In welcher Form und Umfang bekommen eure Models Fotos 151

4 years ago
Ich bin hier als Model angemeldet, mache jedoch auch Bildbearbeitung. Tatsächlich haben bis vor einiger Zeit manche der FotografInnen, mit denen ich jeweils bereits zum TfP-Shooting verabredet war, das Treffen dann am Abend davor platzen lassen, weil ich nicht davon abgegangen bin, dass ich alle (formal gelungenen) Fotos aus dem Shooting ebenfalls gerne haben möchte und diese auch gerne selbst bearbeiten möchte. Von plumper-platter Beleidigung mir gegenüber dann ("Man bringt ja auch nicht sein Essen ins Restaurant mit!") über Eingeschnappt-Sein der Fotografin ("Ich investiere schließlich in jedes Shooting viel!") bis dahin, dass die vom Fotografen NICHT ausgewählten Fotos dann lieber gelöscht wurden als sie mir zu geben, gabs da echt alle Reaktionen drauf. Mir völlig unverständlich. Zuerst hab ich mich jeweils noch ziemlich drüber geärgert, war auch enttäuscht wegen der geplatzten Planung manches Mal; mittlerweile sage ich das aber von vornherein, dass das meine Bedingung ist - habs deswegen sogar jetzt auf meine SC geschrieben als Info zu mir -, und wenn ein Shooting deswegen dann von seiten des Fotografen nicht zustande kommt, ist es zwar schade, aber eben nicht zu ändern. Für ein Shooting gehört für mich als Model ebenfalls im Vorfeld viel kreative Vorbereitungszeit, außerdem ja die Outfits, die ich mitbringe, oft auch beträchtliche Fahrtwege. Und wenn als Gegenwert dann 5 - 10 Fotos rauskommen von insgesamt ca. 400, die gemacht wurden, diese noch dazu vom Fotografen ausgewählt und nach seinem Geschmack bearbeitet, dann ist das leider für mich nicht nur nicht motivierend, sondern direkt demotivierend.
Aber es freut mich sehr und ich finde es schön, dass es anscheinend doch viele Fotografen hier gibt, die das ebenfalls "normal" sehen und das Model als gleichberechtigten Shooting-Partner sehen. So soll`s ja auch sein, und die Freude und die Kreativität sollten bei den Treffen im Mittelpunkt stehen und gegenseitig sein. Dann ist alles richtig. :-)
LG, Sidellu Gwynder
#121Report
4 years ago
Hallo Sidellu ( kreativer Name ),

Grundsätzlich gebe ich zwar auch nur mäßig viele bearbeitete Bilder raus und keine nutzbaren Rohbilder,
aber das gründet sich darauf, dass ich im Rahmen meiner Fotografie der Bildbearbeiter bin und eher was fertiges liefere.

Ich habe auch schon mal Bilder zur Bearbeitung durch MK-Bildbearbeiter weggegeben, und wenn ein Model nun Bildbearbeiter/in ist, dann kann sie auch Bilder bearbeiten und viele Rohbilder haben.

Allerdings würde das dann so aussehen: 1. Fotograf und Model bearbeiten je zB 3 Bilder.
D.h. dann würde ich nicht nur mehr Bilder rausgeben, sondern als Gegenleistung auch erwarten, ebenfalls bearbeitete Bilder zu erhalten und selbst weniger bearbeiten zu müssen, wenn wir schon bei Gleichberechtigung sind.
2. Solltest Du dann auch belegen, dass Du Bilder bearbeiten kannst, nicht unbedingt mit einer Bea-Sedcard aber zumindest mit einer "Selbstbearbeitet"-Galerie, dass man als Fotograf sieht was man zu erwarten hat.
Viele Grüße
#122Report
4 years ago
@Sidellu Gwynder

Eigentlich guter und verständlicher Beitrag... bis auf das "normal sehen" am Ende. Ist ein bißchen, woran dieses Forum so häufig krankt und warum nahezu jedes Thema im Zank endet: jeder hält seine Sicht der Dinge für "normal"... und alles andere im Umkehrschluss oft für "falsch". Möglich, dass das in dem Fall gar nicht so gemeint war, aber zumindest die Formulierung stößt mir ein bißchen auf. :-)
#123Report
@ Sidellu Gwynder: Ich kann die Fotografen/innen gut verstehen. Überdurchschnittlich viele Modelle haben keine Ahnung von Fotografie (Ja, bitte steinigt mich für diese Aussage) und Bildbearbeitung. Der Blick auf sich selbst ist besonders bei weiblichen Modellen oft auch sehr seltsam.
Natürlich verstehe ich auch deine Seite. Ich hatte auch mal ein Modell das die RAWs wollte. Da ihre Bearbeitung super war, war das kein Problem für mich. Letztlich hat sie aber auch meine Versionen der Bilder genommen.
Bei einem anderen Fall hat ein Modell meine bereits bearbeiteten Bilder weiter verschlimmbeutelt. Da habe ich von ihr verlangt, mich als Fotograf nicht zu nennen.

Was ich hier an den Beiträgen wirklich schlimm finde, ist dass manche ihre Pay-Modelle mit kostenlosen Fotos beliefern!?! Was soll diese Unsitte? Ihr zahlt für eine Leistung und fertig. Wenn ein Pay-Modell ein Bild haben möchte, muss sie dafür bezahlen. Manche scheint der "Erfolg" bei einem bekannten (Nackt-)Modell auf deren Portfolio zu erscheinen wohl wichtiger. Also wenn ich in ein Steakhaus gehe, bringe ich nicht mein Fleisch mit.
#124Report
4 years ago
@Jürgen Krall Photography
deinen Ausführungen in Absatz 1 in #124 kann ich mich ja weitest gehend anschließen.

Eine Bearbeitung MEINER Fotos durch Dritte ist jedoch verboten. Und wenn das Model oder sonst wer noch so viel Ahnung von Bildbearbeitung haben sollte. Gründe dafür habe ich genügend (Stichwort: Veränderung der Bildrechte - nur als kleines Beispiel).

Etwas anders verhält es sich bei deinen Ausführungen im letzten Absatz. Warum sollte ich einem Model nicht einige (wenige) und von mir streng ausgewählten Bilder zur eingeschränkten Nutzung überlassen? Und was hat das Ganze bitte mit "Nacktmodel" zu tun?

Bei mir findest du unter keinem einzigen Foto den ("Künstler")Namen eines Models. Die meisten verlinken mich auch nicht auf Ihrer Homepage, hier in der MK und sonstwo. Darauf lege ich nämlich überhaupt keinen Wert.

Das überlassen der Fotos soll einfach ein kleines DANKE SCHÖN für die (weit überwiegend) angenehme Zusammenarbeit sein. Ähnlich einem "Trinkgeld" in einem Lokal.

Und dass dies sich bei einer eventuell erneuten Zusammenarbeit nicht unbedingt negativ auf die weiteren Ergebnisse (eventuell sogar auf die Höhe der Gage) auswirken dürfte, darin sind wir vielleicht sogar einer Meinung, oder?
#125Report
4 years ago
Meine Modelle bekommen auf Wunsch die zweite SD-Speicherkarte aus der Kamera mit nach Hause. Das ist im allgemeinen eine günstige 8GB-Karte um die 5 Euro, gefüllt mit den JPEGs des Shootings in Originalgröße und Nikon-"Basic"-Qualität. Inklusive der Fehlschüsse (Fehlfokus, Blitzversager, Blinzler, ...).

Manche Paymodelle wollen gar keine Bilder, andere ziehen sie auf ihren Laptop und geben mir die Karte gleich (oder beim nächsten Shooting) zurück.

Für bearbeitete Bilder nutze ich eine Cloud, anfängliche Versuche mit Email scheiterten regelmäßig an den Größenbeschränkungen der Email-Provider.

Manchmal fragt auch ein Model, ob es die bearbeiteten Shootingbilder von meiner Sedcard benutzen kann, da habe ich auch nichts dagegen.

Ich mache keinen Unterschied zwischen TFP- und Pay-Model, beide bekommen die Bilder des Shootings. Ich zahle bei Pay für die ausschließliche Umsetzung meiner Ideen, bei TFP ist es die Umsetzung der Model-Ideen plus meiner eigenen. Die Bilder sind aus Teamwork entstanden, deswegen breche ich mir keinen Zacken aus der Krone, dem Model auch die Bilder anzubieten, insbesondere bei erfolgreicher und angenehmer Zusammenarbeit.
#126Report
4 years ago
@Jürgen Krall Photographie:
"Normal" bedeutet für mich "normalen Respekt", und dass man den Anderen als genauso berechtigt ansieht wie sich selbst. Ich denke, das erschließt sich aber aus meinem Text.
Leider zeigen viele der Beiträge hier, die im weiteren Verlauf gepostet wurden, dass dieses "normal" für Manche eben wohl doch nicht die Normalität ist. -
Es ist hier Hobby-Bereich, der auf einer gegenseitigen Vereinbarung beruht zwischen zwei gleichberechtigten Partnern in deren Freizeit. Das definiert eigentlich schon alles.-
Wenn man nach dem Shooting für sich dann zu dem Ergebnis kommt, dass es doch nicht so lohnenswert für Einen war oder eben nicht das, was man gehofft hatte, dann braucht man es ja nicht zu wiederholen.
Nur: Wie kommt man zb. darauf, zu sagen, dass es "meine" Fotos sind, die bei dem Shooting entstanden sind, und nicht etwa "unsere", und so als ob man als Fotograf irgendwie "mehr" oder "Wichtigeres" zu dem Shooting beitragen würde als das Model, usw. Die umgekehrte Behauptung seitens des Models wäre natürlich genauso falsch, weil es nun mal ein Zusammenspiel ist. Aber hier in diesem Post lag der Fokus ja mehr auf der Seite der Fotografen, daher auch mein Fokus.
Mein Fazit:
Diejenigen Fotografen, die glauben, irgendwie über dem Model zu stehen und "der Kopf" des Shootings zu sein, und das durch entsprechendes Verhalten und "Bestimmen" auch umsetzen zu müssen (das sind ja übrigens auch meistens zugleich die Fotografen, die glauben, auch über allen anderen Fotografen zu stehen), sollen dann doch einfach mal die Realitätsprüfung machen, und es zb mal kommerziell versuchen. Da können sie dann Aufträge erteilen und werden es dann ja sehen, inwieweit ihre Ansicht zutraf. Naja oder wenn sie das eben doch nicht darauf ankommen lassen wollen, dann sollen sie eben in der Freizeit mit diesen Models shooten, denen so ein Verhalten egal oder vielleicht sogar recht ist.
#127Report
[gone] User_6449
4 years ago
Zitat: Sidellu Gwynder ...

Nur: Wie kommt man zb. darauf, zu sagen, dass es "meine" Fotos sind, die bei dem Shooting entstanden sind, und nicht etwa "unsere", und so als ob man als Fotograf irgendwie "mehr" oder "Wichtigeres" zu dem Shooting beitragen würde als das Model, usw.

Diese Sichtweise rührt vermutlich daher, dass viele Fotografen "freie Arbeiten"
mit "bezahlten Modelltätigkeiten" vermischen und dem Modell zusätzlich zum
Honorar noch Fotos als "Bonus" dazugeben - dann liegt es eben im Ermessen
des Fotografen, wie weit er eine "Gleichberechtigung" zulässt.

Bei echten "freie Arbeiten" auf TfP-Basis und ohne finanzielles Honorar sollte
es selbstverständlich gleichberechtigt mit den Bildergebnissen zugehen - doch
solche "freien Projekte" werden leider immer seltener.

Ich bin in dieser Hinsicht sehr "einfach gestrickt":

"Wer sich auf eine freie Zusammenarbeit mit mir einlässt, darf die Bilder auch
frei nutzen - ohne jede Einschränkung."
#128Report
4 years ago
Es "sollte" einzig und allein "normal" sein, dass die betreffenden Menschen sich an ihre individuell getroffenen Vereinbarungen halten, denen sie zuvor aus freien Stücken zugestimmt haben. Ach, und dass sie damit innerhalb des legalen Rahmens bleiben.

Alles andere ist bitte deren Entscheidung! :-)
#129Report
4 years ago
Das, was Moments & Emotions gestern schrieb, finde ich absolut richtig und entscheidend.

Da schreiben viele, dass wie toll sie mit der Person auf der anderen Seite der Kamera reden können und miteinander auskommen und "belächeln" (mal harmlos gesagt) diejenigen unter uns, die nicht nur irgendwelche Komplimente austauschen, sondern auch mal über konkrete Vereinbarungen bezüglich eines Shootings sprechen oder schreiben. Und so kommt es dann, dass jedes Modell und jeder Fotograf das eigene Vorgehen für "normal" hält - bis denn mal völlig unterschiedliche Vorstellungen aufeinanderprallen.

Weiterhin muss beachtet werden, dass die Frage, wie viele Bilder das Modell bekommt, durchaus berechtigt und sinnvoll ist - aber bei einer Gerechtigkeitsdebatte keineswegs ausreichend ist. 5 Bilder aus einem Shooting für das Modell ist wenig, wenn das Modell bei mir alle Fotos bekommen könnte. 5 Bilder sind aber viel, wenn der Fotograf sich darauf einlässt, selbst nur Bilder zu verwenden, die das Modell ausgesucht hat.
#130Report
[gone] User_6449
4 years ago
Zitat: eckisfotos ...
Und so kommt es dann, dass jedes Modell und jeder Fotograf das eigene
Vorgehen für "normal" hält - bis denn mal völlig unterschiedliche
Vorstellungen aufeinanderprallen.

Ja, da treffen tatsächlich unterschiedliche Ansichten darüber aufeinander,
was Gleichberechtigung bei Projekten auf TfP-Basis ist und wie weit diese
gehen darf oder soll.

Früher habe ich bei der Bildauswahl auch die Daumenschrauben angelegt
und nur das rausgegeben, was meiner Ansicht nach gut war. Weil ich die
Befürchtung hatte, dass ungeeignete Fotos in Umlauf kommen könnten.

Meine Meinung hat sich jedoch im Laufe der Zeit sehr verändert, denn
wenn das Modell und ich gemeinsam Ideen umsetzen und Bilder auf
TfP-Basis erarbeiten, halte ich auch eine Gleichberechtigung bei der
anschleßenden Auswahl und Nutzung für obligatorisch.

Diese Art der Gleichberechtigung hat sich sogar als sehr interessant und
kreativ erwiesen, denn Modelle suchen manchmal ganz andere Bilder
aus als ich - haben andere / neue Perspektiven, die mir entgangen sind.

Mein Motto:

Wenn schon freie Zusammenarbeit, dann auch "ohne Wenn und Aber" ...
#131Report
4 years ago
Tja, und ich halte es für "obligatorisch", Modelle NICHT an der Bildauswahl zu beteiligen.

Nur im Gegensatz zu anderen behaupte ich nicht, dass das eine "richtiger" ist, als das andere. :-)
#132Report
4 years ago
By the way: "Gleichberechtigung" im Sinne von "Gleichheit" ist häufig ohnehin eine recht sinnfreie Angelegenheit. Nach der selben Argumentation könnte man sonst auch in allen anderen Belangen "Gleichheit" fordern. Dann wäre ich dafür, dass das Model auch eine Kamera zum Shooting mitbringt und Fotografen während eines Sensual-Shootings Dessous tragen müssen. Nichts für ungut, aber das ist Blödsinn.

"Gerecht" ist in Bezug auf so "asymmetrische Deals" wie einem Shooting, wenn alle Parteien für ihren Einsatz einen Interessenausgleich bekommen, den sie als gerecht empfinden.

Alles andere ist keine Gerechtigkeit, sondern Gleichmacherei. Was natürlich nicht heißt, dass man selbige nicht unter dem Deckmäntelchen der Gerechtigkeit betreiben könnte... ^^
#133Report
[gone] User_6449
4 years ago
Zitat: Moments & Emotions ...

Tja, und ich halte es für "obligatorisch", Modelle NICHT an der Bildauswahl zu beteiligen.

Ich verstehe das gut, denn ich war früher genau so arrogant, überheblich,
habe meine Bildauswahl als "Maß aller Dinge" angesehen und Modellen
nie ein Recht bei der Bildauswahl zugestanden.

Das hat sich bei mir jedoch vollkommen gewandelt und ich lege bei einer
freien Zusammenarbeit auf TfP-Basis mittlerweile sogar sehr viel Wert auf
die Bildauswahl des Modells.

Ich sehe speziell bei den freien Fotoprojekten auf TfP-Basis absolut keinen
"asymmetrischen Deal", sondern eine "Zusammenarbeit auf Augenhöhe".

So unterschiedlich sind Fotografen ...
#135Report
4 years ago
So entwickelt sich der eine und der andere eben auf die eine oder andere Art.
Ich bin früher noch den Models hinterhergefahren, um ihnen dann die Bilder
und die Bearbeitungen und Ausbelichtungen nachhause zu bringen.
Heute weiß ich, dass jemand, der sich nicht selbst engagiert, auch nichts
verdient hat und vor allem auch gar nichts richtig will.
#136Report
[gone] User_6449
4 years ago
Zitat: Fotocowboy ...
Ich bin früher noch den Models hinterhergefahren, um ihnen dann
die Bilder und die Bearbeitungen und Ausbelichtungen nachhause
zu bringen.

So verrückt war ich früher nun auch wieder nicht, denn dafür gab es
ja auch damals schon die Post ...
#137Report
4 years ago
Ok. Also wenn ich Eure Posts hier so für mich mal resümiere, sehe ich also, dass es bei der Entscheidung und Handhabung dieser Frage wohl doch nicht nur um eine Sach-Ebene geht, sondern zusätzlich auch um eine gewisse zwischenmenschliche Hierarchie, von deren Existenz Manche überzeugt sind und Manche nicht.
#138Report
[gone] User_6449
4 years ago
@ Sidellu Gwynder

Ja, "Hirarchie" halte ich für den passenden Begriff.
#139Report
4 years ago
Nö, Gerechtigkeit ist soooo einfach - auch dann, wenn man sich in hinkende Vergleiche flüchtet.

Fotograf und Fotomodell haben einen Anteil an den Arbeitsergebnissen. Es ist für mich nicht nur normal, sondern sogar selbstverständlich, dass diese Arbeitsergebnisse gerecht "aufgeteilt" werden - also bei TFP.

Ob dann nur Bilder von beiden genutzt werden dürfen, die von beiden als gelungen angesehen werden (das kann dann eben ggf. eine sehr kleine Auswahl sein) oder ob vereinbart wird, dass "jeder alles darf", was dann die Folge haben kann, dass das Modell 50 Bilder nutzt, die dem Fotografen nicht gefallen, während der Fotograf dann andere 50 Bilder nutzt, die dem Modell nicht gefallen, das ist beides gerecht.

Nicht gerecht wäre beispielsweise: Der Fotograf hat alle Bilder und darf alles damit machen und das Modell bekommt nur 5 vom Fotografen ausgesuchte Bilder und darf damit nichts weiter machen. Natürlich auch: Das Modell bekommt alle Bilder und der Fotograf muss alle löschen, die dem Modell nicht gefallen.

Natürlich kann man sich Shootingpartner suchen, die die Reibungswärme, die dabei entsteht,dass sie über den Tisch gezogen werden, als Warmherzigkeit empfinden. Allerdings sagte mir ein Fotomodell mit Jurastudium, dass offensichtlich "ungerechte" Verträge die größte Chance haben, vor Gereicht keinen Bestand zu haben.
#140Report

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