Jedesmal wenn ich mehrere Fotografen auf einem Haufen sehe , sehe ich schwarz.

Ist es wirklich üblich, dass der "seriöse" Fotograf selbstverständlich im kleinen schwarzen am Set auftaucht oder vermeint er nur, so keine hellen Reflexe auf seinem Model zu hinterlassen und die Blitzanlage zu überlisten?

Ich trage zwar auch gerne dunkle Sachen (Schwarz macht schlank) aber am Set ist es doch nicht wirklich nötig (außer ich muss im Studiostaub liegen).

Wie haltet ihr das?

Schreckt es Modelle nicht etwas, nur immer dunkle Gestalten um sich herum ? ;-))


VG Hans-Jürgen

Hmmm keine Ahnung wie das Profifotografen halten aber ich hab eigentlich immer Jeans und nen buntes Shirt an ;)

Aber ich denke auch mal die Fotos sind wichtiger als das Aussehen des Fotografen... sonst dürften einige Fotografen nie Fotos schiessen dürfen ;)

das einzige wo ich bewusst die kleidung verändere, ist wenn ich weiss das ich im dreck oder schlamm liege. ansosnten zieh ich eigentlich das an was ich so alltäglich trage....
ich denke das bei vielen älterne herren wohl das outfit noch von ihrer frau bestimmt wird und die denkt dann sicher zweckmässig. zumindest weiss ich es von vielleich freunden wer da wem die sachen kauft :-p

mhm... ich trage auch sonst (fast) immer schwarz (einfach weil ich es mag), insofern bin ich natürlich auch zu shootings in schwarz...

lg
mark


*edit* und natürlich ist es bei sowas wie produktphotographie im studio einfach sinnvoll...

Da ich zu den Exoten gehöre, die im Studio noch einen Belichtungsmesser benutzen, ziehe ich mich dort mindestens dunkel an, da ich der Überzeugung bin, daß helle Sachen den Meßwert verfälschen und zwar bis zu einer halben Blende.

Ich trage auch immer, was ich im Alltag anhabe. Ok, bin auch nicht der Schlankeste und achte schon drauf, nich zu legér zu erscheinen. muss ich dem Modell wohl nich zumuten, dass bei mir hinten wie bei Homer Simpson die Kimme beim Bücken rausguggt *g*

Mache ich Fotos für die Zeitung bei Theatervorstellungen oder Konzerten trage ich immer dunkel (nicht gerade schwarz). Das aber deshalb, damit ich nicht als "heller hüpfender Punkt vor der Bühne" die Aufmerksamkeit der Zuschauer auf mich lenke. Die gebührt den Darstellern/Musikern.

Naja die Kamera ist ja auch schwarz ;-) Ne im Ernst, ich trage Jeans und ein T-Shirt meiner Wahl, normalerweise net schwarz. Gerade für Outdoor sind einfache Klamotten wichtig weil man sich schon mal im Dreck wälst um eine interessante Perspektive zu finden.

LG Thomas

Ich bin immer komplett nackt, weil ich ja sofort nach oder schon während des Shootings mit allen Modellen Sex habe, da ist das praktischer.

Da fällt mir doch der steinalte Fotografenwitz wieder ein:
Mein Fräulein, darf ich Sie nackt fotografieren ?
Ach nein, Herr Fotograf, behalten Sie Ihre Sachen besser an !

@ gianfranco: mist, jetzt weiß ich auch warum die mädels nie gleich mit mir in die kiste hüpfen...

"Schreckt es Modelle nicht etwas, nur immer dunkle Gestalten um sich herum ? ;-))"

Nö, schwarz ist prima :]


Aber mal ganz ehrlich: Mir als Modell ist es völlig egal, was ein Fotograf trägt - solang er nur etwas trägt und dies nicht unbedingt ein Ledertanga ist... ;)

@ nadine: auch kein schwarzer ledertanga ....*duckundwech*

:-)

@ Nitrox: Och, wenn er ihn drunter hat, ist's mir recht *lach*