[@580968] du hast das dicke buch der fotografie in dem genau steht was man darf und was nicht auswendig gelernt? wie du schreibst: es gefällt oder es gefällt nicht! punkt! damit ist alles gesagt!
ich war auch gespannt auf deine photos ... leider keine auf der sedcard ... schade!

[@580968]
Welche Reaktion hast du dir denn erhofft? ''Oh Oliver, vielen Dank für deinen Hinweis! Dafür gibt's open Legs - Gratis!'' !?

Mit einer kleinen Ausnahme gefällt mir der Beitrag von [@580968] recht gut. Die Ausnahme ist, dass ich es äußerst unpassend finde, der knallbunten Dame das neue, glamourösere Motiv anzubieten, was die Aussage implizieren kann: "schau mal, ich mache das alles besser". Da ist es weitaus besser, das Model mit dosierter Kritik auf die eigene Sedcard zu locken, die dann --- in diesem Fall --- nichts enthält. Damit lässt sich kaum überzeugend argumentieren. Dies macht die Ausführungen meiner Meinung nach leider zunichte.

Klar, wenn ich mit meiner Aussage Jemanden auf mein Portfolio locke, kann es sein, dass dies zu entsetzter Flucht von eben dieser führt oder auch zu Kritik, vielleicht aber auch zu neuen Kontakten.

Vintage Lenses
Doch, es gibt ein Bild von ... Du musst mal unter Markierungen schauen. Ich habe hier aber nicht gesagt, dass sich das lohnt.
Ansonsten ja: Wer Anmerkungen zulässt, muss damit rechnen, dass auch welche geschrieben werden - auch negative. Allerdings sind kritisierte Sedcardinhaber ebenfalls berechtigt, die Löschfunktion zu nutzen.

khzimmer danke für den hinweis. ich probier's mal aus.

eckisfotosDas Bild von... unter Markierungen habe ich lieber verschwiegen, ich wollte nichts kritisieren...

Immer wieder putzig, dass diejenigen, die grundsätzlich keine Fotos negativ kritisieren und diese Form der Diskussion (!) offenbar auch anderen nicht zugestehen, nie ein Problem damit haben die Anmerkungen und Forenbeiträge anderer zu kritisieren. Darum hat Euch doch auch niemand gebeten, oder? ;-)

Aber Geistesgrößen, die beim Tetris auch das Quadrat drehen, sollte man nie widersprechen sondern warten bis sie es selber tun.

Da denkt man, man hat schon alles gelesen…..und dann kommt der Oliver Zang daher.

@ Oliver Zang und TD-Knipsdesign
Was das "Glashaus" betrifft, sollte man zwischen Forum und Sedcard unterscheiden - und die MK tut dies auch so.
Stellt man ein Bild in die Forumsdiskussion, so kann man die Kritik nicht weglöschen, und der Kritiker behält auch die Gewißheit, daß sein verfaßter Text bestehen bleibt.
Die Sedcard würde ich aber schon eher als "my home is my castle" qualifizieren : In den Fenstern zeige ich der Umgebung die hübschen Maiden so, wie sie den vereinbarten Turnierregeln entsprachen, aber wenn diese mit Brandpfeilen und Kanonenkugeln beschossen werden, schließe ich die Fensterläden, schiebe Panzerplatten vors Tor und schütte heißes Pech auf die Angreifer. Wem meine Burg nicht paßt, der kann ja einen großen Bogen drumherum machen ... wer den Anblick von Comtessen im Badehaus oder auf dem Bidet nicht verkraftet, darf das Visier runterklappen und mit abgewandtem Blick vorbeiziehen ...
Denn vor den Kemenaten der Burgfräuleins stimmen dieselben Pechfackelschützen doch umso mehr das hohe Minnelied in höchsten Tönen an !?

Nicht aufregen, Leute - so wie es aussieht, ist der Herr Zang bereits Geschichte (oder wird es in Kürze). Ich denke, dass seine diversen Beiträge in Threads als eine Art Abschied gedacht waren. Da kommt es dann eben nicht mehr darauf an, ob man eigenen Ansprüchen genügt. Seine Bilder kann man jedenfalls nicht kritisieren.

Also meine Bilder dürft ihr nach Lust und Launa haten :-))) Ich lösche keine Kommentare.

Ein leidiges Thema.
Es stoßen zwei Welten aufeinander.
Die Einen, die eine gestalterische bzw. künstlerische Ausbildung (manche auch ohne) haben und die Anderen, die sich von der weitläufigen Meinung ernähren, dass alles GeschmackssacheGeschmackssacheHerzbluthaten

Da ist etwas schief gelaufen. Neuer Versuch:

Ein leidiges Thema.
Es stoßen zwei Welten aufeinander.
Die Einen, die eine gestalterische bzw. künstlerische Ausbildung (manche auch ohne) haben und die Anderen, die sich von der weitläufigen Meinung ernähren, dass alles -Geschmackssache- sei und sie somit über sämtliche Kritik erhaben sind. Letzteren empfehle ich, einfach die Kommentarfunktion auszuschalten, denn sie werden konstruktive Kritik nie verstehen. Das Wort -Geschmackssache- ist übrigens bei diesem Thema eine Art „geistiger Offenbarungseid“.
Und ja, Kritik in diesem Metier kann verletzend sein, schließlich hat wohl (fast) jeder sein Herzblut eingesetzt.
Ich habe so Manche(n) heulend eine Korrekturstunde verlassen sehen.
[@580968]: Gut gebrüllt Löwe. Schade, dass du hier weg bist.

Julian HalbeisenGenau diese Auffassung ist hier das Problem. Es wird hier nichts gehatet.

nur durch Kritik kann man sich verbessern. Ich freue mich auch über negative Kritik, so lange sie sachlich und am besten konstruktiv ist.

Warum müssen Profi-Fotografen eigentlich immer betonen, dass sie Profi-Fotografen sind? Sollte man das nicht allein an ihren Fotos erkennen können?

Und dann kritisiert man, dass andere nicht zur Kritik fähig sind? Unter Freunden und in der Familie, ja klar! Aber unter völlig fremden Fotografen? Kritisieren aus rein altruistischen Gründen? Nein! Der Herr Profi Fotograf reagiert bei einem Korb, dann nicht wie ein Profi, sondern entlarvt sich selbst, indem er öffentlich beleidigt ist, dass seine Kritik nicht mit Lob und Lobpreis angenommen wurde. ''Ist unfähig Kritik anzunehmen'' und ''Kritik resistent'', etc. hat jeder schon mal gelesen.

Öffentliche Kritik kann ehrlich sein, oder hat andere Gründe. Neid, Missgunst, Scheelsucht können Gründe sein. Aber auch die bloße Variante der Fischerei nach Komplimenten. Da erhofft man sich ein ''Vielen Dank für die Kritik, werde ich beim nächsten Shoot beachten! Und bekommt stattdessen ''Hau ab! Sonst gibt es was auf die Fresse, du Lurch!'' - Ich hab da dann auch irgendwo Verständnis, dass man Trost in der Öffentlichkeit sucht. Sind immer die gleichen, die jammern. ''Model schreibt nicht zurück'', ''Pay-Fotzografen'', ''Kritik resistent''.
Da ist mir die Hurra-Fraktion doch viel lieber. Feiern und sich feiern lassen!

Und zum Thema Geschmackssache. Wenn jeder exakt, mit 100% Übereinstimmung den gleichen Geschmack hätte, würde man bei unterschiedlichen Fotografen Bilder sehen, die sich auf das Pixel genau gleichen. Das kann ich mir bei Amateuren, und auch nicht bei Profis vorstellen, die ja bekanntlich und bejubelt über den Geschmack hinaus, angeblich auch noch über zusätzlichen Wissen und Können verfügen. Aber der Vergleich mit dem Offenbarungseid - zu diesem Thema - ist okay, irgendwie muss sich der Profi Fotograf ja auch vom Amateur unterscheiden. Und wenn der lausige und banale Amateur es nicht sieht, dann muss der Herr Künstler, Profi Fotograf es halt sagen, dass er Fotografie erfolgreich studiert hat, und dazu noch ein professioneller Künstler ist.
''Ist das Kunst, oder kann das weg?'' - ''das ist Kunst, weil ich ein Künstler bin!'' - ''Ah, oki, dann sag' das doch!''

Die richtig Guten müssen sich nicht erklären, und haben es schon gar nicht nötig die Sache mit dem Geschmack und der bewiesenen Verschiedenheit als Offenbarungseid zu sehen.

Wie machen es Profi Künstler Fotografen eigentlich untereinander? Kritisieren die sich auch öffentlich? Und wenn die Kritik keine Anerkennung findet, bezichtigt der Profi Fotograf den anderen Profi Fotografen auch, dass er keine Kritik vertragen kann? Man stelle sich vor Hilary Hahn würde David Garrett sagen, dass er zu sehr schmiert, weil er den Bogen zu sehr drückt!

da die begriffe "profi" und "amateur" häufig genutzt werden, macht es vielleicht sinn eigene die definiton der begriffe zu hinterfragen. für mich ist ein "profi" die person die damit ihren lebensunterhalt verdient. ein "amateur" betreibt dies aus liebhaberei. ... das ist meine definition, ich habe aufnahmen von profis gesehen die aus meiner sicht nicht weiter als datenmüll (rein subjektive einschätzung) waren und aufnahmen vom amateuren die ich mir an die wand hängen würde!
dass, was hier (MK) von mir zusehen ist ist reine liebhaberei ... hobby ... amateurhaft!