Photoshop program 142

#121
6 years ago
Bei Zeitungen ist PS wirklich normal. Oder zumindest LR. Allerdings gibt ein Bekannter von mir so oder so immer die kurz bearbeiteten RAW's ab. Dafür braucht er theoretisch Adobe nicht.
#122Report
6 years ago
Ich kenne das nur mit Tif, oft langen sogar gute JPG!? Oder sprecht Ihr von kompletten Layouts von Zeitungen?
#123Report
6 years ago
Bei Profis die leuchtet mir das ein das die keine Experimente machen. Zudem ist für die das Abo auch aus steuerlichen Gründen günstiger als der Einmalige Kauf. Für Amateure lohnt sich hingegen einmal der Blick auf gute Konkurrenzprodukte.
#124Report
[gone] User_478068
6 years ago
@lichteemeer

Für Amateure lohnt sich hingegen einmal der Blick auf gute Konkurrenzprodukte.

Das ist DEINE Meinung....
#125Report
[gone] User_478068
6 years ago
Es gibt da noch ne Alternative, ein Online PSD-Editor
Ist vielleicht interessant?
https://www.photopea.com/
#126Report
6 years ago
Neeeee... dann könnte man ja seine Dateien weiterhin nutzen. Kann nur Fake sein... (Gibt im Netz noch mehr solcher Angebote)
#127Report
6 years ago
Eine meiner Befürchtungen scheint sich bereits zu bewahrheiten. Versucht einmal den aktuellen DNG Converter von der Adobe Seite herunter zu laden. Ohne den werden ältere Programmversionen neue RAW Formate bald nicht mehr lesen können und dann ist mit dem nächsten Kamera Upgrade Feierabend mit diesen Programmen.
#128Report
6 years ago
Gerade gemacht: Adobe DNG Converter 10.0
Sogar von Linux aus. Was soll passieren?
#129Report
6 years ago
Der Blick auf gute Konkurrenzprodukte sollte sich für jeden lohnen. Für den Profi sicher noch mehr als für die Amateure. Beim Profi sollte die Wirtschaftlichkeit im Mittelpunkt stehen (das schließt natürlich die Geschwindigkeit des Workflows mit ein). Sollte ein Profi also gute Konkurrenzprodukte übersehen, handelt er sich unter Umständen einen Wettbewerbsnachteil ein. Beim Amateur würde das Hobby halt nur etwas weniger geschmeidig laufen.
Im Grunde könnte man die ganze Abo-Sache auch als Abo-Gegner positiv betrachten, weil sie mehr Konkurrenz erzeugt hat. Viele Profis und Amateure sehen sich jetzt noch intensiver um und die Software-Schmieden reagieren mit Produktivität auf diese Situation.
@Lichtermeer Bei mir geht der Download auch! Es gibt glaube ich, auch noch keinen Grund in Panik zu verfallen. Man wird noch eine Ganze Zeit mit den älteren Programmen arbeiten können. Vermutlich sogar länger als man es möchte.
@Sanguis Das PS oder auch LR einen Quasi-Standard darstellen, darüber sind wir uns ja einig. Ob die Gründe, dem "Standard" hinterher zu laufen immer rational sind, ist eine andere Sache.
Wenn Fotos verkauft werden, dann meist als JPG oder Tiff. Dein Kumpel gibt leicht bearbeitete Bilder raus, die wird er ja vermutlich auch als JPG raus hauen!?
Wenn ich Hochzeitsfotograf bin mache ich vielleicht noch ein bisschen Layout (Einladung / Buch / etc). Das geht als PDF raus.
Die gängigen Dateiformate kann heute fast jedes Programm, daran kann es nicht liegen.
Anders ist es wenn ich viele Angestellte habe oder haben möchte. Da macht es Sinn sich an den "Standards" zu orientieren. Es wird einfacher sein auf dem Arbeitsmarkt Menschen mit fundierten PS-Kenntnissen zu finden, als welche mit guten Gimp-Kenntnissen.
Das man nicht umlernen möchte, ist auch ein gutes Argument für die, die schon ewig mit PS arbeiten.
Nicht nur was die Bequemlichkeit angeht, sondern es ist auch ein echtes wirtschaftliches Argument (Zeit ist Geld).
Ich finde PS und LR ja überhaupt nicht schlecht.
Ich finde nur die Haltung, dass es "nur" mit PS richtig und schnell geht, für bedenkenswert.

Es ist einfach notwendig das wir alle mit offenen Augen durch die Welt gehen.
Nicht nur beim Fotografieren. :)
Sonst sind wir am ende der Meinung, dass es zum telefonieren ein Handy für 1000 Euro braucht und Google das Internet ist.

Aus dem Grund finde ich die Diskussion hier auch ok, obwohl wir uns Lichtjahre vom eigentlichen Thema entfernt haben. ;-)
#130Report
6 years ago
Daß es nur mit Photoshop geht ist gerade für Fotografen heute größtenteils Unsinn, und nicht erst seit heute. Die Sachen, die ich als Bildbearbeiter damals direkt für den Fotografen (absolut High End) gemacht habe hätte ich schon damals zum größten Teil auch mit Elements hinbekommen. Gut, das Farbmanagement sollte halbwegs stimmen, aber die allermeisten Funktionen, die Photoshop ach so gewaltig machen sind eher interessant für Leute wie Carsten - Bildbearbeiter, die viele Composings machen, Leute in der Druckvorstufe, Werbung usw. Um Farbkonvertierung, CMYK und Proofs hatte sich damals die Druckerei zu kümmern, da ging 'n Print mit und die Leute hatten das so hinzukriegen weil's deren Job ist das genau so hinzukriegen, dafür engagiert man diese Nobelläden ja. Gleiches für Zeitungsredaktionen und Agenturen. Raus ging ein Tiff und fertig. Die Ebenen konnte ich meist an einer Hand abzählen, oft waren's nur Hintergrund und einmal Retuscheebene.
Wie gesagt, womit ich damals Geld verdient habe reicht heute jedes Heimanwenderprogramm mit Ebenen und 16bit Farbe, ziemlich sicher Affinity, und für mein bißchen Amateurfotografie heutzutage eh schon lange.

Achso, hab ich schon erwähnt wo sich Adobe das Abo hinstecken kann? LR6 und PS CS5 (noch von damals) laufen noch solange sie laufen, danach muss die Konkurrenz ran. Und ich hoffe daß bis dahin ein geeigneter Lightroom-Konkurrent existiert, der nicht nur RAWs bearbeitet sondern auch das Asset Management liefert.
#131Report
6 years ago
Zur Klärung ein paar aktuelle Infos:
Welche Lightroom-Funktionen werden deaktiviert, wenn ich das Foto-Abo der Creative Cloud kündige?
Ohne Abo können Sie auf keine Cloud-Dienste mehr zugreifen; die Synchronisation von Lightroom Classic mit Lightroom Mobile fällt also flach, ebenfalls die Nutzung der Web-App und der Desktop-Version des neuen Lightroom CC. Wenn Sie das Abo kündigen beziehungsweise wenn es ausläuft, ist nicht die komplette Anwendung von Lightroom Classic funktionsuntüchtig. Der Entwickeln-Arbeitsbereich wird komplett abgeschaltet. Außerdem deaktiviert Adobe das Kartenmodul, da es auf Google Maps zurückgreift, für das Adobe Lizenzgebühren an Google entrichtet. Die Druck-Funktion fällt ebenfalls weg. Der Rest funktioniert weiterhin auch ohne Abo.

Kann ich noch auf meine Fotos zugreifen, nachdem ich mein Creative-Cloud-Abo gekündigt habe?
Das Bibliothek-Modul von Lightroom Classic bleibt vollständig nutzbar. Sie können Fotos betrachten, bewerten, umbenennen, in Sammlungen organisieren, mit Stichwörtern versehen oder das Aufnahmedatum und die Uhrzeit ändern. Auch das Bedienfeld „Ad-hoc-Entwicklung“ lässt sich weiterhin nutzen, da es sich im Bibliothek-Arbeitsbereich befindet. Hier können Sie Belichtung, Kontrast, Lichter, Tiefen, Weiß, Schwarz, Klarheit und Dynamik mithilfe von Pfeiltasten anpassen – leider weniger komfortabel und präzise als mit Schiebereglern. Das Bedienfeld „Exportieren“ bleibt ebenfalls funktionstüchtig. So können Sie Ihre Fotos mit den bestehenden Entwicklungseinstellungen weiterhin in voller Auflösung und ohne forciertes Wasserzeichen als DNG-, JPEG-, PSD- oder TIFF-Datei ausgeben.

Ich habe viel Arbeit in die Foto-Entwicklung gesteckt. Kann ich die Entwicklungseinstellungen in einem anderen Programm weiterverwenden?
Im Bibliotheksmodul können Sie Stichwörter, Bewertungen, Entwicklungseinstellungen und anderes für jedes Foto über „Metadaten/Metadaten in Datei speichern“ exportieren. Lightroom bettet diese Daten in DNG-Dateien ein. Wenn Sie Original-Raw-Dateien verwenden, erstellt das Programm eine XMP-Begleitdatei.Die Entwicklungseinstellungen können Sie aber nicht in jeden beliebigen Raw-Konverter importieren. Auch wenn viele Programme gleichlautende Funktionen besitzen, unterscheidet sich deren Resultat jedoch sehr, sodass sich die Einstellungen nicht von Lightroom auf beispielsweise Capture One übertragen lassen. Sie können die Fotos aber in Photoshop öffnen. Der Import-Dialog Camera Raw interpretiert die Lightroom-Einstellungen korrekt. Falls Sie eine ältere Photoshop-Version verwenden, müssen Sie Ihre Raw-Dateien gegebenenfalls vorher ins quelloffene DNG-Format umwandeln. Das erledigt der Lightroom-Befehl „Bibliothek/Fotos in DNG konvertieren“.

Lässt sich Lightroom Classic ohne Mietvertrag bei Adobe überhaupt noch nutzen oder ist das nur mit einem laufenden Abo sinnvoll?
Lightroom ist in erster Linie ein Raw-Entwickler. Das Entwickeln-Modul mag nur einer von sieben Arbeitsbereichen sein, es ist aber der, auf den es ankommt. Theoretisch ist es dennoch möglich, Lightroom ausschließlich als Bildverwaltung zu benutzen. Kunden, die ihr Abo abbestellen, müssen aber nicht ihre gesamte Bibliothek als JPEG exportieren oder ähnliche Gewaltakte vollbringen. Die Bibliothek bleibt inklusive aller Entwicklungseinstellungen nutzbar.

Es gibt also Auswege, falls jemand wirklich sein Abo beenden sollte.
aber ehrlich wieso sollte man das tun?

Früher kostete die Kaufversion von PS ca. 1000€ diese Version bekam einige Sicherheitsupdates. Sobald aber Funtionsupdates erfolgten war eine neue Version fällig, in der Regel nach ca 2-3 Jahren, wer auf diese Wert legte musste wieder 1000€ hinlegen. Warum keine Funktionsupdates früher möglich waren, also kostenlos, hat lt. Adobes Sven Doelle steuerliche Gründe, dafür musste also gezwungenermassen eine neue Vollversion her. Bei LR lag es genauso, wobei der Preis der Kaufversion bei ca 140€ lag.
PS beinhaltete noch das Programm Bridge und bei LR war noch Camera Raw dabei.
Beim Foto-Abo-Modell dagen erhält man nun PS, Bridge, LR und Camera Raw und kann die Mobil-Apps mit der Synchronisierungfunktionlität über die Cloud nutzen, die Apps selber sind kostenlos und können auch ohne die Cloud genutzt werden, aber halt ein bisschen eingeschränkt. Das Foto-Abo kostet also für 11,89€ inkl. MwSt. pro Monat.
Auf 2 Jahre gerechnet, bezahlten man früher 1000€ nur für PS, Bridge und ACR (Adobe Camera Raw) und heute im Foto-Abo 285,36€ für PS, Bridge, LR, ACR und die volle Funktionalität der Mobil Apps. Es is ein simples Rechenbeispiel. Das Foto-Abo kann man auf zwei Rechner installieren, wobei auch jeweils ein PC und ein Apple System zulässig ist.
Wenn ich ein solches Abo abschliesse, dann hab ich mir das gut überlegt, werde länger dabei bleiben und werde ganz sicher nicht wie beim Strom- oder Gasanbieter jedes Jahr zu einem anderen Anbieter hüpfen, Das Argument gilt also nicht für mich.
Im Abo gibts also über die gesamte Laufzeit Sicherheits und Funktionsupdates.
Sicher konnte man die Programme früher länger nutzen, man war spätesten dann zum Update gezwungen wenn man eine neue Kamera anschaffte, die ein neues Camera Raw Modul erforderte.
Bei meinem 2 Jahre alten Fotoabo funktionieren die Updates ohne Probleme, man kann auch Updates überspringen, muss nicht jedes mitmachen. Genauso kann man bei erscheinen einer neue Version durch Funktionsupdates, also die größeren Updates, die jeweils älteren Version behalten.
Vorteil beim Abo-Model für Adobe ist eben das die Einnahmen kontinuierlich fliessen und nicht sprunghaft wie beim Kauf-Modell immer dann besonders, wenn eine neue Version erschien und danach dann nur kleckerweise, bis zur nächsten neuen Version. Eigentlich nichts wogegen wir als Anwender etwas einwenden könnten.

Die Programme des Foto-Abos liegen auf dem Rechner, also nicht in der Cloud, die Arbeitsdateien für PS liegen ebenso auf dem eigenen Rechner und auch der LR-Katalog liegt auf dem eigene Rechner, in der Cloud hat man Speicherplatz den man nutzen kann, aber nicht muss. Bei der Synchronisation von LR und LR Mobil über die Cloud, wird die Cloud nur als Verbindungsweg genutzt, aber nicht als Ablageort für den Katalog oder gar Arbeitsdateien.
Ich hofffe ich konnte einige Mythen geraderücken.
#132Report
6 years ago
Einige, aber ich möchte nochmal zu Kaufversion vs. Abo und den Preisen nachlegen. Die Rechnung stimmt für viele so nämlich nicht ganz. Erstens, PS-Kaufversion gab's immer mal wieder auch im Angebot, genau wie Lightroom, wenn man nicht bei Adobe selbst kaufte. Ich habe mein PS 5 mal für die Hälfte beim offiziellen Partnershop bekommen, 489 Euro, und das reicht mir bis heute - und nicht nur bei mir privat, im Bildbearbeiterjob hat eine PS-Version locker einige Jahre gereicht, und wenn nicht mehr gab es die nächste Version immer zum Upgrade-Preis, man konnte auch 1, 2, 3 Versionen überspringen und dann 289 Euro für's Upgrade bezahlen.
Ähnlich auch Lightroom, das gab's für 102 Euro im Bundle mit 'nem kleinen Wacom-Tablet (das ich dann natürlich für'n Fuffi weiterverhökert habe). Update auf Lightroom 6 dann für 80 oder so, und das war's. Als reiner Amateurfotograf hätte ich mir Photoshop auch geklemmt, das habe ich damals noch für'n Job gekauft, bräuchte ich jetzt nicht mehr. Insgesamt also, lassen wir das Tablet mal außen vor, 180 Euro für Lightroom innerhalb von 4 Jahren. Im Abo hätte es mich 600 gekostet. Photoshop CS5 habe ich 2011 oder 12 gekauft und hatte nie das Bedürfnis upzudaten, die neuen Funktionen sind für "Normalfotografen", selbst im High-End-Bereich, oft belanglos.

Hauptsache allerdings, gerade als Freelancer der ich damals war saß das Geld so gar nicht locker damals, und monatliche Kosten halte ich deshalb immer noch so gering wie möglich, da der auftraglose Winter immer wieder kommt und plötzlich ist jede Abbuchung vom Konto 'n Päckchen Butter im Kühlschrank das fehlt. Im Frühjahr war dann mal dieser eine super Job der für 'ne Woche Arbeit mehrere Tausender bringt, aber das musste dann auch 'ne Weile halten, und das erste was passierte wenn gerade 'n guter Auftrag kam war "yay, Softwareupdate! Brauch ich was solange es geht?".
Ich glaube viele der Fotografen und Hobbyfotografen haben gar keine Ahnung wie's in Adobes eigentlichem Kernkundenstamm abgeht, nämlich bei den selbständigen Kreativen, Zwangsfreelancern, die auf die Produkte angewiesen sind und sich oft monatelang auf Hartz4-Niveau durchbeißen weil es in der feinen Kreativbranche nur Dumpingpreise und Dauerpraktika gibt.
Und selbst wenn die Rechnung einigermaßen aufgeht, der Umstand daß man bei Nichtbezahlen (wenn im dunklen Winter dann die Abbuchung zurückgeht) der Hahn für die Bearbeitung abgedreht wird ist für mich das eigentlich beschissene an Adobes Politik. Absolute Geiselhaft für alte Fotos, es sei denn Du exportierst den gesamten Katalog an Bearbeitungen erstmal nach Tiff und machst mit Freeware weiter bis die Zeiten besser stehen. Ist ja jetzt schon mit allen Lightroom-Files so, egal zu welchem Konkurrenzprodukt man greift, Bearbeitungen sind allesamt Flöten, man fängt wieder bei 0 an.
#133Report
6 years ago
Ach ja, a propos "Standard", ich bin da eigentlich ganz guter Hoffnung was die Zukunft weg von Adobe angeht, ich habe in meiner Grafikerlaufbahn auch schon einige Quasistandards von der Klippe fallen sehen. Damals war's noch Adobe, das alle verdrängt hat die sich zu sehr ausgeruht haben. QuarkXPress, kräht kein Hahn mehr nach. Freehand. Dreamweaver. Capture One war schon Profi-Entwickler und Quasi-Standard als Lightroom noch ein feuchter Hirnfurz im Kopf von irgendwem bei Adobe war (und Lightroom war von der reinen RAW-Entwicklung nie das beste Programm). Also, was passiert wenn man sich zu sehr auf seinem Ruhm ausruht und der Konkurrenz zu viele Möglichkeiten bietet hat man vor gar nicht langer Zeit schon gesehen, und gerade jetzt lecken sich einige junge Entwickler die Finger nach den Leuten die die Nase voll von Adobes Kundenfreundlichkeit haben.
#134Report
#135
6 years ago
Da es mir ja um den Vergleich von Kauf zum Abo ging und um den Mehrwert des Abo, trotz günstigerem Preis gegenüber Kauf, konnt ich ja nich Äpfel mit Birnen vergleichen und hab halt die Preise aus dem Adobe Shop hergenommen, es ging um die Vergleichbarkeit. Damit sollte natürlich nicht ausgeschlossen sein, das es neben den Äpfeln noch Birnen gibt.
#136Report
Nicht ein einziger hat hier sich mal geäußert: was erwarte und erhoffe ich mir selbst von einem Programm an Kreativmöglichkeiten um mich künstlerisch zu Erfahren, Auszuleben, sich immer wieder neu zu Erfinden und sich zu Entfalten durch die Vielfältigkeit eines Programmes an Bearbeitungsmöglichkeiten. Der größte Teil hier in der MK ist doch eh einfach mal Talentlos. Wenn sie technisch Semiprofi bearbeiten, Lähmt einem wieder oft die Langweiligkeit einer Stillosigkeit wie Ideenlosigkeit und reiner Nachahmerei an Bildern. Da die meisten hier eh nur ein paar Regler bedienen, ein Großteil nicht mal das, um ein wenig zu optimieren, erübrigt sich doch das ganze hier über Adobe und Konkurrenz eigentlich als über Kosten usw. zu philosophieren. Also, was erwarte ich von einem Programm rein als Amateur für meine Kreativität. Das sollte doch der Gedanke sein. Dann eventuell die Kosten usw. Was nützt die teuerste Kamera, wenn ich nicht alle Möglichkeiten ausschöpfe der Ausrüstung und Kette an Kreativprogrammen für eine optimale Bildbearbeitung um ein beachtenswertes Bild meiner Präsentation einer möglichen interessierten Öffentlichkeit zur Schau zu stellen. Das müsste doch eigentlich das Ziel sein dem allen.
#137Report
6 years ago
@Dietmar Ritter
Das hier keine Wünsche zu den Möglichkeiten der Programme geäußert wurden, liegt vielleicht daran, dass die allermeisten Programme wesentlich mehr Möglichkeiten bieten als genutzt werden. Es wurde ja schon mehrfach auf ältere PS-Versionen verwiesen, die trotz des alters alle Ansprüche erfüllen.

Anderen ein Talent abzusprechen... da bin ich eher vorsichtiger als Du. ;-)
Du bist sehr künstlerisch unterwegs und ich persönlich mag Deine Bilder.
Ein Hochzeitsfotograf wird aber andere Ansprüche haben und jemand der Reportagen macht, wieder andere.

Ich verstehe Dich aber so, dass wir auf einem sehr hohem Niveau klagen und unsere Ergebnisse oft nicht unser Ausrüstung (Hard- und Software) gerecht werden.
Wenn das so gemeint ist, stimme ich Dir zu und ziehe mir den Schuh auch selber an.
Viele von uns (ich auch) verfahren nach dem Motto:"haben ist besser als brauchen" :-)

Allerdings hat "haben" den Vorteil neue Ideen eher umsetzen zu können (wenn man denn welche hat).
#138Report
#139
Naja die "Kreativität" mag schon in direktem Zusammenhang stehen mit den eingesetzten Werkzeugen. Letztlich habe ich mich für eine Kamera, Objektive, etc., und letztlich auch die Software entschieden, weil sie meinen Ansprüchen genügt oder das leistet, was ich im Endeffekt haben will.

Insofern ist das geflügelte Wort "ein Photoshop-Bild" oder "gephotoshopped" auch irreführend. Nur weil es sichtbar bearbeitet wurde heißt ja nicht, dass Adobe in jedem Fall seine Finger im Spiel hat. Die Credits anderer Programme habe ich aber noch nie oder sehr wenig gesehen (im Endergebnis).

Auch sind die endlos vielen Tutorials und You-Tubes sicher eine Kaufentscheidung für Adobe. Egal welches Problem ich habe, solange Photoshop es kann, gibt es Tutorials darüber, von Pinselspitzen u.a. mal ganz abgesehen. Damals bei PaintShopPro war es recht mühselig etwas "nachzubauen", wenn das Tutorial in Photoshop vorlag...
#140Report

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