Ganz ehrlich: leicht schwankende Farbtemperatur ist in Zeiten für Anfänger nur mäßig relevant - das ist für einen Anfänger der keine Serien-Bearbeitung abliefern muss eher unerheblich. Insbesondere, wenn man hinterher eh mit Photoshop ans Bild geht.
Auch die Maximalleistung ist im Studio nur selten wirklich wichtig. Mann muss ja nicht die Kamera-Empfindlichkeit auf Zig-tausend ISO hochdrehen - aber spätestens dann reichen auch die Leistungsreserven ganz schwacher Billig-Blitze...
Verarbeitung und verfügbare Lichtformer sind da schon viel wichtigere Argumente!
Aus meiner Sicht ist zu wenig folgender Aspekt angesprochen worden, der einem das Arbeiten mit Billig-Blitzen häufig echt vermiest:
Preiswerte Blitze kann man häufig nur wenig dimmen! Sehr häufig hat man zu viel Licht. Nach unten ist die Lichtempfindlichkeit der Kameras nur recht mühsam mit Graufiltern zu beeinflussen. Und wenn man für Schärfeverläufe mit Offenblende arbeiten möchte, ist man dann ganz schnell am fluchen!
Mein Tipp: vor dem Kauf von eigenem Equipment mal preiswert mit geliehenem Equipment arbeiten - entweder bei befreundeten Fotografen, bei Workshops oder sich einfach mal mit anderen MKlern ein Mietstudio teilen. Nach den ersten eigenen Erfahrungen weis man dann, was einem persönlich am meisten stört, wieviel Spaß es macht, auch einfach mal nur mit einem Blitz zu arbeiten, und ob man bestimmte Lichtsituationen mit den Lichtformern nachbauen kann, deren Anschaffung man plant.
Und dann hat man Vergleiche. Wenn man im Mietstudio mit gutem Equipment gearbeitet hat, dann kommt der gekaufte Billigblitz nach hause - und man stellt bei den ersten Testaufnahmen fest: das Ding hat Macken, die mich richtig stören - dann sendet man es per Widerrufsrecht/Fernabsatzgesetz an den Händler zurück.
Und wenn man vor dem Kauf von eigenem Euipment mal mit Billig-Equipment von anderen MK-lern gearbeitet hat, hat man auch ein besseres Gefühl dafür, ob man mit so Equipment auch selbst starten möchte.
Wenn man persönlich / subjektiv keinen nennenswerten Unterschied zu höherwertigen Equipment bemerkt, kann man auch gut mit billigem Equipment starten und Erfahrungen sammeln.
Es gibt durchaus sehr preiswertes Equipment, mit dem man gut arbeiten kann. Üblicher Weise hat das Macken, die ein Profi so nicht uneingeschränkt hinnehmen könnte. Daher musst Du herausfinden, was DICH stören würde.
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Auch die Maximalleistung ist im Studio nur selten wirklich wichtig. Mann muss ja nicht die Kamera-Empfindlichkeit auf Zig-tausend ISO hochdrehen - aber spätestens dann reichen auch die Leistungsreserven ganz schwacher Billig-Blitze...
Verarbeitung und verfügbare Lichtformer sind da schon viel wichtigere Argumente!
Aus meiner Sicht ist zu wenig folgender Aspekt angesprochen worden, der einem das Arbeiten mit Billig-Blitzen häufig echt vermiest:
Preiswerte Blitze kann man häufig nur wenig dimmen! Sehr häufig hat man zu viel Licht. Nach unten ist die Lichtempfindlichkeit der Kameras nur recht mühsam mit Graufiltern zu beeinflussen. Und wenn man für Schärfeverläufe mit Offenblende arbeiten möchte, ist man dann ganz schnell am fluchen!
Mein Tipp: vor dem Kauf von eigenem Equipment mal preiswert mit geliehenem Equipment arbeiten - entweder bei befreundeten Fotografen, bei Workshops oder sich einfach mal mit anderen MKlern ein Mietstudio teilen. Nach den ersten eigenen Erfahrungen weis man dann, was einem persönlich am meisten stört, wieviel Spaß es macht, auch einfach mal nur mit einem Blitz zu arbeiten, und ob man bestimmte Lichtsituationen mit den Lichtformern nachbauen kann, deren Anschaffung man plant.
Und dann hat man Vergleiche. Wenn man im Mietstudio mit gutem Equipment gearbeitet hat, dann kommt der gekaufte Billigblitz nach hause - und man stellt bei den ersten Testaufnahmen fest: das Ding hat Macken, die mich richtig stören - dann sendet man es per Widerrufsrecht/Fernabsatzgesetz an den Händler zurück.
Und wenn man vor dem Kauf von eigenem Euipment mal mit Billig-Equipment von anderen MK-lern gearbeitet hat, hat man auch ein besseres Gefühl dafür, ob man mit so Equipment auch selbst starten möchte.
Wenn man persönlich / subjektiv keinen nennenswerten Unterschied zu höherwertigen Equipment bemerkt, kann man auch gut mit billigem Equipment starten und Erfahrungen sammeln.
Es gibt durchaus sehr preiswertes Equipment, mit dem man gut arbeiten kann. Üblicher Weise hat das Macken, die ein Profi so nicht uneingeschränkt hinnehmen könnte. Daher musst Du herausfinden, was DICH stören würde.
Gruß Marcel.