à‚„Crocodile Hunterà‚“ bei dreharbeiten gestorben 106
Guest
04.09.2006
ich verstehe auch nicht, was heir jetz gegen ihn gewettert wird. Er hat gespielt - und verloren, dennnoch hat er viel zum Tierschutz beigetragen und gefährliche Tiere in Ihrer Umgebung gezeigt - nicht wie in den hier allseits beliebten Zoos in viel zu kleinen Käfigen... Er hat Krokodile eingefangen und in sein Reservat gebracht, die sonst zum Abschuss frei gegeben worden wären, weil sie eben Nutztiere oder sogar menschen gefressen hatten. Zum Schutz dieser Tiere, die ja nur ihen Instinkten folgten hat er sein Leben riskiert - klar, hätte er nicht tun müssen...
Trotzdem fand ich seine Art faszinierend, auch wenn die Aktion mit seinem Kind wirklich daneben war.
Trotzdem fand ich seine Art faszinierend, auch wenn die Aktion mit seinem Kind wirklich daneben war.
#42Report
04.09.2006
Nungut, jedem seine Meinung... auch wenn meine angeblich "hardcore" sein soll.
Ich finde es weit tragischer wenn ein Mensch sein leben lang arbeitet, frühzeitig in Rente geht und keine 2 wochen später einen Herzinfarkt bekommt...
Wenn ich morgen von der brücke springe weil ich gucken will wie schnell man fliegt, wär ich das ja wohl auch selber schuld, oder?
Ich finde es weit tragischer wenn ein Mensch sein leben lang arbeitet, frühzeitig in Rente geht und keine 2 wochen später einen Herzinfarkt bekommt...
Wenn ich morgen von der brücke springe weil ich gucken will wie schnell man fliegt, wär ich das ja wohl auch selber schuld, oder?
#43Report
[gone] Miss Mieze (Sorry wegen d. langen abwesenheit)
04.09.2006
Ich denke mal das er das wusste, dass es irgendwann einmal so kommt, aber ich dachte die haben ein paar gegengifte dabei.... wäre bestimmt besser gewesen.
#44Report
Guest
04.09.2006
mieze: gegengifte kannst du oftmals vergessen, gerade beim tauchen. es gibt in australien so viele giftige tiere (das meiste ist zwar panikmache) aber es ist praktishc unmöglich für jedes tier ein gegenmittel mitzuschleppen.
viele dieser tiergifte sind extrem schnellwirkend. wenn man da unterwasser in taucherausrüstung steckt ist es meist bis man die betroffene person an bord und aus dem equipment raus hat oft schon zu spät.
vorausgesetzt irgendjemand hat überhaupt gesehen was für ein tier es war...wenn nicht...einfach auf gut glück raten bringt nix.
darüber hinaus hab ich gelesen das er ganz unglücklich in herznähe gestochen wurde. was ja das zentrum des blutkreislaufesn überhaupt ist. wer da vergiftet wird hat praktisch null chancen weil das gift innerhalb kürzester zeit im ganzen körper verteilt wird.
viele dieser tiergifte sind extrem schnellwirkend. wenn man da unterwasser in taucherausrüstung steckt ist es meist bis man die betroffene person an bord und aus dem equipment raus hat oft schon zu spät.
vorausgesetzt irgendjemand hat überhaupt gesehen was für ein tier es war...wenn nicht...einfach auf gut glück raten bringt nix.
darüber hinaus hab ich gelesen das er ganz unglücklich in herznähe gestochen wurde. was ja das zentrum des blutkreislaufesn überhaupt ist. wer da vergiftet wird hat praktisch null chancen weil das gift innerhalb kürzester zeit im ganzen körper verteilt wird.
#45Report
[gone] Markus Wuestefeld
04.09.2006
also was manche hier fürn methodisch didaktischen durchfall von sich geben ist echt der hammer - zumal so eine persönlichkeit etwas anderes verdient hat als so ein gesülze. Immer hin hat er sein leben der tierwelt geopfert und ich denke schon das man von einem kalkuliertem risiko reden kann. er wusste meistens was er tat und der umgang mit den krokos war schon geplant und auch mit vorsicht bedacht - wer das mal verfolgt hat der müsste es auch gehört haben. Ein Stich von einem Rochen mitten ins Herz zu bekommen ist sehr tragisch. Ein FLugzeugabsturz oder mal über die Kreuzung gehen und umgenietet werden ist genauso tragisch. ich kenne niemanden der einen die tierwelt so realistisch und hart nahegebracht hat und davor ziehe ich meinen hut und spreche der familie mein beileid aus - war ein sehr sympathischer netter kerl. +
#46Report
Guest
04.09.2006
markus: Sir Richard Attenborough nicht zu vergessen :)
#47Report
04.09.2006
oh, jetzt komme die leute, die ihn persönlich kannten! wow!
mann leute, es geht nich um seine arbeit für den tierschutz etc, sondern darum, dass sowas passiert, und jemand, der sich absichtlich immer wieder in die gefahr begibt, ist da nun mal besonders gefährdet. das ist nicht tragisch, das IST einfach.
laßt dieses pathos, meine güte.
mann leute, es geht nich um seine arbeit für den tierschutz etc, sondern darum, dass sowas passiert, und jemand, der sich absichtlich immer wieder in die gefahr begibt, ist da nun mal besonders gefährdet. das ist nicht tragisch, das IST einfach.
laßt dieses pathos, meine güte.
#48Report
[gone] Markus Wuestefeld
04.09.2006
was ist denn gefahr?
Leute die jeden tag mit krokos zu tun haben begeben sich nicht in gefahr sondern sie machen ihren job - hättest vielleicht mal aufpassen sollen und nich sympsons gucken :o) - es wurde bereits vorher meist in der sendung gesagt woran man was erkennt - also war es job
ansonsten könnte man auch sagen - jeder der morgens aussem haus geht hat selber schuld weil er sich in gefahr begeben hat - hätte ja zu hause bleiben können - oder wie?
feuerwehrmänner haben auch selber schuld können ja warten bis alle verbrannt sind - oder wie? Kopfschüttel - ne ne ne
Leute die jeden tag mit krokos zu tun haben begeben sich nicht in gefahr sondern sie machen ihren job - hättest vielleicht mal aufpassen sollen und nich sympsons gucken :o) - es wurde bereits vorher meist in der sendung gesagt woran man was erkennt - also war es job
ansonsten könnte man auch sagen - jeder der morgens aussem haus geht hat selber schuld weil er sich in gefahr begeben hat - hätte ja zu hause bleiben können - oder wie?
feuerwehrmänner haben auch selber schuld können ja warten bis alle verbrannt sind - oder wie? Kopfschüttel - ne ne ne
#49Report
04.09.2006
Wirklich schade. Seine Reportagen waren schon immer wieder beeindruckend. Da ich aber selbst rund 30 Schlangen halte, weiß ich auch auf welch dünnem Eis er sich da bewegt hat.
Ich hab eigentlich immer damit gerechnet das er irgendwann mal gebissen wird, das es so endet - tragisch.
Ich hab eigentlich immer damit gerechnet das er irgendwann mal gebissen wird, das es so endet - tragisch.
#50Report
04.09.2006
quelle: http://www.focus.de
Der durch zahlreiche Fernsehauftritte bekannte australische à‚„Krokodiljägerà‚“ Steve Irwin ist tot.
Der 44-Jährige starb bei Dreharbeiten für eine Meeres-Dokumentation durch den Stich eines Stachelrochens ins Herz, wie australische Medien am Montag berichteten. Er habe bei dem Unfall vor der australischen Nordostküste keine Überlebenschance gehabt und sei durch Herzstillstand gestorben, sagte Notarzt Ed Oà‚'Laughlin.
Die TV-Serie à‚„Crocodile Hunterà‚“, in der der stets hyper-aktive Irwin in khakifarbenen Tropenkleidern durch die Wildnis streift, hat seinen eigenen Angaben zufolge weltweit 500 Millionen Zuschauer. Zuhause in Australien indes fühlte er sich bisweilen verkannt: à‚„In meinem eigenen Land finden mich die Leute wohl ein bisschen peinlichà‚“, sagte Steve Irwin 2003 in einem Interview. 1991 hatte er den Zoo seiner Eltern an der Sunshine Coast im Bundesstaat Queensland übernommen und zu einer Touristenattraktion gemacht. Nur ein Jahr später begann seine später so erfolgreiche TV-Serie.
Stachel tödlich wie ein Bajonett
Irwin habe sich mit den Dreharbeiten so nahe an Stachelrochen in höchste Gefahr begeben, sagte der australische Naturfilmer David Ireland. à‚„Sie haben einen oder zwei Stachel am Schwanz, die nicht nur von Gift umhüllt sind, sondern auch wie ein Bajonett wirkenà‚“, erläuterte Ireland. à‚„Wenn damit irgendein lebenswichtiges Organ getroffen wird, ist der Stachel tödlich wie ein Bajonett.à‚“
Einen Bärendienst hatte sich der Fernseh-Tierfreund erwiesen, als er vor zwei Jahren vor laufender Kamera ein vier Meter langes Krokodil mit der Hand fütterte, während er seinen erst einen Monat alten Sohn Bob auf dem Arm hielt. Selbst treue Fans wunderten sich damals, ob Irwin noch recht bei Sinnen ist. Viele erinnerten sich an Pop-Sänger Michael Jackson erinnert, der 2002 sein Baby vom Balkon des Berlin Hotels à‚„Adlonà‚“ hatte baumeln lassen. Wegen der scharfen öffentlichen Kritik zog sich Irwin in Australien zurück.
Verdienste gewürdigt
Australische Politiker und Tourismusmanager würdigten derweil die Verdienste des à‚„Krokodiljägersà‚“. Irwin habe dem Bundesstaat und ganz Australien viel gegeben, sagte der Ministerpräsident von Queensland, Peter Beattie. à‚„Eine Menge Leute auf der ganzen Welt, vor allem jüngere, werden heute sehr traurig seinà‚“, sagte er. Der Chef des Tourismusrates, Matthew Hingerty, nannte Irwin eine à‚„Australische Ikoneà‚“, die dem Land hunderte Millionen Euro an Tourismuseinnahmen gebracht habe, wodurch hunderte Menschen einen Job hätten. Steve Irwin hinterlässt eine Frau und zwei Kinder im Alter von drei und acht.
(sl/Reuters)
Der durch zahlreiche Fernsehauftritte bekannte australische à‚„Krokodiljägerà‚“ Steve Irwin ist tot.
Der 44-Jährige starb bei Dreharbeiten für eine Meeres-Dokumentation durch den Stich eines Stachelrochens ins Herz, wie australische Medien am Montag berichteten. Er habe bei dem Unfall vor der australischen Nordostküste keine Überlebenschance gehabt und sei durch Herzstillstand gestorben, sagte Notarzt Ed Oà‚'Laughlin.
Die TV-Serie à‚„Crocodile Hunterà‚“, in der der stets hyper-aktive Irwin in khakifarbenen Tropenkleidern durch die Wildnis streift, hat seinen eigenen Angaben zufolge weltweit 500 Millionen Zuschauer. Zuhause in Australien indes fühlte er sich bisweilen verkannt: à‚„In meinem eigenen Land finden mich die Leute wohl ein bisschen peinlichà‚“, sagte Steve Irwin 2003 in einem Interview. 1991 hatte er den Zoo seiner Eltern an der Sunshine Coast im Bundesstaat Queensland übernommen und zu einer Touristenattraktion gemacht. Nur ein Jahr später begann seine später so erfolgreiche TV-Serie.
Stachel tödlich wie ein Bajonett
Irwin habe sich mit den Dreharbeiten so nahe an Stachelrochen in höchste Gefahr begeben, sagte der australische Naturfilmer David Ireland. à‚„Sie haben einen oder zwei Stachel am Schwanz, die nicht nur von Gift umhüllt sind, sondern auch wie ein Bajonett wirkenà‚“, erläuterte Ireland. à‚„Wenn damit irgendein lebenswichtiges Organ getroffen wird, ist der Stachel tödlich wie ein Bajonett.à‚“
Einen Bärendienst hatte sich der Fernseh-Tierfreund erwiesen, als er vor zwei Jahren vor laufender Kamera ein vier Meter langes Krokodil mit der Hand fütterte, während er seinen erst einen Monat alten Sohn Bob auf dem Arm hielt. Selbst treue Fans wunderten sich damals, ob Irwin noch recht bei Sinnen ist. Viele erinnerten sich an Pop-Sänger Michael Jackson erinnert, der 2002 sein Baby vom Balkon des Berlin Hotels à‚„Adlonà‚“ hatte baumeln lassen. Wegen der scharfen öffentlichen Kritik zog sich Irwin in Australien zurück.
Verdienste gewürdigt
Australische Politiker und Tourismusmanager würdigten derweil die Verdienste des à‚„Krokodiljägersà‚“. Irwin habe dem Bundesstaat und ganz Australien viel gegeben, sagte der Ministerpräsident von Queensland, Peter Beattie. à‚„Eine Menge Leute auf der ganzen Welt, vor allem jüngere, werden heute sehr traurig seinà‚“, sagte er. Der Chef des Tourismusrates, Matthew Hingerty, nannte Irwin eine à‚„Australische Ikoneà‚“, die dem Land hunderte Millionen Euro an Tourismuseinnahmen gebracht habe, wodurch hunderte Menschen einen Job hätten. Steve Irwin hinterlässt eine Frau und zwei Kinder im Alter von drei und acht.
(sl/Reuters)
#51Report
04.09.2006
Persönlich kenne ich nur Stachelrochen, die warnen und warnen und warnen,
bevor sie stechen. Gar während der Paarungszeit scheint mir, dass sie sich in dieser Hinsicht
nicht wesentlich verschieden verhalten.
Etwas anderes, wenn man im ganz seichten Wasser am Strande versehentlich auf einen tritt.
Dann sticht er natürlich schon. Und das war zB einmal dem Schriftesteller Ernst Jünger
in Italien passiert.
Selbst passe ich deswegen eher auf, Engelhaie nicht unnötig zu irritierieren.
Sonst können sie dann so schnelle Peitschenschläge mit ihren Schwänzen geben,
dass man diese nämlich gar nicht einmal richtig sehen kann.
bevor sie stechen. Gar während der Paarungszeit scheint mir, dass sie sich in dieser Hinsicht
nicht wesentlich verschieden verhalten.
Etwas anderes, wenn man im ganz seichten Wasser am Strande versehentlich auf einen tritt.
Dann sticht er natürlich schon. Und das war zB einmal dem Schriftesteller Ernst Jünger
in Italien passiert.
Selbst passe ich deswegen eher auf, Engelhaie nicht unnötig zu irritierieren.
Sonst können sie dann so schnelle Peitschenschläge mit ihren Schwänzen geben,
dass man diese nämlich gar nicht einmal richtig sehen kann.
#52Report
[gone] Hartsoe
04.09.2006
Annemarie Wendl (aka Else Kling) is übrigens auch gestorben...
#53Report
05.09.2006
wirklich traurig ist, wenn sich so ne giftschlange auf die zunge beißt...
#54Report
[gone] S*A*N*D*Y
05.09.2006
in letzter Zeit fand ich ihn eigentlich nur noch total überheblich und nervig, aber das ist jetzt schon krass.....aber war ja irgendwie abzusehen, daß der nicht alt wird.....die armen Hinterbliebenen.....
#55Report
05.09.2006
Fangh Lu Miang, ein Reisbauer in China ist auch Tod.... Dem armen Kerl fiel ein Reissack auf den Kopf, als er gerade dabei war seinen Karren zu beladen.
#56Report
[gone] Susi -nicht mehr die Jüngste aber noch top in Form
05.09.2006
Fangh Lu Miang, ein Reisbauer in China ist auch Tod.... Dem armen Kerl fiel ein Reissack auf den Kopf, als er gerade dabei war seinen Karren zu beladen.
ohne worte ... etwas anteilnahme wäre nicht schlecht -
#57Report
[gone] Hartsoe
05.09.2006
Karl Ranseier ist auch tot...
#58Report
05.09.2006
Fangh Lu Miang, ein Reisbauer in China ist auch Tod.... Dem armen Kerl fiel ein Reissack auf den Kopf, als er gerade dabei war seinen Karren zu beladen.
Ach jetz doch, ja? mensch, wie tragisch :(
#59Report
Topic has been closed
jedesmal wenn ich jemandem erzähle das ich in australien für mein leben gerne tauche gehe bekomme ich die selben kleingeistigen kommentare zu hören "ja aber die vielen haie..." "und die giftigen quallen...also ich würd das nie..."
blablabla von leute die keine ahnung von den örtlichen begebenheiten und der situation dort haben....aber hauptsache alles schwarz und böse und gefährlich machen.
vielen fehlt einfach die weitsicht ein wenig über den tellerrand zu schauen. steve irwin war in erster linie ein entertainer wie viele andere im fernsehen auch. darüber das alltäglich im privatfernsehen stunden um stunden an geistiger scheisse in form von dümmlichen und obszönen comedyshows, soaps und an den haaren herbeigezogenen richtershows gesendet werden regt sich kaum jemand auf.
Sobald es aber um etwas geht das mensch nicht kennt oder ihm unbekannt und weit entfernt erscheint sieht es schon anders aus.
Ich wohne nicht weit von steve irwins zoo entfernt und ich habe hautnah die massen von menschen gesehen die dort jeden tag hinpilgern um den, ohne frage, sehr charismatischen australier live zu sehen und sich an seiner show zu erfreuen.
australia zoo ist mit sicherheit einer der besten zoos auf dieser welt in hinsicht wie die tiere dort behandelt werden. darüber hinaus hat irvin sehr viel für den artenschutz und die erhaltung der sehr fragilen tier und pflanzenwelt in australien getan, wofür ihm ganz klar ehre gebürt. und jeder der schon mal in australien war weis wovon ich rede und wie ernst es die australier mit ihrem einzigartigen ökosystem nehmen. irvin war ganz klar eine grosse australische ikone und das zurecht.
ob man den typ mag oder nicht tut nichts zur sache. ich persönlich bin/ war auch kein fan von ihm, aber ich respektiere das was er geleistet hat....und das geht weit über seine "reisserische art" in seinen filmen hinaus. aber ob die durchschnittlichen rtl privatsender opfer erkennen ? ich zweifle.