Mietstudio - was sind eure Bedürfnisse? 67

1 year ago
Hallo Menschen,

ich befasse mich aktuell mit dem Thema Mietstudios im Ruhrgebiet und recherchiere aktuell dazu, was für Bedürfnisse Mietstudios erfüllen sollen und wie die Buchungen typischerweise aussehen.
Es wird oft gesagt, dass es im Ruhrgebiet keine guten Mietstudios gibt, wobei das allein von der Dichte her der verfügbaren Mietstudios recht unwahrscheinlich ist. Woher kommt dann diese Annahme?

https://www.umfrageonline.com/c/wr47ynfw

Mit dem Ausfüllen dieser kleinen 1-minütigen Umfrage würdet ihr mir wirklich sehr helfen!
Und wenn ihr noch Zusätzliches anmerken wollt, kommentiert gern.

Dankeschön :)
1 year ago
Wichtige Punkte die in der Umfrage nicht abgedeckt werden:
- das Studio muss auffindbar sein in einer Suchmaschine
- die Webseite braucht aussagekräftige Bilder, idealerweise einen Grundriß
- einfache online Buchung, möglichst mit aktuellem Belegungskalender ist mega hilfreich

gerade wenn man nicht aus der unmittelbaren Umgebung kommt und nur gelegentlich mal ein Studio dort sucht ist es sonst schwer die richtige Wahl zu treffen.
1 year ago
Nichts gegen die Umfrage, auch wenn sie offenbar nicht für meine Gegend gedacht ist, aber auch ich habe beim Thema Mietstudios viele Fragen.

Ich habe einen Bekannten, der mal ein schönes Studio HATTE. Er selbst musste dafür 600 EUR Miete im Monat bezahlen. Das war für die Größe günstig, aber der Lage angemessen. Gehen wir einmal von Gesamtkosten von 3000 EUR aus, d.h. Miete, Heizung, Strom, Reparaturen/Austausch von Technik usw. aus, was ich für eine großzügige Schätzung halte (man mag mich widerlegen). So ein Monat hat ungefähr 30 Tage :-) und sollte somit etwa 100 EUR/Tag einbringen, um diese Kosten zu decken.

Die Preise, die aufgrufen werden, sind aber meist erheblich höher. Das liegt zum einen daran, dass eine "Gewinnerzielungsabsicht" besteht - zum anderen aber daran, dass mit einem sehr großen Leerstand kalkuliert wird. Das führt natürlich zu absurd hohen Tages- oder Stundensätzen. Manche Studiobesitzer erhöhen das Leid noch durch das Anbieten von Luxus wie (voll ausgestattete Küche usw.).

Mir selbst würde ein großer - aber komplett leerer Raum - am besten helfen, denn Ausrüstung habe ich selbst. Tatsächlich habe ich schon einige solche Angebote gesehen/bekommen - aber auch da absurd hohe Preise.
1 year ago
Die wichtigste Frage ist doch, wer Deine Zielgruppe ist?
Das hast Du in Deinem Beitrag nicht erwähnt, wie einige andere wichtige konzeptionelle Überlegungen.

Willst Du kommerzielle Fotografen, Privatpersonen, (kommerzielle) Modelle, Eventveranstalter, Workshopanbieter, Agenturen ...ansprechen?

Alles andere leitet sich daraus ab, zB. ob du mit Lichttechnik (Blitz, Dauerlicht, Umfang Lichtquellen, Umfang Lichtformer) und mit welcher Infrastruktur, Netzwerkkabel, Strombedarf, PC Ausstattung, analoge Infrastruktur wie Dunkelkammern, Hintergründe, Deckenschienen....) . Nicht nur von der Technikfrage sondern auch von der Lage leitet sich ab, ob Du zB. Parkplätze vor dem Gebäude brauchst.
Welche Räume willst Du anbieten? Haben die Räume Tageslicht?
Sind Hobbyfotografen/-modelle Deine Zielgruppe, dann brauchst Du nicht viel Technik, da sie am liebsten "available light" fotografieren. Dann sollte der Raum lichtdurchflutet sein, am besten mit Licht zum Süden oder Westen.

Im Rhein-Main Gebiet laufen Mietstudios für Hobbyisten ganz ok aber auch eher in den kühleren Monaten. Im Sommer zieht es fast alle nach außen. Haben die Studios etwas Markantes z.B. alte Fabrik, Loft-Charakter, Altbauten mit Besonderheiten, verschiedene Räume? Falls nicht wird es schwer ein USP zu generieren.

Bei Privatpersonen lassen sich ohne Licht- Technik im Moment ca 30 EUR die Std erzielen. Die Margen sind nicht groß, weil sehr viele Studios leer stehen und Du immer "besondere Angebote" bekommst.

Neben den Fragestellungen zum Geschäft kommt der Komplex Finanzen und auch Steuern...(lasse ich hier außen vor)

Erst wenn Du die Antworten auf die obigen (Business) Fragen hast, macht ein Fragebogen Sinn. Dann solltest eine solide und realistische Umsatzschätzung für eine Studio in Deiner Region machen, um überhaupt ableiten zu können, wie hoch Dein Mietzins sein müsste, um nicht "Liebhaberei" zu betreiben.

...Ist alles keine Raketenwissenschaft. Am schwierigsten dabei ist für die meisten realistische Annahmen zu treffen. Allein das Thema Energiekosten für ein Mietstudio ist abendfüllend.
1 year ago
Ergänzend zu den Antworten in der Umfrage:

Ein Foto-Miet-Studio sollte

- ausreichend groß sein (Stichwort: Abstände). Eigentlich sind mögliche Abstände von 10 Metern ein Muss.
- die Basics haben, also Hohlkehle, Hintergrund-Papier-Rollen, usw.
- eine Mindestausstattung an Blitzanlage bieten.
- auch "solo" ohne Blitzanlage mietbar sein.
- ein kundenorientiertes Zeit/Mietpreis-Konzept haben.

Grundsätzlich kann man m.E. aber auch ein Foto-Miet-Studio "ohne Licht" anbieten, also ohne Blitzanlage/Lampen. (Verwendet eigentlich noch jemand Lampen? Nur mal der Neugier halber gefragt...)

Es gibt ja durchaus Fotografen, die haben eine transportable Blitzanlage, und brauchen da nichts hinzumieten.

Was man immer braucht und nie genug hat: Platz und Abstände. Im Zweifel ist m.E. mehr Platz, mehr Raum (auch an die Raumhöhe denken!) viel mehr wert als viel mietbare Technik.

10 x 10 x 4 Meter. Damit kann man anfangen. Nackter Estrich als Boden ist okay, dafür gibt es Hintergrundkarton-Rollen. Braucht es eh. Oder eine feste Hohlkehle, wobei man da vermutlich dauernd am neu streichen ist...

Sehr sinnvoll ist übrigens auch eine Toilette. Dusche muss nicht unbedingt, schadet aber auch nichts. Ein "Arbeitseckchen" ist mit einem (bitte stabilen) Tisch und zwei, drei Stühlen leicht improvisiert.

Ich würde übrigens, wenn ich sowas als Geschäftsidee durchdenken würde (man beachte den doppelten Konjunktiv), darüber nachdenken, ob man die Idee in Richtung "Hochzeitsfotografen" erweitern kann.

Was ich damit meine: es gibt heutzutage jede Menge Fotografen mit und ohne Gewerbeanmeldung, die "Hochzeitsfotografie" anbieten, und zwar zu Preisen, mit denen sie die klassischen Hochzeitsfotografen unterbieten (was jetzt keine große Kunst ist).

Der klassische "Handwerks-Fotografen-Fotograf" hat sein Studio. Er mag seine Hochzeitsfotos im Standesamt, in der Kirche, vor der Kirche, an einer schönen Location und natürlich später bei der Hochzeitsfeier machen. Aber er hat - anders als viele der "Preisbrecher" - einen enormen Vorteil:

Wenn es regnet, wenn es Scheißwetter ist, wenn das Standesamt den Charme einer 70er Jahre Volkshochschule verströmt und die Kirche weder drinnen noch draußen als Location für gute Fotos taugt, dann geht der Fotograf, der ein Studio sein eigen nennt, dorthin. Da hat er ein Dach überm Kopf und kontrollierte Lichtverhältnisse. Er hat immer die Sicherheit, daß er eine brauchbare Location für vernünftige Hochzeits-Paar-Fotos hat.

Diese Sicherheit haben die "Gelegenheits-Hochzeitsfoto-Fotografen" ohne eigenes Studio (also die meisten davon) ... NICHT.

Und das kann dann richtig schön in die Hose gehen. Auf jeden Fall stresst es. "Hoffentlich bleibt das Wetter gut - dann können wir in den Park gleich um die Ecke gehen."

Ist man Betreiber eines Foto-Miet-Studio, das sich auch für Hochzeits-Paar-Fotos eignet (da fragt man dann mal die potentielle Kundschaft, was die als Minimum gern hätten... vielleicht ein schickes Kanapee, was auch immer), dann wäre es vielleicht eine Idee, sowas als Backup-Lösung anzubieten. Wenn man sowieso nicht rund um die Uhr ausgebucht ist (und Hochzeiten finden nur selten am Wochenende oder abends statt), dann bietet man wochentags die Backup-Option an, "Drei Stunden Studio-Time. Wird es genutzt: X Euro. Wird es nicht genutzt, aber eben frei gehalten: Y Euro."

Die potentiellen Kunden können dann entscheiden, ob sie auf jeden Fall (auch noch) ins Studio gehen, oder tatsächlich nur, wenn sich" on location" am "großen Tag" als suboptimal herausstellt.

Okay - wer meint, eine komplette Hochzeit für 200 Euro fotografieren zu wollen/zu können, der fällt da weg, aber 50 oder 75 Euro für die Option, nötigenfalls spontan umdisponieren zu können - "Würde es nicht regnen, dann würden wir jetzt... aber so gehen wir nach der Trauung und vor der Feier eine Stunde ins Foto-Studio!".

Die werte Kundschaft und die Hochzeitsgemeinschaft wird dankbar dafür sein...

Es gibt den schönen alten Spruch: Bei einem Goldrausch werden nicht die Goldgräber reich - sondern die Leute, die den Goldgräbern die Schaufeln verkaufen. Da ist was dran.
1 year ago
die antworten sind interessant, zeigen sie doch wie unterschiedlich die ansprüche und wünsche sind. mich interessiert beispielsweise eine hohlkehle oder papierhintergründe absolut nicht.

meine wunschlocation wäre eine alte industriehalle mit tageslicht .... wenn der preis nicht zu hoch ist, miete ich so etwas ab und zu mal an.
1 year ago
#6 hat auch nichts mit Ansprüchen oder Qualität zu tun, sondern mit Geschmack und Zielgruppe.
Hohlkehlen hat man vor 20 Jahren gebraucht und das ausschließlich für kommerzielle Zwecke. Sie sind immer weniger notwendig in den heutigen Bilderwelten und weniger gefragt von Hobbyisten. Ich sag es mal so, wenn eine Hohlkehle verbaut ist, warum sollte man sie nicht nutzen? Eine extra einzubauen in eine Studio, das hauptsächlich von Privatpersonen angemietet würde wäre hirnrissig. Die Mieter würden sich wahrscheinlich über den fehlenden rechtwinkligen Wandabschluss lustig machen...

Der aktuelle Trend ist doch eher, was Vintage anspricht. Industrielook, Lostplace, Vintage, shabby chic....bis hin zu home shoot Feeling und das möglichst kostengünstig.
1 year ago
MAINpics & Tom Rohwer haben das Wichtigste schon aufgeführt: Zielgruppe & Konzept.

Die Frage, "Was wollt Ihr?" ist selten zielführend. Und er Profi hat andere Needs, als der Hobbyfotograf. Gerade bei letzteren kämen u.U. ja noch Events, Sharings, Workshops dazu. Willst Du das (machen)? Nächstes Thema wäre die Verfügbarkeit, 27/7, nur zu bestimmten Zeiten, ein Mix daraus?

Da ich eine Knipsgelegenheit habe, bin ich raus. Aus meiner Zeit als Werber kann ich Tom nur zustimmen, Größe ist nur durch noch mehr Größe zu ersetzen. Ideal auch, eine ebenerdige Zufahrt mit Rolltor. Wenn es nur ein Hobbystudio sein soll, ist das nice to have.

Auslastung ist ein weiteres Thema. Ich würde hier bestenfalls mit 20-30% kalkulieren. Und selbst das wäre mir zu heiß, wenn es kein vernünftiges Alleinstellungsmerkmal gibt.
1 year ago
Was ein Studio bieten soll, ist hier schon mehrfach beschrieben worden. Nur jetzt in der wirtschaftlichen Lage ein Studio zu eröffnen ist sehr risikoreich. In den letzten Jahren haben viele Studios aus unterschiedlichen Gründen dicht gemacht. Dazu kommt noch die Preisentwicklung der Studios und den Models und die steigt nach oben. Da bleibt für den Fotografen nur noch die Möglichkeit: weniger Shooten; einen neuen Bereich fotografieren (Blümchen fotografieren ) oder neue Örtlichkeiten finden, die kostengünstiger sind. Ich für mich selbst habe eine neue Möglichkeit gefunden und bin auf die Studios nicht angewiesen.
1 year ago
Hohlkehlen hat man vor 20 Jahren gebraucht und das ausschließlich für kommerzielle Zwecke. Sie sind immer weniger notwendig in den heutigen Bilderwelten und weniger gefragt von Hobbyisten. Ich sag es mal so, wenn eine Hohlkehle verbaut ist, warum sollte man sie nicht nutzen?

Ich vermute, die meisten "Hobbyisten" arbeiten nicht mit Hohlkehle, weil sie noch nie die Möglichkeit dazu hatten...

Will man nicht mit eher mehr als wenig Aufwand in Photoshop freistellen, ist eine Hohlkehle (oder entsprechende Konstruktion mit Hintergrundkartonrolle) das Mittel der Wahl.
Mitd den Möglichkeiten in einem Fotostudio ist es im übrigen wie mit Flugverbindungen oder Autobahnen. Erst wenn sie vorhanden sind, merkt man plötzlich, wie schön es ist, sie nutzen zu können. Da schafft das Angebot den Bedarf...
1 year ago
Auslastung ist ein weiteres Thema. Ich würde hier bestenfalls mit 20-30% kalkulieren. Und selbst das wäre mir zu heiß, wenn es kein vernünftiges Alleinstellungsmerkmal gibt.

Ein Fotomietstudio als Wirtschaftsunternehmen würde ich höchstens in einer großen Medienmetropole zu betreiben versuchen.

Etwas anderes ist der Grenzkostennutzen. Wenn man eh ein Studio hat bzw. eines einrichten will, kann es wirtschaftlich sinnvoll sein, es auch zu vermieten.

Was man immer hat, ist der Notwendigkeit der "Aufsicht". Da kommt einem immerhin zu gute, daß Profis und Amateure unterschiedliche Nutzungszeiten haben. Amateure werden ein Studio vor allem abends und am Wochenende nutzen, Profis eher zu den üblichen Arbeitszeiten.

Der Ruhrpott ist immerhin eine große Wirtschaftsregion. Irgendwo im bayerischen Wald oder Ostfriesland sähe das sicher anders aus.
[gone] User_11758
1 year ago
Tom Rohwer ähm weil du gerade den bayrischen Wald erwähnst.....nämnäm da gibet es ja unterschiedliche Auffassungen ob nicht Nürnberg auch schon im bayrischen Wald angesiedelt wäre,lol.
Also wenn ich da so lese welche Anforderungen so an ein Mietstudio gestellt werden, alle Achtung.
10*10m und 4 Meter Deckenhöhe. Vermutlich noch 10 Blitzköpfe und mehrere Dauerlichter, nicht zu vergessen ein Beauty Dish in allen gängigen Größen, sowie sämliche Soft, Okta und Striplights natürlich mit Waben usw.
Und im Winter muss es so gut beheizt sein damit dem Model auch keine Gänsehaut aufsteht. Manometer.....und am besten nicht mehr als 20 Euro die Stunde kosten.
Wenn man Ideen hat und Spaß am Fotografieren, reicht eigentlich ne weiße Wand und ein Blitzkopf mit Softbox.
Also im Frankenstudio (nicht bayrischer Wald) gibet es eine Raumgröße von 5,7*8m und 3 m Deckenhöhe ein Hintergrund Kartonsystem mit etlichen Farben. Mir reicht schwarz, weiß und wichtig neutralgrau.
https://www.frankenstudio-brunner.de/
Hier kann man alles fotografieren, wenn man es kann.
1 year ago
Ich würde eine (kleine) Nebelmaschine und einen Ventilator ins Angebot aufnehmen, Das ist nicht teuer in der Anschaffung und erweitert die kreativen Möglichkeiten.

Eine dreidimensionale Hohlkehle ist aufwendig wegen des Fußbodens. Eine günstige Alternative für Portraits und Oberkörper-Aufnahmen wäre ein gerundete Ecke.
1 year ago
Tom Rohwer
11.05.2022, 18:02
Der Ruhrpott ist immerhin eine große Wirtschaftsregion. Irgendwo im bayerischen Wald oder Ostfriesland sähe das sicher anders aus.


der ruhrpott hat auch reichlich konkurrenz. und gerade in medien-metropolen wie d-dorf oder köln (beides kein pott aber in schlagweite), findest du möglichkeiten zu hauf. das dürfte in berlin, hamburg oder münchen nicht anders sein. in der bayrischen provinz hast du halt andere möglichkeiten. günstigere mieten, weniger wettbewerb und natürlich koniferen, die in einem dixi-klo auch elefanten fotografieren können. mit angeschlossenem workshop, versteht sich.

bleibt nachwievor die frage an die to, watt willste machen?
1 year ago
Ich stimme Hs zu. Ein 10*10*4-Studio ist viel zu groß, um es zu einem erschwinglichen Preis vermieten zu können. 5*5*3 tut es auch.
[gone] User_11758
1 year ago
Werner_R in #14 gut gekonntert. Für einen Südschweden alle Achtung. Ich mag sowas.
Das Dixi....ähm Frankenstudio hat natürlich einen besonderen Flair. Es gibt außer dem beschriebenen Hauptraum, wenn man eine Hühnerleiter runtersteigt eine Teeküche, Toilette und Dusche auch noch einen Fetischkeller mit besonderer Beleuchtung. Man kann dort für 20 Euro die Stunde völlig alleine mit dem Model arbeiten, ohne das ein schnarchender Aufpasser (Studiobetreiber) dabei rumhängt.
Ja auch die Workshops laufen so ab wie früher. Der Spass steht im Vordergrund und auch Speis und Trank und ich hatte bis jetzt immer hervorragende Teilnehmer. Da das Dixistudio natürlich nicht für Elefanten geeignet ist versuche ich meist ansehnlich, schlanke und erotische Modelle zu aquirieren. Wobei auch schon elefantöse Modelle dort geshootet wurden. Man muss es eben können.
1 year ago
Moin, ich habe den Fragebogen so gut es ging ausgefüllt und verstehe ihn so, dass die TO einen sehr generischen Eindruck von der Studiomietsituation im Ruhrgebiet erhalten will. Gefallen hat mir, dass er sehr kurz war. Das erhöht die Chancen, dass sich viele beteiligen. Ich schätze aber, dass die Befragung so nicht zielführend ist. Beispiel die Frage zur Preiselastizität. Was ich bereit bin zu zahlen hängt davon ab, wie konkret das Angebot aussieht.Das unterschiedliche Bedürfnis wird angeführt aber kann so nicht ausgewertet werden.

Für einen leeren Raum, bin ich nichtmal bereit 20 EUR auszugeben. Ist es eine Lokation, mit ganz besonderen Features und kann ich dort etwas erstellen, dass werthaltig ist für meine Bilderwelten, würde ich auch 80 EUR die Stunde ohne Blitztechnik bezahlen. Die Fragestellungen sind so generisch nach den lokalen Bedürfnissen, dass sie zu einer sehr allgemeinen Einschätzung führen sollen. Aber was kann ich aus den Antworten ableiten? Wenn ich könnte, welche Art von Studio könnte ich für wen anbieten?

Vielleicht will ich aber nicht immer das gleiche Studio mieten? Meiner Meinung nach hilft das nicht bei einer Investitionsentscheidung. Man darf auch nicht vergessen, dass es immer wieder Trends gibt, die man ggfs bedienen muss. Das Studio sollte dafür flexibel sein oder eben so zeitlos wie nötig. Ein betriebswirtschaftlicher sinnvoller Ansatz wäre sich ein Konzept für ein Studio zu überlegen, was es in Essen so noch nicht gibt. Ein Eyecatcher, wo jeder unbedingt Bilder machen will. Da hier aber auch keine Rückmeldung der TO für das Thema kommen, ist es auch schwer weiter zu helfen.
1 year ago
Werner_R in #14:
und natürlich koniferen, die in einem dixi-klo auch elefanten fotografieren können

Koryphäen?

Ich habe von Irix das 11mm. Das macht tatsächlich aus einem Dixi-Klo einen Ballsaal. Die Schwierigkeit beim Elefanten dürfte vor allem darin bestehen, ihn ins Dixi-Klo zu kriegen. Und Personen (oder Elefanten) außerhalb der Bildmitte sehen etwas komisch aus.
1 year ago
Ivanhoe willste mir jetzt mit fremdsprachenkenntnissen imprägnieren? du musst das hier nicht unnötig hochsterilisieren, sonst wirst du die frequenzen tragen!
[gone] User_11758
1 year ago
Naja ich wusste ja wie Werner_R das meinte, lol. Für einen der den bayrischen Wald in Nürnberg vermutet, sogar Spitze.
Das mit dem Irix 11 ist interessant.
Könnte ich mit dem auch Eisbären auf Spitzbergen portraitieren?
Ähm, Elefant ins Dixiklo geht ganz einfach.
Tür auf, Elefant rein und Tür zu.
Falls man dann noch einen Eisbären im Dixiklo fotografieren will sieht es etwa anders aus.
Z. B Tür auf, Elefant raus, Eisbär rein und Tür zu.

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