SEE so:

Das mit den Bezahlmodellen ist leider blanke Theorie.
Theoretisch hast Du völlig Recht. Aber in der Praxis sind die genauso (doof) man möge mir das harte Wort verzeihen, wie jedes andere Modell.
Ich habe schon `zig Fotoaktionen (über 300) durch aber einen Unterschied zwischen Laienmodel und Bezahlmodel habe ich nicht feststellen können.

Eher das Gegenteil. Manche Laienmodelle knien sich da richtig rein und kommen mit einer Kleidungsausrüstung wie ein Modehändler an.
Manche Bezahlmodelle verhalten sich wie eine kleine Prinzessin welche gehegt und umsorgt werden möchte.
Nein, einen Unterschied zwischen beiden Modelarten gibt es in der Praxis nicht.

PS: Ich finde es toll das Du Gorbatschow auf Deiner SC erwähnst, inhaltlich gebe Dir völlig Recht. Leider ist er in der ehemaligen Sowjetunion unbeliebt bis verhaßt weil man seine Politik als Machtverlußt ansieht.

@ heiko leipzig

Aber in der Praxis sind die genauso (doof) man möge mir das harte Wort verzeihen, wie jedes andere Modell.
Ich habe schon `zig Fotoaktionen (über 300) durch aber einen Unterschied zwischen Laienmodel und Bezahlmodel habe ich nicht feststellen können.

Eher das Gegenteil. Manche Laienmodelle knien sich da richtig rein und kommen mit einer Kleidungsausrüstung wie ein Modehändler an.

Es gibt überall "Gute" wie "Schlechte", und unsere Ideen und Themen überschneiden sich auch. Wenn es Dir gelingt, eine Szene wie die mit den weißen Stiefeln und den schwarzen Pumps auf tfp zu machen - prima ! Das wäre aber auch eine Szene, die Fashion mit einer kräftigen Prise Sexappeal verknüpft - mit der schwungvollen Lockenpracht, dem Lächeln und dieser Beinhaltung mit ausgestrecktem Fuß bis zur Zehenspitze, dazu mit der Laufmasche über dem Knie !
Das Treppenhausbild mit der Dachklappe über dem Kopf kann da nicht mithalten - obwohl die Kriterien zu 1. in etwa gleichermaßen erfüllt sein können. Es sind die Punkte 2. und 3. die sich im Shooting erfüllen oder nicht, wobei das Treppenhaus als Location nicht den Flair dieses Rondells zu bieten weiß. Das Model aus dem Treppenhaus hätte auf diesem Sitzkreis vielleicht eine ebenso tolle Performance geboten ...? Ob Paymodel oder Laienmodel - beide können nur "mit Wasser kochen", aber was, wenn das Model am Sitzrondell mit Punkfrisur erschienen wäre ?
Und das off-topic wäre was für die PN, aber ohne diesen Mann, dessen Gedenken ich hochhalte, wäre ich nie auf Rügen und nie im Spreewald gewesen, und wir beide hätten trotz der gemeinsamen Sprache gar keinen Gedankenaustausch, weil dann immer noch eine Mauer zwischen uns stünde. Wenn Du über das von ihm einst regierte Land schreiben willst - bitte per PN !

Das mit den Bezahlmodellen ist leider blanke Theorie.
Theoretisch hast Du völlig Recht. Aber in der Praxis sind die genauso (doof) man möge mir das harte Wort verzeihen, wie jedes andere Modell.
Ich habe schon `zig Fotoaktionen (über 300) durch aber einen Unterschied zwischen Laienmodel und Bezahlmodel habe ich nicht feststellen können.

Wenn du ein Laienmodel für ein bezahltes Shooting buchst, wirst du natürlich keinen Unterschied feststellen können.

Das ist so oder so der Fall. Zumindest meistens.
Es gibt auch Frauen, die möchten keine Publikationen. Egal warum. Aber reizen tun sie mich sehr. Geld möchten sie trotzdem. Wenn auch nur wenig. So lange es eine exotische Ausnahme bleibt, kann man es tun.
Mich ärgert nur das ich deren Bilder keinem zeigen darf.
Aber wie schon gesagt, es ist eine exotische Ausnahme.

Es gibt auch Frauen, die möchten keine Publikationen. Egal warum. Aber reizen tun sie mich sehr. Geld möchten sie trotzdem.

Jetzt mal im Ernst. Du bezahlst Modelle für Shootings und akzeptierst, dass du die Bilder nicht veröffentlichen darfst? So ein Model würde ich grundsätzlich nicht für ein bezahltes Shooting buchen. Für bezahlte Shootings buche ich auch keine Modelle, die nicht möchten, dass die Bilder kommerziell genutzt werden.

Mich ärgert nur das ich deren Bilder keinem zeigen darf.

Buche ganz einfach ein anderes Model. Dann brauchst du dich nicht zu ärgern.

In der MK findet man übrigens hauptsächlich Hobbymodelle, welche sich etwas dazuverdienen möchten. Ich schätze mal, dass der Anteil der professionellen Modelle 5% beträgt.

@ heiko leipzig

Es gibt auch Frauen, die möchten keine Publikationen.

Da gäbe es doch noch eine andere Alternative :

Mit diesem Model habe ich immer und zu 100% nur anonyme Aufnahmen gemacht. Sie wollte das auch ausdrücklich so, daß ich eben auch veröffentliche. Genau genommen hat sie sich das doch genau richtig überlegt, wenn ich z.B. an das Thema mit dem Verbleib der Bilder nach dem Ableben denke :
Bei Dir, Heiko würde dann jemand die Bilder finden und gar nichts von der Beschränkung wissen oder sich eben auch gar nicht an eine weitere Einhaltung der Vereinbarung gebunden fühlen.
Bei meiner Bildserie ist das ganz anders - die kann und darf beliebig veröffentlicht werden, aber sie bliebe auch in ihrer Umgebung unerkennbar, was etwa durch große Tattoos auf Armen und Beinen, also in üblicherweise sichtbaren Körperzonen torpediert würde. Ihr(e) Intimpartner würde(n) sie wiedererkennen können - vielleicht nicht auf diesem einzelnen Bild, aber in Betrachtung der gesamten Bildserie. Aber für Nachbarn, Kollegen usw. bliebe es immer unklar, wen sie da nun gesehen haben. Vielleicht sitzt sie gerade im Zug und ihr Gegenüber betrachtet gerade leicht verstohlen Bilder auf seinem Notebook ... sie erkennt sich selbst, sie sieht seine Freude, seine Lust bei dieser Betrachtung - und er weiß nicht, daß sie nur 2m entfernt ihm gegenübersitzt.