Muss ein Fotograf alles können? 114
18.09.2013
Ich meine nicht die "Regeln des Business" oder so.
Ich meine: Die REGELN in der ECHTEN Welt sind das, was die Kunden haben wollen.
Und oft genug ist in nem TfP-Verhältnis das Model eben der Kunde und kann sich den Fotografen aussuchen. Sein wir ehrlich, das Verhältnis Angebot-Nachfrage ist nicht grad ausgewogen bei TfP-Models und TfP-Fotografen.
Daher sind die Regeln des Erfolgs (und Erfolg ist halt, dass ich die Models und die Visas und die Stylisten kriege, die ich will), einfach das, was diese Leute, die ich gern hätte haben wollen.
Will das Model geil bearbeitete Bilder, dann muss ich das halt liefern.
Und wenn mir hier 100 Leute sagen, dass ich das gar nicht muss, dann ist das schön, bringt mir aber nicht die Modelle, die das erwarten und die ich gern hätte. ;)
Ich meine: Die REGELN in der ECHTEN Welt sind das, was die Kunden haben wollen.
Und oft genug ist in nem TfP-Verhältnis das Model eben der Kunde und kann sich den Fotografen aussuchen. Sein wir ehrlich, das Verhältnis Angebot-Nachfrage ist nicht grad ausgewogen bei TfP-Models und TfP-Fotografen.
Daher sind die Regeln des Erfolgs (und Erfolg ist halt, dass ich die Models und die Visas und die Stylisten kriege, die ich will), einfach das, was diese Leute, die ich gern hätte haben wollen.
Will das Model geil bearbeitete Bilder, dann muss ich das halt liefern.
Und wenn mir hier 100 Leute sagen, dass ich das gar nicht muss, dann ist das schön, bringt mir aber nicht die Modelle, die das erwarten und die ich gern hätte. ;)
#82Report
18.09.2013
@ eyeschnee
Deine "Regeln der echten Welt" ähneln verblüffenderweise den Regeln, die "hier drinnen" auch gelten. Nur mal so nebenbei bemerkt. :-)
Wobei ich sagen muß, daß ich fast ausschließlich von Modellen angeschrieben werde, die mir nichts "diktieren" wollen, sondern denen meine Bilder einfach gefallen und die auch gerne was in der Art hätten. Der Rest der Modelanfragen besteht dann zumeist aus Bildideen, die mich einfach nicht reizen oder oder bei denen ich der Meinung bin, daß sie stilistisch nicht zu mir passen.
Klaro gehe ich auch schonmal Kompromisse ein, aber durch das praktisch durchweg freundschaftliche Verhältnis zu meinen Modelkontakten werte ich das nicht als Kompromisse, sondern als Gefallen.
Beispiel: Bei meinem letzten Designer-Shooting haben wir halt in erster Linie straighte Studio-Fashion-Bilder gemacht, die ich auch problemlos in meinem Portfolio präsentieren konnte. Der zusätzliche Gefallen bestand dann darin, von jedem Outfit nochmals katalogtaugliche Closeups zu machen. Klaro waren diese Closeups nicht gerade der Traum meiner schlaflosen Nächte (zum Thema: habe die Closeups von einem Freund bearbeiten lassen!), aber letzten Endes hatte ich dafür schließlich ein tolles Shooting mit schicken Klamotten bekommen. Zudem hat diesen Shooting im kompletten Team einfach richtig Laune gemacht. Zudem werden weitere Shootings für diese Designerin folgen. Für mich als Hobbyknipser definitiv ein wichtiger Schritt nach vorne.
Deine "Regeln der echten Welt" ähneln verblüffenderweise den Regeln, die "hier drinnen" auch gelten. Nur mal so nebenbei bemerkt. :-)
Wobei ich sagen muß, daß ich fast ausschließlich von Modellen angeschrieben werde, die mir nichts "diktieren" wollen, sondern denen meine Bilder einfach gefallen und die auch gerne was in der Art hätten. Der Rest der Modelanfragen besteht dann zumeist aus Bildideen, die mich einfach nicht reizen oder oder bei denen ich der Meinung bin, daß sie stilistisch nicht zu mir passen.
Klaro gehe ich auch schonmal Kompromisse ein, aber durch das praktisch durchweg freundschaftliche Verhältnis zu meinen Modelkontakten werte ich das nicht als Kompromisse, sondern als Gefallen.
Beispiel: Bei meinem letzten Designer-Shooting haben wir halt in erster Linie straighte Studio-Fashion-Bilder gemacht, die ich auch problemlos in meinem Portfolio präsentieren konnte. Der zusätzliche Gefallen bestand dann darin, von jedem Outfit nochmals katalogtaugliche Closeups zu machen. Klaro waren diese Closeups nicht gerade der Traum meiner schlaflosen Nächte (zum Thema: habe die Closeups von einem Freund bearbeiten lassen!), aber letzten Endes hatte ich dafür schließlich ein tolles Shooting mit schicken Klamotten bekommen. Zudem hat diesen Shooting im kompletten Team einfach richtig Laune gemacht. Zudem werden weitere Shootings für diese Designerin folgen. Für mich als Hobbyknipser definitiv ein wichtiger Schritt nach vorne.
#83Report
18.09.2013
Ich hab für Hobbys einfach nicht besonders viel übrig.
Wenn ich was mache, dann mache ich es richtig oder ich lass es sein.
Die ALLERMEISTEN Probleme über die hier gejammer wird haben eine ganz bestimmte Ursache:
Sie resultieren alle daraus, dass die Leute nicht gut genug sind und nicht erfolgreich genug.
Das hat dann negative Folgen wie z.B. dass man die richtigen Modelle nicht kriegt oder die richtigen Visas oder oder oder, denn die arbeiten lieber mit Leuten, die mehr drauf haben.
Aber anstatt den Arsch hoch zu bekommen und was dafür zu tun, dass sich daran was ändert, nörgelt man rum und lässt sich von den übrigen Leuten versichern, dass die böse Welt schuld ist und man selbst nicht.
Interessiert das die Leute, die man nicht kriegt? Nö. Kein Stück.
(Ich meine hier nicht konkrete Personen ich meine das herrschende "Klima".)
Wenn ich was mache, dann mache ich es richtig oder ich lass es sein.
Die ALLERMEISTEN Probleme über die hier gejammer wird haben eine ganz bestimmte Ursache:
Sie resultieren alle daraus, dass die Leute nicht gut genug sind und nicht erfolgreich genug.
Das hat dann negative Folgen wie z.B. dass man die richtigen Modelle nicht kriegt oder die richtigen Visas oder oder oder, denn die arbeiten lieber mit Leuten, die mehr drauf haben.
Aber anstatt den Arsch hoch zu bekommen und was dafür zu tun, dass sich daran was ändert, nörgelt man rum und lässt sich von den übrigen Leuten versichern, dass die böse Welt schuld ist und man selbst nicht.
Interessiert das die Leute, die man nicht kriegt? Nö. Kein Stück.
(Ich meine hier nicht konkrete Personen ich meine das herrschende "Klima".)
#84Report
18.09.2013
@ eyeschnee
Deine Einstellung zu Hobbies ist irgendwie merkwürdig. Denn gelernter Fotograf bist du ja nunmal nicht und wenn ich mich nicht irre(!), warst du hier doch bereits VOR deiner Selbständigkeit angemeldet. Auf mich wirkt das so, als ob du aus einem Hobby deinen jetzigen Beruf gemacht hättest.
Aber wie auch immer, zum Glück muß man deine Einstellung zu Hobbies nicht teilen. ICH mag mein Hobby - auch wenn ich noch gaaaanz weit von vorgeblicher Perfektion entfernt bin. :-)
Ansonsten stimme ich dir durchaus zu. Eine etwas differenziertere Sichtweise auf das Ganze könnte auf Dauer helfen Probleme zu beseitigen oder gar nicht erst entstehen zu lassen.
Deine Einstellung zu Hobbies ist irgendwie merkwürdig. Denn gelernter Fotograf bist du ja nunmal nicht und wenn ich mich nicht irre(!), warst du hier doch bereits VOR deiner Selbständigkeit angemeldet. Auf mich wirkt das so, als ob du aus einem Hobby deinen jetzigen Beruf gemacht hättest.
Aber wie auch immer, zum Glück muß man deine Einstellung zu Hobbies nicht teilen. ICH mag mein Hobby - auch wenn ich noch gaaaanz weit von vorgeblicher Perfektion entfernt bin. :-)
Ansonsten stimme ich dir durchaus zu. Eine etwas differenziertere Sichtweise auf das Ganze könnte auf Dauer helfen Probleme zu beseitigen oder gar nicht erst entstehen zu lassen.
#85Report
18.09.2013
Ist kein bisschen merkwürdig, Du verstehst mich nur nicht.
Ein HOBBY ist für mich was, womit man nix erreichen will. Was man folglich nur so zum Spaß macht. Ein Spiel. So wie Bogenschießen auf Zielscheiben.
Fängt man an, auf Menschen zu schießen oder auf sein Mittagessen, dann ist es kein Hobby mehr sondern ernst.
Und ob man "gelernt" ist oder ob man irgendwo angemeldet ist oder nicht, das sagt über die Ernsthaftigkeit, mit der man etwas tut, überhaupt nichts aus.
Ich hatte noch nie das "Hobby" Fotografie. Ich hab mir Fotografieren beigebracht. Und zwar genau SO lange, bis ich gut genug war, um damit was zu verdienen.
Alles davor war kein Hobby. Abitur zu machen war auch nicht mein Hobby. Das nennt man Vorbereitung.
Und meine Aussage bleibt folglich, dass der Großteil der "Probleme", wegen denen hier gemeckert wird ("Buhuhuu das Model (gemessen an Angebot und Nachfrage hier also: Die Kundin) erwartet von mir, dass ich bearbeiten kann..."), daraus resultiert, dass die Leute nicht mit der nötigen Willenskraft und dem nötigen Engagement an die Sache ran gehen.
Die sehen das halt als Hobby und dann wundern sie sich, dass die Leute, die das richtig ernst nehmen und es zu was bringen wollen, nicht mit ihnen arbeiten.
Was kriegen sie statt dessen? Die anderen "Hobby-Leute" und die stehen dann auch nicht 100pro dahinter und was am Ende raus kommt, geht allen bloss auf den Sack. Ergebnis: Ein weiterer Thread im Forum.
Ein HOBBY ist für mich was, womit man nix erreichen will. Was man folglich nur so zum Spaß macht. Ein Spiel. So wie Bogenschießen auf Zielscheiben.
Fängt man an, auf Menschen zu schießen oder auf sein Mittagessen, dann ist es kein Hobby mehr sondern ernst.
Und ob man "gelernt" ist oder ob man irgendwo angemeldet ist oder nicht, das sagt über die Ernsthaftigkeit, mit der man etwas tut, überhaupt nichts aus.
Ich hatte noch nie das "Hobby" Fotografie. Ich hab mir Fotografieren beigebracht. Und zwar genau SO lange, bis ich gut genug war, um damit was zu verdienen.
Alles davor war kein Hobby. Abitur zu machen war auch nicht mein Hobby. Das nennt man Vorbereitung.
Und meine Aussage bleibt folglich, dass der Großteil der "Probleme", wegen denen hier gemeckert wird ("Buhuhuu das Model (gemessen an Angebot und Nachfrage hier also: Die Kundin) erwartet von mir, dass ich bearbeiten kann..."), daraus resultiert, dass die Leute nicht mit der nötigen Willenskraft und dem nötigen Engagement an die Sache ran gehen.
Die sehen das halt als Hobby und dann wundern sie sich, dass die Leute, die das richtig ernst nehmen und es zu was bringen wollen, nicht mit ihnen arbeiten.
Was kriegen sie statt dessen? Die anderen "Hobby-Leute" und die stehen dann auch nicht 100pro dahinter und was am Ende raus kommt, geht allen bloss auf den Sack. Ergebnis: Ein weiterer Thread im Forum.
#86Report
18.09.2013
Ich habe durchaus auch Ansprüche besser zu werden in meinem Hobby...
beim reiten ist es mein Ziel mit dem Gegenüber (dem Pferd) zu harmonieren, uns beiden von der gemeinsamen Tätigkeit Vorteile zu verschaffen (mir das Erfolgserlebnis, dem Pferd die Bewegung, geistige Anforderung, Muskeltraining...) beim Modeln ist es für mich auch so - wenns NUR Spaß machten soll, dann könnte ich knipsen gehen, und auf die Ergebnisse sch**** - tu ich aber nicht...
und die meisten der Leute, die ich kenne wollen das auch... sonst wärrn die ganzen Sportschützenturniere, Hobbyreitabzeichen, Eisstockschießen-Wetbewerbe udn was weiß ich ja völlig überflüssig...
beim reiten ist es mein Ziel mit dem Gegenüber (dem Pferd) zu harmonieren, uns beiden von der gemeinsamen Tätigkeit Vorteile zu verschaffen (mir das Erfolgserlebnis, dem Pferd die Bewegung, geistige Anforderung, Muskeltraining...) beim Modeln ist es für mich auch so - wenns NUR Spaß machten soll, dann könnte ich knipsen gehen, und auf die Ergebnisse sch**** - tu ich aber nicht...
und die meisten der Leute, die ich kenne wollen das auch... sonst wärrn die ganzen Sportschützenturniere, Hobbyreitabzeichen, Eisstockschießen-Wetbewerbe udn was weiß ich ja völlig überflüssig...
#87Report
18.09.2013
Versteh das nicht falsch, ich mein das nicht böse.
Aber was MICH angeht SIND die ganzen "Sportschützenturniere, Hobbyreitabzeichen, Eisstockschießen-Wetbewerbe udn was weiß ich" völlig überflüssig! ;)
Wenn in Deutschland niemand auf Scheiben schießen oder Pferde über komische Stangen springen lassen würde, dann hätte das auf mein Leben und auf das der meisten anderen und auf unseren Lebensstandard oder auf IRGENDWAS überhaupt keine Auswirkungen.
Anders sieht die Sache natürlich aus, wenn ich mein Geld damit verdiene aufm Pferd über Stangen zu springen, weil mein Sponsor mich dafür bezahlt.
Das ist dann aber auch kein Hobby mehr.
Aber ja: Ich finde auch (wie bereits gesagt), dass es nichts über die Ernsthaftigkeit aussagt, ob man damit Geld verdient.
Es ist durchaus MÖGLICH mit etwas KEIN Geld zu verdienen und es trotzdem mit allergrößter Ernsthaftigkeit zu tun.
Nur finde ich, dass DAS dann kein HOBBY ist. Das ist dann vielleicht eine Leidenschaft oder eine Obzession oder KUNST.
Und das hat mit HOBBY alles nix zu tun.
Ne Modelleisenbahn ist ein HOBBY. Einmal im Monat zu nem Workshop gehen und ein bisschen mit der Kamera ausm Saturn rumballern ist ein HOBBY.
Aber ERNSTHAFTE Fotografie, das ist für mich kein Hobby.
Aber was MICH angeht SIND die ganzen "Sportschützenturniere, Hobbyreitabzeichen, Eisstockschießen-Wetbewerbe udn was weiß ich" völlig überflüssig! ;)
Wenn in Deutschland niemand auf Scheiben schießen oder Pferde über komische Stangen springen lassen würde, dann hätte das auf mein Leben und auf das der meisten anderen und auf unseren Lebensstandard oder auf IRGENDWAS überhaupt keine Auswirkungen.
Anders sieht die Sache natürlich aus, wenn ich mein Geld damit verdiene aufm Pferd über Stangen zu springen, weil mein Sponsor mich dafür bezahlt.
Das ist dann aber auch kein Hobby mehr.
Aber ja: Ich finde auch (wie bereits gesagt), dass es nichts über die Ernsthaftigkeit aussagt, ob man damit Geld verdient.
Es ist durchaus MÖGLICH mit etwas KEIN Geld zu verdienen und es trotzdem mit allergrößter Ernsthaftigkeit zu tun.
Nur finde ich, dass DAS dann kein HOBBY ist. Das ist dann vielleicht eine Leidenschaft oder eine Obzession oder KUNST.
Und das hat mit HOBBY alles nix zu tun.
Ne Modelleisenbahn ist ein HOBBY. Einmal im Monat zu nem Workshop gehen und ein bisschen mit der Kamera ausm Saturn rumballern ist ein HOBBY.
Aber ERNSTHAFTE Fotografie, das ist für mich kein Hobby.
#88Report
18.09.2013
@ eyeschnee
Nun ja, du hast eine ganz eigene Definition von "Hobby" und daher ist es auch nicht weiter verwunderlich, wenn ich dich nicht verstehe. ;-)
Wie extrem subjektiv aufgestellt deine eigene Definition ist zeigt sich daran, daß Hobbies sehr wohl auch mit absoluter Ernsthaftigkeit zielgerichtet betrieben werden können - natürlich nicht zwangsläufig. Es gibt doch ganz bestimmt hervorragende Hobbyfotografen oder Hobbysonstwas. Oder willst du das ernsthaft bestreiten?
Ich arbeite praktisch auch nur mit anderen Hobbyleuten zusammen und es geht niemandem von den Beteiligten auf den Sack. Ich habe auch nicht solche Probleme wie der TO und das, obwohl ich auch nur Hobbyknipser bin und das aus Spaß mache.
Könnte vielleicht daran liegen, daß ich - trotz daß ich nur Hobbyknipser bin - doch das ein oder andere erreichen will und vielleicht auch erreicht habe - was aber DEINER Definition von Hobby nach gar nicht möglich wäre. Fehler in meiner Beobachtung? Fehler in deiner Definition?
Ach ja...das Knipsen habe ich mir auch selbst beigebracht. :-)
Nun ja, du hast eine ganz eigene Definition von "Hobby" und daher ist es auch nicht weiter verwunderlich, wenn ich dich nicht verstehe. ;-)
Wie extrem subjektiv aufgestellt deine eigene Definition ist zeigt sich daran, daß Hobbies sehr wohl auch mit absoluter Ernsthaftigkeit zielgerichtet betrieben werden können - natürlich nicht zwangsläufig. Es gibt doch ganz bestimmt hervorragende Hobbyfotografen oder Hobbysonstwas. Oder willst du das ernsthaft bestreiten?
Ich arbeite praktisch auch nur mit anderen Hobbyleuten zusammen und es geht niemandem von den Beteiligten auf den Sack. Ich habe auch nicht solche Probleme wie der TO und das, obwohl ich auch nur Hobbyknipser bin und das aus Spaß mache.
Könnte vielleicht daran liegen, daß ich - trotz daß ich nur Hobbyknipser bin - doch das ein oder andere erreichen will und vielleicht auch erreicht habe - was aber DEINER Definition von Hobby nach gar nicht möglich wäre. Fehler in meiner Beobachtung? Fehler in deiner Definition?
Ach ja...das Knipsen habe ich mir auch selbst beigebracht. :-)
#89Report
18.09.2013
@ eyeschnee
Was genau macht DEINE Fotografie eigentlich "ernsthafter" als beispielsweise MEINE Fotografie?
Aber ERNSTHAFTE Fotografie, das ist für mich kein Hobby.
Was genau macht DEINE Fotografie eigentlich "ernsthafter" als beispielsweise MEINE Fotografie?
#90Report
18.09.2013
Du bist n Zwischending.
Wenn Du wirklich mal was TUST, dann würde ich Dir zugestehen, dass Du mit Engagement und Ernsthaftigkeit dabei bist und was reissen willst.
Das wär dann für mich kein Hobby mehr sondern ne Form von Gewinnerzielungsabsicht. Der Gewinn wär hier zwar eher in Form von Ansehen oder "Ruhm" aber immerhin.
Wenn Du die meiste Zeit nix tust und das ganze hauptsächlich betreibst, um Leute zu haben, mit denen Du quatschen kannst und um im Forum zu schreiben und so weiter, dann ist das Ganze ein Hobby und nen Ernsthaften Willen zu was großem kann ich dann nicht erkennen.
Wie gesagt son Zwischending. Du könntest Dich in beide Richtungen entwickeln, wenn Du wolltest.
Nur, und das ist der Knackpunkt und da wirst Du mir natürlich jetzt taktisch widersprechen, weil ich Dir das ja nicht endgültig beweisen kann und weil Du natürlich lieber anderer Meinung bist:
WENN Du es packen könntest, davon zu leben - und zwar GUT zu leben. Wenn Du in Zukunft für Geld Strecken für geile Magazine machen könntest. Wenn Du in Zukunft in der kalifornischen Wüste für Geld Fotos machen könntest von richtig geilen Profi-Modellen oder berühmten Leuten.
WENN Du das haben könntest, würdest Du ja nicht sagen "Och nö, ich mag das so als Hobby.. lass mal."
Dann wärst Du ja innerhalb von 2 Sekunden dabei und 5 Sekunden später, stündest Du unten bei der Chefin und hättest Deinen bisherigen Job gekündigt.
Wenn das Wörtchen "wenn" nicht wär.
Und so gehts ja sehr vielen Fotografen.
Die würden SOFORT ins Profilager wechseln. Da das aber ohne sich den Hintern bis zum Anschlag aufzureissen nicht klappt, nennt man es halt "Hobby" und das erlöst einen schlagartig vom ganzen Leistungsdruck.
Und so ist das ja auch beim Reiten. 99 von 100 Hobby-Reitern würden doch jederzeit den Schockemöhle geben und damit reich und erfolgreich werden, WENN SIE DAS KÖNNTEN.
Können Sie aber nicht. Also ist das ein Hobby.
Und da seh ich den Unterschied. Ein Hobby ist es genau SO lange, wie man es selbst als Hobby BETRACHTET!
Wenn man sich aber sagt "Ich will das packen, ich will damit was reissen." dann ist das kein Hobby mehr. Selbst, wenn man keinen Erfolg hat, war es trotzdem kein Hobby solange man es ernsthaft versucht hat!
Hobby.. das ist wie mit Puppen spielen.
Wer wirklich was reissen will, der kriegt n richtiges Kind!
Wenn Du wirklich mal was TUST, dann würde ich Dir zugestehen, dass Du mit Engagement und Ernsthaftigkeit dabei bist und was reissen willst.
Das wär dann für mich kein Hobby mehr sondern ne Form von Gewinnerzielungsabsicht. Der Gewinn wär hier zwar eher in Form von Ansehen oder "Ruhm" aber immerhin.
Wenn Du die meiste Zeit nix tust und das ganze hauptsächlich betreibst, um Leute zu haben, mit denen Du quatschen kannst und um im Forum zu schreiben und so weiter, dann ist das Ganze ein Hobby und nen Ernsthaften Willen zu was großem kann ich dann nicht erkennen.
Wie gesagt son Zwischending. Du könntest Dich in beide Richtungen entwickeln, wenn Du wolltest.
Nur, und das ist der Knackpunkt und da wirst Du mir natürlich jetzt taktisch widersprechen, weil ich Dir das ja nicht endgültig beweisen kann und weil Du natürlich lieber anderer Meinung bist:
WENN Du es packen könntest, davon zu leben - und zwar GUT zu leben. Wenn Du in Zukunft für Geld Strecken für geile Magazine machen könntest. Wenn Du in Zukunft in der kalifornischen Wüste für Geld Fotos machen könntest von richtig geilen Profi-Modellen oder berühmten Leuten.
WENN Du das haben könntest, würdest Du ja nicht sagen "Och nö, ich mag das so als Hobby.. lass mal."
Dann wärst Du ja innerhalb von 2 Sekunden dabei und 5 Sekunden später, stündest Du unten bei der Chefin und hättest Deinen bisherigen Job gekündigt.
Wenn das Wörtchen "wenn" nicht wär.
Und so gehts ja sehr vielen Fotografen.
Die würden SOFORT ins Profilager wechseln. Da das aber ohne sich den Hintern bis zum Anschlag aufzureissen nicht klappt, nennt man es halt "Hobby" und das erlöst einen schlagartig vom ganzen Leistungsdruck.
Und so ist das ja auch beim Reiten. 99 von 100 Hobby-Reitern würden doch jederzeit den Schockemöhle geben und damit reich und erfolgreich werden, WENN SIE DAS KÖNNTEN.
Können Sie aber nicht. Also ist das ein Hobby.
Und da seh ich den Unterschied. Ein Hobby ist es genau SO lange, wie man es selbst als Hobby BETRACHTET!
Wenn man sich aber sagt "Ich will das packen, ich will damit was reissen." dann ist das kein Hobby mehr. Selbst, wenn man keinen Erfolg hat, war es trotzdem kein Hobby solange man es ernsthaft versucht hat!
Hobby.. das ist wie mit Puppen spielen.
Wer wirklich was reissen will, der kriegt n richtiges Kind!
#91Report
18.09.2013
Ich definiere das anders - ich reite gerne, würde das aber NIE professionell machen wollen, eben weil ich mit dem was ich studiere das gefunden habe, was ich beruflich machen will. Deshalb betreibe ich meine Hobies nicht weniger ernsthaft. Mir machen Niederlagen in meinem Hobby weniger aus als Niederlagen in meinem Beruf, das stimmt schon... aber deshalb mache ich das nicht "larifari" (im Sinne von nicht antworten, oder derartigem)
#92Report
18.09.2013
Lady... wir beide verstehen ja noch nicht mal das Selbe unter "Ernsthaftigkeit".
Für Dich ist das halt ne Mischung aus guten Manieren und Zuverlässigkeit und Verlässlichkeit.
Für mich bedeutet das für eine Sache alles zu tun.
Das spielt ja nicht mal im selben Stadion, was die Bedeutung angeht.
Man fragt sich da schon, wieso man sich die Mühe macht, das überhaupt zu schreiben. ;)
Für Dich ist das halt ne Mischung aus guten Manieren und Zuverlässigkeit und Verlässlichkeit.
Für mich bedeutet das für eine Sache alles zu tun.
Das spielt ja nicht mal im selben Stadion, was die Bedeutung angeht.
Man fragt sich da schon, wieso man sich die Mühe macht, das überhaupt zu schreiben. ;)
#93Report
18.09.2013
Ich bin hier mal raus.
Ihr könnt das ja von mir aus arrogant finden oder was auch immer... oder Ihr überlegt Euch einfach mal, was Ihr wirklich tun KÖNNTET, wenn ihr wirklich WOLLTET.
Damit mein ich vor allem Hobbyfotografen, die gern die Vorzüge eines professionellen Umfeldes genießen würden aber nicht bereit sind, dafür auch wirklich alles zu tun.
Ich mein keine Hobby-Reiter.. die interessieren mich nicht mal im Ansatz. ;)
Schönen Abend...
Ihr könnt das ja von mir aus arrogant finden oder was auch immer... oder Ihr überlegt Euch einfach mal, was Ihr wirklich tun KÖNNTET, wenn ihr wirklich WOLLTET.
Damit mein ich vor allem Hobbyfotografen, die gern die Vorzüge eines professionellen Umfeldes genießen würden aber nicht bereit sind, dafür auch wirklich alles zu tun.
Ich mein keine Hobby-Reiter.. die interessieren mich nicht mal im Ansatz. ;)
Schönen Abend...
#94Report
18.09.2013
na jetzt hab ich wenigstens mal ernsthaft Lachen können .... (sorry fürs offtopic)
anTon
anTon
#95Report
18.09.2013
@ eyeschnee
Da widerspreche ich dir nicht - oder nur teilweise. Wie ich bereits weiter oben erwähnte ist der "Lohn" für mich das Egofutter.
Daß ich mir aber auch in meiner (überwiegenden) Nix-Tu-Zeit hier mit Quatschen die Zeit vertreibe, hat für mich sehr wohl etwas mit diesem Hobby zu tun. Denn ich erwähnte ja bereits, daß zu einem Großteil meiner Modelkontakte ein durchaus freundschaftlicher Kontakt besteht und der kommt nicht daher, daß ich lediglich 3 PNs mit einer Shootingsanfrage und anschließender Terminabsprache verschicke und dann wieder auf Tauchstation gehe. Sicherlich mit ein Grund, warum das Ganze hier bei mir extrem problemlos funktioniert und ich von den üblichen Problemen verschont bleibe. Wurde mir modelseitig schon oft genug bestätigt, daß sich andere Fotografen da mal eine Scheibe von abschneiden könnten.
Und wieder widerspreche ich dir nicht! :-) WENN ich diese realistische Chance hätte, würde ich meinen Bürojob (höchstwahrscheinlich) dafür hinschmeißen. Aber ich bin Kapitalist. Daher müßte ich mindestens so gut verdienen, wie in meinem jetzigen Job und als Fotograf ist das absolut nicht einfach und ich glaube auch nicht, daß mein Können auch nur ansatzweise dafür ausreichen würde. Gut, rein technische Dinge kann man lernen. Geht's aber um Kreativität bin ich am Arsch. Keine Ahnung, wie weit man es ohne Kreativität in dem Business bringen kann.
Aber mal schauen, was meine fotografische Zukunft so bringen mag. Meine nächsten Pläne kennst du ja. So gaaaaanz unambitioniert sind die ja nun nicht unbedingt. Ob ich aber tatsächlich den Arsch hochkriege, muß sich erst noch zeigen. :-)
Da widerspreche ich dir nicht - oder nur teilweise. Wie ich bereits weiter oben erwähnte ist der "Lohn" für mich das Egofutter.
Daß ich mir aber auch in meiner (überwiegenden) Nix-Tu-Zeit hier mit Quatschen die Zeit vertreibe, hat für mich sehr wohl etwas mit diesem Hobby zu tun. Denn ich erwähnte ja bereits, daß zu einem Großteil meiner Modelkontakte ein durchaus freundschaftlicher Kontakt besteht und der kommt nicht daher, daß ich lediglich 3 PNs mit einer Shootingsanfrage und anschließender Terminabsprache verschicke und dann wieder auf Tauchstation gehe. Sicherlich mit ein Grund, warum das Ganze hier bei mir extrem problemlos funktioniert und ich von den üblichen Problemen verschont bleibe. Wurde mir modelseitig schon oft genug bestätigt, daß sich andere Fotografen da mal eine Scheibe von abschneiden könnten.
Und wieder widerspreche ich dir nicht! :-) WENN ich diese realistische Chance hätte, würde ich meinen Bürojob (höchstwahrscheinlich) dafür hinschmeißen. Aber ich bin Kapitalist. Daher müßte ich mindestens so gut verdienen, wie in meinem jetzigen Job und als Fotograf ist das absolut nicht einfach und ich glaube auch nicht, daß mein Können auch nur ansatzweise dafür ausreichen würde. Gut, rein technische Dinge kann man lernen. Geht's aber um Kreativität bin ich am Arsch. Keine Ahnung, wie weit man es ohne Kreativität in dem Business bringen kann.
Aber mal schauen, was meine fotografische Zukunft so bringen mag. Meine nächsten Pläne kennst du ja. So gaaaaanz unambitioniert sind die ja nun nicht unbedingt. Ob ich aber tatsächlich den Arsch hochkriege, muß sich erst noch zeigen. :-)
#96Report
18.09.2013
@ eyeschnee
Ich muß demnächst einfach mal ein paar deiner Auftraggeber anschreiben und denen meinen kostenlosen Dienste anbieten. Mal schauen, wie weit ich komme. Schließlich muß man ja was tun...ALLES um genau zu sein. ;-)
Damit mein ich vor allem Hobbyfotografen, die gern die Vorzüge eines professionellen Umfeldes genießen würden aber nicht bereit sind, dafür auch wirklich alles zu tun.
Ich muß demnächst einfach mal ein paar deiner Auftraggeber anschreiben und denen meinen kostenlosen Dienste anbieten. Mal schauen, wie weit ich komme. Schließlich muß man ja was tun...ALLES um genau zu sein. ;-)
#97Report
18.09.2013
@eysschnee oder der der zuviel schnee nimmt
Völlig überflüssig finde ich auch Dein ernsthaftes Geknipse, denn das hat auch auf mein Leben und auf das der meisten anderen und auf unseren Lebensstandard oder auf IRGENDWAS überhaupt keine Auswirkung. Die Bilder sind Austauschbar und haben auch nicht mehr Qualität wie Bilder von jemanden, der das als Hobby ausübt. Ich nehme lieber an völlig überflüssigen Wettbewerben im Segelsport teil und kann mir das Leisten, weil die Kipserei für mich nur ein Hobby ist und ich keine Bilder nach Kundenvorgaben gegen Geld knipsen muss. Übrigens sind die meisten Leicas und Phase One‘s nicht im Besitz von Fotografen, die damit ihr Geld verdienen, sondern im Besitz von Hobbyknipsern, die Vorzüge von professionellem Equipment schätzen und die kriechen nicht in den Arsch von Kunden für einen windigen 5.000 € Auftrag in der kalifornischen Wüste, wo man doch alternativ in Florida bei besten Bedingungen an einer völlig überflüssigen Regatta mitsegeln könnte.
Als Fotograf musst Du garnichts können, sondern nur Spass haben, sonst wird zu ernst und das merkt man an den Ergebnissen
Völlig überflüssig finde ich auch Dein ernsthaftes Geknipse, denn das hat auch auf mein Leben und auf das der meisten anderen und auf unseren Lebensstandard oder auf IRGENDWAS überhaupt keine Auswirkung. Die Bilder sind Austauschbar und haben auch nicht mehr Qualität wie Bilder von jemanden, der das als Hobby ausübt. Ich nehme lieber an völlig überflüssigen Wettbewerben im Segelsport teil und kann mir das Leisten, weil die Kipserei für mich nur ein Hobby ist und ich keine Bilder nach Kundenvorgaben gegen Geld knipsen muss. Übrigens sind die meisten Leicas und Phase One‘s nicht im Besitz von Fotografen, die damit ihr Geld verdienen, sondern im Besitz von Hobbyknipsern, die Vorzüge von professionellem Equipment schätzen und die kriechen nicht in den Arsch von Kunden für einen windigen 5.000 € Auftrag in der kalifornischen Wüste, wo man doch alternativ in Florida bei besten Bedingungen an einer völlig überflüssigen Regatta mitsegeln könnte.
Als Fotograf musst Du garnichts können, sondern nur Spass haben, sonst wird zu ernst und das merkt man an den Ergebnissen
#98Report
18.09.2013
Für manche ist alles ein Wettkampf und sie müssen immer Erster oder bester sein.
Bei einem 100m Lauf kann ich das nachvollziehen, beim Genießen eines kühlen Bieres aber nicht.
Für mich ist mein Hobby einfach ein Genuß. Mühe geben - ja. Stress machen lassen: nein.
Bei einem 100m Lauf kann ich das nachvollziehen, beim Genießen eines kühlen Bieres aber nicht.
Für mich ist mein Hobby einfach ein Genuß. Mühe geben - ja. Stress machen lassen: nein.
#99Report
18.09.2013
Nun denn, wo sich hier die Eitelkeiten gerade überschlagen von denen die sich leisten können, nicht das tun zu müssen, was sie ja nicht tun wollen während sie schon einen Job haben, in dem in dem sie das tun was sie gar nicht tun wollen, weil ein Anderer das Risiko trägt und dafür sorgt, das Gehalt und Sozialversicherungsbeiträge pünktlich am Ersten auf den Konten sind. Gegenüber denen die sich entschieden haben, ihrer Leidenschaft auch ehrlich und unter ggf. wirtschaftlichen Einbussen zu ihrem Lebenszweck zu machen, wird es nie zu einem Konsenz kommen.
Das funktioniert nicht. Vor allem funtioniert es nciht weil keiner auch nur für 5 Pfennig in der Lage sit zu reflektieren, dass es nciht darum geht die Eitelkeiten des Fotografens zu bedienen sondern für die Kunden, um die es ausschliesslich geht, in der grossen echten Welt, Bilder brauchen die ihre Kollektion verkauft. Einfach weil sie sonst Pleite gehen.
Nicht mehr und nicht weniger.
Das funktioniert nicht. Vor allem funtioniert es nciht weil keiner auch nur für 5 Pfennig in der Lage sit zu reflektieren, dass es nciht darum geht die Eitelkeiten des Fotografens zu bedienen sondern für die Kunden, um die es ausschliesslich geht, in der grossen echten Welt, Bilder brauchen die ihre Kollektion verkauft. Einfach weil sie sonst Pleite gehen.
Nicht mehr und nicht weniger.
#100Report
Topic has been closed
Die meisten Models kennen deiner Ansicht nach nicht die Regeln, die "hier drinnen" herrschen. Mag gut sein. Aber welches dieser Models kennt denn schon die Regeln, die "da draußen" herrschen? Müssen die Models die Regeln überhaupt kennen? Muß sich überhaupt jemand an diese Regeln halten?
Ansonsten hat Kommunikation noch niemandem wirklich geschadet. Wenn man also meint, irgendwelche "Regeln" kommunizieren zu müssen, so sollte man das auch tun. Ich habe für mich auch gewisse "Regeln" hier aufgestellt und kommuniziere diese auch, falls es nötig werden sollte. Im Normalfall bin ich damit bislang sehr gut gefahren. Und wenn andere Fotografen andere Regeln für sich aufgestellt haben, tangiert mich das exakt gar nicht.
Und was deine Erfolgstheorie angeht: Klaro hätte ich gerne Erfolg "da draußen". Aber im Gegensatz zu den hier anwesenden Berufsfotografen - also auch dir - bin ich als Hobbyknipser in keiner Weise darauf angewiesen. Das macht die Sache durchaus sehr entspannt. Denn egal wie gut - oder ob überhaupt - ich knipse, werde ich mir auf jeden Fall keine Sorge darum machen müssen, wovon ich meinen Lebensunterhalt bestreiten werde. Über fotografischen Erfolg in Form meines Hobbies freut sich lediglich mein Ego, über finanziellen Erfolg in Form meines regulären Jobs freut sich mein Sparschwein.
Mit Katzengold kann ich mich also durchaus zufrieden geben und wenn vielleicht mal ein kleiner Goldnugget "da draußen" für mich abfallen sollte, nehme ich das wohlwollend hin. :-)
Abgesehen davon kenne ich immerhin eine handvoll Leute, die Monat für Monat "hier drinnen" einen mehr als respektablen Nebenverdienst erzielen.
Wobei es mich schon interessieren würde, ob es tatsächlich Leute gibt, die ihren kompletten Monatsverdienst "hier drinnen" erzielen können.