Fehlende Kritikfähigkeit, oder gar Selbstüberschätzung? 333

1 year ago
Tom Rohwer

Sag mal, warst du in deinem ersten Leben vielleicht Lehrer? Zumindest solltest du aber die Einschätzung nicht weniger über diesen Berufsstand kennen.

Frage: Kennst du den Unterschied zwischen Gott und einem Lehrer?
Antwort: Gott weiß alles. Ein Lehrer aber weiß alles besser!

Warum muss ich da immer gleich an Menschen wie dich denken?

Zum Thema, obwohl das alles ja nur noch am Rand relevant ist:
Du darfst mir glauben, ich bin was die Fotografie als solches anbelangt auch nicht "auf der Brennsuppe daher geschwommen". Im übrigen ist es mir auch völlig egal, wie du während deiner bisherigen Kariere mit Kunden umgegangen bist. Selbst wenn du diese mit deiner ständigen Besserwisserei dabei sogar überzeugen konntest.
Gratulation. Es sei dir gegönnt.

Zum "grünen Rasen": Fotos mit grünem Rasen mache ich vielleicht im Fußball Stadion, nicht aber mit einem Brautpaar. Du darfst dir sicher sein, ich hatte IMMER geeignete Locations gefunden, die bei der Dokumentation den Ereignissen dieses Tages gerecht wurden. Auch brauchte ich dazu weder Aufheller noch einen meiner Assistenten. Ganz nebenbei mal bemerkt: wieviel Zeit hat ein Fotograf eigentlich für seine Bilder? Eine Stunde? Wann findet sich überhaupt die Zeit für dieses Vorhaben? Vor der standesamtlichen Trauung? Zwischen einem vielleicht vorgesehenen Sektempfang und einer eventuellen kirchlichen Trauung? Wie weit liegen Standesamt, Sektempfang und eventuelle kirchliche Trauung denn zeitlich voneinander? Wie weit ist die jeweilige räumliche Trennung zu berücksichtigen? Wie sieht es insoweit mit der Fahrtzeit aus? Bei uns ist es immer noch üblich das Hochzeitsauto mit Blumenschmuck zu dekorieren. Dadurch verlängern sich zum Beispiel auch die Fahrtzeichen.
Könnte ich jetzt alles noch viel detaillierter erweitern. Lassen wir das. Nur soviel:

Meine Kunden, egal ob Privatpersonen oder aus Unternehmerkreisen kommend, gleichgültig dabei ob private oder gewerbliche Gründe meinem Auftrag vorausgingen, ALLE hörten auf meine Meinung und ließen sich insoweit auch beraten. Manchmal sogar eines besseren belehren. Offensichtlich nicht zu deren Nachteil. Die schätzten eben meine Erfahrung. Ansonsten hätte ich übrigens auch keinen Auftrag dieser Welt angenommen. Egal in welchem Bereich und auch egal, was das Finanzielle betraf!

Ob du es glaubst oder nicht: auch so ein Verhalten kann zu einem gewissen Erfolg führen. In aller Regel auch noch zu zufrieden stellendenden Ergebnissen.
#281Report
Norbert Hess

Ich mag Besserwisserei. Vor allem dann, wenn korrekt "gebesserwissert" wird. :-)



Die Problematik mit den unerwünschten Farbreflektionen hat man ja nicht nur bei Hochzeitsshootings, bei denen der grüne Rasen auf das weiße Brautkleid reflektiert. Sondern es ist ein generelles Problem, das auch im - vermeintlich sterilen - Studio auftreten kann.

Beispiel Fashionshooting: Eine Kombination von unterschiedlich farbigen Klamotten soll am Model abgelichtet werden, ohne dass die entstehenden Farbinterferenzen die Farbe der Klamotten oder die Farbe des Teints versauen.
Da ist es schon hilfreich, wenn die wilden Ideen des Art-Director vom Fotografen umgesetzt werden können. Und wenn die Visa dann ebenso noch richtig Ahnung hat und mit farbkorrigierendem Makeup aufwarten und umgehen kann, dann ist das schon richtig super.

Und selbst wenn man kein Profi ist und ein Auge dafür hat, ist es hilfreich, wenn man sich dieser grundsätzlichen Problematik bewusst ist, damit man sich hinterher nicht wundert, warum die Modelhaut von Farbmatsch verseucht ist.

Lieber im Vorfeld ein bisschen (mehr) aufpassen, als im Nachhinein unnötige Korrekturarbeit leisten.
#282Report
1 year ago
@Patrick Michael Weber:
Die Problematik mit den unerwünschten Farbreflektionen hat man ja nicht nur bei Hochzeitsshootings, bei denen der grüne Rasen auf das weiße Brautkleid reflektiert. Sondern es ist ein generelles Problem, das auch im - vermeintlich sterilen - Studio auftreten kann.

Das weiße Brautkleid auf grünem Rasen ist ja auch nur ein besonders auffälliges Beispiel.
Und selbst wenn man kein Profi ist und ein Auge dafür hat, ist es hilfreich, wenn man sich dieser grundsätzlichen Problematik bewusst ist, damit man sich hinterher nicht wundert, warum die Modelhaut von Farbmatsch verseucht ist.

Meine Rede. Uneingeschränkte Zustimmung.
Und manchmal denkt man nicht rechtzeitig daran, und verflucht sich dann hinterher. (Da muss ich nur an Schloss Wodrow denken, mit dem Raum, wo die Wände mit roter Lackfarbe gestrichen sind. Und ich stell das Model mit weißen 19.Jahrhundert-Unterhosen da vor den Spiegel, und das Model ist auch noch blond.
Anschließend saß ich fluchend an der EBV und dachte: Du Blödmann, da hättest Du auch früher drauf achten können.
Wenn die Haare blond sind, wird das mit der Farbkorrektur nicht einfacher, da hat's dann plötzlich einen Grünstich im Blond. Den hätten schwarze Haare im Prinzip genauso gehabt, aber da wäre es nicht so doll aufgefallen.
Aber da muss man dann eben durch, wenn man nicht rechtzeitig aufpasst. Die Probleme wären bei der Aufnahme auffangbar gewesen. Allein mein Versäumnis.)
#283Report
1 year ago
@Norbert Hess:
Zum "grünen Rasen": Fotos mit grünem Rasen mache ich vielleicht im Fußball Stadion, nicht aber mit einem Brautpaar. Du darfst dir sicher sein, ich hatte IMMER geeignete Locations gefunden, die bei der Dokumentation den Ereignissen dieses Tages gerecht wurden.

Das ist doch aber kein ernstzunehmendes Argument... *seufz*

Ein guter Fotograf sollte damit umgehen können. Nicht mehr, nicht weniger.
Und wenn er es (noch) nicht kann, dann wäre es ein Grund, sich damit zu beschäftigen und zu versuchen zu lernen, damit umzugehen.

Dadurch wird der Fotograf jedenfalls kein schlechterer Fotograf...
#284Report
Tom Rohwer

Das "weiße Brautkleid auf grünem Rasen" ist ja auch nur ein besonders auffälliges Beispiel.

Die Erwähnung dieses Beispiels diente auch nur auf der Verallgemeinerung auf das generelle Problem. :-)



"Das ist doch aber kein ernstzunehmendes Argument... *seufz*"

Ich verstehe diese Form der Argumentation auch nicht. Schließlich geht es hier um rein handwerkliches (Basis-)Wissen. Ich bin kein gelernter Fotograf. Muss man das als Geselle wissen oder erst als Meister?

Die Feuerwehr löscht auch genau dort, wo es brennt und fährt nicht dorthin, wo es nicht brennt, nur weil es bequemer ist.



Und bei Hochzeiten es es nicht unüblich, dass der Fotograf zeitlich ins gesamte Prozedere mit eingeplant wird. Am Tag der Trauung wird in erster Linie dokumentarisch fotografiert und die typischen Brautfotos im Stadtpark entstehen dann entweder im Rahmen dieser zeitlichen Planung oder werden komplett zeitlich separiert von der Trauung an einem vollkommen anderen Tag gemacht. Klaro...kostet alles Zeit und somit Geld. Für Discount-Hochzeiten ist das natürlich eher nichts.
#285Report
1 year ago
Die Zeit, wo ein Fotograf nur 5 Min Zeit hatte, sind sicher vorbei. Vielleicht wird das verwechselt mit dem Ablichten von Prominenten vor der Presse, wenn diese 20 Sekunden für ein Foto posieren (das will ich damit auf keinen Fall diskreditieren) aber es bleibt bei Hochzeiten immer genügend Zeit. die Lokation zu prüfen.
Das geht entweder über a) den Besuch der Website des Veranstaltungsortes, falls dieser aussagekräftige Bilder hat, was die meisten heutzutage bereitstellen, b) die Besichtigung der Lokation im Vorfeld, c) man kennt die Lokation, weil man schon häufiger dort fotografiert hat, d) man lässt sich Bilder vom Brautpaar von der Lokation machen (besser als nix), d) man improvisiert, weil man so viel Erfahrung hat, dass man schwierige Lichtsituationen vermeidet oder durch Kompetenz im Griff hat. Insofern stimme ich Norbert Hess in seinem Punkt uneingeschränkt zu.

Das ganze fällt unter den Punkt Vorbereitung und Planung und die meisten Dienstleister nehmen diesen Punkt auch ernst.
#286Report
1 year ago
In Ergänzung zum Thema geeignete Lokation und evtl Herausforderungen.
In aller erster Linie wäge ich ab in Bezug auf Lichtführung und Gestaltungsmöglichkeiten. Alles andere ist für mich nachrangig. Ich kann mir also nicht vorstellen, das ich mir freiwillig eine grüne langweilige Wiese aussuche, ausser dahinter steht das Schloss Schwanstein. Darüber hinaus lassen sich viele Schwierigkeiten in Bezug auf Farbe durch Perspektive und Tageszeitpunkt gänzlich vermeiden. Ansonsten gilt, wo Licht ist, ist auch Schatten. Durch Nutzung von Reflektoren lassen sich in diesem Fall gute Lösungen finden, selbst ohne Porties.
#287Report
MAINpics

"Ich kann mir also nicht vorstellen, das ich mir freiwillig eine grüne langweilige Wiese aussuche."

Ich kann mir aber vorstellen, dass sich etwaige Kunden das genau so haben wollen. Und deswegen sollte zumindest ein Berufsfotograf, der in diesem Bereich tätig ist, diesen Wunsch erfüllen können.

Wenn ich bei der Google-Bildersuche "Hochzeitsfoto" eingebe, ergibt das zu ungefähr der Hälfte den üblichen Durchschnittskram (incl. langweiliger Wiesenfotos), während die andere Hälfte aus schickeren Sachen besteht.

Ansonsten stehe ich aber auch nicht auf Wiesenfotos. Da bin ich bei dir.
Wobei ich hier im Büro einen Mittelformatabzug in 1m*1m Größe hängen habe. Motiv: Eine grüne Wiese. :-D
#288Report
1 year ago
#288
agree. Aber das verstand ich eben unter freiwillig. Meinen Kunden würde ich eine andere Lokation empfehlen, wenn es eine oder zwei bessere gibt. Wenn es aber ein Herzenswunsch ist, weil auf der Wiese die Kuh Frida ihren Frieden gefunden hat, dann würde ich natürlich das Bild auch dort machen. Zu 99% vertrauen die Kunden ihrem Dienstleister in dem Bereich, weil sie ihn ja auch gerade wegen seines Urteilungsvermögen und seiner fotografischen Kompetenzen gebucht haben.

Im übrigen ist Wiese nicht gleich Wiese. Eine Wildwiese mit prachtvollen Wildblumen ist etwas ganz anders als ein abgemähter Rasen oder eine frisch gemähte Wiese.
#289Report
MAINpics

"Meinen Kunden würde ich eine andere Lokation empfehlen, wenn es eine oder zwei bessere gibt."

Im Prinzip ist das für mich als Hobbyist auch nicht anders. Ich muß zwar mit meinen Models eh nichts "Vorgegebenes" machen, aber wenn ihnen mein grundsätzlicher Stil zusagt, ist das ja schonmal sowas wie ein stilistischer Vertrauensbeweis. Und wenn ich dann dieses und jenes Vorschlage, wurde bislang praktisch immer darauf gehört.

Und ja...auch ich habe in meinen Anfängen mal fiese Color-Keys gemacht. *lol*
#290Report
1 year ago
@Patrick Michael Weber:
"Das ist doch aber kein ernstzunehmendes Argument... *seufz*"

Ich verstehe diese Form der Argumentation auch nicht. Schließlich geht es hier um rein handwerkliches (Basis-)Wissen. Ich bin kein gelernter Fotograf. Muss man das als Geselle wissen oder erst als Meister?

Ich finde: als Auszubildender im ersten Lehrjahr...

Die Feuerwehr löscht auch genau dort, wo es brennt und fährt nicht dorthin, wo es nicht brennt, nur weil es bequemer ist.

Hübscher Vergleich. :-)
#291Report
1 year ago
Mit einem Brautpaar kann man aber reden - mit einem Wohnungsbrand eher nicht.
#292Report
1 year ago
Tom Rohwer + Patrick Michael Weber

´Das ist doch aber kein ernst zu nehmendes Argument...seufz´

´Ich verstehe diese Form der Argumentation auch nicht. Schließlich geht es hier um rein handwerkliches (Basis-)Wissen. Ich bin kein gelernter Fotograf. Muss man das als Geselle wissen oder erst als Meister?´

Vielleicht liegt die Antwort darauf auch im Unterschied von Theorie und praktischer Umsetzung.
#293Report
1 year ago
@MAINpics:
In Ergänzung zum Thema geeignete Lokation und evtl Herausforderungen.
In aller erster Linie wäge ich ab in Bezug auf Lichtführung und Gestaltungsmöglichkeiten. Alles andere ist für mich nachrangig. Ich kann mir also nicht vorstellen, das ich mir freiwillig eine grüne langweilige Wiese aussuche, ausser dahinter steht das Schloss Schwanstein.

Du würdest also einen Fotoauftrag am Schloss Schwanstein ablehnen und dem potentiellen Kunden (oder Cousine Paula) sagen: "Sorry, aber Schloss Schwanstein überfordert mich. Die haben die so furchtbar grünen Rasen..." ???

Okay...

Locations sind, jedenfalls in der Auftragsfotografie, nicht selten vorgegeben. Wenn die Trauung in einem schönen Standesamt stattfindet, dann will das Brautpaar selbstverständlich auch Fotos vor diesem schönen Standesamt. Und wenn da dann die Alternative lautet:

a) wir gehen vor den Hintereingang auf dem Parkplatz, da ist es jedenfalls schön neutralgrau
oder
b) wir gehen vor die Barock-Fassade, aber da liegt nun mal eine große grüne Rasenfläche vor dem Haupteingang...

dann werden die Kunden b wählen, und der Hinweis "Dann hat aber Ihr weißes Brautkleid einen Grünstich!" wird das Brautpaar nicht dazu bringen, die Location oder ihre Foto-Wünsche zu ändern - sondern sich einen anderen Fotografen zu suchen.
....................................................
Diese Diskussion hier erinnert mich zunehmend gespenstisch an eine Diskussion, die ich vor vielen Jahren mal im DSLR-Forum hatte, als ich dort noch User war.

Da ging es um professionelle und semi-professionelle Auftragsfotografie, und letztlich auch um Amateur-Auftragsfotografie, sowas geht ja grundsätzlich durchaus auch ohne Bezahlung.

Es ging darum, (Portrait-)Fotos von einem Menschen zu machen. Einem Menschen, den man nicht besonders gut oder sogar gar nicht kennt.

Ich hatte das Beispiel gewählt, den Vorstandsvorsitzenden Müller vor Ort in der Hauptverwaltung seines Unternehmens zu fotografieren.

Ich vertrat nun in der Diskussion etwas, was ich für eine banale Selbstverständlichkeit hielt und halte: wenn denn irgendwie die Zeit es erlaubt, dann informiere ich mich über den CEO Müller und sein Unternehmen. Alles, was ich da finden kann, ist wertvoll.
So kann ich nämlich schon vorher überlegen und planen. Oh - die haben eine kleine Galerie mit zeitgenössischer Kunst in ihrer HV. Das könnte fotografisch interessant sein. Schau an - gleich hinter der HV sind ein paar Hochöfen mit hohen Schornsteinen. Das könnte eine fotografische Option sein.

Meistens jedenfalls ist alles besser als CEO Müller hinter seinem Schreibtisch sitzend.

Worauf ich seinerzeit hinaus wollte: es lohnt sich immer für einen Fotografen, sich mit dem "Objekt" zu beschäftigen, das er fotografieren will oder soll. Je mehr man da weiß, desto besser vorbereitet ist man, das kann einen zu Ideen bringen, die man ohne Vorwissen nie hätte. Und nicht nur dabei helfen, eventuelle Probleme schon vorher abzuklären. Hintergrundwissen ist immer gut.

Womit ich nicht gerechnet hatte: eine ganze Kohorte von DSLR-Forums-Fotografen, darunter auch einige, die sich als Profis bezeichneten, erklärten mir geradezu empört, daß man sich als Fotograf selbstverständlich nicht vorher mit dem zu fotografierenden Menschen oder Themen beschäftigt!

Ich hab dann noch mal nachgefragt, nein, das war kein Mißverständnis, das meinten die wirklich ganz ernst. Da fährt man einfach hin und ist spontan...

Worauf ich mit diesem Beispiel hinauswill:

Es ist immer wieder faszinierend, mit welcher Verve manche Leute bare Selbstverständlichkeiten ablehnen oder negieren. "Der Umgang mit Farbstichen???" Na, wozu sollte sich ein Fotograf denn damit beschäftigen? Der sucht sich einfach ein Motiv, wo es keine Farbstiche gibt...

"Herr Doktor, ich habe einen Nabelbruch!" - "Ach, lassen Sie mal stecken, ich nehme Ihren Blinddarm heraus - Nabelbrüche finde ich doof."
#294Report
1 year ago
Tom Rohwer

Du bist dir aber bewusst, dass du mit deiner neuerlichen "Story" deinen bisherigen Vortrag ad absurdum stellst?

Oder hat dich dein Arzt medikamentös neu eingestellt? (Das ist ein Spaß)
#295Report
1 year ago
Ich warte ja immer noch auf ein Thema, das so trivial ist, dass nicht einmal Tom Rohwer den Drang verspürt, es der Menschheit erläutern zu müssen.
#296Report
1 year ago
#294 ''Herr Doktor, ich habe einen Nabelbruch! - Ach, lassen Sie mal stecken, ich nehme Ihren Blinddarm heraus - Nabelbrüche finde ich doof.''

Es ist immer wieder faszinierend, mit welchen Berufen sich einige Fotografen hier vergleichen. Erst mit der Feuerwehr, jetzt mit Medizinern? Nein, auf deren gesellschaftlichen Stufe steht man nicht, auch wenn man sich da oder bei den systemrelevanten gerne sehen möchte.

Es ist doch eher so, wie wenn sich Obdachlose um eine gammelige Hundedecke zanken. Für die Beteiligen mag das lebenswichtig sein, die anderen sind von dem Ausmaß eher irritiert.

Meine Meinung, jeder so wie er möchte. Und wenn nicht, dann eben nicht.
#297Report
1 year ago
Ich warte ja immer noch auf ein Thema, das so trivial ist, dass nicht einmal Tom Rohwer den Drang verspürt, es der Menschheit erläutern zu müssen.

Solange Du mit mir zusammen mit erläuterst, wird das nicht passieren... ;-)
#298Report
3 months ago
Viele Fotografen fühlen sich persönlich angegriffen, wenn sie kritische und gutgemeinte Tipps und Ratschläge unter Ihren Bildern finden. Vielleicht nehmen sie an, das zeugt von Schwäche und Schwäche ist in unserer Gesellschaft nicht angesehen.
Vor wenigen Minuten hatte ich mir wirklich erlaubt, einen kritschen Kommentar unter einem Bild zu schreiben. Sekunden später bekam ich eine böse Nachricht, mein Kommentar wurde gelöscht und ich blockiert. Und so geschieht es schon des öfteren. Eigentlich bin ich dann froh, dass ich die Machwerke derjenigen nicht mehr sehen kann. Aber es ist trauig um dieses Netzwerk, was vor Jahren einmal so gut anfing.
#299Report
Jens Schmidt: Das ist leider das übliche Verhalten in der MK geworden. Aber wie Du schon sagst, bleibt einem dadurch viel fotografisches Elend erspart.

Andererseits: Mir ist kein einziger Fotograf und kein einziges Model bekannt, wo ich auf Ignore gelandet bin.
Wohlgemerkt: Ich schrieb Fotograf und Model, nicht Knipser und Geknipste. Letztere haben mit den ersteren nichts zu tun, beherrschen aber offenbar die Ignore-Funktion wesentlich besser ;-)
#300Report

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