muss es an etwas anderem liegen.

@shoshin : grins. Vielleicht ist der ein oder andere dann doch noch nicht ganz verblödet, und will nicht
aussehen wie ein ausgestopfter Nacktschimpanse mit Glasaugen. Muss sagen, daß die
überzogene unnatürliche bildbearbeitung inden letzten Jahren auch wirklich nachgelassen hat.

Nachgelassen? Naja... im Gesicht wird weniger gepfuscht aber in der Regel findet man kaum noch ein Model mit mehr als 2 Quadratzentimetern echter Haut....

Na kommt, ein bißchen mehr Toleranz! Wenn der Fotograf eine tolle neue PS-Funktion kennt, muss man auch sehen, dass er sie angewendet hat. Ist wie mit teuren Autos, Uhren, ... Kameras, ... - die müssen ja auch gezeigt werden. ;-P

Das ist aber nicht immer nur des Fotografen Geschmack sondern folgt oft genug den Erwartungen des Models, die ja hier nicht selten als erstrangiges Kriterium gelten. Gerade in dem Punkt sind Modelle besonders kritisch im Betrachtungsblick.