Ungewollte Anfragen 384
6 days ago
Letztlich trifft alles zu. Es leben in Deutschland Menschen, die kein Deutsch können, weil sie eine andere Muttersprache haben, und (noch) kein Deutsch gelernt haben. Und es leben in Deutschland Menschen, deren Muttersprache Deutsch ist, die aber trotzdem kein Deutsch können...
Und es gibt lustigerweise hier auch Ausländer, die zwar Deutsch können, aber kein Englisch. Das fällt dann auf, wenn man zusammen mit anderen Leuten unterwegs ist, die nur Englisch können.
Es gibt da z. B. zwei Models aus Kyrgyzstan, mit denen ich schon TFP-Shootings hatte. Mit der einen Dame konnte ich nur Englisch sprechen, mit der anderen nur Deutsch. Untereinander konnten sie sich auf Russisch verständigen.
(Und dann auch noch jene Zeitgenossen mit dem, was ich gern als "binäres Sprachvermögen" bezeichne - deren sprachliche Ausdrucksfähigkeit beschränkt sich auf "Ey, voll geil, Alder, wa?!" und "Ey, voll Scheiße, Alder, wa?!")
Das sind auch die gleichen Leute, die permanent Schwüre leisten. In jedem zweiten Satz fällt die Phrase: "Ich schwörs".
Und seitdem es WhatsApp gibt, können viele Leute keinen ganzen Satz mehr schreiben. Ich habe hier in der MK mal von einem Model eine PN bekommen, welche nur zwei Buchstaben enthielt, nämlich "Hi". Handelt es sich hier um eine verschlüsselte Botschaft?
#362Report
6 days ago
Manfred #
Das "Hi" von einem Modell bedeutet Shootinginteresse. Ich finde eine solche Anfrage ist sehr ehrlich - jedenfalls ehrlicher als ein langer Standardtext, der ein ganz persönliches Anschreiben vortäuscht. Der Vorteil ist, dass man nicht so viel zu lesen hat. Das sollte den Meckerern hier entgegenkommen und ist zudem - soweit ich informiert bin - legaler als eine Pay-Anfrage an einen Fotografen, der eigentlich nur TfP macht.
Es ist auch ehrlicher und trotzdem direkter als die schleimigen Kommentare einiger Fotografen zu den schlechten Sedcardbildern eines potentiellen TfP-Modells, weil man sich nicht traut, das Shootinginteresse direkt auszudrücken. Das sind dann die gleichen, die behaupten "nie" einen Korb zu bekommen - logisch, wenn die nie direkt anfragen. Und sollte es tatsächlich so sein (was ich allerdings bestreite), dass Modelle hauptsächlich "ungewollte" Anfragen an Fotografen verschicken, die vorher entsprechende Kommentare oder Likes auf Modellsedcards hinterlassen haben, dann würde das exakt passen.
Das "Hi" von einem Modell bedeutet Shootinginteresse. Ich finde eine solche Anfrage ist sehr ehrlich - jedenfalls ehrlicher als ein langer Standardtext, der ein ganz persönliches Anschreiben vortäuscht. Der Vorteil ist, dass man nicht so viel zu lesen hat. Das sollte den Meckerern hier entgegenkommen und ist zudem - soweit ich informiert bin - legaler als eine Pay-Anfrage an einen Fotografen, der eigentlich nur TfP macht.
Es ist auch ehrlicher und trotzdem direkter als die schleimigen Kommentare einiger Fotografen zu den schlechten Sedcardbildern eines potentiellen TfP-Modells, weil man sich nicht traut, das Shootinginteresse direkt auszudrücken. Das sind dann die gleichen, die behaupten "nie" einen Korb zu bekommen - logisch, wenn die nie direkt anfragen. Und sollte es tatsächlich so sein (was ich allerdings bestreite), dass Modelle hauptsächlich "ungewollte" Anfragen an Fotografen verschicken, die vorher entsprechende Kommentare oder Likes auf Modellsedcards hinterlassen haben, dann würde das exakt passen.
#363Report
6 days ago
Ich habe ein ''Hi'' auch schon mal bekommen. Wenn mich ein Fremder mit ''Hi'' in der Fußgängerzone anspricht, kommt danach meist ein ,,haste mal einen Euro!?'' Ausnahme war in London, da fragte mich ein Blumenmädchen, nach dem ''Hi'', ob ich ihr einen Blumenstrauß abkaufen könnte. Habe ich natürlich gemacht! Wie das Mädchen hieß? Keine Ahnung, ich glaub sowas wie Eliza Doolittle? ;)
Welche Absichten man mit einem bloßen ,,Hi'' verfolgt, kann ich doch gar nicht abschätzen? Aber hier in der Mk, weiß ich, sie will shooten und zwar auf Pay-Basis. Ich schaue mir ihre Sedcard an und entscheide... Genauo, als wenn sie mir eine Anfrage schicken würde, die länger wäre, als alle Beiträge von Tom, Ecki und meine Beiträge zusammen. :)
Eine Anfrage mit einem langen Text? Daraus schließe ich, dass sie gerne redet, ob über andere, oder am liebsten über sich selbst, so wie die Dauerschreiber es im Forum gerne machen, wäre mir egal.
Da ich sehr, sehr einsam bin, würde ich die Gelegenheit nutzen, und mal nicht mit Siri zu sprechen, sondern mit einem echten Menschen. Also Shooting klar gemacht und paar Bilder für die Mk machen und ansonsten, echte Gespräche mit echten Menschen.
Obwohl, ich könnte auch mal den Opi besuchen? Mh? Vielleicht im Winter.
Also auch mal Anfragen anders nutzen, nicht immer denken, ,,Ach manno, wieder keine TfP-Anfrage'', sondern mal aktiv werden: ,,Ich mache kein Pay, aber vielleicht könnten wir zusammen essen gehen? - Du bezahlst das Essen und die Getränke, ich kümmere mich ums Trinkgeld!'' Das wäre doch eine schöne Alternative, immer nur fotgrafieren und im Forum schreiben?
TfP wird sowieso viel zu hoch bewertet. Wer bietet das noch an? Tante Trude bei ihrem 80. Geburtstag und neulich Opa Kawupke. Also nein! Dann mache ich es doch lieber so wie meine Nachbarin, die die Katze gemalt hat. (Hab ihr später gesagt, dass ich überhaupt gar keine Katze habe, aber da war das Bild schon fertig). Oder wie wärs mal ne Taube zu fotografieren? Für die, die beim fotografieren eh nicht viel reden. Warum nicht?
Welche Absichten man mit einem bloßen ,,Hi'' verfolgt, kann ich doch gar nicht abschätzen? Aber hier in der Mk, weiß ich, sie will shooten und zwar auf Pay-Basis. Ich schaue mir ihre Sedcard an und entscheide... Genauo, als wenn sie mir eine Anfrage schicken würde, die länger wäre, als alle Beiträge von Tom, Ecki und meine Beiträge zusammen. :)
Eine Anfrage mit einem langen Text? Daraus schließe ich, dass sie gerne redet, ob über andere, oder am liebsten über sich selbst, so wie die Dauerschreiber es im Forum gerne machen, wäre mir egal.
Da ich sehr, sehr einsam bin, würde ich die Gelegenheit nutzen, und mal nicht mit Siri zu sprechen, sondern mit einem echten Menschen. Also Shooting klar gemacht und paar Bilder für die Mk machen und ansonsten, echte Gespräche mit echten Menschen.
Obwohl, ich könnte auch mal den Opi besuchen? Mh? Vielleicht im Winter.
Also auch mal Anfragen anders nutzen, nicht immer denken, ,,Ach manno, wieder keine TfP-Anfrage'', sondern mal aktiv werden: ,,Ich mache kein Pay, aber vielleicht könnten wir zusammen essen gehen? - Du bezahlst das Essen und die Getränke, ich kümmere mich ums Trinkgeld!'' Das wäre doch eine schöne Alternative, immer nur fotgrafieren und im Forum schreiben?
TfP wird sowieso viel zu hoch bewertet. Wer bietet das noch an? Tante Trude bei ihrem 80. Geburtstag und neulich Opa Kawupke. Also nein! Dann mache ich es doch lieber so wie meine Nachbarin, die die Katze gemalt hat. (Hab ihr später gesagt, dass ich überhaupt gar keine Katze habe, aber da war das Bild schon fertig). Oder wie wärs mal ne Taube zu fotografieren? Für die, die beim fotografieren eh nicht viel reden. Warum nicht?
#364Report
6 days ago
Wenn mich ein Fremder mit ''Hi'' in der Fußgängerzone anspricht, kommt danach meist ein ,,haste mal einen Euro!?'
Das kenne ich. In dem Ort, in dem ich wohne, ist seit Jahren in der Straße, die zum Bahnhof führt, eine Dame unterwegs, welche die Leute mit "Entschuldigung" anspricht. Wenn man darauf antwortet, kommt die Frage, ob man ein bisschen Kleingeld hat. Ich antworte auf das "Entschuldigung" schon nicht mehr, weil ich weiß, was danach kommt.
Mich erinnert das auch an die betrügerischen Spendensammler in Paris. Die sind da seit mindestens 15 Jahren im "Jardin des Tuileries" unterwegs. Man erkennt sie bereits aus großer Entfernung daran, dass sie ein Klemmbrett mit einem Blatt Papier und einem Stift mit sich herumtragen. Angeblich sammeln die für gehörlose Menschen. In Wirklichkeit sammeln sie für den eigenen Geldbeutel. Sie beginnen die Konversation immer mit dem gleichen Satz: "Excuse me, do you speak English?". Ich antworte darauf mit "No". Das ist zwar gelogen, aber so verschwendet man am wenigsten Zeit mit diesen Betrügern.
Wenn ich in Spanien bin, sprechen mich des öfteren Leute, die mir etwas verkaufen wollen, auf Englisch an. Ich sage denen dann auf Spanisch, dass ich kein Englisch spreche und gehe einfach weiter.
Wenn mich auf Facebook jemand mit "Hi" anschreibt, dann ist es in der Regel ein Anlagebetrüger.
#365Report
5 days ago
#354 Manfred # - wie geil:
"Der Inhaber eines Geschäfts in Deutschland kam mal auf die Idee, seine Rucksäcke als "body bag" zu bezeichnen. Eines Tages kam an dem Geschäft eine Gruppe Engländerinnen vorbei. Die haben sich voll einen abgelacht. Im Englischen bedeutet "body bag" nämlich Leichensack."
Habe mich soeben als ich das las sehr amüsiert. xD
"Der Inhaber eines Geschäfts in Deutschland kam mal auf die Idee, seine Rucksäcke als "body bag" zu bezeichnen. Eines Tages kam an dem Geschäft eine Gruppe Engländerinnen vorbei. Die haben sich voll einen abgelacht. Im Englischen bedeutet "body bag" nämlich Leichensack."
Habe mich soeben als ich das las sehr amüsiert. xD
#366Report
5 days ago
Kürzlich wahre Begebenheit:
Ein Engländer fällt in Berlin in die Spree.
Er ruft (in englisch): "Help me! Please help me!"
Kommt ein Berliner vorbei und ruft zurück auf deutsch:
"Siehste, hätteste mal schwimmen jelernt statt englisch zu lernen, wa!..."
Ein Engländer fällt in Berlin in die Spree.
Er ruft (in englisch): "Help me! Please help me!"
Kommt ein Berliner vorbei und ruft zurück auf deutsch:
"Siehste, hätteste mal schwimmen jelernt statt englisch zu lernen, wa!..."
#367Report
5 days ago
Übrigens, kenne ich keinen Deutschen in Deutschland, der perfekt die deutsche Sprache beherrscht, wenn man auf seine Urform, den Altdeutschen im heutigen zeitgenössischen Deutsch sich beruft. Da ist es irrelevant, ob er die heutige deutsche Rechtschreibung perfekt beherrscht oder nicht. Genau deswegen, wird wohl die deutsche Sprache nie Weltverkehrssprache, weil selbst die Deutschen in Deutschland, kein richtiges Deutsch beherrschen. Selbst bei den Germanisten, gibt es so viele Hornochsen, welche von der deutschen Sprache (wieder im Bezug auf die altdeutsche Sprache und der heutigen) nichts perfekt können, was man unter "deutsch" versteht. Deutsch, war, ist und bleibt eine Ansichtsache der Diversität in der Linguistik, der so vielen subjektiven Meinungen.
#368Report
5 days ago
...................... *Ansichtssache
#369Report
5 days ago
Da Sprache ein Bestandteil der Kultur ist, paßt es m. E. sehr gut zum Thema der letzten Beiträge:
«Wenn man mich beauftragen würde in wenigen Worten den Begriff Kultur zu bestimmen (nicht jene Kultur, die sich in Hochschulbildung plus Aspirantur manifestiert, denn auch ein gebildeter Mensch kann ein Flegel sein, sondern jene Kultur, die selbst ein Analphabet mitbringen kann), so würde ich sie als die Fähigkeit zur Wertschätzung definieren, die Fähigkeit den andern zu achten, die Fähigkeit der Hochachtung auch für das Unbekannte, die Fähigkeit das Brot zu schätzen, die Erde, die Natur, die Geschichte und die Kultur - folglich die Fähigkeit zur Selbstachtung, zur Würde. Und da mich diese Formulierung nicht befriedigt weil ich sie für unvollständig halte, würde ich gern noch hinzufügen: Die Fähigkeit, sich nicht vollzufressen.»
Andrei Georgijewitsch Bitow (1937-2018), sowjetischer bzw. russischer Schriftsteller der literarischen Postmoderne
«Wenn man mich beauftragen würde in wenigen Worten den Begriff Kultur zu bestimmen (nicht jene Kultur, die sich in Hochschulbildung plus Aspirantur manifestiert, denn auch ein gebildeter Mensch kann ein Flegel sein, sondern jene Kultur, die selbst ein Analphabet mitbringen kann), so würde ich sie als die Fähigkeit zur Wertschätzung definieren, die Fähigkeit den andern zu achten, die Fähigkeit der Hochachtung auch für das Unbekannte, die Fähigkeit das Brot zu schätzen, die Erde, die Natur, die Geschichte und die Kultur - folglich die Fähigkeit zur Selbstachtung, zur Würde. Und da mich diese Formulierung nicht befriedigt weil ich sie für unvollständig halte, würde ich gern noch hinzufügen: Die Fähigkeit, sich nicht vollzufressen.»
Andrei Georgijewitsch Bitow (1937-2018), sowjetischer bzw. russischer Schriftsteller der literarischen Postmoderne
#370Report
2 days ago
Zum Thema hier, vor einem Jahr Tatjana Meissner als Kurzvideo auf "Gesichtsbuch":
https://www.facebook.com/reel/850498710304673
https://www.facebook.com/reel/850498710304673
#371Report
2 days ago
Genau deswegen, wird wohl die deutsche Sprache nie Weltverkehrssprache, weil selbst die Deutschen in Deutschland, kein richtiges Deutsch beherrschen.
Das gilt für Engländer und US-Amerikaner (und Kanadier und Australier und...) hinsichtlich des Englischen aber ganz genauso.
Ein Freund von mir hat Ende der 1980er Jahre Deutsch und Englisch für Lehramt studiert. Nach Abschluss des Studiums ging er nach Schottland, wo er an einer Inlingua-Sprachschule Deutsch unterrichtete. Man muss dazu sagen: er ist ein Mega-Sprachen-Talent. Er hat sogar die nötigen britischen Zertifikate, um in England an einer öffentlichen Schule Englisch unterrichten zu dürfen.
Nach einem Jahr Schottland war ihm das Wetter da zu schlecht, deshalb nutzte er die Gelegenheit, an einer Inlingua-Schule in Denia (Spanien) Deutsch und Englisch zu unterrichten.
Also zog er nach Spanien, und konnte kein Wort Spanisch. Als ich ihn ein Jahr später in Spanien besuchte, scherzte er in fließendem Spanisch mit den Marktfrauen in der Markthalle... Eben ein Sprachentalent.
Wir gehen also durch die Innenstadt von Denia, als wir zufällig einen in Denia lebenden Engländer an einer Ampel treffen, der bei meinem Freund in der Inlingua-Schule Deutsch lernte. Es folgte das übliche, "Hallo" und "Sag es auf Deutsch! Nicht auf Englisch!" usw.
Gab eine kurze lockere Unterhaltung, und dann waren die beiden sich bei irgendwas, was wohl verabredet worden war, nicht einig. Und dieser Engländer - ein Englisch-Muttersprachler! - sagt dann zu meinem Freund: "I'm standing here in front of you, and you..." Ich weiß nicht mehr, um was genau es ging.
Mein Freund, der zertifizierte Englisch-Lehrer, guckt den Engländer völlig entgeistert an. Und sagt fassungslos: "What did you say???"
"I'm standing here in front of you..." - "What did you say?????"
Des Rätsels schlichte Lösung: die Formulierung ist grottenfalsches Englisch. "In front of" wird verwendet bei Sachen. Häusern, Autos, Schiffen... Sachen eben. Steht man einem Lebewesen gegenüber, also z.B. einem Menschen, dann muss es "opposite to" heißen. Offensichtlich weiß das nicht jeder Englisch-Muttersprachler... *LOL*
Ich schätze mal vorsichtig, daß etwa 90 Prozent aller Deutsch-Muttersprachler nicht wissen, daß es einen großen Bedeutungsunterschied gibt zwischen "dasselbe" und "das gleiche". Die beiden Begriffe meinen etwas völlig unterschiedliches - werden aber von den allermeisten Leuten synonym verwendet.
Ich kann mich noch an die Diskussion mit einem meiner Deutschlehrer erinnern, der zu einem Aufsatz von mir meinte "Ersetz doch mal 'das gleiche' durch 'dasselbe'! Möglichst keine Wörter wiederholen, das ist schlechter Stil!"
Mal ganz davon abgesehen, daß das mitnichten schlechter Stil sein muss, sind willkürliche und undurchdachte "Synonyma" einfach - falsch. Wenn dasselbe Auto wie gestern abend heute wieder vor meinem Haus steht, dann ist das etwas anderes, als wenn das gleiche Auto wie gestern abend wieder vor meinem Haus steht...
("Dasselbe" ist eine sozusagen körperliche Identität. "Das gleiche" hat ein gleiches Aussehen oder in anderer Hinsicht eine Gleichheit. Heute steht dasselbe Auto vor der Tür wie gestern - nämlich gestern wie heute ein dunkelblauer BMW 320i mit dem Kennzeichen "HH-XY 1234". Heute steht das gleiche Auto vor der Tür wie gestern - nämlich ein dunkelbauer BMW 320i, Modeljahr 2022.)
Eine Pest in der Hinsicht sind Kreuzworträtselautoren. Die z.B. immer "Fahne" und "Flagge" für Synonyma halten. Was aber nicht stimmt - Fahnen sind Einzelstücke, z.B. als Regimentsfahnen o.ä. die Verehrung gilt dem Flaggentuch, wie Heraldiker sagen. Flaggen sind Duplikate, da gilt die Verehrung der Abbildung, den Farben. Man kann insofern höchstens sagen: Jede Fahne ist auch eine Flagge - aber es ist mitnichten jede Flagge auch eine Fahne...
#372Report
2 days ago
Sorry, ich schwofte ab. Äh... schwiff. Äh... schwiffte?
Egal, wer es noch nicht kennt, könnte sich jetzt zum Wochenabschluss dieses hier gönnen: "Was ist daran deutsch?"
(Und ja, offiziell ist Wochenanfang der Montag, nicht der Sonntag, wie immer noch gern mal kolportiert wird; gemäß DIN 1355-1 - seit 1976 - und ISO 8601 - seit 1978 - und EN 28601 - seit 1992. Wochenanfang Sonntag war davor, früher mal, ist wohl irgendwie christlich-jüdisch, und wird z.B. in den USA immer noch so gehandhabt. )
Egal, wer es noch nicht kennt, könnte sich jetzt zum Wochenabschluss dieses hier gönnen: "Was ist daran deutsch?"
(Und ja, offiziell ist Wochenanfang der Montag, nicht der Sonntag, wie immer noch gern mal kolportiert wird; gemäß DIN 1355-1 - seit 1976 - und ISO 8601 - seit 1978 - und EN 28601 - seit 1992. Wochenanfang Sonntag war davor, früher mal, ist wohl irgendwie christlich-jüdisch, und wird z.B. in den USA immer noch so gehandhabt. )
#373Report
Tom Rohwer Da wir eh nicht mehr recht beim Thema sind, bleibe ich zumindest beim Shooten. Zu #372: Mit meinen Vikingmodels hatte ich vor 2 Wochen Diskussionsbedarf, weil sie „das" Schild (bzw. die Schilder) für die Bilder einsetzen wollten. Ich konnte allerdings keine entdecken... . Letztendlich gab ich mich geschlagen (gegen Wikinger kommt man nicht an) und habe die Schilde mit einbezogen.
#374Report
2 days ago
Wochenanfang der Montag, nicht der Sonntag das ist falsch und richtig. Ob richtig oder falsch, das richtet sich nach dem jeweiligen Land (International sowie auch historisch unterschiedlich).
#375Report
2 days ago
Sorry, ich schwofte ab. Äh... schwiff. Äh... schwiffte?
das ist so, als ob man daß sich fragt oder frägt.... je nach Region / Land unterschiedlich. Hier würde man statt schwofte oder schwifte sagen schweifte.
Doch Goldschatz in der deutschen Sprache liegt darin, daß sie Regional und in den Länder/Staaten so unterschiedlich ist. Jede Assimilierung und Einheitsbreiagitationen, sind der von den Deutschen ein zerstörischer Versuch, den Goldschatz der deutschen Sprache(n), ihre tolle Vielfalt zu zerstören.
das ist so, als ob man daß sich fragt oder frägt.... je nach Region / Land unterschiedlich. Hier würde man statt schwofte oder schwifte sagen schweifte.
Doch Goldschatz in der deutschen Sprache liegt darin, daß sie Regional und in den Länder/Staaten so unterschiedlich ist. Jede Assimilierung und Einheitsbreiagitationen, sind der von den Deutschen ein zerstörischer Versuch, den Goldschatz der deutschen Sprache(n), ihre tolle Vielfalt zu zerstören.
#376Report
2 days ago
*mit Deutschen meinte ich nicht nur die Deutschen in Deutschland ergo non-national, sowie auch die die deutsch als Muttersprache sprechen, ergo Deutschmuttersprachige in Österreich, Schweiz, Belgien, Rumänien, Serbien, Ungarn, Bessarabien etc. etc. etc....
#377Report
#378
16 hours ago
khzimmer
Genau genommen handelt es sich um eine technische Nachfrage, die in besagter Antwort keinesfalls beantwortet wird. ;-)
Genau genommen handelt es sich um eine technische Nachfrage, die in besagter Antwort keinesfalls beantwortet wird. ;-)
#379Report
12 hours ago
Patrick Michael Weber
Jein! Es ist formuliert, als wäre es eine technische Nachfrage - aber der technische Aspekt scheint eher untergeordnet und wurde im Übrigen ebenfalls recht zügig beantwortet.
Jein! Es ist formuliert, als wäre es eine technische Nachfrage - aber der technische Aspekt scheint eher untergeordnet und wurde im Übrigen ebenfalls recht zügig beantwortet.
#380Report
Topic has been closed
Letztlich trifft alles zu. Es leben in Deutschland Menschen, die kein Deutsch können, weil sie eine andere Muttersprache haben, und (noch) kein Deutsch gelernt haben. Und es leben in Deutschland Menschen, deren Muttersprache Deutsch ist, die aber trotzdem kein Deutsch können...
(Und dann auch noch jene Zeitgenossen mit dem, was ich gern als "binäres Sprachvermögen" bezeichne - deren sprachliche Ausdrucksfähigkeit beschränkt sich auf "Ey, voll geil, Alder, wa?!" und "Ey, voll Scheiße, Alder, wa?!")