Angehende Lehrerin als Model? 125
31.08.2007
find ich gut!
vor allem sollte man sich nicht vorher einschüchtern lassen...
jaja 68 is vorbei... :-/
heute kuscht jeder nur noch
zum glück gibts ausnahmen
vor allem sollte man sich nicht vorher einschüchtern lassen...
jaja 68 is vorbei... :-/
heute kuscht jeder nur noch
zum glück gibts ausnahmen
#42Report
[gone] HelloKitty
31.08.2007
Hallo!
Ich bin Erzieherin, aus diesem Grunde darf ich von mir keine Aktfotos veröffentlichen lassen...
Schade, aber es ist leider so....
Ich bin Erzieherin, aus diesem Grunde darf ich von mir keine Aktfotos veröffentlichen lassen...
Schade, aber es ist leider so....
#43Report
31.08.2007
;-) Finde ich toll, deine Einstellung, denn bei mir waren eigentlich viele Fotografen eher - wie soll ich sagen - "seeeehr überrascht"- als sie von meinem anderen Job erfuhren...
#44Report
31.08.2007
Also, ganz ehrlich, jeder hat seine private Seite im Leben und was du da machst, ist allein dir überlassen. Wenn es hier um Akt geht, dann wird es etwas schwieriger, aber dennoch dürfte das kein Problem sein, denn weißt du, wohin der Schuldirex oder sonst wer deiner Kollegen hingeht, wenn die Schule vorbei ist? Evtl.geht er in ein Bordell, einen sm-club oder weiß der Himmel, wohin. Das ist sein Privatleben und basta!!
Ich dagegen arbeite hauptsächlich mit Erwachsenen, und die Lara Croft Tätigkeit, wenn sie es dann irgendwoher erfuhren, war nie ein Problem, das steigerte sogar noch mein Ansehen und meine Autoriät litt nicht darunter... Ich denk, es ist Einstellungssache und das muss jeder mit sich selbst ausmachen..Lass dir nur von niemandem da rein reden.Ich würde es dennoch sicherheitshalber vorher mal abklären., ob das okay ist für die Einrichtung, an wekcher du arbeiten wirst...
Viel Erfolg und beste Grüße
DM
Ich dagegen arbeite hauptsächlich mit Erwachsenen, und die Lara Croft Tätigkeit, wenn sie es dann irgendwoher erfuhren, war nie ein Problem, das steigerte sogar noch mein Ansehen und meine Autoriät litt nicht darunter... Ich denk, es ist Einstellungssache und das muss jeder mit sich selbst ausmachen..Lass dir nur von niemandem da rein reden.Ich würde es dennoch sicherheitshalber vorher mal abklären., ob das okay ist für die Einrichtung, an wekcher du arbeiten wirst...
Viel Erfolg und beste Grüße
DM
#45Report
31.08.2007
lara... ich gebe dir recht!!!! (btw shootingangebot steht noch ne ;-) )
@jeannine
warum sollt ich da überrascht sein?
finde ich eher komisch das da andere fotografen so drauf reagieren...
als lehrerin oder person im öffentlichen dienst muss man ja keinen besenstiel im arsch haben ^^
meine devise... jeder wie er will.
das leben orientiert sich schon viel zu sehr an konventionen und vorschriften.
VOR ALLEM IN DEUTSCHLAND
in belgien kann man sogar als partei mit blowjobs für stimmen werben (TEXT)
klar, überzogen und lachhaft... aber locker und offen
immerhin wissen wir ja alle wo die kinder herkommen ;-)
aber auch alle alten säcke in politik, vorstand etc, die heute noch konservative gedanken haben, werden irgendwann mal abdanken und dann kommen jüngere innovatie und offene menschen nach.
@jeannine
warum sollt ich da überrascht sein?
finde ich eher komisch das da andere fotografen so drauf reagieren...
als lehrerin oder person im öffentlichen dienst muss man ja keinen besenstiel im arsch haben ^^
meine devise... jeder wie er will.
das leben orientiert sich schon viel zu sehr an konventionen und vorschriften.
VOR ALLEM IN DEUTSCHLAND
in belgien kann man sogar als partei mit blowjobs für stimmen werben (TEXT)
klar, überzogen und lachhaft... aber locker und offen
immerhin wissen wir ja alle wo die kinder herkommen ;-)
aber auch alle alten säcke in politik, vorstand etc, die heute noch konservative gedanken haben, werden irgendwann mal abdanken und dann kommen jüngere innovatie und offene menschen nach.
#46Report
31.08.2007
Lange Rede kurzer Sinn:
Was nützt es eine Studentin wenn sie Jetzt für Aktshootings etwas Gage bekommt und in 3 Jahren heißt es dann beim Refendariat, Wissen sie die Nachtfotos von ihnen das ist nicht gut wir hätten sie ja eingestellt aber die Eltern wir haben hier auch moslems an der Schule und so das gi'bt nur probleme ne das wollen wir wirklich nicht wir haben schon genug probleme.
Jeder Chef heutzutage will doch keine Probleme mit der Kundschaft so ist das in der Schule auf dem Amt und im Laden um die Ecke.
Was nützt es eine Studentin wenn sie Jetzt für Aktshootings etwas Gage bekommt und in 3 Jahren heißt es dann beim Refendariat, Wissen sie die Nachtfotos von ihnen das ist nicht gut wir hätten sie ja eingestellt aber die Eltern wir haben hier auch moslems an der Schule und so das gi'bt nur probleme ne das wollen wir wirklich nicht wir haben schon genug probleme.
Jeder Chef heutzutage will doch keine Probleme mit der Kundschaft so ist das in der Schule auf dem Amt und im Laden um die Ecke.
#47Report
31.08.2007
So, um einmal die "andere Seite" darzustellen:
Als Dienststellenleiter und Disziplinarvorgesetzter habe ich mir im Prinzip drei Fragen zu stellen:
1.) Beeinträchtigt die Nebentätigkeit die Hauptaufgabe?
Wenn also das Modeln dazu führt, daß die dienstlichen Leistungen nachlassen, dann ist der Zeitpunkt für ein ernsteres Gespräch angebracht. Das hat nicht einmal etwas mit der Frage Akt oder nicht zu tun.
2.) Schadet sich (soweit zutreffend) die Person damit in ihrer Vorgesetztenfunktion?
Es hilft nichts, wenn die Bilder dazu führen (können), daß der unterstellte Bereich eine Frau als Vorgesetzte nicht mehr ernst nimmt. Das hängt ggf. auch ein wenig von der Qualität der Bilder ab - der (deutsche) Playboy wäre ehr tragbar, als zweisitzige Autos, Hamburger Stadtteilnachrichten etc pp.
3.) Schadet das Verhalten dem Ansehen der Dienststelle / des Bundes in der Öffentlichkeit?
Diese Frage würde ich mit einem "Ja" beantworten, wenn beim Modeln Bezug auf die dienstliche Tätigkeit genommen wird. Beispielsweise Aktaufnahmen einer Soldatin in Uniform. Oder Bilder, bei denen im Begleittext stünde "Die 23jährife Soldatin" etc.
Ein vergangenes Verhalten (vor Begründung des Arbeits- oder Dienstverhältnisses) kann nicht Gegenstand einer Abmahnung oder Kündigung sein - da sehe ich erhebliche Probleme, dieses disziplinarrechtlich auch nur ansatzweise greifen zu können, denn eine rückwirkende "Wohlverhaltenspflicht" gibt es nicht ...
Um auf der sicheren Seite zu sein, kann ich aus meiner Einschätzung heraus nur zu folgendem raten:
a) Die nebentätigkeit in jedem Falle anzeigen bzw. genehmigen lassen
b) Strikte Trennung zwischen Dienst und Privat
c) Pseudonym bzw. Künstlername - der Anschein, die Abgebildete sei die Mitarbeiterin, reicht rechtlich nicht, ich muß es beweisen (bzw. im Disziplinarrecht nachvollziehbar davon überzeugt sein). Eine "virtuelle" Zwillingsschwester könnte da einen gewissen Schutz bedeuten ...
Liebe Grüße Robert
Als Dienststellenleiter und Disziplinarvorgesetzter habe ich mir im Prinzip drei Fragen zu stellen:
1.) Beeinträchtigt die Nebentätigkeit die Hauptaufgabe?
Wenn also das Modeln dazu führt, daß die dienstlichen Leistungen nachlassen, dann ist der Zeitpunkt für ein ernsteres Gespräch angebracht. Das hat nicht einmal etwas mit der Frage Akt oder nicht zu tun.
2.) Schadet sich (soweit zutreffend) die Person damit in ihrer Vorgesetztenfunktion?
Es hilft nichts, wenn die Bilder dazu führen (können), daß der unterstellte Bereich eine Frau als Vorgesetzte nicht mehr ernst nimmt. Das hängt ggf. auch ein wenig von der Qualität der Bilder ab - der (deutsche) Playboy wäre ehr tragbar, als zweisitzige Autos, Hamburger Stadtteilnachrichten etc pp.
3.) Schadet das Verhalten dem Ansehen der Dienststelle / des Bundes in der Öffentlichkeit?
Diese Frage würde ich mit einem "Ja" beantworten, wenn beim Modeln Bezug auf die dienstliche Tätigkeit genommen wird. Beispielsweise Aktaufnahmen einer Soldatin in Uniform. Oder Bilder, bei denen im Begleittext stünde "Die 23jährife Soldatin" etc.
Ein vergangenes Verhalten (vor Begründung des Arbeits- oder Dienstverhältnisses) kann nicht Gegenstand einer Abmahnung oder Kündigung sein - da sehe ich erhebliche Probleme, dieses disziplinarrechtlich auch nur ansatzweise greifen zu können, denn eine rückwirkende "Wohlverhaltenspflicht" gibt es nicht ...
Um auf der sicheren Seite zu sein, kann ich aus meiner Einschätzung heraus nur zu folgendem raten:
a) Die nebentätigkeit in jedem Falle anzeigen bzw. genehmigen lassen
b) Strikte Trennung zwischen Dienst und Privat
c) Pseudonym bzw. Künstlername - der Anschein, die Abgebildete sei die Mitarbeiterin, reicht rechtlich nicht, ich muß es beweisen (bzw. im Disziplinarrecht nachvollziehbar davon überzeugt sein). Eine "virtuelle" Zwillingsschwester könnte da einen gewissen Schutz bedeuten ...
Liebe Grüße Robert
#48Report
[gone] luz del sol
31.08.2007
Um den Beamtenstatus nicht zu gefährden sollte man z.B. als Lehrerin dringend Aktfotos unterlassen...ich spreche aus "Erfahrung"
#49Report
31.08.2007
Original von luz del sol
Um den Beamtenstatus nicht zu gefährden sollte man z.B. als Lehrerin dringend Aktfotos unterlassen...ich spreche aus "Erfahrung"
Ich kann mich erinnern wir hatten ja schon mal PN kontakt zu dem Thema und auch in einemanderem Thread zu dieser thematik war ja auch eine ähnliche Grundstimmung.
Wie schon so oft Jugendsünden werde immer dann ausgegraben wenn es einem in den Kram passt.
#50Report
[gone] xxxxxx
31.08.2007
Original von luz del sol
Um den Beamtenstatus nicht zu gefährden sollte man z.B. als Lehrerin dringend Aktfotos unterlassen...ich spreche aus "Erfahrung"
das halte ich nun mal wieder für eine totschlag-argumentation (soll ich sagen a la MK-Forum?):
mit für sich reklamierter 'erfahrung' wird irgendwas behauptet, ohne die genauen zusammenhänge und hergänge nachvollziehbar zu machen- wir haben das hier schon deutlich differenzierter diskutiert (bitte ggf. lesen)!
ich finde die anmerkungen von robert zielführend und kann vor allem den konsequenzen als ehemaliger personalratsvorsitzender nur zustimmen- sicher ist sicher... (was die modelseite betrifft- als fotograf hat's auch noch andere aspekte, s.o.)
Frank
#51Report
31.08.2007
Wie ich schon früher dalegte
Als fotograf wurde mir nahegelegt mir ein anderes hobby zu suchen da sich die kolleginen Sexuell belästigt fühlen könnten ( wie gesagt es wurden gründe gesucht mich los zu werden weil ich da wenn falsches gepopt habe aber eine Krankenpflegeschülerin die gesagt hätte ich hätte sie auf Fotos angesprochen und ich wäre raus gewesen )
Soll man ( junge frau ) die Abitur gemacht hat sich durchs Studium gequält hat um Lehrerin zu werden dann ihr leben verbauen das ist auch zu bedenken das eine ist die Juristische Seite das andere die Wahrheit im Leben und die ist nun mal so.
Besorgt dem Mädel um das es hier geht einen Lehrerjob im Beamtenstatus wo sie schriftlich bekommt sie kann sich für Aktfotos ausziehen, und jede Woche in Stankt Dingsbums nachrichten sein mit blanker Muschi. Dan fress ich mein Portraifoto.
Als fotograf wurde mir nahegelegt mir ein anderes hobby zu suchen da sich die kolleginen Sexuell belästigt fühlen könnten ( wie gesagt es wurden gründe gesucht mich los zu werden weil ich da wenn falsches gepopt habe aber eine Krankenpflegeschülerin die gesagt hätte ich hätte sie auf Fotos angesprochen und ich wäre raus gewesen )
Soll man ( junge frau ) die Abitur gemacht hat sich durchs Studium gequält hat um Lehrerin zu werden dann ihr leben verbauen das ist auch zu bedenken das eine ist die Juristische Seite das andere die Wahrheit im Leben und die ist nun mal so.
Besorgt dem Mädel um das es hier geht einen Lehrerjob im Beamtenstatus wo sie schriftlich bekommt sie kann sich für Aktfotos ausziehen, und jede Woche in Stankt Dingsbums nachrichten sein mit blanker Muschi. Dan fress ich mein Portraifoto.
#52Report
31.08.2007
Original von Andreas H. Kreis
... sie kann sich für Aktfotos ausziehen, und jede Woche in Stankt Dingsbums nachrichten sein mit blanker Muschi...
Die Sankt-Dingsbums-Nachrichten in einem Zug mit Akt ist im Zweifelsfalle dann wieder etwas gewagt ...
Das Umfeld, in dem solche Aktbilder zu sehen sind, ist sicher mit in die Betrachtung einzubeziehen. Eine Lehrerin, die als Model auf einem Aktbild bei Camerawork zu sehen ist, wird vermutlich keine Konsequenzen zu befürchten haben ...
Gruß Robert
#53Report
[gone] Bernd Lindermeier
31.08.2007
Das ist tatsächlich ein heikles Thema.Vielfach ist nicht mehr der Rektor einer Schule in seiner Dienstaufsicht gefragt,hier schalten sich dann gleich sämtliche Aufsichtsbehörden und Ministerien ein,also ein heißes Eisen.Ich seh die Geschichte aus der Fotografie,bedenken sollte man aber die Mittelpunkt-figur des öffentlichen Dienstes,gerade wie sie eine Lehrerin ausübt.Leider entsteht daraus eine gewisse moralische Verpflichtung.Welche Probleme dahinterstecken,kann man sich unschwer vorstellen.Etwa wenn Eltern abendfüllend über die Tätigkeit der Lehrerin ganze Elterabende füllen.Fachlich kann ich nicht viel dazu beitragen,das hat monochromatic auch schon getan.Ich kann mich aber erinnern,daß solche Fälle immer wieder die Zeitungen füllen und leider fast immer zu Ungunsten des Geprügelten ausgehen.
#54Report
31.08.2007
Öffentlicher Dienst ist eine Sache. Lehrer oder Kinderbetreung eine ganz andere. Ich hatte mal ein Model die tatsächlich eine sehr junge Mathelehrerin war.
Auch ohne Akt oder mutige Posen ist sowas mehr als gefährlich. Ich mein auch nicht Unterwäsche oder Bikini. Selbst irgendwie bauchfrei, irgendwas was manche als Fetisch interpretieren könnten (unabhängig davon obs das ist, also bisschen Leder oder Lack, ect), das ist alles schon kritisch.
Da gabs auch schon einige Fälle wo sowas zu Problemen führte. Eltern, Kollegen, Direktoren. Nicht nur Kündigungen könnten drohen (als anderes Beispiel, wenn man bei einem KATHOLISCHEN Kindergarten Betreuerin wäre, oder kath. Schule, Privatschule, oder einfach nur einen konservativen Chef... in dem Berufsfeld reicht schon wenig).
Aber das ist nicht alles, das Hauptproblem ist ja, dass bei Schulen mit vielen Kollegen, und über Jahren hunderten oder tausenden Schülern sowas 100% mal bekannt wird. Dann wird man von Kollegen schief angeschaut, von Schülern verarscht oder man verliert seinen Respekt, was gerade auf manchen Schulformen (Berufsschule, Hauptschule, usw.) die totale Apokalypse ist, aber auf Gymnasien auch. Wenn dann noch Dessous, Bikini oder gar Akt (auch verdeckt dabei ist), dann könnts echt heftig werden.
Das Problem ist ja auch, dass sowas an einer Schule nicht einfach mit einem Jahrgang oder nach 2 Monaten verschwindet. Im Prinzip wird sowas mit jedem neuen Jahrgang wieder "aktuell". Und grad wenn man mit pubertierendes Jugendlichen zu tun hat, dann ist die Vorstellung wohl auch nicht so schön, wenn alle einen dann schon mal "so" gesehen haben (und sowas geht 100% durch die ganze Stufe).
Es kommt dabei imho auch garnicht auf die Ästhetik an oder die Qualität der Bilder, ich denk generell ist sowas sehr riskant, wenns irgendwas über Portrait ist und man nicht grad Kunstlehrerin ist. Ist natürlich schade, aber Lehrer ist man generell in einem Job wo man sich nicht leisten kann angreifbar zu sein, da viele Schüler (und deren Eltern) gerade in Konfliktsituationen (schlechte Noten, Sitzenbleiben, usw) alles instrumentalisieren können.
Also Fotograf ist die Situation entschärft, aber auch da. Weniger jetzt im offiziellen Bereich, als bei der Arbeit mit den Schülern. Hab die Erfahrung mit Freunden gemacht die Lehrer sind, und die auch viel erzählen... als Lehrer reichen oft schon kleine Sachen um den Respekt bei den Schülern zu verlieren, und einfach "hart durchgreifen" oder "ignorieren" hilft da auch nicht, und ab nem gewissen Punkt kann sowas schon sehr höllisch werden.
Auch ohne Akt oder mutige Posen ist sowas mehr als gefährlich. Ich mein auch nicht Unterwäsche oder Bikini. Selbst irgendwie bauchfrei, irgendwas was manche als Fetisch interpretieren könnten (unabhängig davon obs das ist, also bisschen Leder oder Lack, ect), das ist alles schon kritisch.
Da gabs auch schon einige Fälle wo sowas zu Problemen führte. Eltern, Kollegen, Direktoren. Nicht nur Kündigungen könnten drohen (als anderes Beispiel, wenn man bei einem KATHOLISCHEN Kindergarten Betreuerin wäre, oder kath. Schule, Privatschule, oder einfach nur einen konservativen Chef... in dem Berufsfeld reicht schon wenig).
Aber das ist nicht alles, das Hauptproblem ist ja, dass bei Schulen mit vielen Kollegen, und über Jahren hunderten oder tausenden Schülern sowas 100% mal bekannt wird. Dann wird man von Kollegen schief angeschaut, von Schülern verarscht oder man verliert seinen Respekt, was gerade auf manchen Schulformen (Berufsschule, Hauptschule, usw.) die totale Apokalypse ist, aber auf Gymnasien auch. Wenn dann noch Dessous, Bikini oder gar Akt (auch verdeckt dabei ist), dann könnts echt heftig werden.
Das Problem ist ja auch, dass sowas an einer Schule nicht einfach mit einem Jahrgang oder nach 2 Monaten verschwindet. Im Prinzip wird sowas mit jedem neuen Jahrgang wieder "aktuell". Und grad wenn man mit pubertierendes Jugendlichen zu tun hat, dann ist die Vorstellung wohl auch nicht so schön, wenn alle einen dann schon mal "so" gesehen haben (und sowas geht 100% durch die ganze Stufe).
Es kommt dabei imho auch garnicht auf die Ästhetik an oder die Qualität der Bilder, ich denk generell ist sowas sehr riskant, wenns irgendwas über Portrait ist und man nicht grad Kunstlehrerin ist. Ist natürlich schade, aber Lehrer ist man generell in einem Job wo man sich nicht leisten kann angreifbar zu sein, da viele Schüler (und deren Eltern) gerade in Konfliktsituationen (schlechte Noten, Sitzenbleiben, usw) alles instrumentalisieren können.
Also Fotograf ist die Situation entschärft, aber auch da. Weniger jetzt im offiziellen Bereich, als bei der Arbeit mit den Schülern. Hab die Erfahrung mit Freunden gemacht die Lehrer sind, und die auch viel erzählen... als Lehrer reichen oft schon kleine Sachen um den Respekt bei den Schülern zu verlieren, und einfach "hart durchgreifen" oder "ignorieren" hilft da auch nicht, und ab nem gewissen Punkt kann sowas schon sehr höllisch werden.
#55Report
[gone] Hartsoe
31.08.2007
Original von H.S.
...
Im nachhinein denke ich, dass es unglaublich wichtig ist, zu sich selbst zu stehen. Zu seinem Leben, zu seiner Vergangenheit, seiner Persönlichkeit, seinen Interessen und Hobbies, was auch immer. Das ist sicherlich ein zuweilen schwieriger Weg, und auch ich bin noch lange nicht am Ziel angekommen. Aber mit jedem Schritt gewinnt man mehr Selbstbewusstsein...
Sicherlich die wichtigste Erkenntnis in diesem Thread. Nicht nur für (angehende) Lehrer. In der heutigen Zeit hat man einfach nicht mehr einen Job 30 oder 40 Jahre lang, wie dies früher oft der Fall war, oder nur sehr selten. Dafür ist das Leben zu "schnell" geworden. Alles ändert sich rasend schnell Job, Wohnort, Partnerschaft etc.. Wenn ich in diesem Job nicht von meinen Vorgesetzten "erwischt" werde, dann vielleicht im nächsten.
Genau wie in einer Partnerschaft. Wenn der jetzige Partner mit dem Hobby einverstanden ist, dann gilt dies nicht zwangsläufig für den nächsten...
Also einfach offen und ehrlich zu seinem Handeln stehen und bereit sein, die Konsequenzen zu tragen. Gilt wie gesagt nicht nur für mögliche Aktaufnahmen, sondern für jedes tun...
#56Report
31.08.2007
In 4 Wochen habe ich 25 Jahr in meinem Beruf hinter mir ( Ausbildung mitgerechnet )
Seit 21 Jahren bin ich schon als Anästhesiepfleger Tätig.
Auch in meinem Beruf ist der Wandel der zeit zu bemerken, vor allem dass immer mehr Kollegen und Kolleginen das handtuch werfen um was anderes zu machen.
Was bleibt ist das was man so alles im leben gemacht hat und vieles davon wird einem auch wieder einholen genau das ist es doch auch um was es in diesem Thread geht.
Nur für manche kann die Vergangenheit dannn ein Hypothek für die Zukunft sein die in den Ruin führt da sie zu schwer wiegt.
Und Aktfotos von einer Lehrerin egal wie ästhetisch sie sind,
für den Zweck sie gegen sie ein zusetzen sind sie dann nur noch Muschifotos.
Hätten wir zu meiner Schulzeit von macher Lehrerin Muschifotos gehabt wir hätten uns nicht nur dran ergötzt sondern sie zu unserem vortei eingesetzt.
ich glaube nicht das es heute anders wäre.
Seit 21 Jahren bin ich schon als Anästhesiepfleger Tätig.
Auch in meinem Beruf ist der Wandel der zeit zu bemerken, vor allem dass immer mehr Kollegen und Kolleginen das handtuch werfen um was anderes zu machen.
Was bleibt ist das was man so alles im leben gemacht hat und vieles davon wird einem auch wieder einholen genau das ist es doch auch um was es in diesem Thread geht.
Nur für manche kann die Vergangenheit dannn ein Hypothek für die Zukunft sein die in den Ruin führt da sie zu schwer wiegt.
Und Aktfotos von einer Lehrerin egal wie ästhetisch sie sind,
für den Zweck sie gegen sie ein zusetzen sind sie dann nur noch Muschifotos.
Hätten wir zu meiner Schulzeit von macher Lehrerin Muschifotos gehabt wir hätten uns nicht nur dran ergötzt sondern sie zu unserem vortei eingesetzt.
ich glaube nicht das es heute anders wäre.
#57Report
[gone] Abigail Zavia *TFP/TFCD-Model*
01.09.2007
in dem fall bleibt ihr bodyparts und körperlandschaften zu machen...
mein job an sich ist sicher, aber mein tätigkeitsbereich kann sich von heute (hinterhofbüro) auf morgen (kundenverkehr) schnell ändern. deshalb bin auch ich zum ärger und leiden mancher fotografen vorsichtiger geworden.
annett
mein job an sich ist sicher, aber mein tätigkeitsbereich kann sich von heute (hinterhofbüro) auf morgen (kundenverkehr) schnell ändern. deshalb bin auch ich zum ärger und leiden mancher fotografen vorsichtiger geworden.
annett
#58Report
01.09.2007
So, ich habe dann mal versucht herauszufinden, ob es zu diesem Thema denn Urteile gibt ...
Ein Urteil habe ich dann auch gefunden - in dem das AG Passau sich zur Rolle der Volkshochschule als Sittenwächter äußert: diese Rolle hat der Arbeitgeber eben nicht. Die Kündigung wurde aufgehoben. ( Focus dazu )
Stellt sich also die Frage, ob denn bisher sonst niemand den Weg vor die Verwaltungs-/Arbeitsgerichte gegangen ist, oder ob einfach das Problem noch nicht aufgetreten ist.
Von daher bin ich der Ansicht, daß es zwar gelegentlich Differenzen mit dem Arbeitgeber gegeben haben mag, aber wenn Aktfotos der Grund für eine Nichtverbeamtung bzw. Entlassung aus dem Dienstverhältnis gewesen wären, dann sollte es entsprechende Gerichtsurteile geben.
Gruß Robert
Ein Urteil habe ich dann auch gefunden - in dem das AG Passau sich zur Rolle der Volkshochschule als Sittenwächter äußert: diese Rolle hat der Arbeitgeber eben nicht. Die Kündigung wurde aufgehoben. ( Focus dazu )
Stellt sich also die Frage, ob denn bisher sonst niemand den Weg vor die Verwaltungs-/Arbeitsgerichte gegangen ist, oder ob einfach das Problem noch nicht aufgetreten ist.
Von daher bin ich der Ansicht, daß es zwar gelegentlich Differenzen mit dem Arbeitgeber gegeben haben mag, aber wenn Aktfotos der Grund für eine Nichtverbeamtung bzw. Entlassung aus dem Dienstverhältnis gewesen wären, dann sollte es entsprechende Gerichtsurteile geben.
Gruß Robert
#59Report
[gone] Abigail Zavia *TFP/TFCD-Model*
01.09.2007
es geht nicht darum, den job zu verlieren... sondern darum, sein gesicht vor den kunden zu verlieren...
was überall aber zutrifft, dass einem als akt, besonders gewagtes dessousmodel nicht gerade viel respekt und verständnis von kollegen und vorgesetzten entgegen gebracht wird. selbst gehaltserhöhungen - bei mir z.bsp. mit beurteilungen und beförderung - könnten ausbleiben... ist zwar nicht erlaubt, aber wenn der chef (nur um mich zu ärgern) alle möglichen negativgründe nennt, habe ich keine chance. und da ich kein ar...kriecher bin, sehe ich mich in der modelfotografie doch etwas vor... aber wie gesagt, das kann in jedem beruf vorkommen und nicht nur bei beamten.
annett
was überall aber zutrifft, dass einem als akt, besonders gewagtes dessousmodel nicht gerade viel respekt und verständnis von kollegen und vorgesetzten entgegen gebracht wird. selbst gehaltserhöhungen - bei mir z.bsp. mit beurteilungen und beförderung - könnten ausbleiben... ist zwar nicht erlaubt, aber wenn der chef (nur um mich zu ärgern) alle möglichen negativgründe nennt, habe ich keine chance. und da ich kein ar...kriecher bin, sehe ich mich in der modelfotografie doch etwas vor... aber wie gesagt, das kann in jedem beruf vorkommen und nicht nur bei beamten.
annett
#60Report
Topic has been closed
Und aus zuverlässiger Quelle weiß ich, dass sie da bis heute nie Probleme hatte... gut, sie hat es auf selbstständiger Basis gemacht - also so eine Art "Zusatz-Unterricht" oder "Nachhilfe" gegeben... ich denke ihr versteht alle ;-)
Und ich habe meinen Unterricht nicht im String gehalten!
Durch x Zeitungsartikel wussten meine Schüler ebenso wie deren Eltern sogar davon, dass ich als Modell, mal mehr, mal weniger bekleidet, arbeite.