Ideenklau.... 122

09.05.2014
Bleibt nur die Frage, ob sich ein Fotograf eben ausschließlich auf den deutschen (und österreichischen und schweizerischen) Markt beschränken möchte, oder ob er international arbeiten will. Im zweiten Fall wird er sich eben an anderen Maßstäben messen lassen müssen.

Ob ein Fotograf Mode fotografiert, oder Seegurken, ob er in Wanne-Eickel arbeiten möchte oder in Manhattan - er wird sich immer an die Anforderungen des jeweiligen Marktes anpassen müssen.

Und das bedeutet: heißt er Hans-Joachim Dorsten-Hühnlein, dann wird er sich in New York besser John Hennerman nennen, wenn er Erfolg haben will - es sei denn, er schafft es, in New York "Hans-Joachim Dorsten-Hühnlein" zu einer coolen Marke zu machen...

"Business is local" - das gilt für Werbung wie für Konsumgüter wie für Modefotografie. Und wer international erfolgreich sein will, der muß je nach Anforderungen des Marktes eben in der Lage sein, die lokalen Ansprüche zu bedienen. Der Mitsubishi Pajero heißt in Spanien ja auch nicht Pajero, obwohl das schön spanisch klingt. Weil's im Spanischen nun mal so viel wie "Wichser" bedeutet...
#121Report
[gone] Wünsche weiterhin allen viel Spaß in der MK!
09.05.2014
Die meisten wissen doch wo sie hingehören, zum Beispiel in die MK... und nicht etwa in Agenturen mit internationalem Auftritt... ;)
#122Report

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