Der "amtliche" MK-"JPG oder RAW"-Thread 266

[gone] Nasty World Media
06.05.2007
Warum muss so eine Diskussion gleich in Beleidigungen ausarten???

Ich verstehe zwar nach allem was ich gehört habe mittlerweile auch nicht so ganz wie man JPEG-Format dem RAW-Format vorziehen kann, aber das ist doch kein Grund persönlich zu werden?

Wenn ich die Sache richtig verstanden habe ist das RAW-Format quasi die Rohdatendatei der Kamera, die entweder die Kamera selbst ins JPEG-Format umwandelt oder die man selbst mit entsprechenden Programmen ins gewünschte Format umwandeln kann, wobei der Vorteil des RAW-Formates in den besseren Bearbeitungsmöglichkeiten und Qualitätsreserven liegt.

Früher dachte ich ja noch um ein RAW-Bild in ein gutes JPEG umzuwandeln müsste man sich mit Bildbearbeitung gut auskennen, genau so wie man bei einer Filmentwicklung zu analogen Zeiten die entsprechenden Kenntnisse haben musste oder auf das Labor vertrauen musste.

Aber seit ich nun erfahren habe, dass die Umwandlung ins JPEG-Format nur ein Mausklick ist stellt sich mir die Frage warum überhaupt noch im JPEG-Format fotografieren?

Denn auch wenn ich im Augenblick die Qualitätsreserven des RAW-Formates nicht brauche und auch nicht nutzen kann, da ich mich mit Bildbearbeitung nicht entsprechend gut auskenne, frage ich mich trotzdem warum sollte ich mir dies Option nicht offen halten?


Hierzu noch einige Gedanken:

- RAW in JPEG konvertieren geht in ein paar Sekunden aber aus einem JPEG macht man nie wieder ein RAW Bild.

- Und selbst ein paar hundert Bilder eines Shootings hab ich doch im Batch-Modus in ein paar Minuten konvertiert - die Zeit ist wohl immer da, wenn es sich nicht gerade um einen Sensationsreporter handelt.

- Der Speicherplatz ist sicher heutzutagen auch nicht mehr das Problem.

- Bleibt nur noch die technische Seite = Kamera hat keinen RAW-Modus oder für Serienbilder ist die Kamera im RAW-Modus nicht schnell genug.


Deshalb die ernst gemeinte Frage warum JPEG

Und die Frage ist nicht warum JPEG als Endformat (da gibt es sicher genug Szenarien wo das Format sinnvoll ist) sondern warum schon JPEG als Aufnahmeformat.

Was hat JPEG bei der Aufnahme und Weiterverarbeitung für Vorteile und was haben RAW-Bilder für Nachteile ausser, dass man ein paar Sekunden in die Umwandlung investieren muss????



Das ist übrigens eine erste Frage und soll nicht dazu führen, dass sich die Vertreter beider Fraktionen hier weiter die Köpfe einschlagen, aber ich würde die Argumente der JPEG-Verfechter gerne verstehen.


Gruß
Nasty
#121Report
06.05.2007
Vielleicht weil in der Eingangsfrage irgendwas von "Teufelchen und Engelchen" zu lesen war? ;)

Muss das noch mal editieren bzw. erweitern; Es artet immer aus, wenn irgend jemand versucht, seine Meinung bzw. Standpunkt in "Stein zu meisseln".

Original von Nasty World Media
Warum muss so eine Diskussion gleich in Beleidigungen ausarten???
#122Report
[gone] Will hier nur noch aus der MK raus!!!!!!!!!!
06.05.2007
Ich finde ein Bild das mir aus dem A.... projeziert wird, will ich bester Qualität!

Meine RAW-Files sind 23-25MB groß, wenn ich auf JPG fotografiere, sind die Bilder 4-5MB groß! Also ist doch JPG viel besser, oder? Die restlichen Daten waren eh nicht wichtig, z.B. ob es geregnet hat, oder wie kalt/warm es war ;-)

Wenn ich fotografiere, egal was und aus welchem Grund, mache ich immer RAW, denn es kann sein, das ich das Bild verwenden kann/darf für weitere Dinge (Agenturen usw.).

Die Behauptung nur so viel wie nötig und so gut wie möglich, oder so ähnlich hieß es hier, isst auch so was wie "Ich wasch mich nur damit ich nicht stinke, aber sauber muß es nicht sein".

RAW, JPG, GIF, PNG, DNG ist und wird immer eine glaubensfrage sein und bleiben!
Aperture und Lightroom wurde hier oft genannt als Batchkonvertierer, aber Bridge kann das auch, ich kenn übrigens kein RAW-Konverter der das nicht kann.
Und jetzt haltet euch mal fest! Manche, darunter Bridge, können sogar gleichzeitig bis zu 3 Formate konvertieren! Ja, z.B. in ein TIF, JPG und zu guter letzt in PSD oder DNG! Der Hammer, oder?

Es ist richtig das es nicht unbedingt gut ist wenn man persönlich wird, aber manche geben antworten die so vakuumisiert sind wie der Weltraum, das es auch egal ist wenn man persönlich wird.

Wie kann man z.B. einen Zeitungsreporter mit jemanden vergleichen, der Werbung oder einfach nur schöne Portraits / Akt / Modeaufnahmen von Models machen tut?
Die Zeitung/Zeitschrift die ein Papier verwendet, mit dem entsprechenden Druckverfahren hintendran, welches aus einem 8 oder 10/12 Megapixel-JPG alles rausholt, die soll man mir erstmal zeigen!
Selbst der PIRELLI-Kalender wird nach Meinung vieler hier auf JPG oder konvertierten GIF gedruckt!

Manchmal glaube ich das die Evolution auch keinen Bock mehr hat! Normalerweise war es immer so: Was zu dumm ist fällt einfach um!

Um aber mal auf die letzte Frage zu antworten:
Es gibt aus meiner Sicht keinen vernünftigen Grund (außer Reporter, will nur Vorsorgen) auf JPG zu fotografieren, außer man hat eine teure Kamera und will gar nicht das was sie leisten könnte voll ausnutzen! Ich meine jetzt aber nicht die Fähigkeit der Mehrfachbelichtung oder den dreidimensonalen von oben gematrixten Autofokus!

Und noch eine Frage möchte ich beantworten die auch gestellt wurde:
Die Kamera nimmt bei einem RAW-Format keinerlei bearbeitungsschritte vor, außer man hat z.B. das Nachschärfen eingestellt, ich rate allerdings davon ab!
Bei JPG-Modus, wird die Kamera angewiesen nicht nur das Bild zu komprimieren, sondern es fliegen in der Datei wichtige Daten weg! Zum Beispiel kann man in den Lichtern/Tiefen kaum noch was rausholen, was aber in der RAW noch sichtbar gemacht werden könnte.

So, und jetzt wissen wir auch wieso es irgendwo quatsch wäre, wenn ein Reporter in RAW fotografieren würde, die Zeitung kann nämlich gar nicht diesen Tonwertumfang drucken!

Und zu der Antwort ob mattes oder glänzendes Papier, ich glaube vom Herrn Guchot:
Ja, genau so wird es sein! Lauter Profis hier!

Finde es auch besser, das es Leute gibt die wissen was sie tun, und welche die meinen zu wissen was sie tun, aber nicht könnten! Es gibt ja auch die Spreu und den Weizen!

Ausgehend von der ursprünglichen Frage, glaube ich aber eher, das derjenige immer noch nicht weiß was der Unterschied ist.
Deshalb mal eine Frage von mir an ihn, hast Du denn die Möglichkeit mit Bridge oder sonstigem mal ein RAW zu konvertieren, CANON-Software?
#123Report
[gone] masbon pictures
06.05.2007
raw raw raw raw
es geht nicht um die bearbeitung, aber, du hast die bilder in die max. auflösung, wenn du denkst, du willst sie sowieso nur online stellen, dann mach es ruhig in jpgs, aber, vielleicht ärgerst du dich wenn du mal das bild mal 90x60 oder(mit 20D) mehr drucken willst, zwar für die meisten leuten nicht sichtbar, aber für mich, und noch ne menge andere leute doch,
also,
raw, yeah babe I like it raw( ol dirty bastard saw)
ciao
#124Report
06.05.2007
RAW kann bis zu 16 Blendenstufen umfassen, JPEG acht ...

Die "normalen" Kameras heute liefern schon mehr als 8 Blendenstufen, mit JPEG reduziere ich das Potential des Bildes also schon, bevor es die Kamera verlassen hat ... kompressionsbedingte Verluste mal völlig außen vor.

Einen Grund dafür, den Tonwertumfang a priori zu reduzieren, finde ich nicht.

Wenn ich allerdings von vorneherein absehen kann, daß ich diesen Spielraum ohnehin nicht brauchen werde, dann könnte ich auch auf JPEG zurückgreifen.

Gruß Robert
#125Report
[gone] Will hier nur noch aus der MK raus!!!!!!!!!!
06.05.2007
Genau, RAW ist nämlich 16Bit und JPG 8Bit :-)
#126Report
06.05.2007
Original von monochromatic
RAW kann bis zu 16 Blendenstufen umfassen, JPEG acht ...


Si tacuisses philosophus mansisses!
#127Report
[gone] Will hier nur noch aus der MK raus!!!!!!!!!!
06.05.2007
Den Spruch muß ich mir merken! Das ist Klasse!
#128Report
#129
[gone] Bernd Kiessling
06.05.2007
Original von monochromatic
RAW kann bis zu 16 Blendenstufen umfassen, JPEG acht ...



Das ist ja toll! So wusste ich das bisher noch gar nicht. Ich dachte immer, bei RAW erfolgt nur die A/D-Wandlung mit 16 bit anstelle der 8 bit beim JPEG. Aber daß der Sensor nun auch noch aufgeziegelt wird, das finde ich echt Klasse.
#130Report
[gone] Will hier nur noch aus der MK raus!!!!!!!!!!
06.05.2007
Hier wird man einfach nicht im Stich gelassen, helfende Hände wo es nur geht, Fachgespräche die es so niergends gibt!
Kompetent und verständlich!

Hier habe ich mal eine Frage:
http://www.model-kartei.de/forum/digitale-bildbearbeitung/41116-0-adobe-rgb-oder-srgb.html

Vielleicht gibt es auch dazu kompetente und aussagefähige Tipps?!

LG Markus
#131Report
07.05.2007
Original von monochromatic
RAW kann bis zu 16 Blendenstufen umfassen, JPEG acht ...


ochnöö, was fürn käse ;)
#132Report
[gone] Will hier nur noch aus der MK raus!!!!!!!!!!
07.05.2007
Die digitale Fotografie brachte uns nicht nur neue Möglichkeiten, sondern komplett neue Bezeichnungen!

Die Blende heißt jetzt Bit, und die Blendenlamellen sitzen jetzt direkt auf dem Chip und werden wie in Assembler per Adresse angesprochen :-)
#133Report
07.05.2007
ah jetzt hab ich wieder was dazugelernt ;)
#134Report
[gone] Hans K
08.05.2007
Ich kann Gosub gut nachvollziehen: Wer Geld verdienen will, muß das vereinbarte Ergebnis in der bezahlten Qualität liefern - mehr nicht.

Wenn ich in meinem Beruf einen Auftrag für eine Neuentwicklung bekomme und etwas viel besseres liefere, als der Kunde verlangte, dann werden einige meiner Kollegen ziemlich sauer: Der Entwicklungsleiter, weil ich dafür zuviel Zeit verbraucht habe, statt schon am nächsten Projekt zu arbeiten, und auch der Vertriebsbeauftragte, der so um die Chance gebracht wird, vom Kunden für die bessere Qualität mehr Geld zu verlangen.

Wenn ich umgekehrt beim Friseur einen Trockenhaarschnitt bezahle, bekomme ich genau den, auch wenn mir vielleicht besser gefallen würde, wenn ich zusätzlich die Haare gewaschen bekäme, den Bart gestutzt und vielleicht gleich auch noch meinen Nacken massiert. Das wäre zwar besser für mich, aber die Friseurin, die damit ihre Zeit verschwenden würde, statt den nächsten Kunden zu bedienen, hätte nicht lange Erfolg.

Insofern verstehe ich, wenn jemand, der mit Fotos Geld verdient, den Aufwand scheut, der nötig wäre, um eine bessere als die verlangte Qualität zu liefern.

Es gibt natürlich Fälle, in denen die Abwägung entfällt, weil die eigene Aufgabe gerade darin besteht, das denkbar Beste für einen bestimmten Markt anzubieten. Ich gerate beruflich immer wieder in solche Situationen und freue mich darüber; genauso wichtig ist aber, geringere Anforderungen mit weniger Aufwand erfüllen zu können.

Als Fotograf bin ich ein Amateur; ich verdiene damit kein Geld, jedenfalls nicht meines, und ich verbringe damit meine Freizeit. In der Hoffnung, dennoch ab und zu ein vorzeigbares Bild zustandezubringen, greife ich nach jedem Strohhalm, auch nach raw-Formaten. Ich habe kein Problem damit, zwei Stunden lang auszuprobieren, wie ich welche Parameter ändern muß, damit das Bild ncht ganz so falsch belichtet wirkt. Müßte ich auf diese Weise mein Geld verdienen, dann könnte ich mir das nicht leisten.

Gerade weil ich nur ein Amateur bin, leiste ich mir, stets raw zu fotografieren.
#135Report
[gone] Will hier nur noch aus der MK raus!!!!!!!!!!
08.05.2007
Ich mach ab morgen Bilder mit dem Handy, blase sie dann per PS auf und verkaufe die Qualitativ hochwertigen Bilder für gutes Geld an Hochzeitspaare und Eltern doofer Kinder.

Wieso noch eine DSLR?

Aufgrund der Antworten, glaube ich zu wissen, das hier vielelicht 3-4 dabei sind, die mit Fotografie Geld verdienen, der Rest weiß nur nicht so recht wohin mit seinem Komplex!

Das geilste Forum was ich bis jetzt gefunden habe, ich danke dem Eröffner mit seiner Frage und allen Teilnehmern und Comedys ;-)

LG Markus
#136Report
08.05.2007
Original von monochromatic
RAW kann bis zu 16 Blendenstufen umfassen, JPEG acht ...

Die "normalen" Kameras heute liefern schon mehr als 8 Blendenstufen, mit JPEG reduziere ich das Potential des Bildes also schon, bevor es die Kamera verlassen hat ... kompressionsbedingte Verluste mal völlig außen vor.

Einen Grund dafür, den Tonwertumfang a priori zu reduzieren, finde ich nicht.

Wenn ich allerdings von vorneherein absehen kann, daß ich diesen Spielraum ohnehin nicht brauchen werde, dann könnte ich auch auf JPEG zurückgreifen.

Gruß Robert


bevor sich dieser Blödsinn in einigen Köpfen festsetzt muss ich wohl doch was dazu schreiben
zwichen Beilchtungsumfang in Blendenwerten,
Bittiefe das A/D-Wandlers
Bittiefe des RAW-Formats
gibt es keien festen zusammenhang

theoretisch sind alle drei von den Konstrucktören frei wählbar

man kann auch 2 Blendenstufen mit eienm 11 Bit A/DWandler umsetzten und als 13Bit im RAW File ablegen.

Fakt ist das die meisten RAW Files die Information als 10 Bit pro Pixel enthalten. Es gibt aber auch 12 , 14 (EOS1DIII)oder 16Bit (Leaf, Eylike)
Man könnte das sogar ungleich für die verschieden Farben machen


Der Belichtungsumfang der Kameras ist zwischen 8-12 Blendenstufen
Man verwendet immer mindest soviel Bit wie Blendenstufen
Gerne mehr, aber das kostet Speicherplatz

Für den A/D Wandler empfiehlt es sich auch mindestens so viel Bit zu haben zu haben wie Blendenstufen.
Mehr ist besser das man dann besser Nichtlinearitäten der Sensoren ausgleichen kann. Kostet aber Geschwindigkeit.


Ein bisschen Spieilraum müssen die Kameraentwickler schon haben
#137Report
08.05.2007
Original von Fine-Art-Photographer (FOTO-Rößler)
...
Aufgrund der Antworten, glaube ich zu wissen, das hier vielelicht 3-4 dabei sind, die mit Fotografie Geld verdienen, der Rest weiß nur nicht so recht wohin mit seinem Komplex!
[IMG]
#138Report
[gone] Flo
08.05.2007
Original von TomRohwer

RAWs kann man nicht in Redaktionssysteme einspeisen, und auch sonst verursachen sie oft Kompatibilitätsprobleme, JPEGs nicht. Wenn man von einem Internet-Cafe oder über eine UMTS-Verbindung 50 Fotos irgendwo hin übertragen will, wird man kein RAW wählen, und auch kein JPEG in Photoshop-Komprimierungsstufe 12...



So ist es !
#139Report
[gone] Alex | Photodesign - suche noch Model f. heute!
08.05.2007
Original von Hans K
...
Als Fotograf bin ich ein Amateur; ich verdiene damit kein Geld, jedenfalls nicht meines, und ich verbringe damit meine Freizeit. In der Hoffnung, dennoch ab und zu ein vorzeigbares Bild zustandezubringen, greife ich nach jedem Strohhalm, auch nach raw-Formaten. Ich habe kein Problem damit, zwei Stunden lang auszuprobieren, wie ich welche Parameter ändern muß, damit das Bild ncht ganz so falsch belichtet wirkt. Müßte ich auf diese Weise mein Geld verdienen, dann könnte ich mir das nicht leisten.
...

Aber das gerade zeichnet doch auch einen Profi aus! Der muss nicht erst stundenlang irgendwie rumprobieren, denn er weiss was er tut und kann damit auch in vernünftiger Zeit zu seinem Ergebnis kommen!

Ein guter Fotograf sollte aber auch nicht nur für seinen Kunden arbeiten, er sollte voe allem auch einen gewissen Anspruch an sich selbst haben, eben nicht nur "nötigst gute" sondern möglichst gute Bilder zu machen. Das ist gerade auch der Unterschied zwischen der Oberliga der Fotografen und derer, die in ihrem Job eher dahindümpeln und immer wieder dieselben, mittelmässigen Jobs erledigen (So sie denn überhaut "richtige" Jobs bekommen und nicht nur Hausfrauen und Schulklassen knipsen)
Ein "Setfotograf bei verschiedenen Fetishproduktionen" oder jemand, derab und zu mal für den "Kölner Standtanzeiger" ein Bildchen Knipst (Mann, was für 'ne Referenz!) wird natürlich von Kundenseite auch keine hohen Ansprüche vorfinden, das ist schon klar. Für diese Kunden ist das vielleicht in Ordnung, aber man kann dann mit solchen Referenzen und solchem mittelmäßigen Material auch keine höherwertigen Kunden aquirieren, und wenn man es dann doch einmal schaffen sollte, einen besseren Kunden zu haben, dann kann man sich diese Nachlässigkeit nicht mehr erlauben und es stellt sich auch die Frage, ob man dann den höherwertigen Workflow auch zustande bringt... Denn es gibt nichts schlimmeres, als wenn ein Kunde mal richtig unzufrieden ist: sowas verbreitet sich meist ziemlich schnell und wenn man dann mal den Ruf hat, keine gute Qualität zu liefern macht einem das das Leben nicht gerade leichter!

Ein Fotograf, der auch nur im geringsten was auf sich hält, wird keinem (!!) Kunden Bilder geben, von denen er nicht selbst überzeugt ist und in die er nicht alles gesteckt hat, was möglich war.
Wie gesagt, das ist eben der feine Unterschied - Der nicht zuletzt dann auch die höheren Preise der wirklich guten Fotografen rechtfertigt!
#140Report

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