Abgrenzung Fotografie zu Knipserei !? 225

[gone] falschbelichtung ( o.O )
19.07.2011
Genau das ist doch aber der Punkt. Es lässt sich eben nicht immer differenzieren. Es ist absolut nicht undenkbar, dass es hier "MK-Top-Fotografen" gibt, die durch trial and error zum Ziel kommen. Warum aber auch nicht - die Methode mag total ineffizient sein, für manch einen funktioniert sie aber ganz gut.
Genausogut kanns aber auch sein, dass es hier "tatsächliche Top-Fotografen" gibt, die hier einfach jeden Tag aufs neue irgendwelche optische Grütze reinschmeißen, um zu sehen, wie tief das Niveau ist, bei dem sich noch Kommis erhaschen lassen - respektive man in "der Welt da draußen" noch Geld verdienen könnte.

Sogesehen bestimmt die Intention hinter den Bildern das Knipser-oder-Fotograf sein mehr, als es das technische Umsetzungsvermögen und KnowHow tut.

Original von Tante Emma
[quote]Original von falschbelichtung ( arbeit arbeit )
[quote]Original von Tante Emma
[quote]Original von falschbelichtung ( arbeit arbeit )

Das sind Attribute, die ich dem Inhaltichen zuschieben würde, nicht dem Technischen.


Nein, das gehört in die Gestaltungstechnik, auch eine Technik :D[/quote]
Aber wie willst Du bestimmen, ob eine solche überhaupt angewandt wurde oder einfach nur ein Zufallsprodukt und letztlich einfach nur aus einer großen Summe heraus selektiert wurde.[/quote]

Ja stimmt, das ist schwer. Letztendlich geht das nur wenn man sich mehr Arbeiten von einem Fotograf anschaut. Dann kann man sagen ob er es bewusst macht oder nicht.
Ist quasi so als wenn du zum Fotograf um die Ecke gehst, um einen für deine Hochzeit anzuheuern. Da schauste dir ja auch nicht nur ein Bild aus einer Serie an. Oder ein Bild aus einem Haufen von Serien. Da willst du ja auch möglichst viele Bilder sehen um die Grundleistung erkennen zu können. Natürlich macht ein Fotograf auch mal schlechtere und mal bessere Bilder. Aber dieses schlecht und besser bewegt sich in einem Intervall, bei dem "schlecht" immer noch recht gut ist.[/quote]
#201Report
[gone] Tante Emma
19.07.2011
Original von falschbelichtung ( arbeit arbeit )
Genau das ist doch aber der Punkt. Es lässt sich eben nicht immer differenzieren. Es ist absolut nicht undenkbar, dass es hier "MK-Top-Fotografen" gibt, die durch trial and error zum Ziel kommen. Warum aber auch nicht - die Methode mag total ineffizient sein, für manch einen funktioniert sie aber ganz gut.


Deshalb ist er ja auch MK-Top-Fotograf.
Kein Top-Fotograf. Ein Fotograf der aus 100 Bildern ein einzig technisch gutes 'rausholt, ohne wirklich zu wissen was er da tut, wird zwar schöne Bilder erzeugen und dafür Anerkenung ernten aber er wird sich außerhalb der MK wohl kaum etablieren können. Also als Berufsfotograf. Es sei denn er nennt sich Künstler. Dann meinetwegen.


Genausogut kanns aber auch sein, dass es hier "tatsächliche Top-Fotografen" gibt, die hier einfach jeden Tag aufs neue irgendwelche optische Grütze reinschmeißen, um zu sehen, wie tief das Niveau ist, bei dem sich noch Kommis erhaschen lassen - respektive man in "der Welt da draußen" noch Geld verdienen könnte.


Meinst du wirklich? Ich weiß nicht....ich kann mir nicht vorstellen, dass man sich das leisten kann. Es sei denn die optische Grütze ich für Otto-Normal Verhältnisse immer noch
super! :D
#202Report
[gone] falschbelichtung ( o.O )
19.07.2011
Es zwingt ihn ja keiner, dass unter seinem richtigen Namen zu tun.

Gibt ja auch genug Autoren, die unter anderem Pseudo Jahr für Jahr nen Totalausfall (qualitativ literarischer Natur, aber eben großer Massenkompatibiliät) liefern, um ihr Einkommen zu sichern, während sie unter dem richtigen Namen n paar echte Goldstücke liefern, die aber eben nicht so sehr den Absatz am Markt finden. Warum sollte Ähnliches nicht auch bei Fotografen funktionieren?
Original von Tante Emma
Meinst du wirklich? Ich weiß nicht....ich kann mir nicht vorstellen, dass man sich das leisten kann. Es sei denn die optische Grütze ich für Otto-Normal Verhältnisse immer noch
super! :D
#203Report
19.07.2011
Intension und Spass sind wohl wirklich vordergründig .......


war in den letzten Tagen mehrfach bei DM und hab Probedrucke meiner neusten Blümchenpics ausgedruckt :-))
da stehen vor den 5 Sofortprintautomaten die Leute Schlange um dranzukommen

und da neben mir ne vielleicht fünfzehnjährige, die in den Automaten den gesamten Inhalt ihrer Minicam kotzt
Mama - die natürlich bezahlen muss - hatt´s noch nicht gemerkt und erst als sie dazu kommt sieht sie, dass es mehr als 200 (!) Fotos sind, die das Töchterlein grad für teures Geld ausdrucken lässt ......
die Diskussion zwischen den beiden war interessant und im ganzen Markt hörbar
ach ja: Rotznase gewann, weil alle Pics wichtig, geil und "muss ich haben" waren !!!


ich will ja jetzt nicht die Göre als Maßstab setzen ........
aber was gut ist, muss wohl jeder für sich bestimmen
und wenn Kacke Spass macht, dann ist Kacke eben angesagt
#204Report
[gone] Tante Emma
19.07.2011
Original von falschbelichtung ( arbeit arbeit )
Es zwingt ihn ja keiner, dass unter seinem richtigen Namen zu tun.

Gibt ja auch genug Autoren, die unter anderem Pseudo Jahr für Jahr nen Totalausfall (qualitativ literarischer Natur, aber eben großer Massenkompatibiliät) liefern, um ihr Einkommen zu sichern, während sie unter dem richtigen Namen n paar echte Goldstücke liefern, die aber eben nicht so sehr den Absatz am Markt finden. Warum sollte Ähnliches nicht auch bei Fotografen funktionieren?
[quote]Original von Tante Emma
Meinst du wirklich? Ich weiß nicht....ich kann mir nicht vorstellen, dass man sich das leisten kann. Es sei denn die optische Grütze ich für Otto-Normal Verhältnisse immer noch
super! :D
[/quote]

Weil man für gewöhnlich in persönlichen Kontakt mit einem Fotografen steht.
Den Autor von meinem Pfenningroman werd' ich ja nie zu Gesicht bekommen...
#205Report
[gone] Abgemeldet
19.07.2011
Verstehe ich nicht - Cartier-Bresson hatte es immerhin geschafft ca. 70 Jahre zu vermeiden das ein Bild seiner Person öffentlich wurde. Wieso sollte man "gewöhnlich" in persönlichem Kontakt zu bekannten Fotografen stehen?


Original von Tante Emma
[quote]Original von falschbelichtung ( arbeit arbeit )
Es zwingt ihn ja keiner, dass unter seinem richtigen Namen zu tun.

Gibt ja auch genug Autoren, die unter anderem Pseudo Jahr für Jahr nen Totalausfall (qualitativ literarischer Natur, aber eben großer Massenkompatibiliät) liefern, um ihr Einkommen zu sichern, während sie unter dem richtigen Namen n paar echte Goldstücke liefern, die aber eben nicht so sehr den Absatz am Markt finden. Warum sollte Ähnliches nicht auch bei Fotografen funktionieren?
[quote]Original von Tante Emma
Meinst du wirklich? Ich weiß nicht....ich kann mir nicht vorstellen, dass man sich das leisten kann. Es sei denn die optische Grütze ich für Otto-Normal Verhältnisse immer noch
super! :D
[/quote]

Weil man für gewöhnlich in persönlichen Kontakt mit einem Fotografen steht.
Den Autor von meinem Pfenningroman werd' ich ja nie zu Gesicht bekommen...[/quote]
#206Report
[gone] Tante Emma
19.07.2011
Naja wem soll ich denn mein Geld geben wenn ich mich fotografieren lassen will und vorallem von wem soll ich mich dann forografieren lassen??


Original von Dorfstudio
Verstehe ich nicht - Cartier-Bresson hatte es immerhin geschafft ca. 70 Jahre zu vermeiden das ein Bild seiner Person öffentlich wurde. Wieso sollte man "gewöhnlich" in persönlichem Kontakt zu bekannten Fotografen stehen?


[quote]Original von Tante Emma
[quote]Original von falschbelichtung ( arbeit arbeit )
Es zwingt ihn ja keiner, dass unter seinem richtigen Namen zu tun.

Gibt ja auch genug Autoren, die unter anderem Pseudo Jahr für Jahr nen Totalausfall (qualitativ literarischer Natur, aber eben großer Massenkompatibiliät) liefern, um ihr Einkommen zu sichern, während sie unter dem richtigen Namen n paar echte Goldstücke liefern, die aber eben nicht so sehr den Absatz am Markt finden. Warum sollte Ähnliches nicht auch bei Fotografen funktionieren?
[quote]Original von Tante Emma
Meinst du wirklich? Ich weiß nicht....ich kann mir nicht vorstellen, dass man sich das leisten kann. Es sei denn die optische Grütze ich für Otto-Normal Verhältnisse immer noch
super! :D
[/quote]

Weil man für gewöhnlich in persönlichen Kontakt mit einem Fotografen steht.
Den Autor von meinem Pfenningroman werd' ich ja nie zu Gesicht bekommen...[/quote][/quote]
#207Report
[gone] Abgemeldet
19.07.2011
Achso - relevante Fotografen sind für manche nur die, die einen selbst mal fotografiert haben.


Original von Tante Emma
Naja wem soll ich denn mein Geld geben wenn ich mich fotografieren lassen will und vorallem von wem soll ich mich dann forografieren lassen??


[quote]Original von Dorfstudio
Verstehe ich nicht - Cartier-Bresson hatte es immerhin geschafft ca. 70 Jahre zu vermeiden das ein Bild seiner Person öffentlich wurde. Wieso sollte man "gewöhnlich" in persönlichem Kontakt zu bekannten Fotografen stehen?


[quote]Original von Tante Emma
[quote]Original von falschbelichtung ( arbeit arbeit )
Es zwingt ihn ja keiner, dass unter seinem richtigen Namen zu tun.

Gibt ja auch genug Autoren, die unter anderem Pseudo Jahr für Jahr nen Totalausfall (qualitativ literarischer Natur, aber eben großer Massenkompatibiliät) liefern, um ihr Einkommen zu sichern, während sie unter dem richtigen Namen n paar echte Goldstücke liefern, die aber eben nicht so sehr den Absatz am Markt finden. Warum sollte Ähnliches nicht auch bei Fotografen funktionieren?
[quote]Original von Tante Emma
Meinst du wirklich? Ich weiß nicht....ich kann mir nicht vorstellen, dass man sich das leisten kann. Es sei denn die optische Grütze ich für Otto-Normal Verhältnisse immer noch
super! :D
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Weil man für gewöhnlich in persönlichen Kontakt mit einem Fotografen steht.
Den Autor von meinem Pfenningroman werd' ich ja nie zu Gesicht bekommen...[/quote][/quote][/quote]
#208Report
[gone] Tante Emma
19.07.2011
???
Darum geht's überhaupt nicht aber ja - mach du mal


Original von Dorfstudio
Achso - relevante Fotografen sind für manche nur die, die einen selbst mal fotografiert haben.


[quote]Original von Tante Emma
Naja wem soll ich denn mein Geld geben wenn ich mich fotografieren lassen will und vorallem von wem soll ich mich dann forografieren lassen??


[quote]Original von Dorfstudio
Verstehe ich nicht - Cartier-Bresson hatte es immerhin geschafft ca. 70 Jahre zu vermeiden das ein Bild seiner Person öffentlich wurde. Wieso sollte man "gewöhnlich" in persönlichem Kontakt zu bekannten Fotografen stehen?


[quote]Original von Tante Emma
[quote]Original von falschbelichtung ( arbeit arbeit )
Es zwingt ihn ja keiner, dass unter seinem richtigen Namen zu tun.

Gibt ja auch genug Autoren, die unter anderem Pseudo Jahr für Jahr nen Totalausfall (qualitativ literarischer Natur, aber eben großer Massenkompatibiliät) liefern, um ihr Einkommen zu sichern, während sie unter dem richtigen Namen n paar echte Goldstücke liefern, die aber eben nicht so sehr den Absatz am Markt finden. Warum sollte Ähnliches nicht auch bei Fotografen funktionieren?
[quote]Original von Tante Emma
Meinst du wirklich? Ich weiß nicht....ich kann mir nicht vorstellen, dass man sich das leisten kann. Es sei denn die optische Grütze ich für Otto-Normal Verhältnisse immer noch
super! :D
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Weil man für gewöhnlich in persönlichen Kontakt mit einem Fotografen steht.
Den Autor von meinem Pfenningroman werd' ich ja nie zu Gesicht bekommen...[/quote][/quote][/quote][/quote]
#209Report
[gone] falschbelichtung ( o.O )
19.07.2011
Ja natürlich. Diese ganzen Blümchen-Gebäude-Sonne-Mond-und-Sterneknipser kennt doch gar keiner. Und erst recht verdienen die kein Geld damit.


Original von Dorfstudio
Achso - relevante Fotografen sind für manche nur die, die einen selbst mal fotografiert haben.


[quote]Original von Tante Emma
Naja wem soll ich denn mein Geld geben wenn ich mich fotografieren lassen will und vorallem von wem soll ich mich dann forografieren lassen??


[quote]Original von Dorfstudio
Verstehe ich nicht - Cartier-Bresson hatte es immerhin geschafft ca. 70 Jahre zu vermeiden das ein Bild seiner Person öffentlich wurde. Wieso sollte man "gewöhnlich" in persönlichem Kontakt zu bekannten Fotografen stehen?


[quote]Original von Tante Emma
[quote]Original von falschbelichtung ( arbeit arbeit )
Es zwingt ihn ja keiner, dass unter seinem richtigen Namen zu tun.

Gibt ja auch genug Autoren, die unter anderem Pseudo Jahr für Jahr nen Totalausfall (qualitativ literarischer Natur, aber eben großer Massenkompatibiliät) liefern, um ihr Einkommen zu sichern, während sie unter dem richtigen Namen n paar echte Goldstücke liefern, die aber eben nicht so sehr den Absatz am Markt finden. Warum sollte Ähnliches nicht auch bei Fotografen funktionieren?
[quote]Original von Tante Emma
Meinst du wirklich? Ich weiß nicht....ich kann mir nicht vorstellen, dass man sich das leisten kann. Es sei denn die optische Grütze ich für Otto-Normal Verhältnisse immer noch
super! :D
[/quote]

Weil man für gewöhnlich in persönlichen Kontakt mit einem Fotografen steht.
Den Autor von meinem Pfenningroman werd' ich ja nie zu Gesicht bekommen...[/quote][/quote][/quote][/quote]
#210Report
[gone] Abgemeldet
19.07.2011
Es geht um Abgrenzung Knipserei zu Fotografie

Original von Tante Emma
???
Darum geht's überhaupt nicht aber ja - mach du mal


[quote]Original von Dorfstudio
Achso - relevante Fotografen sind für manche nur die, die einen selbst mal fotografiert haben.


[quote]Original von Tante Emma
Naja wem soll ich denn mein Geld geben wenn ich mich fotografieren lassen will und vorallem von wem soll ich mich dann forografieren lassen??


[quote]Original von Dorfstudio
Verstehe ich nicht - Cartier-Bresson hatte es immerhin geschafft ca. 70 Jahre zu vermeiden das ein Bild seiner Person öffentlich wurde. Wieso sollte man "gewöhnlich" in persönlichem Kontakt zu bekannten Fotografen stehen?


[quote]Original von Tante Emma
[quote]Original von falschbelichtung ( arbeit arbeit )
Es zwingt ihn ja keiner, dass unter seinem richtigen Namen zu tun.

Gibt ja auch genug Autoren, die unter anderem Pseudo Jahr für Jahr nen Totalausfall (qualitativ literarischer Natur, aber eben großer Massenkompatibiliät) liefern, um ihr Einkommen zu sichern, während sie unter dem richtigen Namen n paar echte Goldstücke liefern, die aber eben nicht so sehr den Absatz am Markt finden. Warum sollte Ähnliches nicht auch bei Fotografen funktionieren?
[quote]Original von Tante Emma
Meinst du wirklich? Ich weiß nicht....ich kann mir nicht vorstellen, dass man sich das leisten kann. Es sei denn die optische Grütze ich für Otto-Normal Verhältnisse immer noch
super! :D
[/quote]

Weil man für gewöhnlich in persönlichen Kontakt mit einem Fotografen steht.
Den Autor von meinem Pfenningroman werd' ich ja nie zu Gesicht bekommen...[/quote][/quote][/quote][/quote][/quote]
#211Report
[gone] Tante Emma
19.07.2011
Ey sorry, ich meinte nur, dass es sich ein Auftragsfotograf wohl kaum leisten kann, öffentlich Grütze zu produzieren. Selbst wenn er es unter einem Pseudonym tut, während er unter anderem Namen andere bessere Bilder von Kunden macht, wird das irgendwann 'rauskommen. Die Kunden sehen ihn doch, sie habrn doch Kontakt mit ihm, sie werden von ihm fotografiert! Einen Autor sieht man für gewöhnlich nicht, er schreibt ja keine Story über mich während ich anwesend bin.
Aber hauptsache erstmal losfeuern ô.o
#212Report
19.07.2011
Original von Tante Emma
Ey sorry, ich meinte nur, dass es sich ein Auftragsfotograf wohl kaum leisten kann, öffentlich Grütze zu produzieren. Selbst wenn er es unter einem Pseudonym tut, während er unter anderem Namen andere bessere Bilder von Kunden macht, wird das irgendwann 'rauskommen. Die Kunden sehen ihn doch, sie habrn doch Kontakt mit ihm, sie werden von ihm fotografiert! Einen Autor sieht man für gewöhnlich nicht, er schreibt ja keine Story über mich während ich anwesend bin.
Aber hauptsache erstmal losfeuern ô.o


Naja, wenn er besonders schrullig ist und die Models immer von der Visa mit Augenbinde versehen lässt, bevor er das Studio betritt... denkbar ist das schon! ;-))
#213Report
[gone] Abgemeldet
19.07.2011
Jeder macht mal Mist. (ich feuere nicht)
#214Report
[gone] Tante Emma
19.07.2011
Original von kleine|details
[quote]Original von Tante Emma
Ey sorry, ich meinte nur, dass es sich ein Auftragsfotograf wohl kaum leisten kann, öffentlich Grütze zu produzieren. Selbst wenn er es unter einem Pseudonym tut, während er unter anderem Namen andere bessere Bilder von Kunden macht, wird das irgendwann 'rauskommen. Die Kunden sehen ihn doch, sie habrn doch Kontakt mit ihm, sie werden von ihm fotografiert! Einen Autor sieht man für gewöhnlich nicht, er schreibt ja keine Story über mich während ich anwesend bin.
Aber hauptsache erstmal losfeuern ô.o


Naja, wenn er besonders schrullig ist und die Models immer von der Visa mit Augenbinde versehen lässt, bevor er das Studio betritt... denkbar ist das schon! ;-))[/quote]


Kheeeer doooh!!! xDDD
#215Report
[gone] falschbelichtung ( o.O )
19.07.2011
Du schreibst es doch selbst: Du siehst ihn dann, wenn er bereits dabei ist, Dich zu fotografieren. Also hast Du Dich schon zu seinem Kunden gemacht, Deine Entscheidung Anhand von Werbeauslagen im Schaufenster oder Dich ansprechenden Bildchen auf einer potenziellen SC gemacht.

Und Deine Argumentation hinkt: Wenn mein Lieblingsautor, um seinen Lebensunterhalt zu verdienen, Groschenromane von Alpenklinikromanzen schreibt (von mir aus sogar ohne Pseudonym), heißt das ja noch lange nicht, dass ich seine "richtigen" Arbeiten nicht automatisch schlechter finden muss.

Beinahe jeder nicht so Mega-Gehypte Künster hat irgend nen "normalen Kreativ-Job" nebenbei um den Lebensunterhalt zu bestreiten - und seiens die Bob-Ross-Gedächtnis-Pinselkurse an der VHS, die da der coole Abstrakt-Maler anbietet - und da kommt weißgott meist nichts "außergewöhnliches" bei rum. Bedeutet das aber nun gleichwohl, dass er ein schlechter Künstler ist?
Nein, natürlich nicht. Hier ist es, um auf meine Aussage von vorhin zurückzukommen, eben eine Sache des Hintergrundes des entstandenen Bildes, genau wie beim Fotografen/Knipser-Vergleich.
Original von Tante Emma
Ey sorry, ich meinte nur, dass es sich ein Auftragsfotograf wohl kaum leisten kann, öffentlich Grütze zu produzieren. Selbst wenn er es unter einem Pseudonym tut, während er unter anderem Namen andere bessere Bilder von Kunden macht, wird das irgendwann 'rauskommen. Die Kunden sehen ihn doch, sie habrn doch Kontakt mit ihm, sie werden von ihm fotografiert! Einen Autor sieht man für gewöhnlich nicht, er schreibt ja keine Story über mich während ich anwesend bin.
Aber hauptsache erstmal losfeuern ô.o
#216Report
[gone] Tante Emma
19.07.2011
Original von falschbelichtung ( arbeit arbeit )
Du schreibst es doch selbst: Du siehst ihn dann, wenn er bereits dabei ist, Dich zu fotografieren. Also hast Du Dich schon zu seinem Kunden gemacht, Deine Entscheidung Anhand von Werbeauslagen im Schaufenster oder Dich ansprechenden Bildchen auf einer potenziellen SC gemacht.


Ich mache mich aber nur zu seinem Kunden wenn mir seine Bilder gefallen. Daher kann er es sich ergo nicht leisten Grütze zu produzieren. Er wirbt doch mit den Bildern die er bisher gemacht hat.


Und Deine Argumentation hinkt: Wenn mein Lieblingsautor, um seinen Lebensunterhalt zu verdienen, Groschenromane von Alpenklinikromanzen schreibt (von mir aus sogar ohne Pseudonym), heißt das ja noch lange nicht, dass ich seine "richtigen" Arbeiten nicht automatisch schlechter finden muss.


Hab ich das gesagt oder du? DU hast doch gesagt, dass es durchaus sein kann, dass jemand gleichzeitig Grütze und Goldbarren produzieren. Ich hab's nur übernommen für meine Gegenargumente.


Beinahe jeder nicht so Mega-Gehypte Künster hat irgend nen "normalen Kreativ-Job" nebenbei um den Lebensunterhalt zu bestreiten - und seiens die Bob-Ross-Gedächtnis-Pinselkurse an der VHS, die da der coole Abstrakt-Maler anbietet - und da kommt weißgott meist nichts "außergewöhnliches" bei rum. Bedeutet das aber nun gleichwohl, dass er ein schlechter Künstler ist?Nein, natürlich nicht. Hier ist es, um auf meine Aussage von vorhin zurückzukommen, eben eine Sache des Hintergrundes des entstandenen Bildes, genau wie beim Fotografen/Knipser-Vergleich.


Neh, Bob Ross beherrscht ja auch immer noch ein rieisiges Reportoire an Technik, egal ob er Landschaften malt oder etwas "Außergewöhnliches".
Ich habe auch nie gesagt, dass er ein Künstler außergewöhnliches produzieren muss um gut zu sein. Zumal wir hier von Fotografen sprechen und nicht von Künstlern. Aber das ist ja auch wieder so'n riesen Fass.
#217Report
19.07.2011
lebt das ding hier immer noch?

vielleicht sollte man zunächst mal die begriffe klären - das hilft ungemein

da knipser eine umgangssprachliche, abfällige bezeichnung für amateurfotografen ist gibt es keine abgrenzung zwischen knipser und fotograf, denn ein knipser ist (auch) ein fotograf

logisch - oder?

gleiches muss für die begriffe knipserei und fotografie gelten
#218Report
[gone] Tante Emma
19.07.2011
Keine Ahnung, mussu mal den Puls fühlen.
#219Report
[gone] falschbelichtung ( o.O )
19.07.2011
Original von Tante Emma
[quote]Original von falschbelichtung ( arbeit arbeit )
Du schreibst es doch selbst: Du siehst ihn dann, wenn er bereits dabei ist, Dich zu fotografieren. Also hast Du Dich schon zu seinem Kunden gemacht, Deine Entscheidung Anhand von Werbeauslagen im Schaufenster oder Dich ansprechenden Bildchen auf einer potenziellen SC gemacht.


Ich mache mich aber nur zu seinem Kunden wenn mir seine Bilder gefallen. Daher kann er es sich ergo nicht leisten Grütze zu produzieren. Er wirbt doch mit den Bildern die er bisher gemacht hat. [/quote]
Dazu musst Du das aber bereits wissen, dass er ein "Doppelleben" führt. Manche tun das eben heimlich unter fremdem Namen, andere öffentlich und stehen zu ihrem "Hobby" oder wie auch immer man das nennen mag.

Original von Tante Emma
[quote]Und Deine Argumentation hinkt: Wenn mein Lieblingsautor, um seinen Lebensunterhalt zu verdienen, Groschenromane von Alpenklinikromanzen schreibt (von mir aus sogar ohne Pseudonym), heißt das ja noch lange nicht, dass ich seine "richtigen" Arbeiten nicht automatisch schlechter finden muss.


Hab ich das gesagt oder du? DU hast doch gesagt, dass es durchaus sein kann, dass jemand gleichzeitig Grütze und Goldbarren produzieren. Ich hab's nur übernommen für meine Gegenargumente.[/quote]
Du hast gesagt: "Ey sorry, ich meinte nur, dass es sich ein Auftragsfotograf wohl kaum leisten kann, öffentlich Grütze zu produzieren. Selbst wenn er es unter einem Pseudonym tut, während er unter anderem Namen andere bessere Bilder von Kunden macht, wird das irgendwann 'rauskommen.
Daraus schließe ich, dass Du die Meinung vertrittst, dass das "negativ für's Geschäft" wäre. Ich wollte mit meinem Statement lediglich sagen, dass das nicht zwingend so sein muss.
#220Report

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