"Alle Bilder" beim TfP-Shooting 119
[gone] Hartsoe
21.01.2008
Original von Timm Kimm
...
Wir Fotografen sind es übrigens, die den Modellen gegenüber klar kommunizieren müssen, wie viele Bilder es gibt und wie es läuft. Das bedeutet nicht, dass es davon keine Abweichungen geben darf, aber klare Regel helfen Missverständnisse zu vermeiden und ganz wichtig, schützen die eigene Person vor Misskredit.
....
Das unterschreibe ich mal, denn Gestz und Sinn hin oder her, letztendlich zählt was Vertraglich vereinbart wird und auch der "goodwill" des Einzelnen.
Ich habe schon mit Models geshootet, die deutlich besser in der Bea waren als ich, warum sollten diese dann nicht die Bilder bearbeiten dürfen. Mir selber ist dies vollig egal, denn...
Keinem Fotografen nützt es, wenn er schlecht Bilder rausgibt, weil sein Ansehen leidet...
...ich habe kein Ansehen, das leiden könnte...
#42Report
[gone] SOUL Photographics *verabschiedet sich von mk*
21.01.2008
ja gut, das können sie ja. wie gesagt, bis auf den letzten fotografen gab es auch noch nie probleme. hab bisher alle bilder immer bekommen. ich werd sehen, wie es bei den nächsten ist... ich könnte damit auch leben, wenn man die fotos zusammen aussortiert und sagt, das ist schlecht und das gut. ich möchte sie aber trotzdem vorher sehen .. weil ich auch meine eigenen ideen hab für eine ebv, oder für andere sachen. heißt ja nich immer gleich, dass ich alle bilder veröffentlichen will....
#43Report
21.01.2008
ich bin mit beidem zufrieden (alle unbearbeiteten bilder - oder eben nur ein paar gute, aber dann bearbeitet). solang mir die bilder überhaupt gefallen. :)
hat beides seine vor- und nachteile:
bekomm ich alle bilder, dann muss ich mich selbst hinsetzen und aussortieren und bearbeiten. da ich aktuell ein speicherplatzproblem hab, ist mir das im moment eh nicht so recht ;) kostet auch viel zeit und ein bearbeitungskünstler bin ich nicht, ich mach nur basics wie kontraste / farben optimieren und vielleicht mal was kleines retuschieren.
vorteil ist, dass mir manchmal andere bilder besser gefallen als die, die der fotograf ausgewählt hätte. so hab ich freie hand und kann auch wirklich bilder nutzen, die ich gerne mag.
bei vorausgewählten und bearbeiteten bildern geht alles schneller. die bilder sind bereits bearbeitet und gut aufbereitet. besser als ichs je selbst machen könnte.
mir gehen nur bilder durch die lappen, die ich einfach gerne gesehen hätte, weil mir die idee & situation beim shooting in erinnerung blieb. ob da dann farben nicht stimmen, irgendwas zu dunkel oder anderweitig technisch schlecht ist, wäre mir egal. ich will was lernen und darum muss ich sehen, wie mein ausdruck rüberkommt, ob das gut und überzeugend oder nicht so gut wirkt. ob ich solche bilder auf die sedcard laden würde, ist wieder ne andere sache. ;)
hat beides seine vor- und nachteile:
bekomm ich alle bilder, dann muss ich mich selbst hinsetzen und aussortieren und bearbeiten. da ich aktuell ein speicherplatzproblem hab, ist mir das im moment eh nicht so recht ;) kostet auch viel zeit und ein bearbeitungskünstler bin ich nicht, ich mach nur basics wie kontraste / farben optimieren und vielleicht mal was kleines retuschieren.
vorteil ist, dass mir manchmal andere bilder besser gefallen als die, die der fotograf ausgewählt hätte. so hab ich freie hand und kann auch wirklich bilder nutzen, die ich gerne mag.
bei vorausgewählten und bearbeiteten bildern geht alles schneller. die bilder sind bereits bearbeitet und gut aufbereitet. besser als ichs je selbst machen könnte.
mir gehen nur bilder durch die lappen, die ich einfach gerne gesehen hätte, weil mir die idee & situation beim shooting in erinnerung blieb. ob da dann farben nicht stimmen, irgendwas zu dunkel oder anderweitig technisch schlecht ist, wäre mir egal. ich will was lernen und darum muss ich sehen, wie mein ausdruck rüberkommt, ob das gut und überzeugend oder nicht so gut wirkt. ob ich solche bilder auf die sedcard laden würde, ist wieder ne andere sache. ;)
#44Report
[gone] User_6863
21.01.2008
Original von la sonrisa
also was ich hier echt zum k**** grade finde..dass manche leute hier der meinung sind, nur weil man hier als model angemeldet ist, keine ahnung von bildbearbeitung hat ! das ist echt oberflächliches denken !
Reg Dich ab - 99% der Fotografen können's ja auch nicht, selbst die professionellen!
Woher auch, die meisten heute tätigen Fotografen haben noch analog gelernt und sich das nur selbst beigebracht.
#45Report
[gone] M.G.Berlin
21.01.2008
@ Mark: Du traust Dich was ;-) --- aber so ist sie , die Realität (von mir aus können wir alle wieder auf Film fotografieren :-) )
#46Report
[gone] User_6863
21.01.2008
Original von Alexandra Corneille [sucht Pay-Shootings!]
@MARK
mach doch ein TFP-Shooting mit mir ;-)
Du wolltest ja nicht :-))
#47Report
21.01.2008
Ahoi,
ich halte es wie sirFranzis bei der "Grundauswahl". Was soll ein Model mit x Bildern die ich eh nicht bearbeiten WILL weil sie in meinen Augen mist sind?
Es gibt zur gemeinsamen Abstimmung eine Auswahl an Bildern die OK sind, dann einigt man sich auf die "zu bearbeitenden" Bilder und fertig.
Wer "alle" Bilder will, hat entweder zuviel Zeit oder Dinge vor die ich nicht gut finde, naemlich z.B. schlechte Bilder veroeffentlichen... ;)
Was allerdings zu bedenken/beachten ist: bei einem "grenzwertigen" Shoot, also z.B. verdeckter Akt, wuerde ich zur Sicherheit (von mir selbst ;) NIE ein Bild einfach loeschen, dann weiss auch das Model genau was fuer Bilder existieren und muss nicht "Angst" haben, das ich Bilder hab, die sie nicht haben moechte.
Kommunikation und Vertrauen, sonst kann das nix werden mit der guten Zusammenarbeit ;)
Gruesse,
Darkman
ich halte es wie sirFranzis bei der "Grundauswahl". Was soll ein Model mit x Bildern die ich eh nicht bearbeiten WILL weil sie in meinen Augen mist sind?
Es gibt zur gemeinsamen Abstimmung eine Auswahl an Bildern die OK sind, dann einigt man sich auf die "zu bearbeitenden" Bilder und fertig.
Wer "alle" Bilder will, hat entweder zuviel Zeit oder Dinge vor die ich nicht gut finde, naemlich z.B. schlechte Bilder veroeffentlichen... ;)
Was allerdings zu bedenken/beachten ist: bei einem "grenzwertigen" Shoot, also z.B. verdeckter Akt, wuerde ich zur Sicherheit (von mir selbst ;) NIE ein Bild einfach loeschen, dann weiss auch das Model genau was fuer Bilder existieren und muss nicht "Angst" haben, das ich Bilder hab, die sie nicht haben moechte.
Kommunikation und Vertrauen, sonst kann das nix werden mit der guten Zusammenarbeit ;)
Gruesse,
Darkman
#48Report
21.01.2008
@Michael Grasmann: Du kennst mindestens zwei Models, die Ahnung von Bildbearbeitung haben :-D
Also ich persönlich mag es, alle Bilder von einem Shooting zu bekommen. Ich hab es schon öfter erlebt, dass der Fotograf ganz andere Sachen schön findet als ich. Das ist auch verständlich, Model und Fotograf schauen ja aus zwei völlig verschiedenen Perspektiven auf ein Bild.
Ich finde es aber in Ordnung, wenn alle technisch schrottigen Bilder gelöscht werden. Außerdem kann ich verstehen, wenn Fotografen Angst um ihren Ruf haben, weil Models unbearbeitete oder schlecht bearbeitete Bilder hochladen...
...deshalb einige ich mich mit den Fotografen immer darauf, zwar alle Bilder zu bekommen, aber ihnen Bescheid zu geben, wenn ich ein bearbeitetes Bild hochlade. Dann kann der Fotograf schauen, und gegebenenfalls sein Veto einlegen, wenns mißfällt. Zusätzlich mach ich klar, das ich ganz allein für die Bea verantwortlich bin. Das hat bis jetzt immer sehr gut geklappt!
Also ich persönlich mag es, alle Bilder von einem Shooting zu bekommen. Ich hab es schon öfter erlebt, dass der Fotograf ganz andere Sachen schön findet als ich. Das ist auch verständlich, Model und Fotograf schauen ja aus zwei völlig verschiedenen Perspektiven auf ein Bild.
Ich finde es aber in Ordnung, wenn alle technisch schrottigen Bilder gelöscht werden. Außerdem kann ich verstehen, wenn Fotografen Angst um ihren Ruf haben, weil Models unbearbeitete oder schlecht bearbeitete Bilder hochladen...
...deshalb einige ich mich mit den Fotografen immer darauf, zwar alle Bilder zu bekommen, aber ihnen Bescheid zu geben, wenn ich ein bearbeitetes Bild hochlade. Dann kann der Fotograf schauen, und gegebenenfalls sein Veto einlegen, wenns mißfällt. Zusätzlich mach ich klar, das ich ganz allein für die Bea verantwortlich bin. Das hat bis jetzt immer sehr gut geklappt!
#49Report
21.01.2008
Mein Reden Kommunikation - man muss einfach mal den Mund aufmachen und auch das sagen was man denkt und nicht rumeiern. Das vereinfacht vieles, gerade beim TFP wollen ja beide etwas-oder?
Also könnte man im Idealfall -beide Personen die Bilder anschauen und alles weitere absprechen
Also könnte man im Idealfall -beide Personen die Bilder anschauen und alles weitere absprechen
#50Report
21.01.2008
Grundsätzlich gibt es bezüglich der Anzahl der Bilder noch ein weiteres Kriterium, das hier anscheinend gerade den Modellen, die bisher gesprochen haben, am Herzen liegt.
Es spricht überhaupt nichts dagegen dem Modell mehr Bilder zu geben, auch unbearbeitete, wenn diese Bilder nicht veröffentlicht werden oder nach Bearbeitung durch das Modell gesondert freigegeben werden. Die Unterscheidung liegt dabei in den Nutzungsrechten.
Wenn der Fotograf sicher sein kann, dass das Modell "schlechtes" Bildmaterial nicht veröffentlicht, muss er die Zahl der weitergegebenen Bilder nicht begrenzen. Das ist letztendlich eine individuelle Vereinbarung zwischen Modell und Fotograf - die Möglichkeit der Abweichungen zu meiner vorherigen Empfehlung.
Die bezieht sich auf den Fall, bei dem der Fotograf auf jeden Fall auf der sicheren Seite ist. Letztendlich ist es sein Ansehen, wenn auch "Hartsoe" meinte, er habe gar kein Ansehen, aber ich kann ja auch gar nicht fotografieren;-)
Unterm Strich bleibt, dass eine Minimalvereinbarung seitens des Fotografen sinnvoll ist und er entscheiden muss wie weit er darüber hinaus gehen mag. Modelle sollten aber grundsätzlich nicht mehr als die Minimalvereinbarung erwarten. Und das ist es, was mir als Fotograf wichtig ist, Modellen klar zu machen, dass sie ihre Erwartungshaltung etwas zurückschrauben.
Zur Erwartungshaltung:
Die MK ist ihrem Wesen nach eine Plattform von Hobbyisten, auf der sich auch ein paar Profis tummeln. Entsprechend sollte Modell sich klar sein, dass das erzeugte Bildmaterial häufiger Schwächen aufweist, als dem Fotografen lieb ist. Gerät das Modell an einen solchen Fotografen, sind Enttäuschungen vorprogrammiert, wie immer wieder im Forum nachzulesen.
Was bleibt:
Klare Absprachen im Vorfeld und keine überzogenen Erwartungen der Modelle und ein bisschen mehr Ehrlichkeit der Fotografen, sich nicht als "Übermenschen" hinzustellen.
Es spricht überhaupt nichts dagegen dem Modell mehr Bilder zu geben, auch unbearbeitete, wenn diese Bilder nicht veröffentlicht werden oder nach Bearbeitung durch das Modell gesondert freigegeben werden. Die Unterscheidung liegt dabei in den Nutzungsrechten.
Wenn der Fotograf sicher sein kann, dass das Modell "schlechtes" Bildmaterial nicht veröffentlicht, muss er die Zahl der weitergegebenen Bilder nicht begrenzen. Das ist letztendlich eine individuelle Vereinbarung zwischen Modell und Fotograf - die Möglichkeit der Abweichungen zu meiner vorherigen Empfehlung.
Die bezieht sich auf den Fall, bei dem der Fotograf auf jeden Fall auf der sicheren Seite ist. Letztendlich ist es sein Ansehen, wenn auch "Hartsoe" meinte, er habe gar kein Ansehen, aber ich kann ja auch gar nicht fotografieren;-)
Unterm Strich bleibt, dass eine Minimalvereinbarung seitens des Fotografen sinnvoll ist und er entscheiden muss wie weit er darüber hinaus gehen mag. Modelle sollten aber grundsätzlich nicht mehr als die Minimalvereinbarung erwarten. Und das ist es, was mir als Fotograf wichtig ist, Modellen klar zu machen, dass sie ihre Erwartungshaltung etwas zurückschrauben.
Zur Erwartungshaltung:
Die MK ist ihrem Wesen nach eine Plattform von Hobbyisten, auf der sich auch ein paar Profis tummeln. Entsprechend sollte Modell sich klar sein, dass das erzeugte Bildmaterial häufiger Schwächen aufweist, als dem Fotografen lieb ist. Gerät das Modell an einen solchen Fotografen, sind Enttäuschungen vorprogrammiert, wie immer wieder im Forum nachzulesen.
Was bleibt:
Klare Absprachen im Vorfeld und keine überzogenen Erwartungen der Modelle und ein bisschen mehr Ehrlichkeit der Fotografen, sich nicht als "Übermenschen" hinzustellen.
#51Report
[gone] Egoshooter
21.01.2008
Tut mir Leid, ich habe unter 1 Prozent Ausschuss und von daher keine Probleme, alle Bilder nach einem TFP-Shooting heraus zu geben. Gerade bei TFP hat das Modell einen Anspruch auf alle Bilder.
Achim
Achim
#52Report
#53
[gone] Lichtstreif
21.01.2008
Das geht mir etwa auch so.
Und bei ca. 100 Bilder in vier Stunden ist das auch kein Problem...
LG Ingo
Und bei ca. 100 Bilder in vier Stunden ist das auch kein Problem...
LG Ingo
Original von Achim Antweiler (demnächst wieder im KH)
Tut mir Leid, ich habe unter 1 Prozent Ausschuss und von daher keine Probleme, alle Bilder nach einem TFP-Shooting heraus zu geben. Gerade bei TFP hat das Modell einen Anspruch auf alle Bilder.
Achim
#54Report
21.01.2008
Original von Hartsoe
Lol - so viel Gedanken macht ihr euch..?
Ein Fotograf ist immer nur so gut wie sein schlechtestes Bild... (sagte mal.... ahem - helft mir mal auf die Sprünge)
Der Spruch lautet: "Ein Fotograf ist immer nur so gut wie sein letztes Bild", und er kommt aus der Medienbranche, und ist im Laufe der letzten 60 Jahre (mindestens) von mindestens 500 Fotografen, Bildredakteuren und ArtDirectors geäußert worden...;-)
#55Report
21.01.2008
Original von MARK GROSS | Stuttgart
[quote]Original von TomRohwer
[quote]Wie handhabt Ihr das?
Ich käme nie auf die Idee, einem Model "alle Bilder" anzubieten, insofern erübrigt sich das.
Davon mal abgesehen kann das Model ohnehin nicht nachvollziehen, was "alle Bilder" sind...[/quote]
Doch kann sie schon - denn ich handhabe das z. B. so, dass wir nach jeder Serie (im Studio) die Fotos am Monitor sichten, um eventuelle Korrekturen vorzunehmen...[/quote]
Und Du meinst, das Model merkt sich dann "Beim ersten Durchgang waren es 271 Fotos, beim zweiten dann 189, und dann war da noch das 'after shooting', da müssen es noch mal 45 gewesen sein, denn die Bildnummer stand ja am Schluss bei 4053, und am Anfang bei 3548!"...?? ;-)
Glaub ich irgendwie nicht. Ich kann am Ende eines Shootings nur grob schätzen, wieviele Fotos ich in den vergangenen zwei, drei oder sechs Stunden gemacht habe, und ich bin immerhin der Fotograf...;-)
#56Report
21.01.2008
Original von Timm Kimm
Wenn der Fotograf sicher sein kann, dass das Modell "schlechtes" Bildmaterial nicht veröffentlicht, muss er die Zahl der weitergegebenen Bilder nicht begrenzen. Das ist letztendlich eine individuelle Vereinbarung zwischen Modell und Fotograf - die Möglichkeit der Abweichungen zu meiner vorherigen Empfehlung.
Klingt das jetzt sehr böse, wenn ich dazu sage, daß eine nicht ganz kleine Zahl von Models noch nicht mal einfachere Vertragstexte lesen und wirklich verstehen kann und sich drei Monate später auch noch dran erinnert?
Bzw. nicht die Ordner mit den verschiedenen Fotos mit verschiedenen "Freigaben" auf der Festplatte längst munter durcheinandergewürfelt hat?
#57Report
21.01.2008
Original von MARK GROSS | Stuttgart
NUR - wenn es sich um ein "gleichberechtigtes" TfP-Shooting handelt, ist das schon schwierig, das dem Model zu vermitteln, zumal die auf völlig andere Kriterien ("wie sehe ich aus") wert legen!
Was ist denn an einem TfP-Shooting "gleichberechtigt"? *grübel*
Und außerdem heißt es "TfP" (Time for prints, time for pictures), und nicht "TfG" (Time for garbage) oder "TfT" (Time for trash)...
#58Report
[gone] User_6863
21.01.2008
Original von TomRohwer
[quote]Original von MARK GROSS | Stuttgart
[quote]Original von TomRohwer
[quote]Wie handhabt Ihr das?
Ich käme nie auf die Idee, einem Model "alle Bilder" anzubieten, insofern erübrigt sich das.
Davon mal abgesehen kann das Model ohnehin nicht nachvollziehen, was "alle Bilder" sind...[/quote]
Doch kann sie schon - denn ich handhabe das z. B. so, dass wir nach jeder Serie (im Studio) die Fotos am Monitor sichten, um eventuelle Korrekturen vorzunehmen...[/quote]
Und Du meinst, das Model merkt sich dann "Beim ersten Durchgang waren es 271 Fotos, beim zweiten dann 189, und dann war da noch das 'after shooting', da müssen es noch mal 45 gewesen sein, denn die Bildnummer stand ja am Schluss bei 4053, und am Anfang bei 3548!"...?? ;-)
Glaub ich irgendwie nicht. Ich kann am Ende eines Shootings nur grob schätzen, wieviele Fotos ich in den vergangenen zwei, drei oder sechs Stunden gemacht habe, und ich bin immerhin der Fotograf...;-)[/quote]
Mir scheint so, dass Du das alles wenig praxisorientiert siehst - es geht nicht um Zahlen, sondern Bilder...
Models haben sehr oft einzelne Fotos in Erinnerung, und merken sehr wohl wenn "ihres" fehlt, auf dem sie doch so süss schauen...
oder mir gefällt eine serie aufgrund des lichtes nicht, dann muss ich diese eben löschen - aber auch das fällt auf.
#59Report
21.01.2008
Original von la sonrisa
also was ich hier echt zum k**** grade finde..dass manche leute hier der meinung sind, nur weil man hier als model angemeldet ist, keine ahnung von bildbearbeitung hat ! das ist echt oberflächliches denken !
Du wirst lachen: ich bin sogar der Meinung, daß die meisten Leute, die hier angemeldet sind, keine Ahnung von Bildbearbeitung haben - egal als was sie angemeldet sind.
Aber das ist noch nicht mal der Punkt: nur der Fotograf kann entscheiden, wie sein Bild bearbeitet werden soll oder nicht. Nicht ein Model, nicht ein Bildbearbeiter. (Der höchstens nach Vorgaben des Fotografen.)
#60Report
Topic has been closed
Alle anderen Models haben sich da auf mich verlassen - warum auch nicht, Bildbearbeitung ist ja nicht ihr Job.
Aber Du solltest Fotografen auch zugestehen, dass sie erstmal einen Beweis Deiner Fertigkeiten sehen möchten, bevor sie Dich an ihre Bilder lassen ;-)