Wieviel bei Pay?Was macht den Preis aus? 111

01.02.2011
Na dann mach ich wohl gar nichts mehr, bis ich mit dem Studium fertig bin und die ersten Teile von mir schon anfangen zu hängen...
Denn dass Studenten in den Ferien wirklich Ferien haben, ist auch nur Aberglaube.... Referate, Auslandsaufenhalte, Klausuren und und und lassen grüßen...


Original von Hellfire,
dann würde ich dir einfach empfehlen, keine Shootings mehr, in der Studienzeit zu machen... damit wäre der Ausfall, des Verdienstes erledigt..*gf*


[quote]Original von guess1006
Ich denke der Preis ist bei jedem anders.

Der eine Fotograf ist bereit z.B. 50€ die Stunde zu zahlen, der andere nicht.
Das eine Model kann bei 50€ / Std sein Glück kaum fassen, ein anderes würde dafür nichtmal in Richtung der Kamera schauen.

Ich z.B bin sicherlich kein Profi, aber auch kein Anfänger mehr. Ursprünglich wollte ich keine Payshootings sondern nur ein paar schöne Fotos für mich. Nur die hab ich nun ja.

Damit es mich jetzt wirklich reizt neue Fotos zu machen, muss es schon etwas Besonderes sein.

Da ich aber "hauptberuflich" studiere und nachts noch arbeite, bedeutet ein Shooting nunmal immer einen Verdienstausfall.

Gerade bei Shootings am Wochenende morgens (was bei Studenten ja meist die einzigen Shooting-Tage sind) muss man immer die Schicht in der Nacht zuvor ausfallen lassen, denn bei 0 Std Schlaf bräuchte es wohl etliche Visagisten, um das nochmal zu richten. :)


Grundsätzlich denke ich aber der Preis richtet sich nach der Dauer des Shootings (ich z.B. mache ab einer gewissen Stundenzahl meist billiger, damit der Fotograf nicht arm wird, und es im Grunde ja auch eine leichtere Arbeit ist) und nach den Aufnahmebereichen und der jeweiligen Dauer.

Bilder sind dafür bei Pay-Shootings aber meist nur Zugabe, wobei ich dieses Glück bisher sogut wie immer hatte.
[/quote]
01.02.2011
Ich rede ja auch nicht von den Shootings die auf beiderseitigem Interesse beruhen.
Wenn ich mit einem Fotograf unbedingt ein bestimmtes Thema durchführen möchte, dann mache ich das auch und dann muss ich wenn es kein Pay ist einen Verdienstausfall leider in Kauf nehmen. Dementsprechend selten kann ich sowas dann aber überhaupt auch tun.

Wenn jedoch ein Fotograf unbedingt mit mir shooten möchte und es sind aber "0815-Fotos" ums mal überspitzt zu sagen, an denen ich selber kein größeres Interesse habe, setze ich es voraus, dass mir ausfallende Arbeitszeit entschädigt wird, ansonsten gibt es eben kein Shooting.


Original von Carcranking- Heute Vorgespräch mit Elly57
[quote]Original von Hellfire,
dann würde ich dir einfach empfehlen, keine Shootings mehr, in der Studienzeit zu machen... damit wäre der Ausfall, des Verdienstes erledigt..*gf*


[quote]Original von guess1006
Ich denke der Preis ist bei jedem anders.

Der eine Fotograf ist bereit z.B. 50€ die Stunde zu zahlen, der andere nicht.
Das eine Model kann bei 50€ / Std sein Glück kaum fassen, ein anderes würde dafür nichtmal in Richtung der Kamera schauen.

Ich z.B bin sicherlich kein Profi, aber auch kein Anfänger mehr. Ursprünglich wollte ich keine Payshootings sondern nur ein paar schöne Fotos für mich. Nur die hab ich nun ja.

Damit es mich jetzt wirklich reizt neue Fotos zu machen, muss es schon etwas Besonderes sein.

Da ich aber "hauptberuflich" studiere und nachts noch arbeite, bedeutet ein Shooting nunmal immer einen Verdienstausfall.

Gerade bei Shootings am Wochenende morgens (was bei Studenten ja meist die einzigen Shooting-Tage sind) muss man immer die Schicht in der Nacht zuvor ausfallen lassen, denn bei 0 Std Schlaf bräuchte es wohl etliche Visagisten, um das nochmal zu richten. :)


Grundsätzlich denke ich aber der Preis richtet sich nach der Dauer des Shootings (ich z.B. mache ab einer gewissen Stundenzahl meist billiger, damit der Fotograf nicht arm wird, und es im Grunde ja auch eine leichtere Arbeit ist) und nach den Aufnahmebereichen und der jeweiligen Dauer.

Bilder sind dafür bei Pay-Shootings aber meist nur Zugabe, wobei ich dieses Glück bisher sogut wie immer hatte.
[/quote]

Ja genau, das wollte ich auch sagen. Andere kommen dafür ja gerne, und haben keinen Ausfall.[/quote]
Also Studentenjobs über 12 € die Stunde kenne ich nicht viele.
01.02.2011
in meinen Studentenjobs gehts auch nicht um lebenslange Rechteabtretungen von Bildern von mir...


Original von Dr. Eric Nelles Köln http://www.photo-shoots.de
Also Studentenjobs über 12 € die Stunde kenne ich nicht viele.
Original von Kunststuerze
Entscheidend ist das Budget. Das definiert der Kunde / Fotograf und nur soviel wird für die geplanten xyz Aufnahmen ausgegeben. Topmodel? Sehr nett, ich kenn da welche die sitzen auch für 100€ den halben Tag am Set, oder im Backstage um 10 Minuten Schau runter zu reissen.

Der Witz ist, hier in der Mk werden von Amateuren Preise bezahlt, die fern jeglicher realität sind, und der gelieferten Qualität nicht im geringsten entspricht. Das liegt aber oft daran, das spezielle Aufnahmebereiche gefragt sind, und hier dann eine Dienstleistung gekauft wird, die man (böse gesagt) auf der Strasse evtl. sogar billiger bekommt *biegvorlachen*.

Gruss
Boris


Besser hätte man es nicht schreiben können !
01.02.2011
Original von guess1006
Na dann mach ich wohl gar nichts mehr, bis ich mit dem Studium fertig bin
und die ersten Teile von mir schon anfangen zu hängen...
Denn dass Studenten in den Ferien wirklich Ferien haben, ist auch nur
Aberglaube.... Referate, Auslandsaufenhalte, Klausuren und und und lassen grüßen...


Nur Studenten wissen nicht, dass die Studienzeit die wohl freiste Zeit des
ganzen Lebens ist. Meist stellt man erst zu spät fest.
Leider gibt es Professoren, die dieser Eigenweiterbildung zu wenig Raum lassen.

Aber die Frage ist: Was ist posen wert?
Die Kosten für das Model ergibt sich aus den Möglichkeiten der buchenden
Stelle, was mit der Bildersequenz vielleicht verdient werden kann.

Die meisten bezahlten Jobs hier sind Übungssequenzen. Ohne jede Gewinnabsicht
sondern mit der Lust people-Fotografie zu betreiben. Der wirtschaftliche Gewinn
ist nahe Null. Hier wird quasi ein Trinkgeld als Stundentenjob entrichtet.
Da gibt es Models, die nachvollziehbare Kosten verlangen - und solche, die nach
meiner Einschätzung sehr überrissene Gagen verlangen. Kriegt man, was man
fordert ist nichts dagegen zu sagen.

Ich meine, einige der Models, die hier versuchen, sich als "pay Girl" zu verdingen
werden es nicht wirklich schaffen, nicht einmal auf MK Stufe. Oftmals wäre es klüger,
für TfP - und bei guten Fotografen sich zu engagieren.

Heiner
danach müßten wir die Preise, an die gelieferten Qualität anpassen...TFP od.Pay an den Fotografen...*lölundducktsichweg*


Original von Kunststuerze
Entscheidend ist das Budget. Das definiert der Kunde / Fotograf und nur soviel wird für die geplanten xyz Aufnahmen ausgegeben. Topmodel? Sehr nett, ich kenn da welche die sitzen auch für 100€ den halben Tag am Set, oder im Backstage um 10 Minuten Schau runter zu reissen.

Der Witz ist, hier in der Mk werden von Amateuren Preise bezahlt, die fern jeglicher realität sind, und der gelieferten Qualität nicht im geringsten entspricht. Das liegt aber oft daran, das spezielle Aufnahmebereiche gefragt sind, und hier dann eine Dienstleistung gekauft wird, die man (böse gesagt) auf der Strasse evtl. sogar billiger bekommt *biegvorlachen*.

Gruss
Boris
[gone] akigrafie fotodesign
01.02.2011
Der Agenturbutton sagt nicht viel aus...das kann alles mögliche bedeuten.
Im Regelfall ist es nur eine Art Orden, der den Mikrokosmos mk nur um ein symbolträchtiges was-auch-immer-ich-als-Betrachter-darüber-denke erweitert.


Original von Guenter Peschel
Hallo aki....
... im Prinzip hast Du recht ... wenn es die blöde Realität nicht gäbe. Jetzt schaue doch mal auf die SC wie viele der Models plötzlich bei einer Agentur gelandet sind. Die alle haben dann mit dem Mikrokosmos der Mk kaum noch etwas am Hut.
Ein "Alter" aus Nürnberg.
Doch der Agenturbutton sagt aus, dass ich noch schneller von der Sc verschwunden bin,als ich drauf gekommen bin...ich knips doch nicht umsonst, für ne Agentur...

Original von akigrafie
Der Agenturbutton sagt nicht viel aus...das kann alles mögliche bedeuten.
Im Regelfall ist es nur eine Art Orden, der den Mikrokosmos mk nur um ein symbolträchtiges was-auch-immer-ich-als-Betrachter-darüber-denke erweitert.


[quote]Original von Guenter Peschel
Hallo aki....
... im Prinzip hast Du recht ... wenn es die blöde Realität nicht gäbe. Jetzt schaue doch mal auf die SC wie viele der Models plötzlich bei einer Agentur gelandet sind. Die alle haben dann mit dem Mikrokosmos der Mk kaum noch etwas am Hut.
Ein "Alter" aus Nürnberg.
[/quote]
[gone] akigrafie fotodesign
01.02.2011
Damit machst aber einen Fehler...denn damit entziehst du dir 50% der Modelle, die den Button pro Form drin haben ohne jeglichen realen Hintergrund.


Original von Hellfire,
Doch der Agenturbutton sagt aus, dass ich noch schneller von der Sc verschwunden bin,als ich drauf gekommen bin...ich knips doch nicht umsonst, für ne Agentur...

[quote]Original von akigrafie
Der Agenturbutton sagt nicht viel aus...das kann alles mögliche bedeuten.
Im Regelfall ist es nur eine Art Orden, der den Mikrokosmos mk nur um ein symbolträchtiges was-auch-immer-ich-als-Betrachter-darüber-denke erweitert.


[quote]Original von Guenter Peschel
Hallo aki....
... im Prinzip hast Du recht ... wenn es die blöde Realität nicht gäbe. Jetzt schaue doch mal auf die SC wie viele der Models plötzlich bei einer Agentur gelandet sind. Die alle haben dann mit dem Mikrokosmos der Mk kaum noch etwas am Hut.
Ein "Alter" aus Nürnberg.
[/quote][/quote]
siehe es mal anderes herum.. ich spar mir ne Menge Ärger, Stress und Geld...sowie meinem Anwalt die Arbeit...
hätte nichts dagegen,Aufträge von Agenturen zu bekommen..ich habe nur etwas dagegen, wenn Bilder einem Dritten, kostenlos überlassen werden,der damit dann für sich wirbt..


Original von akigrafie
Damit machst aber einen Fehler...denn damit entziehst du dir 50% der Modelle, die den Button pro Form drin haben ohne jeglichen realen Hintergrund.


[quote]Original von Hellfire,
Doch der Agenturbutton sagt aus, dass ich noch schneller von der Sc verschwunden bin,als ich drauf gekommen bin...ich knips doch nicht umsonst, für ne Agentur...

[quote]Original von akigrafie
Der Agenturbutton sagt nicht viel aus...das kann alles mögliche bedeuten.
Im Regelfall ist es nur eine Art Orden, der den Mikrokosmos mk nur um ein symbolträchtiges was-auch-immer-ich-als-Betrachter-darüber-denke erweitert.


[quote]Original von Guenter Peschel
Hallo aki....
... im Prinzip hast Du recht ... wenn es die blöde Realität nicht gäbe. Jetzt schaue doch mal auf die SC wie viele der Models plötzlich bei einer Agentur gelandet sind. Die alle haben dann mit dem Mikrokosmos der Mk kaum noch etwas am Hut.
Ein "Alter" aus Nürnberg.
[/quote][/quote][/quote]
01.02.2011
Guck mal hier, so ein aehnliches Thema gabs neulich schon, auch sehr interessant zu lesen :-)

http://www.model-kartei.de/forum/ernste-themen/84325-0-thema-selbsteinschaetzung.html

Greets Kirstin
Mach dir selbst klar was DU willst!

Jedes Mädel das sich hier anmeldet kommt mit bestimmten Vorstellungen,
die reichen dann von "Ich will ein paar schöne Bilder", bis "Ich werde/bin das Topmodel".

Und entsprechend dieser Idee "vermarkten" sie sich in der MK.
Die eine macht TFP und freut sich über schöne Bilder, die nächste hat schon 'nen Schrank voll Bilder, betreibt "modeln" aber als Hobby und freut sich über 'n Taschengeld (auch Aufwandsentschädigung oder Reisekosten genannt) und wieder andere denken sie können hier 'nen schnellen Euro mit viel nackter Haut machen ...

Wo in dieser Reihe siehst du dich?


um Zweiten gilt auch bei Modellen:
Je schlechter der Fotograf (ganz subjektiv in deinen Augen) ist,
um so größer ist dein Schmerzensgeld,
oder vor dem Hintergrund der Bildrechte, um so schneller sagst du ab.

Letzteres ist auch der Grund warum kein Model eine allgemeingültige Preisliste hat ;-)



wenn du hier zu einem Betrag gekommen bist, ist das der erste und wichtigste Schritt,
den zweiten macht der Fotograf, in dem er dein Angebot akzeptiert (dann bist du es ihm wert), oder er lehnt ab ...





Original von *SarahLi*
wir wissen das hier sehr viele junge frauen mit der vorstellung herkommen das großen geld zu machen und nie arbeiten gehen zu müssen...ich wollte von denen DIE ab und an bezahlen/bezahlen lassen wie sie darüber denken...


[quote]Original von TheMike.ch
für mich ist jeweils auch ein vergleich mit der "realen arbeitswelt" (nicht eine model-welt, welche für 99,9% der leute hier eh nicht relevant ist).

wenn ich sehe, dass n mädel um die 20, das nach zwei handvoll shootings der meinung ist, sie sei jetzt gut genug, um für 3h vor ner kamera rumhampeln mehr zu verlangen, als ich mit mitte 30, einer soliden grundausbildung, 15 jahre berufserfahrung in verschiedenen branchen und diversen weiterbildungen, in einem ganzen tag in die lohntüte kriege ... dann lächel ich in der regel kurz und guck dann weiter :-)

aber da ich eh keine shootings mache, bei denen ich bezahle, ist das für mich sehr peripher relevant. *gg*

grusssss
TheMike
[/quote]
01.02.2011
Original von *SarahLi*
Hi, zuerst: zu meiner Verteidigung, ich hab gesucht aber nix gefunden;)

Ich lese immer öfter Pay bei erfahreneren Modellen(oder auch Anfänger die denken sie sind Topmodels) oder werde gefragt was ich "koste"
Wie regelt ihr das?
Wie kommt man den auf irgendwelche Stundenpreise? WOnach richtet man sich denn?

Angebot, Nachfrage.

Um am Markt zu bestehen, ist es vorteilhaft, die Preise der Konkurrenz zu kennen.

Leider redet man in Deutschland nicht gern darüber.

Überleg Dir einfach folgendes:

A) Der potentielle Kunde ist ein Fotoamateur/eine Fotoamateurin.

Wenn Du Hartz IV-Empfänger, arme Studenten und Millionäre mal außen vor lässt, verdient der durchschnittliche Otto Normalbürger irgendwas zwischen ungefähr 1500 und 2000 Euro netto im Monat. Davon bezahlt er Miete oder Hyptothek, Strom, Heizung, Telefon, Auto, Essen, Kleidung, Urlaub und sonstiges - und das unter Umständen ja nicht nur für sich, sondern für eine Familie.

Wieviel wird so ein Fotoamateur also für ein Fotoshooting mit einem Model, das drei oder vier Stunden dauert, wohl ausgeben können? 100 Euro/Stunde vermutlich eher nicht.

B) Der potentielle Kunde ist ein Berufsfotograf, bzw. braucht das Model für Fotos, die nicht als Hobby gemacht werden, sondern für irgendeinen wirtschaftlich begründeten Zweck.

Dann gibt es einen Etat. (Gibt's den nicht, ist das Honorar erst recht niedrig...) Für 1000 Euro am Tag bekommt man mühelos ein Profimodel, über eine Profiagentur. Mit allem Service, Garantie und so weiter und so fort. Gibt also keinen Grund, sich mit Amateuren abzugeben. Ein Newcomer-Model bekommt man über eine Agentur auch für deutlich weniger als 1000 Euro.

Aber letztlich ist das egal - der Kunde hat einen Etat, und er will ein bestimmtes Model haben. ("Bestimmtes Model" = bestimmter Typ)

Erotik-Models, die für die einschlägigen "Erotic-Clips" modeln, die morgens um halb drei auf diversen Privat-TV-Sendern laufen, bekommen so etwa 150 bis 250 Euro für ein 8-Stunden-Shooting, und schwenken dafür ihren nackten Hintern vor der Kamera. Profi-Models, die für den Neckermann-Katalog modeln, bekommen so round about 2000 Euro pro Tag, wobei der Tag auch schon 16 Stunden haben kann.

Vernünftige Profis - auf beiden Seiten der Kamera - rechnen Spesen (Anreise, Übernachtung, usw.) immer separat. Man hat aber nicht immer mit vernünftigen Profis zu tun. Selbst da, wo man mit Profis zu tun hat.
01.02.2011
Original von Kunststuerze
Und auch das geht (hier) meist von dem was dann bezahlt wird an der Realität völlig vorbei, naja, es findet sich immer ein Dummer, der bezahlt (weil er nicht weis was er für sein Geld bekommen könnte).

Was bekommt ne durchschnittlich ettablierte Darstellerin für einen Drehtag HC?

500 bis 1000 US-Dollar. Also ungefähr 360 bis 720 Euro, je nach Wechselkurs. Je nachdem, was sie macht.
01.02.2011
Original von LadyCassandra
in meinen Studentenjobs gehts auch nicht um lebenslange Rechteabtretungen von Bildern von mir...


[quote]Original von Dr. Eric Nelles Köln http://www.photo-shoots.de
Also Studentenjobs über 12 € die Stunde kenne ich nicht viele.
[/quote]
Das macht jeder Komparse beim Fernsehen oder Film...
01.02.2011
Ich hätte da mal eine ganz andere Frage und Einwand in diesem Zusmmanhang...

Es ist natürlich ein Unterschied, ob das Model die Gage brutto abzüglich Umsatzsteuer für sich vereinnahmen kann oder brutto für netto direkt bar auf die Hand bekommt.

Wie geht ihr Profifotografen mit Amateurmodels ohne Gewerbeschein um? Gibt es da für einmailge Shootings Freibeträge? Ich habe bisher meist mit aussereuropäischen Ausländerinnen gearbeitet oder meine Modells auf 400 Euro angestellt.

Weil schlussendlich bezieht sich ja die Erwartung des Modells auf das, was sie nacher tatsächlich netto hat und auch die des Fotografen, ob ich es als Kosten verbuchen kann oder zum persönlichen Einkommensteuersatz versteuern muss. In ungünstigen Fällen kommt das ja mehr als einer Verdopplung gleich.
[gone] akigrafie fotodesign
01.02.2011
Das geht ziemlich am Thema vorbei...
Schau mal im Forum, da gibt's glaube ich Themen dazu. Such mal unter "Gewerbeschein".
Ansonsten verweise ich an der Stelle an Herrn Rohwer, der weiß nahezu alles. Einfach faszinierend.


Original von FoTomy
Ich hätte da mal eine ganz andere Frage und Einwand in diesem Zusmmanhang...

Es ist natürlich ein Unterschied, ob das Model die Gage brutto abzüglich Umsatzsteuer für sich vereinnahmen kann oder brutto für netto direkt bar auf die Hand bekommt.

Wie geht ihr Profifotografen mit Amateurmodels ohne Gewerbeschein um? Gibt es da für einmailge Shootings Freibeträge? Ich habe bisher meist mit aussereuropäischen Ausländerinnen gearbeitet oder meine Modells auf 400 Euro angestellt.

Weil schlussendlich bezieht sich ja die Erwartung des Modells auf das, was sie nacher tatsächlich netto hat und auch die des Fotografen, ob ich es als Kosten verbuchen kann oder zum persönlichen Einkommensteuersatz versteuern muss. In ungünstigen Fällen kommt das ja mehr als einer Verdopplung gleich.
#59
02.02.2011
Aktuelle Kollektionen haben einen Zeitwert von max. 4 Monaten, und ich produziere gerade eine Hand voll Lookbooks / PR Books zwischendurch, Kampagnen von Sachen die ab September in die Läden kommen, und die neuen Sachen ab ca. Mitte Februar für die Shootings / Anzeigen / Editoprials bereit stehen. Das Zeitfenster ist sehr knapp, und wenn das im Kasten ist geht das in die Planung bei den Magazinen für die Ausgaben ab ca. Mai / Juni. Die Kollektionen stehen meist nur für die Produktion 3-4 Tage zur Verfügung, dann kommen die in den Umlauf.


Original von Volle VG-Fotos
zu Fashion:
Keiner hier hat eine aktuelle Modekollektion parat und wenn will die Bilder nächsten Jahr eh keiner mehr sehen.

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