Original von Micaschi
also die Trillerpfeife halte ich durchaus für ein legitimes Mittel, sich gegen unerwünschte Anrufer zu wehren. Zumal diese Methode bekannt ist und jeder Anrufer damit rechnen muss, wenn er unerwünschter Weise meine Nummer wählt.

Wenn Du da von Prozessen sprichst, Thomas - kennst Du auch Urteile? Würde mich echt mal interessieren, wie die Richter da letztlich entschieden haben und auf welcher Grundlage. Immerhin muss ich solch unerlaubte Handlung nicht dulden ...

Also in dem erwähnten Fall ging es zwar nicht um einen Sexualwichtel sondern um unerlaubte Werbeanrufe von Callcentern. Ich habe es nur vor kurzem in eiuner Fernsehsendung gesehen bei der ne Dame von einer Verbraucherzentrale und ein Rechtsexperte anwesend waren. Ich bin zwar kein Rechtexperte aber Notwehr kommt mit Sicherheit nicht zum tragen. Notwehrüberschreitung (unverhältnismäßigkeit der Mittel schon eher. Da würde aber dann nicht viel passieren.
In der Sendung wurde jedoch klar gesagt, dass der Mitarbeiter des Callcenters, nach nachweisbarem Hörsturz den Prozess gewonnen hat.
Ich wäre eben etwas vorsichtig.

schade, da würde mich schon ein konkreter Richterspruch interessieren. Siehe den Beitrag vom Stack - da sind echt interessante Sachen drin versteckt in dieser Frage ...

Original von Micaschi
schade, da würde mich schon ein konkreter Richterspruch interessieren. Siehe den Beitrag vom Stack - da sind echt interessante Sachen drin versteckt in dieser Frage ...

Es wurde in dem Beitrag die Frage aufgeworfen, ob ein Callcenter-Agent einen Prozeß gewinnen könnte, wenn er durch die Trillerpfeife einen Hörsturz bekommen würde...

Im übrigen handelt es sich ggf. nicht um einen "Hörsturz", sondern um einen Trommelfellschaden. Ein "Hörsturz" ist etwas vollkommen anderes.

Man kann aber unbesorgt "trillern" - der Callcenter-Agent wäre nämlich niemals in der Lage, seinen Vorwurf zu beweisen. Ich würde einen solchen Vorfall mit dem Satz kommentieren "Ja, ich habe da auch ein lautes Pfeifen gehört - da müßte man mal die Telekom fragen..." ;-)))

Original von TomRohwer
[quote]Original von Micaschi
schade, da würde mich schon ein konkreter Richterspruch interessieren. Siehe den Beitrag vom Stack - da sind echt interessante Sachen drin versteckt in dieser Frage ...

Es wurde in dem Beitrag die Frage aufgeworfen, ob ein Callcenter-Agent einen Prozeß gewinnen könnte, wenn er durch die Trillerpfeife einen Hörsturz bekommen würde...

Im übrigen handelt es sich ggf. nicht um einen "Hörsturz", sondern um einen Trommelfellschaden. Ein "Hörsturz" ist etwas vollkommen anderes.

Man kann aber unbesorgt "trillern" - der Callcenter-Agent wäre nämlich niemals in der Lage, seinen Vorwurf zu beweisen. Ich würde einen solchen Vorfall mit dem Satz kommentieren "Ja, ich habe da auch ein lautes Pfeifen gehört - da müßte man mal die Telekom fragen..." ;-)))[/quote]


Ich werde mal mein Telon etwas mit Abstand vom Ohr weghalten, sollte ich ein Model anrufen. Sie könnte mich ja auch verwechseln. Na danke, brauche keinen Trommelfellschaden.
Lieber Tom hoffentlich hast Du nicht die gleiche Einstellung im Straßenverkehr. Nicht dass ich Dir mal die Vorfahrt nehme und Du ziehst mich aus dem Auto und haust mich um ;-) Nach dem Motto "Ist ja selber schuld"
Aber Vorsicht ich bin Sportschütze und sag dann: "Er wollte es ja nicht anders"
Nicht alles was man nicht beweisen kann wird zum Recht !