es geht nicht darum dass ich nicht mit menschen kann!!!!
ich liebe meinen job und ich habe KEINE probleme damit menschen zu fotografieren!!

und normalerweise kann ich das sehr gut mit dem anleiten und sowas!! nur eben diese nicht....

danke aki - das werde ich mal ausprobieren ^^ mal sehen wie es klappt...

phototraum - bekommst n orden *lach* oder ich schicke sie wirklich mal zu dir - mal sehen wie viel du mir zahlst dass ich sie wieder abhole *laaach*

DANKE zottl ^^

und egal was ihr hier schreibt - ich WEISS dass ich nicht unfähig bin!!

danke für eure kommentare leute ^^

Liebe grüße

Paulina

Original von Paulina Tame *NEW STUFF*
und egal was ihr hier schreibt - ich WEISS dass ich nicht unfähig bin!!

Das hat niemand behauptet.

Du suchst aber nur die Fehler bei der "Kundin"...nennst sie aber "Model"...und bereits damit machst du den ersten Fehler.

Bei meinen zähen Shootings suche ich die Gründe zuerst mal bei mir und danach beim Model .

Original von BS
Bei meinen zähen Shootings suche ich die Gründe zuerst mal bei mir und danach beim Model .

wie altmodisch! ;)

Naja sowas solls durchaus geben, wer mit Anfängermodellen arbeitet muß sich halt auf alles gefasst machen.
Da mein Mann auch fotografiert gebe ich den Anfängermodellen Posen vor, einige setzen es spitze um und andere da kann ich vorturnen was ich will da bekomme ich kein Hohlkreuz rausgekitzelt, werden es halt dann mehr Portraits!:-)

situation: anfängerin, minderjährig, mutter als begleitung... vor dem shooting 45 minuten verkrampfte diskussion über den (vorher zugeschickten) model-vertrag und die veröffentlichungsrechte, da hat es mir schon gereicht.

dann versucht zu shooten, aber model stocksteif und durch die vorhergehende diskussion verunsichert... ich versuche anweisungen zu geben, aber stelle fest, dass sich die junge dame jedes wort von mir erstmal durch einen blick zu ihrer mutter abnicken lässt.

da war ich dann wirklich mal kurz davor, das shooting abzubrechen. leider sind die räumlichen gegebenheiten bei mir nicht so, dass ich eine begleitperson einfach in einen aufenthaltsraum schicken kann...

resultat: nur ein einziges für mich brauchbares bild aus über zwei stunden zeitaufwand :(

Im digitalen Zeitalter geht mein Trick leider nicht mehr. Als man noch (nur)Filme verewendete, hab' ich das so gelöst (kam zwei oder drei mal vor): eine halbe Stunde knipsen, was das Zeug hält, das Modell sich verbiegen lassen bis zum Knochenknacken. Und dann sagen: "Jetzt machen wir das alles nochmal - aber jetzt mit Film". Eine Reaktion war garantiert - abgebrochen haben wir eigentlich nie, weil nach der ersten Entrüstung meist sehr gelacht wurde. ;o)

Original von Winfried Hermann
Im digitalen Zeitalter geht mein Trick leider nicht mehr. Als man noch (nur)Filme verewendete, hab' ich das so gelöst (kam zwei oder drei mal vor): eine halbe Stunde knipsen, was das Zeug hält, das Modell sich verbiegen lassen bis zum Knochenknacken. Und dann sagen: "Jetzt machen wir das alles nochmal - aber jetzt mit Film". Eine Reaktion war garantiert - abgebrochen haben wir eigentlich nie, weil nach der ersten Entrüstung meist sehr gelacht wurde. ;o)

*lach* das habe ich damals auch das eine oder andere mal gemacht... vielleicht nicht eine halbe stunde, aber doch erstmal einige einstellungen zum "warmschießen" ;)

Original von Enno Kiel
[quote]Original von BS
Bei meinen zähen Shootings suche ich die Gründe zuerst mal bei mir und danach beim Model .

wie altmodisch! ;)[/quote]

Findest du ?

Es geht mir darum bei späteren Shootings, Fehler die auf meinem Mist gewachsen sind zu vermeiden. Wenn ich irgendwann mal keine Fehler mehr mache darf man mich "Fotogott" nennen. ^^

Improvisieren und versuchen aus der Situation das Beste zu machen.

Original von Paulina Tame *NEW STUFF*
was macht ihr um trotzdem GUTE ergebnisse zu erziehlen?

Bisher hatte ich genau einen Fall, bei dem dieses "Schreckensszenario" eingetreten ist und statt der geplanten Portraits gab's dann anonymen Akt. Hat wunderbar geklappt. :-)

Geht natürlich nur, wenn man nicht auf ein bestimmtes Ergebnis angewiesen ist, sondern frei Schnauze shooten kann.

Original von ::::Eddy-Art::::
mit deutschen anfängermodellen habe ich fast nur schlechte erfahrung.die können einfach nichts.da ist kein leben drin.da helfen auch keine anweisungen.
entweder man hat´s drauf oder nicht.
und die auswahl der outfits ist meist auch schrecklich.
besonders die aus den kuh-dörfern kommen.

schwarze und ostblock-modelle haben´s drauf.
da ist leben drin und haben coole outfits.
deshalb shoote ich überhaupt nicht mehr
mit deutsche anfänger-modellen.

sehr schönes Klischee

typisches deutsches Schubladendenken

sorry, aber das konnte ich mir nicht verkneifen

Original von BS
[quote]Original von Enno Kiel
[quote]Original von BS
Bei meinen zähen Shootings suche ich die Gründe zuerst mal bei mir und danach beim Model .

wie altmodisch! ;)[/quote]

Findest du ?[/quote]

Ja, aber ich bin da genauso. Ich werfe mir das auch immer selbst vor, dass ich nicht für die richtige, lockere Stimmung sorgen konnte. Aber kann man alles lernen. Hab ich schließlich in meinem Hauptberuf auch geschafft. Komischerweise kann ich das nicht adaptieren, sondern muss im Fotobereich praktisch wieder von Null anfangen.

Aber allgemein stelle ich doch fest, dass viele eher der Meinung sind, es liegt am Anderen, wenn irgendwas nicht so läuft, wie gewünscht.

Es geht mir darum bei späteren Shootings, Fehler die auf meinem Mist gewachsen sind zu vermeiden. Wenn ich irgendwann mal keine Fehler mehr mache darf man mich "Fotogott" nennen. ^^

"Ich nehme kein Honorar! Man muss mir ein Opfer bringen!" *G*

Ich glaube auch nicht, dass das etwas mit Unfähigkeit zu tun hat, vielleicht etwas
mit einer zu großen Erwartungshaltung. Ein Brontosaurus hüpft nun mal nicht
wie ein Känguru *hihi*.

Aber ernsthaft, in 9 von 10 Fällen shoote ich mit Anfängerinnen und
bin dabei meistens total überrascht über die vorhandenen Qualitäten -
Posingsicherheit, Ausdrucksstärke, Wandlungsfähigkeit...

In einem Fall wurde ich aber auch mal mit völliger Ahnungs- und Hilflosigkeit
konfrontiert (Dialog: "Lehne Dich einfach lässig an"- Antwort (voller Panik):
"Wie mache ich das???"). Ich versuchte dann die gewünschten Posen vorzumachen
und erntete viel Häme (wahrscheinlich lachen einige in den Herrenhäuser Gärten immer
noch *grins*). Was kann man in solchen Fällen tun? Das Beste bzw. Mögliche
aus dem Shooting machen (schöne Portraits oder so), oder zusammen ein Bier trinken gehen...

Aus einem freundschaftlichen Modelsharing ist mir aber auch ein Fall bekannt,
in dem ein Fotograf seine absolute Unfähigkeit unter Beweis stellte, stundenlang
ließ er das Model alle möglichen Blicke und Posen durchspielen und brach immer wieder ab,
ohne auch nur ein Foto aufzunehmen (gefällt mir noch nicht, immer noch nicht perfekt...).
Irgendwann riss auch mein Geduldsfaden:
"komm endlich zum Schuß!!!, worauf die Antwort kam: "So kann ich nicht arbeiten!"
Leider weder so noch anders (vielleicht in einem Universum der Zeitlosigkeit und ohne
Alterungsprozess *lach*).

Den ultimativen Rat kann ich auch nicht geben, aber wenn man sich halbwegs gut
versteht, sollte man versuchen das Shooting so gut es geht zu überstehen.

Lieben Gruß,
Dieter

Aber daß es umgekehrt auch Models geben soll, die trotz genauester Anweisung nichts von dem Gesagten umsetzen können, ist dir auch bekannt, oder? ;-)

Original von CSM Mediendienst
Das Problem war hier wohl nicht das Model, sondern die falsche Einschätzung durch - in diesem Fall - die Fotografin und deren mögliche Hilflosigkeit mit dieser Situation.

Original von CSM Mediendienst


Was gibt es dafür an Abhilfe für Knipser/-innen? Workshops, bei denen man vor allem das Führen von Models lernt.

klar, dann kann man ein Model führen ;-)

Aber ob man dann alle Models führen kann wage ich zu bezweifeln !

Zuerst muss man die eigene Technik aus dem FF kennen bevor man locker führen kann.
Denn wenn man immer durch Überlegungen "wie mache ich das Licht richtig" , "Wie stell ich blos die Kamera ein" abgelenkt wird, kann man sich nicht auf das Posing des Models konzentrieren.