Was tut ihr für oder gegen den Klimawandel??? 111
12.06.2007
@Tom Roohwer:
ich spare mir jetzt ellenlange Zitate des gecshriebenen:
Ich hab e nicht geschrieben, dass ich perfekt bin und dass alle mit MEINER Methode zu Umweltengeln werden.
Vielmehr habe ich gecshrieben, dass ICH den ÖPNV nutze - nicht weil er schneller ist, sondern weil ich damit genauso anz Ziel komme - Schei*egal womit der Bus angetrieben wird - wenn ich alternativ mein Auto ZUSÄTZLICH anschmeiße ist der Schadstoffausstoß einfach höher! denn der Bus fährt sowieso.
Zum Erdgasauto: in der Anfangszeit ist man schonmal enorme Umwege gefahrenum tanken zu können... mittlerweile habe ich aber
a) ein Auto mit 400km Reichweite auf Erdgas
b) einen Tankstellenplaner und ein Navi und
c) eine gute Übersicht in der Planung meiner Strecken, so dass ich bei kaum einer Tankstelle weitere Umwege als ca 3 km mache. Dafür kosten mich 100km knapp die Hälfte von dem, was mich ein Benziner kosten würde ...
Zum Thema Emissionen des Erdgasautos:
BEISPIEL HP
Die CO2 Emmissionen sind nicht himmlisch klein, aber KLEINER...
Wie aber schon gesagt - ich selbst halte mich nicht für ein strahlendes beispiel, das sind Dinge die ich meiner Brieftasche zuliebe mache!
ich spare mir jetzt ellenlange Zitate des gecshriebenen:
Ich hab e nicht geschrieben, dass ich perfekt bin und dass alle mit MEINER Methode zu Umweltengeln werden.
Vielmehr habe ich gecshrieben, dass ICH den ÖPNV nutze - nicht weil er schneller ist, sondern weil ich damit genauso anz Ziel komme - Schei*egal womit der Bus angetrieben wird - wenn ich alternativ mein Auto ZUSÄTZLICH anschmeiße ist der Schadstoffausstoß einfach höher! denn der Bus fährt sowieso.
Zum Erdgasauto: in der Anfangszeit ist man schonmal enorme Umwege gefahrenum tanken zu können... mittlerweile habe ich aber
a) ein Auto mit 400km Reichweite auf Erdgas
b) einen Tankstellenplaner und ein Navi und
c) eine gute Übersicht in der Planung meiner Strecken, so dass ich bei kaum einer Tankstelle weitere Umwege als ca 3 km mache. Dafür kosten mich 100km knapp die Hälfte von dem, was mich ein Benziner kosten würde ...
Zum Thema Emissionen des Erdgasautos:
BEISPIEL HP
Die CO2 Emmissionen sind nicht himmlisch klein, aber KLEINER...
Wie aber schon gesagt - ich selbst halte mich nicht für ein strahlendes beispiel, das sind Dinge die ich meiner Brieftasche zuliebe mache!
#62Report
12.06.2007
sehr interessant die ganze, vor allem emotional geführte, diskussion.
zum thema:
klimaerwärmung, findet sie tatsächlich statt?
aufgezeichnete temperaturmessungen haben wir für unsere breiten ca. 110 jahre rückwirkend (über deninierte messpunkte, aber die haben sich im laufen der jahre verschoben).
über diesen zeitraum hat es sich in den meisten gebieten, ausserhalb von grossstädten jedenfalls, nachweislich abgekült. und das in vielen ländern.
passt dies zur klimaerwärmung?
wer kann also sagen, es gibt eine erwärmung? sind 100 jahre die berachtete zeitspanne?
sollte man lieber 1000 jahre, 10 tsd oder 100 tsd jahre nehmen?
welche temperaur (im mittel) gilt als richtwert?
gletscher schmelzen! tatsächlich?
in den alpen ja, in anderen gebieten z.t. in wiederum anderen gebieten wachsen sie (skandinavien)!
das wetter verändert sich, unwetter nehmen zu! wirklich?
es gab im 1900 jahrhundert schnee im sommer, und das in europa. ursache: vulkanausbruch.
fällt es vielleicht z.z nur auf, weil sich durch unsere globalisierte welt schreckensinformationen besser verkaufen lassen und früher menschen in anderen ländern von unwetter anderer menschen nichts hörten?
das ganze kann (um)endlich so weitergehen!
wir reden über ein phänomen, das im menschenlaben (zeitspanne) nicht einschätzbar ist. nichtsdestotrotz sollte jeder sein möglichsten tun, um eine lebenswerte welt (zukunft) zu erhalten!
interesseant zu dem thema ist das buch "welt in angst" von michael chrichton!
so, jetzt könnt ihr zuschlagen *ziehtdenkopfein*
lg
markus
zum thema:
klimaerwärmung, findet sie tatsächlich statt?
aufgezeichnete temperaturmessungen haben wir für unsere breiten ca. 110 jahre rückwirkend (über deninierte messpunkte, aber die haben sich im laufen der jahre verschoben).
über diesen zeitraum hat es sich in den meisten gebieten, ausserhalb von grossstädten jedenfalls, nachweislich abgekült. und das in vielen ländern.
passt dies zur klimaerwärmung?
wer kann also sagen, es gibt eine erwärmung? sind 100 jahre die berachtete zeitspanne?
sollte man lieber 1000 jahre, 10 tsd oder 100 tsd jahre nehmen?
welche temperaur (im mittel) gilt als richtwert?
gletscher schmelzen! tatsächlich?
in den alpen ja, in anderen gebieten z.t. in wiederum anderen gebieten wachsen sie (skandinavien)!
das wetter verändert sich, unwetter nehmen zu! wirklich?
es gab im 1900 jahrhundert schnee im sommer, und das in europa. ursache: vulkanausbruch.
fällt es vielleicht z.z nur auf, weil sich durch unsere globalisierte welt schreckensinformationen besser verkaufen lassen und früher menschen in anderen ländern von unwetter anderer menschen nichts hörten?
das ganze kann (um)endlich so weitergehen!
wir reden über ein phänomen, das im menschenlaben (zeitspanne) nicht einschätzbar ist. nichtsdestotrotz sollte jeder sein möglichsten tun, um eine lebenswerte welt (zukunft) zu erhalten!
interesseant zu dem thema ist das buch "welt in angst" von michael chrichton!
so, jetzt könnt ihr zuschlagen *ziehtdenkopfein*
lg
markus
#63Report
[gone] Binalein*sagt endgültig tschüß*
12.06.2007
So,
ich gebe zu, hier nur vereinzelt Beiträge gelesen zu haben und sehe es als Bedürfnis an, einfach mal meinen Senf ganz ungekonnt dazuzugeben :)
Das Kllima ändert sich, ja. Aber dazu trägt der Mensch kaum was bei...das is ganz normal so!
Man stelle sich die Atmosphäre ohne Treibhausgase vor... die Erde wäre unbewohnbar!
Also diese ganze Klimaschutzdebatte is nur unnötige Panikmache! Mehr nicht!
Sicherlich belasten wir unsere UMWELT mit den Schadstoffen, ob nun CO2 oder andere Gase.
Aber wir müssen nicht radikal auf Fred-Feuerstein-Autos umsteigen.
Man schaue sich die Berichte über die Eisforscher an... im "ewigen Eis" kann man die ehemalige Temperaturwandelung am Besten nachvollziehen. Das es heute so warm ist, heißt pi mal daumen, dass vor rund 800 Jahren so viel CO2 in der Atmosphäre war (welches dann durch die Meere aufgenommen wird und irgendwann wann auch wieder abgesondert wird)...
Also ich denke, dass die Erde einen guten Selbstregenerationsmechanismus besitzt und das allein regelt. Dass das Klima schwankt ist auch normal, ohne das der Mensch dies in irgendeiner Weise beeinflusst. Im Mittelalter gab es eine Periode, die weitaus wärmer war, als es heute ist und danach gab es die sogenannte "kleine Eiszeit". Und wer will mir da erzählen, dass die Autos und Fabriken daran Schuld sind?
Also meines Erachtens nach sollten wir die Umwelt auf jeden Fall schützen und etwas effizienter denken, aber übertreiben sollte man es auch nicht, da es (anscheinend) eh unnütz is...
So viel zu meiner "altklugen" Art ... hehe
ich gebe zu, hier nur vereinzelt Beiträge gelesen zu haben und sehe es als Bedürfnis an, einfach mal meinen Senf ganz ungekonnt dazuzugeben :)
Das Kllima ändert sich, ja. Aber dazu trägt der Mensch kaum was bei...das is ganz normal so!
Man stelle sich die Atmosphäre ohne Treibhausgase vor... die Erde wäre unbewohnbar!
Also diese ganze Klimaschutzdebatte is nur unnötige Panikmache! Mehr nicht!
Sicherlich belasten wir unsere UMWELT mit den Schadstoffen, ob nun CO2 oder andere Gase.
Aber wir müssen nicht radikal auf Fred-Feuerstein-Autos umsteigen.
Man schaue sich die Berichte über die Eisforscher an... im "ewigen Eis" kann man die ehemalige Temperaturwandelung am Besten nachvollziehen. Das es heute so warm ist, heißt pi mal daumen, dass vor rund 800 Jahren so viel CO2 in der Atmosphäre war (welches dann durch die Meere aufgenommen wird und irgendwann wann auch wieder abgesondert wird)...
Also ich denke, dass die Erde einen guten Selbstregenerationsmechanismus besitzt und das allein regelt. Dass das Klima schwankt ist auch normal, ohne das der Mensch dies in irgendeiner Weise beeinflusst. Im Mittelalter gab es eine Periode, die weitaus wärmer war, als es heute ist und danach gab es die sogenannte "kleine Eiszeit". Und wer will mir da erzählen, dass die Autos und Fabriken daran Schuld sind?
Also meines Erachtens nach sollten wir die Umwelt auf jeden Fall schützen und etwas effizienter denken, aber übertreiben sollte man es auch nicht, da es (anscheinend) eh unnütz is...
So viel zu meiner "altklugen" Art ... hehe
#64Report
[gone] Nasty World Media
12.06.2007
@Binalein*ABSCHIED*:
Nur als kleine Korrektur CO2 ist kein Schadstoff sondern lebenswichtig, da es sonst keine Pflanzen gäbe. ;)
Altkluge Grüße
Nasty
Nur als kleine Korrektur CO2 ist kein Schadstoff sondern lebenswichtig, da es sonst keine Pflanzen gäbe. ;)
Altkluge Grüße
Nasty
#65Report
[gone] Binalein*sagt endgültig tschüß*
12.06.2007
Ja, dass ist richtig *schäm*
Aber wenn man die Medien verfolgt, wird CO2 als Schadstoff Nr. 1 dargestellt!
Noch mehr altkluge Grüße *gg*
Bina
Aber wenn man die Medien verfolgt, wird CO2 als Schadstoff Nr. 1 dargestellt!
Noch mehr altkluge Grüße *gg*
Bina
#66Report
12.06.2007
Ich fahre Zug, Fahrrad, Bus und Bahn.... ;-)
LG
Vicky
LG
Vicky
#67Report
12.06.2007
das ganze thema ermüdet mich exzessivst. dennoch fühle ich mich genötigt,
für einige zeilen zu sorgen.
erstens lacht mutter erde sich kaputt über kröten wie uns, den homo sapiens.
wir menschen sind nichts als ein lächerlicher wimpernschlag in der
zeitgeschichtsmessung der erde, auf der millionen jahre lang krater und
kontinentale waldbrände ganze erdteile aufgebaut und wieder verschlungen,
rassen und stämme geduldet und vernichtet wurden, ganz so wie es mutter erde gefiel.
der erde wird es immer noch excellent ergehen, wenn wir alle nur noch
ein schrei im wind der erdgeschichte sind.
zweitens macht es mich krank, wenn ich anti-G8-vollidioten (schwarzer block
und wannabes) erlebe, die gewalttätig ein system bekämpfen, das ihre zeit
des seligen nichtstuns mit den sozialen mitteln des "kapitalismus"
finanziert, während sie so total anti-gobalisiert die ganze veranstaltung in schwarzen
kapuzenshirts made in china für 19 Euro bekämpfen und den "staatsterror"
mit fuji finepix cams festhalten, die millionenfach über die
globalisierungskanäle per container für 99 euro hier herüberkamen.
hey du demopenner, das schräubchen für deine antiglobalisierungskamera,
den bindfaden in denem schwarzen NIKE-hoodie, die billige plastikplane
für deine bescheuerten hilfsschüler-transparente ("gegen globalisierung") haben
14-jährige thais zurechtgedrechselt. genauso wie du ohne globalisierung
nicht deine okö-paprika bekämst, ohne 20 statt 3 euro zu zahlen. - catch my drift?
in den steppen der armen öl-länder wie nigeria laufen jedes jahr millionen liter
rohöl in den sand, weil 2 bis 12 warlords mit einer dicken rolex und einer armee mit AK47's
(achtung, globalisierung - kam die aus russland?) sich nicht über ihre
korruptionserträge einigen konnten. oder über die aufteilung der
antiglobalisierten hilfen von brot für die welt, ifaw.org, national geographic,
rotes kreuz. ihr steinewerfer denkt vermutlich, da unten hungern menschen
und die leute vor ort werden schon helfen, egal was wir spenden.
wie genau - oder ungefähr - hat meine kanzlerin den hunger eigentlich
verschuldet, oder george bush, so daß ihr einer armen rostocker
kioskbesitzerin deswegen die scheiben einschmeißen musstet?
soweit ich weiß, wurde keine der antigobalisierten fotoaufnahmen von einer
deutschen "nordmende" oder "metz" kamera" für 1900 EUR gemacht.
und keiner der demonstranten trug schuhe aus korrekter afrikanischer
fertigung ohne kinderarbeit für 400 dollar.
ich weiß nicht, was ich bei G8 ekelerregender fand:
wie die möchtegern-globalisierungsgegner
sich nach jedem anschlag auf das deutsche rechtssystem
bei Mc Donalds sattgefressen haben oder die art, wie
sie McDonalds und andere globale firmen, die uns erst diese
mentale flexibilität ermöglicht haben, danach zusammenkeiften
wie ein kranker haufen alter, kranker weiber im irak bei einer steinigung.
denn nichts anderes seid ihr anti-globalisierungs-typen.
ebenso verbohrt wie die orthodoxen mullahs im irak, die die zeichen der zeit
auch nicht wahrhaben wollen.
shame on you, ihr gewalttätigen wohlstands-parasiten.
bono und herbert können mnit ihren millionen auf dem konto schicke lieder singen,
in texas gibts n spruch:
"ride them hard and put'em away wet".
das würde ich bei der nächsten demo der polizei vorschlagen.
weg mit den linken krawallbrüdern. vorwärts in eine bessere welt,
wo die staatengemeinschaft sich in ruhe übder ihren werdegang austauschen kann.
grüße
v.
v.
shame on you.
für einige zeilen zu sorgen.
erstens lacht mutter erde sich kaputt über kröten wie uns, den homo sapiens.
wir menschen sind nichts als ein lächerlicher wimpernschlag in der
zeitgeschichtsmessung der erde, auf der millionen jahre lang krater und
kontinentale waldbrände ganze erdteile aufgebaut und wieder verschlungen,
rassen und stämme geduldet und vernichtet wurden, ganz so wie es mutter erde gefiel.
der erde wird es immer noch excellent ergehen, wenn wir alle nur noch
ein schrei im wind der erdgeschichte sind.
zweitens macht es mich krank, wenn ich anti-G8-vollidioten (schwarzer block
und wannabes) erlebe, die gewalttätig ein system bekämpfen, das ihre zeit
des seligen nichtstuns mit den sozialen mitteln des "kapitalismus"
finanziert, während sie so total anti-gobalisiert die ganze veranstaltung in schwarzen
kapuzenshirts made in china für 19 Euro bekämpfen und den "staatsterror"
mit fuji finepix cams festhalten, die millionenfach über die
globalisierungskanäle per container für 99 euro hier herüberkamen.
hey du demopenner, das schräubchen für deine antiglobalisierungskamera,
den bindfaden in denem schwarzen NIKE-hoodie, die billige plastikplane
für deine bescheuerten hilfsschüler-transparente ("gegen globalisierung") haben
14-jährige thais zurechtgedrechselt. genauso wie du ohne globalisierung
nicht deine okö-paprika bekämst, ohne 20 statt 3 euro zu zahlen. - catch my drift?
in den steppen der armen öl-länder wie nigeria laufen jedes jahr millionen liter
rohöl in den sand, weil 2 bis 12 warlords mit einer dicken rolex und einer armee mit AK47's
(achtung, globalisierung - kam die aus russland?) sich nicht über ihre
korruptionserträge einigen konnten. oder über die aufteilung der
antiglobalisierten hilfen von brot für die welt, ifaw.org, national geographic,
rotes kreuz. ihr steinewerfer denkt vermutlich, da unten hungern menschen
und die leute vor ort werden schon helfen, egal was wir spenden.
wie genau - oder ungefähr - hat meine kanzlerin den hunger eigentlich
verschuldet, oder george bush, so daß ihr einer armen rostocker
kioskbesitzerin deswegen die scheiben einschmeißen musstet?
soweit ich weiß, wurde keine der antigobalisierten fotoaufnahmen von einer
deutschen "nordmende" oder "metz" kamera" für 1900 EUR gemacht.
und keiner der demonstranten trug schuhe aus korrekter afrikanischer
fertigung ohne kinderarbeit für 400 dollar.
ich weiß nicht, was ich bei G8 ekelerregender fand:
wie die möchtegern-globalisierungsgegner
sich nach jedem anschlag auf das deutsche rechtssystem
bei Mc Donalds sattgefressen haben oder die art, wie
sie McDonalds und andere globale firmen, die uns erst diese
mentale flexibilität ermöglicht haben, danach zusammenkeiften
wie ein kranker haufen alter, kranker weiber im irak bei einer steinigung.
denn nichts anderes seid ihr anti-globalisierungs-typen.
ebenso verbohrt wie die orthodoxen mullahs im irak, die die zeichen der zeit
auch nicht wahrhaben wollen.
shame on you, ihr gewalttätigen wohlstands-parasiten.
bono und herbert können mnit ihren millionen auf dem konto schicke lieder singen,
in texas gibts n spruch:
"ride them hard and put'em away wet".
das würde ich bei der nächsten demo der polizei vorschlagen.
weg mit den linken krawallbrüdern. vorwärts in eine bessere welt,
wo die staatengemeinschaft sich in ruhe übder ihren werdegang austauschen kann.
grüße
v.
v.
shame on you.
#68Report
Also ich muss schon sagen, dass ich es wirklich ein wenig schockierend finde, wenn hier einige schreiben : "Ist mir doch sch**** egal!" :-(
Ich verstehe, dass es schwer ist sich einzuschränken sobald die eigenen Lebensgewohnheiten dadurch eigeschränkt werden. Das geht mir auch so, aber deshalb das Problem nicht ernst zu nehmen finde ich schwachsinn. Klar in Deutschland haben wir es ganz gut... selbst bei Klimawandel. Temperaturschwankungen sind ja auch normal... aber keine vom Menschen verursachten Temperaturschwankungen!
Ein wirklicher CO2 sparer bin ich nun wirklich nicht. Autos, Motorräder, Jetski usw habe ich als Hobby. Aber wo es möglich ist wird dennoch überlegter gehandelt als zuvor:
1.) Habe meinen Mercedes ML55 verkauft (5,5 Liter V8 350 PS / 18Liter auf 100KM). Eigentlich wollte mir schon immer einen Hummer H2 kaufen.... wegen dem CO2 fahre ich jetzt einen Land Rover Discovery 3 mit "nur" 190 PS und 2,5 Liter Diesel Motor.
Dafür habe ich jetzt einen durchschnittsverbrauch von 9-10 Liter auf 100 Km. Das ist zwar nun bei weiten kein Kleinwagen, aber ich brauche so ein Fahrzeug halt für die Ausübung meines Job (transport von viel Equipment, schweres Gelände, oft 3 Tonnen Autotransportanhänger).
2.) Das meiste CO2 verursache ich (und Ihr auch) beim fliegen:
https://www.atmosfair.de/index.php?id=5
Da meine Shootings Hauptsächlich in den USA stattfinden kann ich das natürlich nicht ganz vermeiden. Ich bleibe jetzt einfach immer mehrere Wochen drüben als vorher. So kann ich eine USA Reise für zwei Personen pro Jahr einsparen.
An einem Programm wie Atmosfair (s.o.) nehme ich aber noch nicht teil (mir echt zu teuer -- da schmerzt jeder Flug). Ist aber eine Überlegung wert. Klar kaufen damit die Wohlhabenden damit Ihr Gewissen frei, aber es ist besser als nichts zu tun! Besonders wenn man oft ins Ausland fliegen muss.
3.) Unnötige fahrten vermeiden. Ja ich bin ein Auto-Verückter. Früher habe ich mindestens eine Tankladung pro Woche zum Spaß in der Eifel mit einem Sportwagen verfahren. Das mache ich nur noch höchstens 2-4 mal im Jahr.
4.) Anderen die Alternativen aufzeigen:
Ich habe sehr viele Freunde und Kunden in den USA. Die haben z.Zt. echt noch keine Ahnung, was die alle anrichten. Da hat fährt jede Hausfrau einen Hummer (oder größer). Ich gebe zu, dass man den Amis das nicht immer vorwerfen kann. Wenn hier Benzin so günstig wäre und es keine KFZ Steuer geben würde hätten wir hier sowas auch! Aber bei einem Gepräch kommt oft heraus, dass der nächste Wagen der Hausfrau vielleicht dann doch einen etwas kleineres Motor haben wird.... geht doch!
Warum werden die Verhandlungen so gestörrt? Allen beteiligten Politiker war das Anliegen der Gegner ja auch so klar. Wozu braucht es dann solche gewalttätigen Demos? Aber es ist ja modern immer nur gegen alles zu sein!
Ich verstehe, dass es schwer ist sich einzuschränken sobald die eigenen Lebensgewohnheiten dadurch eigeschränkt werden. Das geht mir auch so, aber deshalb das Problem nicht ernst zu nehmen finde ich schwachsinn. Klar in Deutschland haben wir es ganz gut... selbst bei Klimawandel. Temperaturschwankungen sind ja auch normal... aber keine vom Menschen verursachten Temperaturschwankungen!
Ein wirklicher CO2 sparer bin ich nun wirklich nicht. Autos, Motorräder, Jetski usw habe ich als Hobby. Aber wo es möglich ist wird dennoch überlegter gehandelt als zuvor:
1.) Habe meinen Mercedes ML55 verkauft (5,5 Liter V8 350 PS / 18Liter auf 100KM). Eigentlich wollte mir schon immer einen Hummer H2 kaufen.... wegen dem CO2 fahre ich jetzt einen Land Rover Discovery 3 mit "nur" 190 PS und 2,5 Liter Diesel Motor.
Dafür habe ich jetzt einen durchschnittsverbrauch von 9-10 Liter auf 100 Km. Das ist zwar nun bei weiten kein Kleinwagen, aber ich brauche so ein Fahrzeug halt für die Ausübung meines Job (transport von viel Equipment, schweres Gelände, oft 3 Tonnen Autotransportanhänger).
2.) Das meiste CO2 verursache ich (und Ihr auch) beim fliegen:
https://www.atmosfair.de/index.php?id=5
Da meine Shootings Hauptsächlich in den USA stattfinden kann ich das natürlich nicht ganz vermeiden. Ich bleibe jetzt einfach immer mehrere Wochen drüben als vorher. So kann ich eine USA Reise für zwei Personen pro Jahr einsparen.
An einem Programm wie Atmosfair (s.o.) nehme ich aber noch nicht teil (mir echt zu teuer -- da schmerzt jeder Flug). Ist aber eine Überlegung wert. Klar kaufen damit die Wohlhabenden damit Ihr Gewissen frei, aber es ist besser als nichts zu tun! Besonders wenn man oft ins Ausland fliegen muss.
3.) Unnötige fahrten vermeiden. Ja ich bin ein Auto-Verückter. Früher habe ich mindestens eine Tankladung pro Woche zum Spaß in der Eifel mit einem Sportwagen verfahren. Das mache ich nur noch höchstens 2-4 mal im Jahr.
4.) Anderen die Alternativen aufzeigen:
Ich habe sehr viele Freunde und Kunden in den USA. Die haben z.Zt. echt noch keine Ahnung, was die alle anrichten. Da hat fährt jede Hausfrau einen Hummer (oder größer). Ich gebe zu, dass man den Amis das nicht immer vorwerfen kann. Wenn hier Benzin so günstig wäre und es keine KFZ Steuer geben würde hätten wir hier sowas auch! Aber bei einem Gepräch kommt oft heraus, dass der nächste Wagen der Hausfrau vielleicht dann doch einen etwas kleineres Motor haben wird.... geht doch!
anti-globalisierungs-typenDas verstehe ich auch nicht. So schlecht ist die Globalisierung nun wirklich nicht. Warum sollten denn die 3. Welt Länder dabei nicht mitmachen können? Agrarprodukte können die ja auch exportieren.....
Warum werden die Verhandlungen so gestörrt? Allen beteiligten Politiker war das Anliegen der Gegner ja auch so klar. Wozu braucht es dann solche gewalttätigen Demos? Aber es ist ja modern immer nur gegen alles zu sein!
#69Report
12.06.2007
übrigens fahr ich einen 530i -
mehr co2 ausstoß bekam ich nicht fürs gleiche geld.
der rotzt brühe raus, holla die waldfee.
und dafür bekam ich 2 jahre steuerbefreiung.
wegen dreiliterauto und so.
mehr co2 ausstoß bekam ich nicht fürs gleiche geld.
der rotzt brühe raus, holla die waldfee.
und dafür bekam ich 2 jahre steuerbefreiung.
wegen dreiliterauto und so.
#70Report
12.06.2007
@ Tom Rohwer: Ja, du bist journalist. Das glaub ich.
;-)
Okay, ist ein bißchen primitiv wenn ich jetzt frage, ob von der
"CSU-Rundschau" oder von der "Esso-Oil-Review".
Auf alle fälle hast du eine fundierte meinung. Aber irgendwie eine weltsicht die unerschütterlich an die machbarkeit des wirtschaftlichen fortschritts zu glauben scheint.?
Die zu glauben scheint, dass der mensch alles machen darf.
Die z.B. unbegrenzte genetische eingriffe in die natur und unsere nahrung als grossen fortschritt menschlichen erfindergeistes bewundert ... (?)
@ Verleihnix: okay, okay, aber -zitat- :
> ... erstens lacht mutter erde sich kaputt über kröten wie uns, den homo sapiens.
wir menschen sind nichts als ein lächerlicher wimpernschlag in der
zeitgeschichtsmessung der erde ... <
Ich empfinde das ganz anders.
Und vielleicht könnte genau diese sicht dein problem sein.
@ alle, die nicht glauben dass wir milliarden von menschen mit unseren seit jahrzehnten (bzw. jahrhunderten) aktiven, gewaltigen industrieen und unserem auf öl-, bzw. kohleverbrennung basierendem verkehrsystem
keinen einfluss auf das klima hätten:
Gut, das ist eine ernstzunehmende meinung die ich nicht lächerlich machen will. Auch wenn sie mir persönlich eher unwahrscheinlich scheint.
Ich habe etwas den eindruck, dass es bei einigen so ist wie es bei Sienna klingt
wenn ich ihr ein wenig das wort im mund verdrehe durch geänderte punktsetzung.
> Ich denke nicht das die menschen dafür verantwortlich sind sondern das es so ist wie es ist alle 500000 jahre oder so... um mein gewissen zu beruhigen.
;-)
Okay, ist ein bißchen primitiv wenn ich jetzt frage, ob von der
"CSU-Rundschau" oder von der "Esso-Oil-Review".
Auf alle fälle hast du eine fundierte meinung. Aber irgendwie eine weltsicht die unerschütterlich an die machbarkeit des wirtschaftlichen fortschritts zu glauben scheint.?
Die zu glauben scheint, dass der mensch alles machen darf.
Die z.B. unbegrenzte genetische eingriffe in die natur und unsere nahrung als grossen fortschritt menschlichen erfindergeistes bewundert ... (?)
@ Verleihnix: okay, okay, aber -zitat- :
> ... erstens lacht mutter erde sich kaputt über kröten wie uns, den homo sapiens.
wir menschen sind nichts als ein lächerlicher wimpernschlag in der
zeitgeschichtsmessung der erde ... <
Ich empfinde das ganz anders.
Und vielleicht könnte genau diese sicht dein problem sein.
@ alle, die nicht glauben dass wir milliarden von menschen mit unseren seit jahrzehnten (bzw. jahrhunderten) aktiven, gewaltigen industrieen und unserem auf öl-, bzw. kohleverbrennung basierendem verkehrsystem
keinen einfluss auf das klima hätten:
Gut, das ist eine ernstzunehmende meinung die ich nicht lächerlich machen will. Auch wenn sie mir persönlich eher unwahrscheinlich scheint.
Ich habe etwas den eindruck, dass es bei einigen so ist wie es bei Sienna klingt
wenn ich ihr ein wenig das wort im mund verdrehe durch geänderte punktsetzung.
> Ich denke nicht das die menschen dafür verantwortlich sind sondern das es so ist wie es ist alle 500000 jahre oder so... um mein gewissen zu beruhigen.
#71Report
13.06.2007
Nun melde ich mich als Threadstarter auch nochmal zu Wort, ich hatte nicht erwartet das so eine Resonanz darauf erfolgt, mein Ergebnis was ich hier rauslese ist, das viele nicht an den vom Menschen gemachten Klimawandel glauben, wie ich auch nicht.
Ist wie mit den Heuschreckenplagen, es sind Milliarden Tiere, sie machen in kurzer Zeit viele Pflanzen zunichte, aber sterben dann aufgrund von Nahrungsmangel. Dies ist ein kurzfristige Erscheinung die nicht auf das Überleben der Gegend einen Einfluss hat.
Aufgrund der Verwendung von FCK in früheren Zeiten ist die Ozonschicht geschwächt worden. Hatte dann die Auswirkung das mehr UV Strahlen auf die Erdoberfläche treffen und beim Menschen mehr Hautkrebsfälle erzeugen. Dies wurde dann irgendwann abgeschafft, genauso wie die Schwefel verbrennenden Braunkohlekraftwerke die das Schwefeldioxid ausgestossen haben was dann mit Wasser zur Schwefligen Säure wurde und die Wälder zerstört hat.
Sie haben es überlebt, es geht in Europa mit der Natur aufwärts und wir fühlen uns weiterhin wohl.
Was mir persönlich Angst macht ist die Abholzung der Regenwälder, diese wandeln schliesslich einen Hauptteil vom co2 in o2 um. Und o2 brauchen wir nun mal alle zum Leben.
Gruss Sven
Ist wie mit den Heuschreckenplagen, es sind Milliarden Tiere, sie machen in kurzer Zeit viele Pflanzen zunichte, aber sterben dann aufgrund von Nahrungsmangel. Dies ist ein kurzfristige Erscheinung die nicht auf das Überleben der Gegend einen Einfluss hat.
Aufgrund der Verwendung von FCK in früheren Zeiten ist die Ozonschicht geschwächt worden. Hatte dann die Auswirkung das mehr UV Strahlen auf die Erdoberfläche treffen und beim Menschen mehr Hautkrebsfälle erzeugen. Dies wurde dann irgendwann abgeschafft, genauso wie die Schwefel verbrennenden Braunkohlekraftwerke die das Schwefeldioxid ausgestossen haben was dann mit Wasser zur Schwefligen Säure wurde und die Wälder zerstört hat.
Sie haben es überlebt, es geht in Europa mit der Natur aufwärts und wir fühlen uns weiterhin wohl.
Was mir persönlich Angst macht ist die Abholzung der Regenwälder, diese wandeln schliesslich einen Hauptteil vom co2 in o2 um. Und o2 brauchen wir nun mal alle zum Leben.
Gruss Sven
#72Report
[gone] Hans K
13.06.2007
Ich bin mir ziemlich sicher, daß Menschen das Klima ändern, und zwar seit dem Beginn des Ackerbaus und ganz besonders seitdem sie durch Verbrennung massenhaft CO2 freisetzen.
Ich halte auch nichts davon, die Folgen , die das für die Menschen selbst haben wird, durch einen Hinweis darauf zu relativieren, daß sie Erde sich auch ohne sie dreht. Mir ist wichtig, wie es den Menschen geht.
Ich bin da für die nächsten Jahrhunderte nicht besonders optimistisch. Unweigerlich verbrennen wir die fossilen Brennstoffe. Das geschieht weltweit so häufig, daß ich nicht sehe, wie es verhindert werden kann - schafft Europa es, ab dem nächsten Jahr ohne Erdgas und Erdöl auszukommen, dann freuen sich die Chinesen, daß die eben dies Öl ein bißchen billiger verfeuern können. Aber verfeuert wird es.
Also wird es wärmer. Und irgendwann sind Öl und Erdgas verbraucht. Dann wird es noch eine Weile noch wärmer, denn das CO2 ist ja erstmal in der Luft, der Norpol geschmolzen, Sibiriens nicht mehr ganz so permanent gefrorene Böden haben massenhaft Methan ausgepupst, der Grund der Ozeane auch - das wärmt erst mal eine Weile.
Und dann? davor graut mir noch mehr: Dann ist das Strohfeuer vorbei.
Ein paar Hundert Jahre mag es dauern, aber dann gibt es nichts mehr zu verbrennen, und die Luft kühlt wieder ab. Dann wird es wieder kalt, aber den Menschen fehlen Rohstoffe.
Nicht nur Öl und Gas, auch etliche Metalle werden knapp. Das macht mir viel mehr Sorgen. Es gibt kaum Kupfer mehr, um Strom zu leiten, selbst Eisen wird teuer. Die Menschen werden vielleicht ein ähnliches Klima haben wie wir vor wenigen Jahrzehnten, aber kaum Rohstoffe.
Vielleicht gelingt der Industrie bis dann, Supraleiter aus Sand herzustellen und Autos aus Hanf. Ansonsten zuckeln unsere Nachfahren frierend im Pferdewagen herum.
Was übrigens ganz gut geht. Aber ich würde den heutigen Luxus vermissen.
Ich halte auch nichts davon, die Folgen , die das für die Menschen selbst haben wird, durch einen Hinweis darauf zu relativieren, daß sie Erde sich auch ohne sie dreht. Mir ist wichtig, wie es den Menschen geht.
Ich bin da für die nächsten Jahrhunderte nicht besonders optimistisch. Unweigerlich verbrennen wir die fossilen Brennstoffe. Das geschieht weltweit so häufig, daß ich nicht sehe, wie es verhindert werden kann - schafft Europa es, ab dem nächsten Jahr ohne Erdgas und Erdöl auszukommen, dann freuen sich die Chinesen, daß die eben dies Öl ein bißchen billiger verfeuern können. Aber verfeuert wird es.
Also wird es wärmer. Und irgendwann sind Öl und Erdgas verbraucht. Dann wird es noch eine Weile noch wärmer, denn das CO2 ist ja erstmal in der Luft, der Norpol geschmolzen, Sibiriens nicht mehr ganz so permanent gefrorene Böden haben massenhaft Methan ausgepupst, der Grund der Ozeane auch - das wärmt erst mal eine Weile.
Und dann? davor graut mir noch mehr: Dann ist das Strohfeuer vorbei.
Ein paar Hundert Jahre mag es dauern, aber dann gibt es nichts mehr zu verbrennen, und die Luft kühlt wieder ab. Dann wird es wieder kalt, aber den Menschen fehlen Rohstoffe.
Nicht nur Öl und Gas, auch etliche Metalle werden knapp. Das macht mir viel mehr Sorgen. Es gibt kaum Kupfer mehr, um Strom zu leiten, selbst Eisen wird teuer. Die Menschen werden vielleicht ein ähnliches Klima haben wie wir vor wenigen Jahrzehnten, aber kaum Rohstoffe.
Vielleicht gelingt der Industrie bis dann, Supraleiter aus Sand herzustellen und Autos aus Hanf. Ansonsten zuckeln unsere Nachfahren frierend im Pferdewagen herum.
Was übrigens ganz gut geht. Aber ich würde den heutigen Luxus vermissen.
#73Report
14.06.2007
Also, Leute, ich bin z.T. echt entsetzt über so viel Blauäugigkeit und Opportunismus...
Nur, weil die Wissenschaft nicht mit 100%iger Sicherheit beweisen kann, dass Klimawandel durch menschliches Verhalten verursacht werden kann, darf man doch nicht glauben, nun einen Freifahrtschein für Umweltverschmutzung in den Händen zu halten.
Selbst wenn der möglicherweise bevorstehende oder bereits begonnene Klimawandel ein rein natürlicher Vorgang wäre, kann und darf man doch nicht ignorieren, dass "wir Menschen" die Umwelt durch bestimmte Verhaltensweisen zugrunderichten.
M.E. ist es absolut undurchdacht, aufgrund der Annahme (selbst, wenn sie der Wahrheit entspräche), der Klimawandel sei rein "natürlich", alle Viere bequem von sich zu strecken und weiterzumachen wie bisher, weil...andernfalls müsste Mensch sich ja einschränken.
Insofern bin ich fast der Meinung, es sei richtiger, die Leute in dem Glauben zu halten, sie seien verantwortlich für einen ganz furchtbar schlimmen, die Menschheit zerstörenden Klimawandel...wenn das der einzige Weg ist, ein gewisses Bewusstsein für Natur und Umwelt aufrchtzuerhalten (wennauch ein fragwürdiges, weil rein aus Panik erwachsend)...
find ich ein wenig arm :( - sorry...
Nur, weil die Wissenschaft nicht mit 100%iger Sicherheit beweisen kann, dass Klimawandel durch menschliches Verhalten verursacht werden kann, darf man doch nicht glauben, nun einen Freifahrtschein für Umweltverschmutzung in den Händen zu halten.
Selbst wenn der möglicherweise bevorstehende oder bereits begonnene Klimawandel ein rein natürlicher Vorgang wäre, kann und darf man doch nicht ignorieren, dass "wir Menschen" die Umwelt durch bestimmte Verhaltensweisen zugrunderichten.
M.E. ist es absolut undurchdacht, aufgrund der Annahme (selbst, wenn sie der Wahrheit entspräche), der Klimawandel sei rein "natürlich", alle Viere bequem von sich zu strecken und weiterzumachen wie bisher, weil...andernfalls müsste Mensch sich ja einschränken.
Insofern bin ich fast der Meinung, es sei richtiger, die Leute in dem Glauben zu halten, sie seien verantwortlich für einen ganz furchtbar schlimmen, die Menschheit zerstörenden Klimawandel...wenn das der einzige Weg ist, ein gewisses Bewusstsein für Natur und Umwelt aufrchtzuerhalten (wennauch ein fragwürdiges, weil rein aus Panik erwachsend)...
find ich ein wenig arm :( - sorry...
#74Report
[gone] Nasty World Media
14.06.2007
@Le Bineau:
Ob der Klimawandel durch den Menschen verursacht wird ist nicht nur nicht 100% sicher sondern mehr als fraglich.
Aber diese Frage hat ja auch nicht das Geringste mit Umweltverschmutzung zu tun.
Und das schlimme ist das durch die Focusiering auf den bösen CO2 Ausstoss viel wichtigere Themen wie Grundwasser- / Gewässerverschmutzung und Abholzung der Regenwälder kaum mehr ins Bewustsein der normalen Leute dringen.
Gruß
Nasty
Ob der Klimawandel durch den Menschen verursacht wird ist nicht nur nicht 100% sicher sondern mehr als fraglich.
Aber diese Frage hat ja auch nicht das Geringste mit Umweltverschmutzung zu tun.
Und das schlimme ist das durch die Focusiering auf den bösen CO2 Ausstoss viel wichtigere Themen wie Grundwasser- / Gewässerverschmutzung und Abholzung der Regenwälder kaum mehr ins Bewustsein der normalen Leute dringen.
Gruß
Nasty
#75Report
14.06.2007
Wandelt sch das Klima nicht ständig? Wenn man die Omas und Opas reden hört wies damals war und jetzt...es wird sich immer etwas ändern. Nichts ist von ewiger Dauer.
#76Report
14.06.2007
...Sie wird sich nicht dran halten, die gute alte Sonne.
Die übrigens eines Tages auch in sich zusammenfallen wird.
Und dann wird dat kalt hier, Leute, sooo kalt - dat könnt Ihr Euch alle gar nich vorstellen. :-)
Ja, aber vorher wird es soooo heiss, dass hinter niemand mehr da ist, der die Kälte noch erlebt. ;-p
#77Report
14.06.2007
Bei Seite 3 hab ich aufgehört weiterzulesen. Zu deprimierend, was ihr hier von euch gebt. Mag es bei einigen wirklich Ironie sein, bei Vielen ist es schlicht Ignoranz gepaart mit Egoismus.
Genau die Mischung, die diese Erde kaputt macht.
MfG,VD
Genau die Mischung, die diese Erde kaputt macht.
MfG,VD
#78Report
14.06.2007
Original von MarkusO-Foto
aufgezeichnete temperaturmessungen haben wir für unsere breiten ca. 110 jahre rückwirkend (über deninierte messpunkte, aber die haben sich im laufen der jahre verschoben).
Klimadaten gibt es allerdings auch aus früheren Jahrtausenden und Jahrmillionen, auf andere Weise wissenschaftlich ermittelt.
über diesen zeitraum hat es sich in den meisten gebieten, ausserhalb von grossstädten jedenfalls, nachweislich abgekült. und das in vielen ländern.
Das ist so pauschal auch wieder nicht richtig.
fällt es vielleicht z.z nur auf, weil sich durch unsere globalisierte welt schreckensinformationen besser verkaufen lassen und früher menschen in anderen ländern von unwetter anderer menschen nichts hörten?
Das ist zweifellos ein wichtiger Punkt...
Ich lebe seit fast 5 Jahrzehnten in Norddeutschland, zwischen Nord- und Ostsee. Hier oben gibt es ein paar Mal im Jahr, im Herbst, Winter und Frühjahr, Sturm. Orkan.
Das ist normal. Manchmal gibt es auch Sturmflut, auch das ist normal.
1975 oder 1985 gab es einen einen Orkan -und wenn man Pech hatte, verabschiedete sich die Fernsehantenne auf dem Dech, wenn man noch mehr Pech hatte, kamen Dachziegel runter oder ein morscher Baum krachte aufs Auto. Im NDR-Radio gab es eine Sturmwarnung vom "Deutschen Hydrographischen Amt", wenn es ganz heftig wurde, abends eine in der Tagesschau.
Am nächsten Tag fand man ein paar Fotos von umgeknickten Bäumen in der Lokalzeitung. Wenn es eine Sturmflut gab, die anfing, über die Deiche zu kleckern, kam das mit einem 3-Minuten-Bericht in die Lokalsendung "Berichte vom Tage" im NDR-Fernsehen. Wenn die Deiche zu brechen drohten und Bundeswehr und THW und Freiwillige ausrückten, sie mit Sandsäcken zu verstärken, kam das in die "Tagesschau". Und das war's mit dem "Medien-Echo".
Einmal, ein einziges Mal, 1962, ist Hamburg abgesoffen - eine Jahrhundertsturmflut mit selten ungünstigen Parametern, und da waren die Deiche auch noch viel niedriger. Da wurde Helmut Schmidt berühmt, und es wurde eine weltweite Story.
Einmal, ein einziges Mal, 1978/79, führte eine "Jahrhundert-Wetterlage" zur sogenannten "Schneekatastrophe" - da sind wir buchstäblich unter 2 bis 3 Meter hohen Schneeverwehungen verschwunden, da wurden Techniker mit Bergepanzern zu gebrochenen Hochspannungsleitungen gebracht und Schwangere mit Hubschraubern ausgeflogen.
Heute stehen bei jedem 08/15-Standard-Sturm aufgeregte junge Menschen mit bunten Mikrophonen auf den Deichen und geben hektische Katastrophenmeldungen an die Nation durch. Und der ortsansässige Schleswig-Holsteiner steht daneben, schüttelt mit dem Kopf und sagt: "Sturm? Was'n für'n Sturm? Wo is hier Sturm? Das is in büschen windig hier..."
Geht übrigens mit allen Themen so. Ein Kind verschwindet spurlos - verunglückt, mißbracht, ermordet, man weiß es noch nicht. Das war vor 30 Jahren ein Thema für die Regionalzeitung, und wenn's dann irgendwann zum großen "Kinder-Mörder-Spektakel" wurde, dann gab es in 5 Illustrierten einen Bericht anläßlich der Verhaftung des mutmaßlichen Täters oder anlässlich des Gerichtsprozesses. Über die Suchaktion der Polizei gab's ein Foto in der Lokalzeitung.
Heute gibt's eine Sondersendung auf 10 Fernseh-Sendern.
Und deshalb glauben ja auch (fast) alle, die Zahl der vermissten oder ermordeten Kinder würde von Jahr zu Jahr steigen. Dabei sinkt sie seit Jahren. Der Unterschied ist nur eben der Medienrummel, der darum gemacht wird - weil es so viel mehr Medien gibt als früher.
#79Report
14.06.2007
Original von VD Foto+Design
Bei Seite 3 hab ich aufgehört weiterzulesen. Zu deprimierend, was ihr hier von euch gebt. Mag es bei einigen wirklich Ironie sein, bei Vielen ist es schlicht Ignoranz gepaart mit Egoismus.
Genau die Mischung, die diese Erde kaputt macht.
Kritisches Hinterfragen von vermeintlichen, aber keineswegs belegten "Gewißheiten", VD, ist das genaue Gegenteil von "Ignoranz".
Ignoranz ist es, einfach alles zu glauben, was einem - aus durchsichtigen Gründen und mit handfesten Eigeninteressen- alles so erzählt wird.
#80Report
Topic has been closed
Nun ich habe vor 5 Jahren den Zweitwagen verkauft und fahre seitdem bei Wind und Wetter ganzjährig mit dem MTB zur Arbeit.
Pro Jahr sind das 2640 km und insgesamt bisher 13200 km.
Ausserdem verzichte ich auf meinen geliebten Bohneneintopf:))