Gegen Nichterscheinen des Models absichern 119

#61
Original von JH-Fotodesign
[quote]Original von Sid Marco B-Point | sb-photos.de
richtig.
und zu beginn ein echtes foto rein als profilbild und zusehn das die graue 0 da weg kommt.
das sind für unsere hobbygirls "feelgood-pluspunkte".


Ja, die graue 0.
Ich weiß noch nicht so recht, was ich von dem ganzen Bewertungssystem halten soll.
Irgendwie steht überall dasselbe ("Shooting war super, Model/Fotograf war einmalig") und ich möchte eigentlich lieber fotografieren als lange "Arbeitszeugnisse" für Models zu schreiben. ;-)

Nur zur Klarstellung: Es ist nicht unbedingt so, daß ich kein Model finden würde.[/quote]

es geht nicht darum was du davon hälst, es geht darum was die models davon halten.
ne graue null erhöht die ausfallquote. so ist das halt.
Original von Heinz Drstak - CSM Mediendienst
Hotelzimmer? Buchung für eine durchgehende Nacht? Gemeinsam mit einem Model? Ich dachte, es geht hier um Fotografie ... *herzlich lach*


Sorry, wenn ich mich missverständlich ausgedrückt, aber bei Schlawienern nehm ich eher an, dass sie's absichtlich falsch verstehen *ggg*

Wesentlich ist, dass du bis 18 Uhr kostenlos stornieren kannst.

Und wenn du ein gscheites Zimmer willst, wo du auch mit längeren Brennweiten als Fisheye knipsen kannst, dann wirst Du selten mit dem zufrieden sein, was sie dir als Tageszimmer anzudrehen versuchen. Mal abgesehen, dass das Hotel mit Shootings in seinen Räumlichkeiten auch nicht immer so glücklich ist.
26.10.2012
Original von Heinz Drstak - CSM Mediendienst
[quote]Original von Der Bazi von Hetzendorf
Buche das Hotelzimmer über HRS.
Verabrede dich mit dem Modell spätestens um 17 Uhr in der Nähe des Hotels.
Ist sie bis 17:30 nicht erschienen, storniere die Buchung bei HRS vor 18:00 Uhr ohne dass Kosten anfallen.


Hotelzimmer? Buchung für eine durchgehende Nacht? Gemeinsam mit einem Model? Ich dachte, es geht hier um Fotografie ... *herzlich lach*[/quote]
Den Reinen ist alles rein, den Schweinen ist alles schwein...

Was spricht denn dagegen, ein Hotelzimmer zu buchen, das zunächst als Shooting-Location dient, und anschließend als Übernachtungsmöglichkeit für das Model?
vielleicht gibts eine Vesicherung die das abdeckt

man kann doch alles versichern
26.10.2012
Original von Horst G .............. Punkt !! aka DER LOLLIGRAF
vielleicht gibts eine Vesicherung die das abdeckt

man kann doch alles versichern


Die ist doch ab VIP MK Platinblond schon mit drin oder nicht?
Die Idee wird sicherlich bald von Ergo aufgegriffen werden.
Spätestens nach der nächsten Sause in einem Budapester Schwimmbad ...
Original von Der Bazi von Hetzendorf
Die Idee wird sicherlich bald von Ergo aufgegriffen werden.
Spätestens nach der nächsten Sause in einem Budapester Schwimmbad ...


Gibts doch schon :

K-Haftpflicht
V-Haftpflicht
A-Haftpflicht V-Ausfall
Modelausfall ...
und siehe da schon passiert
Original von SEE-Schnappschußfoto
[quote]Original von Der Bazi von Hetzendorf
Die Idee wird sicherlich bald von Ergo aufgegriffen werden.
Spätestens nach der nächsten Sause in einem Budapester Schwimmbad ...


Gibts doch schon :

K-Haftpflicht
V-Haftpflicht
A-Haftpflicht V-Ausfall
Modelausfall ...
und siehe da schon passiert[/quote]

das "Heute kein Bock"- Risiko ist aber nicht mit eingeschlossen ;-)
[gone] User_81538
27.10.2012
Verträäääge vergiss es wenn Du Fotografieren möchtest.
Die sind keine Garantie das Modell erscheint.

Zwei Möglichkeiten :-) in der MK

Modell buchen die man kennt und weiß
das Sie auch mit dem Kopf unter dem Arm zum Shooting kommt.
oder Unbekannte ...
Drei Modells Buchen und hoffen das eine Erscheint :-)

lg.

Original von JH-Fotodesign
Hallo,

wenn man als Fotograf ein Fotostudio oder eine Location (z. B. ein Tageszimmer in einem Hotel) angemietet hat, ist die Zuverlässigkeit des Models ja nicht ganz unwichtig.

Sichert Ihr Euch in solchen Fällen irgendwie ab gegen ein grundloses Nichterscheinen (oder auch nicht nachvollziehbare starke Verspätungen) des Models? Wenn ja, auf welche Weise?

Hat jemand für oben genannte Fälle vielleicht schon einen entsprechenden Vorvertrag, den er zur Verfügung stellen könnte? Auch wäre ich interessiert an entsprechenden Vertragsklauseln im Modelvertrag.

Freue mich über jeden konstruktiven Tipp.

Gruß, Jörg
[gone] Uncle Henry
27.10.2012
das kann schiefgehen. Ich hatte mal 'nen ziemlichen "Hühnerhaufen" beim Shooting *lol*

Original von jaraga
oder Unbekannte ...
Drei Modells Buchen und hoffen das eine Erscheint :-)
27.10.2012
Ich glaube, dass das hier inzwischen sehr von der Fragestellung des TO abdriftet. So gut gemeint die Ratschläge zur Modelauswahl auch sind, eine "Absicherung" im engeren Sinne ist es nicht. Wie ich hier nachlesen kann, ist auch die Auswahl eines persönlich gut bekannten Fotomodells keine Garantie. Zudem wage ich mal die Behauptungen einiger hier zu bezweifeln, dass sie NULL AUSFÄLLE haben. Mir haben sehr gute Fotografen versichert, dass sie Ausfälle haben und zum Teil kann man das sogar bei den Shootingbewertungen lesen. Oft genug haben hier diejenigen, die angeblich keine Ausfälle haben, von einem "Plan B" geschrieben. Das sagt eigentlich schon alles.

Die Versicherung dürfte für Amateure auch keine Lösung sein. Eine Versicherung wird einen unterschriebenen Vertrag sehen wollen ...

Aus meiner Sicht ist ein KN-Verlauf und/oder eine eindeutig formulierte Shootingvereinbarung aber ein guter Anfang. Ich würde mit großer Freude einen Service der MK bezahlen, der so aussieht, dass im Falle eines Falles solche Vereinbarungen auswertet und Konsequenzen einleitet.

Es wäre aber schon viel geholfen, wenn offensichtliche Rachebewertungen gelöscht werden würden. Ich wundere mich sowieso, dass hier in der MK soviel Wert auf Datenschutz, Privatspäre usw. gelegt wird, dass man im Forum eigentlich nichts schreiben darf - während man unverschämte Texte, die man als Bewertung erhält akzeptieren muss - sogar dann, wenn die bewertende Person zugibt, dass sie selbst das Shooting kurzfristigst abgesagt hat. Ein Link darauf ist dann komischerweise wieder verboten ...
27.10.2012
Es gibt absolut keine Gewissheit, dass das ausgesuchte Model auch wirklich zum geplanten Shooting erscheint, egal wie oft man mit ihr schon geshootet hat oder egal, wie gut man sie kennt.

Man kann zwar alles in einen Vertrag schreiben, aber einerseits gilt der erst dann, wenn er von beiden Seiten unterschrieben wurde und andererseits muss man dann im Zweifel auch die angefallenen Kosten gerichtlich beim Model durchsetzen.

Ob sich das lohnt, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Original von eckisfotos
Ich glaube, dass das hier inzwischen sehr von der Fragestellung des TO abdriftet. So gut gemeint die Ratschläge zur Modelauswahl auch sind, eine "Absicherung" im engeren Sinne ist es nicht. Wie ich hier nachlesen kann, ist auch die Auswahl eines persönlich gut bekannten Fotomodells keine Garantie. Zudem wage ich mal die Behauptungen einiger hier zu bezweifeln, dass sie NULL AUSFÄLLE haben. Mir haben sehr gute Fotografen versichert, dass sie Ausfälle haben und zum Teil kann man das sogar bei den Shootingbewertungen lesen. Oft genug haben hier diejenigen, die angeblich keine Ausfälle haben, von einem "Plan B" geschrieben. Das sagt eigentlich schon alles.
...


Die Fragestellung nach einer Absicherung halte ich sowieso für sinnlos. Wer absolute Sicherheit haben will soll sich in einem Tresor einsperren lassen. Risiko gehört dazu... Es kann WIRKLICH mal ein Model ausfallen - genauso wie der Fotograf ausfallen kann.
Der Grund dieser Fragestellung ist also grundsätzliches Misstrauene gegenüber dem Model, dass es nicht die Wahrheit sagt. Genau dieses Misstrauen fördet dann allerdings auch wieder das Nicht-Shooten-Wollen eines Models.

Können, Seriösität, Geld usw. sind gute Mittel, mir selbst erscheint aber ein gutes zwischenmenschliches Verhalten immer noch als der beste Gerant für ein Show-Up.

Und ja - ich hatte bisher noch kein No-Show eines Models, einen Plan B hatte ich bei aufwendigeren Dingen immer (denn es kann ja auch IMMER was passieren), allerdings musste ich ihn noch niemals einsetzen.
#75
27.10.2012
Original von Tobias Voss
Es gibt absolut keine Gewissheit, dass das ausgesuchte Model auch wirklich zum geplanten Shooting erscheint, egal wie oft man mit ihr schon geshootet hat oder egal, wie gut man sie kennt.

Man kann zwar alles in einen Vertrag schreiben, aber einerseits gilt der erst dann, wenn er von beiden Seiten unterschrieben wurde und andererseits muss man dann im Zweifel auch die angefallenen Kosten gerichtlich beim Model durchsetzen.

Ob sich das lohnt, muss jeder für sich selbst entscheiden.


Es ist in diesem Zusammenhang vielleicht einmal interessant, ob die private Rechtsschutzversicherung hilft, natürlich nur dann, wenn man die Fotografie als Hobby betreibt. Ob ich jetzt als Privatperson ein Fotostudio bzw. Hotelzimmer anmiete oder ob ich im Rahmen eines Urlaubs oder eines anderen Hobbies irgendetwas anmiete oder bezahlen muss, ist ja aus Sicht einer solchen Versicherung nicht zwingend ein Unterschied.

Ich habe eine solche Versicherung und durfte feststellen, wie kulant auch große Unternehmen sein können, wenn der erste Brief vom Anwalt eintrifft. Ob auch Modelzicken einen solchen Schuss hören, kann man natürlich nicht vorhersagen.
27.10.2012
Original von eckisfotos
Es ist in diesem Zusammenhang vielleicht einmal interessant, ob die private Rechtsschutzversicherung hilft, natürlich nur dann, wenn man die Fotografie als Hobby betreibt.
Es mag sein, dass eine Rechtschutzversicherung die Kosten dafür übernimmt, aber ich bezweifel, dass die das mehr als ein- oder zweimal machen werden ...

Momentan habe ich kein Problem mit entstandenen Kosten durch unzuverlässige Models, aber das mag auch daran liegen, dass ich ein Studio erst sehr kurzfristig buche und die Modelfotografierere eh etwas reduziert habe.

Mal schauen, wie sich das ganze im Jahr 2013 entwickelt ... ;-)

Ansonsten bin ich weiterhin der Ansicht, dass man sehr oft potentielle Nullnummern bereits im Vorwege erkennen kann, da gibt es ein paar Indikatoren auf den jeweiligen Sedcards.
27.10.2012
Original von Michael Gundelach - With Design In Mind
Die Fragestellung nach einer Absicherung halte ich sowieso für sinnlos. Wer absolute Sicherheit haben will soll sich in einem Tresor einsperren lassen. Risiko gehört dazu... Es kann WIRKLICH mal ein Model ausfallen - genauso wie der Fotograf ausfallen kann.
Der Grund dieser Fragestellung ist also grundsätzliches Misstrauene gegenüber dem Model, dass es nicht die Wahrheit sagt. Genau dieses Misstrauen fördet dann allerdings auch wieder das Nicht-Shooten-Wollen eines Models.

Können, Seriösität, Geld usw. sind gute Mittel, mir selbst erscheint aber ein gutes zwischenmenschliches Verhalten immer noch als der beste Gerant für ein Show-Up.

Und ja - ich hatte bisher noch kein No-Show eines Models, einen Plan B hatte ich bei aufwendigeren Dingen immer (denn es kann ja auch IMMER was passieren), allerdings musste ich ihn noch niemals einsetzen.


Ich halte es ja grundsätzlich auch für am besten, einem Menschen, den man noch nicht kennt, erstmal ein Stück Vertrauensvorschuß entgegenzubringen.

Dagegen stehen jedoch zahlreiche Berichte im Forum von Fotografen, die bereits "no shows" erlebt haben.

Und - auch nicht ganz unwichtig: Wenn Kosten im Spiel sind, muß man sich dieses Vertrauen auch leisten können. ;-)
#79
27.10.2012
Original von Tobias Voss
Ansonsten bin ich weiterhin der Ansicht, dass man sehr oft potentielle Nullnummern bereits im Vorwege erkennen kann, da gibt es ein paar Indikatoren auf den jeweiligen Sedcards.


Wie sehen diese Indikatoren denn konkret aus?

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