Lohnt Grafiktablett? 101

02.10.2011
Original von photoshopper (Kevin Bergt)
Hab ein kleines Bamboo (Arbeitsfläche A6), hab auch schon an nem großen Monitor damit gearbeitet. Ist zwar recht klein, aber ganz ehrlich, ich schätze es sehr, dass ich nicht so große Wege mit der Hand zurücklegen muss.


Also A6 wäre natürlich für mich nicht nur finanziell der Hit, sondern auch wegen der Grösse!
"hab auch schon an nem grossen Monitor damit gearbeitet":
Was heisst genau "nem grossen Monitor"? 27" oder kleiner? Weil 24" ist auch gross aber 27 ist halt ein wenig mehr! :-)



Original von VigarLunaris
Ist das gleiche wie bei jeder Maus oder Trackball. Man muss eben 1 - 3 mal die Oberfläche überziehen um seinen Weg zurückzulegen.


d.h. mit einem A6 müsste ich einfach viel mehr scrollen aber schlussendlich beim Retuschieren würde ich keine Nachteile haben? Korrekt?


LG Geru
[gone] User_6099
02.10.2011
Skrollen?

das Tablett bildet Deinen Monitor ab...
wo Du aufsetzt kommst Du an... ;)
den letzten Satz muss man, bevor man nicht damit mit gearbeitet hat, nicht verstehen...
aber scrollen ist erstmal nicht mehr... ausser bei längeren Webpages... aber da kann man auch mit der Tastatur blättern...




d.h. mit einem A6 müsste ich einfach viel mehr scrollen aber schlussendlich beim Retuschieren würde ich keine Nachteile haben? Korrekt?


LG Geru
02.10.2011
Original von Geru

[quote]Original von VigarLunaris
Ist das gleiche wie bei jeder Maus oder Trackball. Man muss eben 1 - 3 mal die Oberfläche überziehen um seinen Weg zurückzulegen.


d.h. mit einem A6 müsste ich einfach viel mehr scrollen aber schlussendlich beim Retuschieren würde ich keine Nachteile haben? Korrekt?


LG Geru[/quote]

Ne-nicht korrekt-Du mußt garnicht scrollen.
Li Ecke Tablett=li Ecke Monitor
02.10.2011
Original von bernd-freundorfer.com
Skrollen?

das Tablett bildet Deinen Monitor ab...
wo Du aufsetzt kommst Du an... ;)
den letzten Satz muss man, bevor man nicht damit mit gearbeitet hat, nicht verstehen...
aber scrollen ist erstmal nicht mehr... ausser bei längeren Webpages... aber da kann man auch mit der Tastatur blättern...



ja logisch! Hätte eigentlich selber drauf kommen sollen! :-)

Aber nochmal: Der wesentliche Unterschied zwischen A6 - A4 ist der Weg!?
d.h. mit einem A6 wird vermutlich schwieriger sein, den richtigen Punkt zu erwischen? Ich meine: mein Monitor muss auf eine viel kleinere Oberfläche "simuliert" werden.
Liege ich (wieder) falsch?
:-)
[gone] User_28381
02.10.2011
Original von kleine|details
[quote]Original von Geru
Hallo

Möchte auch bald mitreden können und deswegen habe ich vor so ein Teil zu kaufen! :-)
Wegen der Grösse bin ich aber noch nicht ganz sicher was (für mich!) sinnvoll wäre:
Habe ein 27" Monitor mit 2560 x 1440 (iMac) jedoch ziemlich wenig Platz zur Verfügung. Welche Grösse wäre "optimal" und welche.... sagen wir "brauchbar"?

Gruss
Geru


Bestelle es doch im Versand und probiers aus - ich würde das Bamboo nehmen an deiner Stelle - es sei denn du brauchst wirklich die Spezialstifte der Intuos (Airbrush, Stiftwinkel etc). Die Auflösung der Tabletts ist auf jeden Fall hoch genug.

k|d[/quote]

Der Unterschied zwischen der Bamboo- und der Intuosserie liegt in meinen Augen am wenigsten an den Spezialstiften. Das Bamboo ist ein Spielzeug, welches zwar natürliches Zeichnen ermöglicht, aber sich nicht unbedingt vorteilhaft in den gesamten Workflow einbindet.

Erst das Inuos mit seinen integrierten Tasten und dem Sensorrad bietet in meinen Augen eine wirklich gute Möglichkeit die Maus auch bei Programmbedienungen und anderen Anwendungen komplett zu ersetzen und ermöglicht somit eine echt flüssigere Arbeit.

Genau dieser Punkt bietet jedoch am meisten Frustrationspotential. Ich kenne einige User, welche gerade deswegen das Tablett in die Ecke gelegt haben, weil sie damit bei der Programmsteuerung nicht klar kommen und somit zusätzlich noch die Maus einsetzen. Das dies auf Deuer keinen Spaß macht dürfte klar sein...

Was die Größe anbelangt würde ich für reine Bildretusche maximal A5 empfehlen, da hierbei meist aus dem Handgelenk heraus gearbeitet wird. Ich kenne auch Leute für die bereits A5 zu groß war. Wenn jedoch digitales Malen im Vordergrund steht, sollte das Tablet deutlich größer sein, da viele Maltechniken aus dem Arm heraus gearbeitet werde und somit gerade diese Bewegungsfreiheit eine Rolle spielt.

Gruß Ralf
02.10.2011
Original von kleine|details

Bestelle es doch im Versand und probiers aus - ich würde das Bamboo nehmen an deiner Stelle - es sei denn du brauchst wirklich die Spezialstifte der Intuos (Airbrush, Stiftwinkel etc). Die Auflösung der Tabletts ist auf jeden Fall hoch genug.

k|d


Das geht hier in der Schweiz leider nicht so einfach! Wir haben leider andere Gesetze als in der EU! :-(


Original von digitalfineart
Der Unterschied zwischen der Bamboo- und der Intuosserie liegt in meinen Augen am wenigsten an den Spezialstiften. Das Bamboo ist ein Spielzeug, welches zwar natürliches Zeichnen ermöglicht, aber sich nicht unbedingt vorteilhaft in den gesamten Workflow einbindet.

Erst das Inuos mit seinen integrierten Tasten und dem Sensorrad bietet in meinen Augen eine wirklich gute Möglichkeit die Maus auch bei Programmbedienungen und anderen Anwendungen komplett zu ersetzen und ermöglicht somit eine echt flüssigere Arbeit.

Genau dieser Punkt bietet jedoch am meisten Frustrationspotential. Ich kenne einige User, welche gerade deswegen das Tablett in die Ecke gelegt haben, weil sie damit bei der Programmsteuerung nicht klar kommen und somit zusätzlich noch die Maus einsetzen. Das dies auf Deuer keinen Spaß macht dürfte klar sein...

Was die Größe anbelangt würde ich für reine Bildretusche maximal A5 empfehlen, da hierbei meist aus dem Handgelenk heraus gearbeitet wird. Ich kenne auch Leute für die bereits A5 zu groß war. Wenn jedoch digitales Malen im Vordergrund steht, sollte das Tablet deutlich größer sein, da viele Maltechniken aus dem Arm heraus gearbeitet werde und somit gerade diese Bewegungsfreiheit eine Rolle spielt.

Gruß Ralf


Also ich habe mich bereits für ein Intuos entschieden, von daher kommt ein Bamboo nicht in Frage!

Aber eben.... die RICHTIGE Grösse zu finden, ist nicht einfach!
Zwar lese ich zwischen den Zeilen, dass ein A6 eigentlich reichen sollte, aber falls jemand genau diese Kombination hat (27" Monitor und A6-Intuos) wäre ich über Feedbacks dankbar.
[gone] User_6099
02.10.2011
Geh doch zu Letec in Bern... und probier es aus... sollte nicht so schwierig sein.
[gone] User_28381
02.10.2011
Original von Geru
Also ich habe mich bereits für ein Intuos entschieden, von daher kommt ein Bamboo nicht in Frage!

Aber eben.... die RICHTIGE Grösse zu finden, ist nicht einfach!
Zwar lese ich zwischen den Zeilen, dass ein A6 eigentlich reichen sollte, aber falls jemand genau diese Kombination hat (27" Monitor und A6-Intuos) wäre ich über Feedbacks dankbar.


Die Große des Monitors spielt hierbei weniger eine Rolle sondern eher Deine persönliche Veranlagung. Je nach dem wie weitausladend Du aus dem Handgelenk heraus arbeitest kommt entweder A6 oder A5 in Frage. Vergleiche es einfach mal mit Deiner Maus. Ein typisaches Mauspad liegt ziemlich genau zwischen dem Bewegungsradius des S und des M Tablets.

Daran kannst Du Dich orientieren. Je nach dem, ob Dir diese Strecke eher knapp oder zu weit ist kannst Du Dich bei der Auswahl orientieren.

Was die GEnauigkeit anbelangt brauchst Du Dir in meinen Augen keine Gedanken machen. Die Tablets sind hochauflösend genug und die Feinmotorik erlaubt bei beiden Varianten eine sichere Steuerung, auch bei Auflösungen jenseits von 1920 Pixeln...

Gruß Ralf
[gone] VigarLunaris
02.10.2011
Original von Geru
[quote]Original von photoshopper (Kevin Bergt)
Hab ein kleines Bamboo (Arbeitsfläche A6), hab auch schon an nem großen Monitor damit gearbeitet. Ist zwar recht klein, aber ganz ehrlich, ich schätze es sehr, dass ich nicht so große Wege mit der Hand zurücklegen muss.


Also A6 wäre natürlich für mich nicht nur finanziell der Hit, sondern auch wegen der Grösse!
"hab auch schon an nem grossen Monitor damit gearbeitet":
Was heisst genau "nem grossen Monitor"? 27" oder kleiner? Weil 24" ist auch gross aber 27 ist halt ein wenig mehr! :-)



Original von VigarLunaris
Ist das gleiche wie bei jeder Maus oder Trackball. Man muss eben 1 - 3 mal die Oberfläche überziehen um seinen Weg zurückzulegen.


d.h. mit einem A6 müsste ich einfach viel mehr scrollen aber schlussendlich beim Retuschieren würde ich keine Nachteile haben? Korrekt?


LG Geru[/quote]

--->Das für deine Fragestellung :

A6 vs: 27" ist wie Vorschlaghammer beim Zahnarzt.

Aber es geht ! Du wirst nur extrem häufig zoomen müssen damit du mit dem S zum "Erfolg" kommst. Ich würde dir da eher zu der nächsten größe Raten damit du den Workflow nicht ständig unterbrechen muss um rein- und rauszuzoomen.

"Letzt endlich hängt aber alles von der Art deiner Arbeit ab, und es ist dann alles Gewöhnungssache, bei dem anderen mehr als beim einen "

Wenn du also gerne nur im Detail arbeitest und häufig "nahe" am Bild bist, kannst du das A6 nehmen, wenn es auch mal großflächiger sein darf dann ne nummer größer. Solltest du noch gar kein Wacom gehabt habe erstmal Bamboo zum eingewöhnen und später weiterverkaufen!

Das zum Background:

Wenn du das Tablet mit standard Treiber betreibst und mit standard einstellung = Nein ( siehe die Beiträge davor )

Wenn du das Tablet in Highres Modus betreibst dann = Ja.

Den Modus wählst du aber im normalfall "nur" dann wenn du extreme feinheiten bearbeiten möchtest, also nicht der Standardvorfall.

Das passiert z. B. wenn ein Entwickler auf Variablen aus diesem Paket zugreift Wacom Developer

Da werden dann Auflösungveränderungen mit abgebildet, das ist in Photoshop z. B. der Fall wenn Brushes zum Einsatz kommen, welche über externe Programme erweitert worden sind.

Gute Info

Eine weitere gut Infoquelle

Die gute Info ist ein "schneller" Test des Bamboos, lohnt sich auf jeden Fall zu lesen und zu schauen. Inbesonders ein wenig Ergonomie und Nutzung.

Dort wird die auch der Mausmodus ( ohne Bildschirmskallierung auf das Brett ) und der Stiftmodus ( mit Bildschirmskallierung auf das Brett ) gezeigt.

Beide Modis wirst du zum Arbeiten brauchen. Diese Tabelle zeigt aber im übrigen sehr anschauchlich sinnige Werte :

[IMG] Original Beitrag und sehr gute Kaufberatung H I E R

Dort siehst du auch schon das Bamboo Fun "M" normalerweise für die meisten Anwendungsfälle in kleinen Bearbeitungen ausreichend ist.

Fun bildet 15"-19" im STIFTMODUS ab. Folgende Aussagen beziehen sich nun auf den Siftmodus :

Die verschiedenen Bretter von Wacom bieten die unterschiedliche Flächen und LPI an. Lines per Inch = die Zeilenauflösung.

-------------> EXKURS :
Man benötigt je nach gewünschter Qualität zwischen 2- und Wurzel 2-mal so viele Bildpunkte, wie man Rasterpunkte hat.

Beispiel Auflösung / Qualitätsfaktor 2 gewünscht :
Du brauchst eine Auflösung, die doppelt so hoch ist wie die Rasterweite. Bei einem 60er Raster (60 Rasterpunkte pro cm) benötigt Dein Bild also 120 Bildpunkte pro cm. Da man die Auflösung in der Regel in Inch angibt, musst Du diesen Wert noch mit 2,54 multiplizieren.

Daraus ergibt sich dann: Rasterweite (60) x Qualitätsfaktor (2) x Umrechnungsfaktor Inch (2,54)=Bildauflösung (305ppi)

Willst Du das Bild noch skalieren, musst Du den Skalierungsfaktor berücksichtigen. Wenn Du die Bildgröße verdoppeln willst, muss die Scanauflösung doppelt so groß sein. Also:

Rasterweite (60) x Qualitätsfaktor (2) x Umrechnungsfaktor Inch (2,54) x Skalierungsfaktor (2)=Bildauflösung (610ppi)

Willst Du das Bild auf 50% der Originalgröße verkleinern, muss die Scanauflösung nur noch halb so groß sein:

60 x 2 x 2,54 x 0,5 = 152 ppi
----------
Wenn du viel mehr darüber wissen möchtest, diesem Link hier folgen
---------


Das ganze gerechne da oben erläutert dir wie das Brett von Wacom arbeitet, denn es handelt sich dabei schlicht und ergreifend um einen Scanner ;)

So nun aber zum eigentlichen Thema : Warum braucht man ein größeres Brett von Wacom wenn man auf einem größerem Monitor arbeitet ?

Ich nehme nun einfach mal einen 30" Monitor aus dem LG Program heraus :

http://www.lg.com/de/business/produkte/monitore/lcd-monitore/LG-W3000H-BN.jsp

Bei den tech. Daten kannst du zum einen die Bildschirmgröße (76,2cm), Auflösung (2560x1600) und natürlich den Aspect Ration ersehen (16:10). Ich habe mit Absicht diesen Aspectration gewählt ;)

Denn Regel No. 1 :

Ist dein Monitor ein Quadrat, sollte das Brett kein Rechteck sein :)

Also hier hättest du kein Problem, da deine Bewegungen vom Brett zum Monitor 1:1 übersetzt werden können.

[IMG]

Brett = Quadrat / Monitor Quadrat.

Ganz anders sieht die Sache aus wenn du du ein Aspect Ratio haben solltest. Also z. B. Monitor = Rechteck ( Widescreen ) & Board = Quadrat.

[IMG]

Was passiert nun wenn du einen Pinselstrich vollziehst?

Du bist ein Meister deines Faches und kannst eine 100% genaue Linie von 1cm Länge und exakt horziontal ziehen oder du nimmst ein Geodreieck dafür *lacht*

Nun auf deinem Wacom = kein Problem. Du malst diese 1cm lange Linie. Auf dem Monitor = Problem. Du malst "3,5115207373271889400921658986175" cm oder um es einfacher zu sagen 3,5 cm.

Nun ist deine Ecke die du aber bearbeiten möchtest exakt 1 cm groß auf dem Monitor dargestellt?

Hmmm ... in Ordnung ...

Malen wir halt eine Line von "0,28477690288713910761154855643045" oder einfacher gesagt 0,28cm auf dem Wacom.

Erkennst du schon das Problem?

Richtig auflösung ! Irgendwann ist der Punkt erreicht zwischen der Auflösung und der Darstellung wo du mit menschlicher Motorik nicht mehr Herr werden kannst oder eben anfängst den Zoom zu nutzen.

Nun tastet dies Wacom schon geschickt - muss man wirklich gestehen!!! - ab und es Funktioniert dennoch wunderbar.

Allerdings ist irgendwann der Punkt erreicht an dem du nicht meh exakt Arbeiten kannst und musst dann notgedrungen zum Mouseinput wechseln.

Also Regel No. 2

Ein Werk von 10 m x 10 m größe, passt einfach nicht auf eine Briefmarke drauf und das schon garnicht mit allen Details.

Und somit die abschließende Regel : Wenn ein Wacom dann richtig. Die S - größen sind ein "lockangebot".

Man stösst schnell an die Flächenmöglichkeiten der Board. Bamboo = "Schnupperangebot" und dann ab nach eBay damit wenn es gefällt.

Intuos sind die Middelware und "allrounder" für den Nachbearbeiteralltag. Jedoch immer nur dann wenn man minimum auf die "M" geht. Citi und PL sind dann teile wenn du es wirklich als Profi tun möchtest.
02.10.2011
Original von VigarLunaris

--->Das für deine Fragestellung :

A6 vs: 27" ist wie Vorschlaghammer beim Zahnarzt.

Aber es geht ! Du wirst nur extrem häufig zoomen müssen damit du mit dem S zum "Erfolg" kommst. Ich würde dir da eher zu der nächsten größe Raten damit du den Workflow nicht ständig unterbrechen muss um rein- und rauszuzoomen.

.................. ich zitiere lieber nicht alles!! :-)



WOW! DANKE!! Werde dein Beitrag in Ruhe "studieren" und die Links genauer anschauen!
Ohne jetzt irgendeine Entscheidung treffen zu wollen.... aber ein Bamboo kommt plötzlich doch wieder in Frage! :-)

@Alle: Danke für die Hilfe/Tipps!

LG Geru
[gone] User_28381
02.10.2011
Original von VigarLunaris
Intuos sind die Middelware und "allrounder" für den Nachbearbeiteralltag. Jedoch immer nur dann wenn man minimum auf die "M" geht. Citi und PL sind dann teile wenn du es wirklich als Profi tun möchtest.


Ich will jetzt nicht weiter und genauer auf Dein sich so professionell anhörenden Aussagen eingehen um die totale Verwirrung zu vermeiden. Aber diese Aussage ist einfach so falsch, dass man sie nicht stehen lassen kann.

Die Intuos-Serie hat nichts mit Middelware zu tun, genau so wenig wie die PL was mit Profiliga zu tun hat.

Die Produktreihen von Wacom unterscheiden sich wie folgt:

Bamboo = Einsteigerserie
Intuos = Profiserie für Bildbearbeitung und Retusche (und XL zusätzlich für CAD/CAM)
PL = Profiserie für digitales Präsentieren (ungeeignet für digitale Bildbearbeitung)
Cintiq 12wx = Grafiktablet für semiprofessinelle Ansprüche im Bereich digitales Malen (jedoch aufgrund der Displayqualität und Ungenauigkeit nicht wirklich empfehlenswert)
Cintiq 21UX + 24HD = Highend-Serie für digitales Malen

Die einzige Serie, welche was mit Einsteigerklasse zu tun hat ist das Bamboo. Die anderen Serien unterscheiden sich schlicht und ergreifend im gewünschten Einsatzbereich. Aber ein ist ziemlich sicher. Kein professioneller Bildbearbeiter wird sich ein PL-Tablet für diesen Zweck kaufen...

Gruß Ralf
[gone] VigarLunaris
02.10.2011
Kann man definieren wie man möchte Ralf :)

Nur das man mit dem Bamboo wohl anfangen sollte, steht wohl ausser Frage und Intuos am Ende sollte dann eben ein Punkt sein.

Ich für meinen Teil habe privat immer noch "nur" ein Intuos L im Einsatz. In der Firma nutzen wir die PL's als Meetingsklaven *hehe*

Die Citis sind dann bei uns im Einsatz bei den Leutchen in der Werbabteilung, da dort dann effektiv Arbeitsfläche frei bleibt und für die Durckvorstufen und Zwischenstufen ist das dann vollends ausreichend.

Privat empfehle ich jedem ein Intuos ... aber NUR dann wenn Sie bereits mit Brettchen gearbeitet haben, ansonsten erst Bamboo um den finanziellen Verlust zu minimieren, wenn es doch nix für einen ist.

Ein Bamboo wirst halt immer los bei den Intuos kann es schon schmerzhaft werden. Für mich bleibt Intuos noch Middelware ( allrounder eben ). Die beiden drüber liegenden Produktklassen sind in ihren spezialbereichen klar überlegen, dafür eben in der Breite unterlegen oder "nur" gleichauf.

Mit der Bildschirmqualität gebe ich dir im übrigen vollends recht. Das Citi hat eine mistige Qualität aber es ist jedes mal ein heiden Vergnügen darauf zu Arbeiten.

Und psssttt ... wer einen ganz günstigen Einstieg in die großen Flächen sucht :

http://www.amazon.de/Aiptek-Slim-Tablet-Premium-Grafiktablett/dp/B001IX3YUQ

Um auch mal ein wenig die Wacom Kruste aufzubrechen. Das teil haben wir als Testgerät bei uns liegen und wurde NUR wegen laufender Supportverträge nicht gekauft. Wobei der Preis ne echte Kampfansage ist.

---- Am Ende sollte ein jeder das richtige für sich eben nehmen, für mich sind das bis heute noch die Intuos Modell, auch wenn ich bereits Gerätschaften von einem Handyhersteller in der Hand halten durfte, die es diesem Markt wohl in Zukunft schwer machen werden :)
[gone] User_28381
02.10.2011
Original von VigarLunaris
Kann man definieren wie man möchte Ralf :)

Nur das man mit dem Bamboo wohl anfangen sollte, steht wohl ausser Frage und Intuos am Ende sollte dann eben ein Punkt sein.


Ne, das kann man nicht definieren wie man möchte, das hat Wacom bereits durch die technischen Spezifikationen der einzelnen Geräte gemacht. Aus einem Sportwagen wird auch kein Lastwagen, nur weil wenn man dies behauptet. Die von mir genannte Ausrichtung ergiebt sich aus den technischen vom Hersteller definierten Gegebenheiten.

Original von VigarLunaris
... In der Firma nutzen wir die PL's als Meetingsklaven *hehe*


Was ja genau ihrem Einsatzzweck entspricht. Für Meetings und Hörsäle, wo die Genauigkeit keine so herausragende Rolle spielt und man auch mit einer mittelmäßigen Farbdarstellung leben kann sind diese Geräte super.


Original von VigarLunaris
Die Citis sind dann bei uns im Einsatz bei den Leutchen in der Werbabteilung, da dort dann effektiv Arbeitsfläche frei bleibt und für die Durckvorstufen und Zwischenstufen ist das dann vollends ausreichend.


Weshalb eine Arbeitsfläche frei bleiben soll erschließt sich mir jetzt nicht wirklich. Als digitales Anzeigegerät in der professionellen Druckvorstufe reicht der eingebaute Monitor aus verschiedenen Gründen jedoch nicht aus. Hier bleibt nur die Kombination mit einem geeigneten Monitor...

Original von VigarLunaris
Privat empfehle ich jedem ein Intuos ... aber NUR dann wenn Sie bereits mit Brettchen gearbeitet haben, ansonsten erst Bamboo um den finanziellen Verlust zu minimieren, wenn es doch nix für einen ist.

Ein Bamboo wirst halt immer los bei den Intuos kann es schon schmerzhaft werden...


Genau in diesem Punkt, kann man durchaus anderer Meinung sein. Wenn ich mich mit Bildbearbeitung am PC beschäftige, dann gibt es einen gewissen Workflow. Wenn ich bisher mit der Maus gearbeitet habe und dann auf ein Tablet wie das Bamboo umsteige, welches diesen Workflow nicht effektiv abbilden kann, stellt sich sehr schnell Frust ein und das Teil wandert in die Ecke und verstaubt. Erst bei der Intuos-Serie habe ich genau dieses Aha-Erlebnis kombiniert mit einer deutlich gesteigerten Effektivität, wenn ich mir die Zeit gönne, mich entsprechend in die Funktionen einzuarbeiten.

Was nicht heißen soll, dass dies in jedem Fall die Ideallösung für Bildbearbeiter ist. Es gibt Menschen, denen liegt einfach die Koordination zwischen Stift, Tablet und Monitor nicht. Trotzdem können sie mit der Maus hervorragende Bildbearbeiter sein.

Auch was den Wiederverkauf anbelangt teile ich Deine Meinung nicht wirklich. Ein Bamboo würde ich aufgrund des geringen Neupreises nicht gebraucht kaufen. Ein Intuos hingegen ist nicht so mit Wertverlust behaftet.

Original von VigarLunaris
Für mich bleibt Intuos noch Middelware ( allrounder eben ). Die beiden drüber liegenden Produktklassen sind in ihren spezialbereichen klar überlegen, dafür eben in der Breite unterlegen oder "nur" gleichauf.


Das darf es für Dich ja auch sehr gerne bleiben. Richtiger oder allgemeingültiger wird Deine Aussage jedoch deshalb trotzdem nicht. Die Unterschiede der Serien habe ich ja bereits im letzten Beitrag erläutert und ich kenne im Bereich Bildbearbeitung keine dem Inuos überlegene Klasse...

Original von VigarLunaris
Mit der Bildschirmqualität gebe ich dir im übrigen vollends recht. Das Citi hat eine mistige Qualität aber es ist jedes mal ein heiden Vergnügen darauf zu Arbeiten.


Die schlechte Bildschirmqualität trifft nur auf das kleine 12 wx zu. Die Qualität des 21 ux ist durchaus gut bis sehr gut. Das 24 HD hatte ich noch nicht in den Fingern. Es dürfte jedoch auch auf diesem hohen Niveau und somit für digitale Künstler, welche gerne mal einen Pinsel schwingen und ein entsprechendes Budget und Platz haben, durchaus die erste Wahl sein.


Original von VigarLunaris
Und psssttt ... wer einen ganz günstigen Einstieg in die großen Flächen sucht :

http://www.amazon.de/Aiptek-Slim-Tablet-Premium-Grafiktablett/dp/B001IX3YUQ

Um auch mal ein wenig die Wacom Kruste aufzubrechen. Das teil haben wir als Testgerät bei uns liegen und wurde NUR wegen laufender Supportverträge nicht gekauft. Wobei der Preis ne echte Kampfansage ist.


Der Preis ist keine Kampfansage sondern entspricht der gelieferten Qualität. Wenn jemand ein ernsthaftes Arbeitsgerät sucht, dann gibt es kaum eine bessere Möglichkeit sein Geld zum Fenster hinaus zu werfen und sein Frustpotential zu steigern.

Ich hatte kurz mit dem Gedanken gespielt, drei Arbeitsplätze für Schulungen mit diesen Teilen einzurichten, bin aber nach einem ersten Test schnell davon abgekommen. Weder die Stiftqualität noch die des Tablets sind für ernsthaftes Arbeiten geeignet. Die Aiptek-Tablets sind nicht einmal für Funanwendungen geeignet...

Und nochmal ein Wort zur Größe. Der Unterschied zwischen digitalem Malen und digitaler Bildbearbeitung liegt im Bewegungsablauf. Beim Malen werden viele Pinselstriche schwungvoll aus dem Arm heraus geführt, wobei es bei der Bildbearbeitung oft um das nachfahren feinster Konturen geht. Diese sehr feine und präzise Tätigkeit erfolgt meist mit aufgelegtem Unterarm aus dem Handgelenk heraus.

Bei einem riesigen Tablet nehme ich mir die Chance diesen Bewegungsablauf aus dem Handgelenk durchzuführen, da die Wege zu weit sind. Das Intuos bietet mit seinem Sensorrad die Möglichkeit, ganz problemlos in das Bild hinein oder heraus zu zoomen, ohne den Stift zur Seite legen zu müssen. Genau hierdurch kann ich gerade mit einem kleineren Tablet wie dem M eien sehr präzisen und effektiven Workflow erreichen. Bei kleineren Händen kann auch ein S die bessere Variante sein.

Beschäftige ich mich sowohl mit dem digitalen Malen als auch mit Bildretusche, wird die Anschaffung eines größeren Tablets sinnvoller sein. Jedoch bietet es sich hier durchaus an, bei Retuschearbeiten die Aktive Fläche entsprechend zu reduzieren um die weiten Wege zu vermeiden...

Gruß Ralf
Das nenn ich mal einen richtig genialen Beitrag - sachlich, frei von Emotionen und technisch fundiert!
So wie sich der letzte Beitrag liest, könnte der sehr gut auch auf der Herstellerseite unter FAQ's zu finden sein!
Danke dafür!
LG Martin


Original von digitalfineart
[quote]Original von VigarLunaris
Kann man definieren wie man möchte Ralf :)

Nur das man mit dem Bamboo wohl anfangen sollte, steht wohl ausser Frage und Intuos am Ende sollte dann eben ein Punkt sein.


Ne, das kann man nicht definieren wie man möchte, das hat Wacom bereits durch die technischen Spezifikationen der einzelnen Geräte gemacht. Aus einem Sportwagen wird auch kein Lastwagen, nur weil wenn man dies behauptet. Die von mir genannte Ausrichtung ergiebt sich aus den technischen vom Hersteller definierten Gegebenheiten.

Original von VigarLunaris
... In der Firma nutzen wir die PL's als Meetingsklaven *hehe*


Was ja genau ihrem Einsatzzweck entspricht. Für Meetings und Hörsäle, wo die Genauigkeit keine so herausragende Rolle spielt und man auch mit einer mittelmäßigen Farbdarstellung leben kann sind diese Geräte super.


Original von VigarLunaris
Die Citis sind dann bei uns im Einsatz bei den Leutchen in der Werbabteilung, da dort dann effektiv Arbeitsfläche frei bleibt und für die Durckvorstufen und Zwischenstufen ist das dann vollends ausreichend.


Weshalb eine Arbeitsfläche frei bleiben soll erschließt sich mir jetzt nicht wirklich. Als digitales Anzeigegerät in der professionellen Druckvorstufe reicht der eingebaute Monitor aus verschiedenen Gründen jedoch nicht aus. Hier bleibt nur die Kombination mit einem geeigneten Monitor...

Original von VigarLunaris
Privat empfehle ich jedem ein Intuos ... aber NUR dann wenn Sie bereits mit Brettchen gearbeitet haben, ansonsten erst Bamboo um den finanziellen Verlust zu minimieren, wenn es doch nix für einen ist.

Ein Bamboo wirst halt immer los bei den Intuos kann es schon schmerzhaft werden...


Genau in diesem Punkt, kann man durchaus anderer Meinung sein. Wenn ich mich mit Bildbearbeitung am PC beschäftige, dann gibt es einen gewissen Workflow. Wenn ich bisher mit der Maus gearbeitet habe und dann auf ein Tablet wie das Bamboo umsteige, welches diesen Workflow nicht effektiv abbilden kann, stellt sich sehr schnell Frust ein und das Teil wandert in die Ecke und verstaubt. Erst bei der Intuos-Serie habe ich genau dieses Aha-Erlebnis kombiniert mit einer deutlich gesteigerten Effektivität, wenn ich mir die Zeit gönne, mich entsprechend in die Funktionen einzuarbeiten.

Was nicht heißen soll, dass dies in jedem Fall die Ideallösung für Bildbearbeiter ist. Es gibt Menschen, denen liegt einfach die Koordination zwischen Stift, Tablet und Monitor nicht. Trotzdem können sie mit der Maus hervorragende Bildbearbeiter sein.

Auch was den Wiederverkauf anbelangt teile ich Deine Meinung nicht wirklich. Ein Bamboo würde ich aufgrund des geringen Neupreises nicht gebraucht kaufen. Ein Intuos hingegen ist nicht so mit Wertverlust behaftet.

Original von VigarLunaris
Für mich bleibt Intuos noch Middelware ( allrounder eben ). Die beiden drüber liegenden Produktklassen sind in ihren spezialbereichen klar überlegen, dafür eben in der Breite unterlegen oder "nur" gleichauf.


Das darf es für Dich ja auch sehr gerne bleiben. Richtiger oder allgemeingültiger wird Deine Aussage jedoch deshalb trotzdem nicht. Die Unterschiede der Serien habe ich ja bereits im letzten Beitrag erläutert und ich kenne im Bereich Bildbearbeitung keine dem Inuos überlegene Klasse...

Original von VigarLunaris
Mit der Bildschirmqualität gebe ich dir im übrigen vollends recht. Das Citi hat eine mistige Qualität aber es ist jedes mal ein heiden Vergnügen darauf zu Arbeiten.


Die schlechte Bildschirmqualität trifft nur auf das kleine 12 wx zu. Die Qualität des 21 ux ist durchaus gut bis sehr gut. Das 24 HD hatte ich noch nicht in den Fingern. Es dürfte jedoch auch auf diesem hohen Niveau und somit für digitale Künstler, welche gerne mal einen Pinsel schwingen und ein entsprechendes Budget und Platz haben, durchaus die erste Wahl sein.


Original von VigarLunaris
Und psssttt ... wer einen ganz günstigen Einstieg in die großen Flächen sucht :

http://www.amazon.de/Aiptek-Slim-Tablet-Premium-Grafiktablett/dp/B001IX3YUQ

Um auch mal ein wenig die Wacom Kruste aufzubrechen. Das teil haben wir als Testgerät bei uns liegen und wurde NUR wegen laufender Supportverträge nicht gekauft. Wobei der Preis ne echte Kampfansage ist.


Der Preis ist keine Kampfansage sondern entspricht der gelieferten Qualität. Wenn jemand ein ernsthaftes Arbeitsgerät sucht, dann gibt es kaum eine bessere Möglichkeit sein Geld zum Fenster hinaus zu werfen und sein Frustpotential zu steigern.

Ich hatte kurz mit dem Gedanken gespielt, drei Arbeitsplätze für Schulungen mit diesen Teilen einzurichten, bin aber nach einem ersten Test schnell davon abgekommen. Weder die Stiftqualität noch die des Tablets sind für ernsthaftes Arbeiten geeignet. Die Aiptek-Tablets sind nicht einmal für Funanwendungen geeignet...

Und nochmal ein Wort zur Größe. Der Unterschied zwischen digitalem Malen und digitaler Bildbearbeitung liegt im Bewegungsablauf. Beim Malen werden viele Pinselstriche schwungvoll aus dem Arm heraus geführt, wobei es bei der Bildbearbeitung oft um das nachfahren feinster Konturen geht. Diese sehr feine und präzise Tätigkeit erfolgt meist mit aufgelegtem Unterarm aus dem Handgelenk heraus.

Bei einem riesigen Tablet nehme ich mir die Chance diesen Bewegungsablauf aus dem Handgelenk durchzuführen, da die Wege zu weit sind. Das Intuos bietet mit seinem Sensorrad die Möglichkeit, ganz problemlos in das Bild hinein oder heraus zu zoomen, ohne den Stift zur Seite legen zu müssen. Genau hierdurch kann ich gerade mit einem kleineren Tablet wie dem M eien sehr präzisen und effektiven Workflow erreichen. Bei kleineren Händen kann auch ein S die bessere Variante sein.

Beschäftige ich mich sowohl mit dem digitalen Malen als auch mit Bildretusche, wird die Anschaffung eines größeren Tablets sinnvoller sein. Jedoch bietet es sich hier durchaus an, bei Retuschearbeiten die Aktive Fläche entsprechend zu reduzieren um die weiten Wege zu vermeiden...

Gruß Ralf[/quote]
Original von Geru
"hab auch schon an nem grossen Monitor damit gearbeitet":
Was heisst genau "nem grossen Monitor"?


Bin mir ziemlich sicher, dass es 27 Zoll waren.

Und warum ein kleines A6 Tablet für Bildbearbeitung vollkommen ausreicht, wird hier wunderbar erklärt:
Original von digitalfineart
Und nochmal ein Wort zur Größe. Der Unterschied zwischen digitalem Malen und digitaler Bildbearbeitung liegt im Bewegungsablauf. Beim Malen werden viele Pinselstriche schwungvoll aus dem Arm heraus geführt, wobei es bei der Bildbearbeitung oft um das nachfahren feinster Konturen geht. Diese sehr feine und präzise Tätigkeit erfolgt meist mit aufgelegtem Unterarm aus dem Handgelenk heraus.


Kann ich nur unterschreiben. Ich arbeite mittlerweile über ein Jahr sehr intensiv (täglich) mit meinem Bamboo (Pen & Touch oder wie das heißt), mache sehr viel Bildbearbeitung an großen Desktopmonitoren sowie auch kleinem Laptopbildschirm und ich habe bisher nicht das Gefühl gehabt an meine bzw. an die Grenzen des Tablets gestoßen zu sein. Ich muss dazu sagen, dass ich auch die Tasten des Bamboos nicht wirklich benutze (deren Anzahl sich zu einem Intous ja unterscheidet) sondern wenn dann eher mit Tastenkürzeln arbeite. Mag sein, dass wenn man die ganzen Tasten intelligent belegt, dies den Workflow nocheinmal ein Stück flüssiger macht und noch schnelleres Arbeiten ermöglicht, aber da hat wohl jeder seine ganz eigene Arbeitsweise. Ich hab auch mal mit einem Intous (A4) gearbeitet und ich muss gestehen, das Gefühl war ein anderes (weicher) aufgrund besserer Oberfläche bzw. Stifte. Könnte man sich dran gewöhnen... Aber die große Größe schien mir dennoch überflüssig (für meine Bedürfnisse)...

Just my 2 Cents
07.10.2011
sodele.... habe mich für Intuos4 S entschieden und es funktioniert tadellos! Habe zwar noch nicht viel damit gearbeitet aber bis jetzt bereue ich nicht, die kleinste Version genommen zu haben! Im Gegenteil!

Für alle die das gleiche Problem wie ich haben:
Die Grösse S mit einem 27"-Bildschirm ist ideal!

Meine Behauptung bezieht sich NUR auf Retusche und evtl. Mausersatz.
Wer Zeichnen will...... Tipps nicht bei mir suchen; ich kann kaum fotografieren, was soll ich jetzt noch mit Zeichnen anfangen! :-)

LG Geru
Hallo, ich habe auch mal eine Frage, wahrscheinlich mach ich mich zum Depp der Nation, aber für die Portraitbearbeitung, was macht man da mit dem Tablet?
Original von Creative Lens
Hallo, ich habe auch mal eine Frage, wahrscheinlich mach ich mich zum Depp der Nation, aber für die Portraitbearbeitung, was macht man da mit dem Tablet?


Mal ganz einfach gesagt: Alles, was man sonst mit der Maus machen würde ;) Nur schneller und einfacher...
07.10.2011
Original von photoshopper (Kevin Bergt)
[quote]Original von Creative Lens
Hallo, ich habe auch mal eine Frage, wahrscheinlich mach ich mich zum Depp der Nation, aber für die Portraitbearbeitung, was macht man da mit dem Tablet?


Mal ganz einfach gesagt: Alles, was man sonst mit der Maus machen würde ;) Nur schneller und einfacher...[/quote]

oder man kann es auch anders formulieren: Alles was die Visa vergessen hat zu reparieren und der Fotograf falsch gemacht hat...... verbessern! :-)
Es ist wesentlich einfacher Pickel z. B. zu entfernen oder Augen aufzuhellen usw. Kosmetik halt!
Mit der Maus geht es auch aber die Bewegungen sind
viel "natürlicher" und einfacher (viel Übung vorausgesetzt!).

Natürlich kann man damit auch andere Dinge machen aber da sollen lieber die Experten beantworten.
19.10.2011
ohne grafiktablet geht gar nichts mehr egal welcher hersteller. es ist einfach das beste was es gibt.

Holger
#100Report

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